DE1209446B - Kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Kraftfahrzeugtuer

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DE1209446B
DE1209446B DED28394A DED0028394A DE1209446B DE 1209446 B DE1209446 B DE 1209446B DE D28394 A DED28394 A DE D28394A DE D0028394 A DED0028394 A DE D0028394A DE 1209446 B DE1209446 B DE 1209446B
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Germany
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door
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vehicle door
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Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeustür Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einem tragenden Rahmen und daran befestigten Karosserieteilen, vorzugsweise Schiebetür für Personenkraftwagen, die im wesentlichen die gesamte Seitenwand des Fahrzeuginnenraumes bildet und sich in der Schließendphase quer zur Fahrtrichtung bewegt.
  • Bei gewöhnlichen Türen für allgemeine Verwendung mit Füllungen aus Holz- oder Blechtafeln, die wesentlich dünner als der Rahmen sind, ist es bekannt, einen die Füllungen mit wechselndem Querschnitt umgebenden Rahmen vorzusehen, dessen Kastenprofil mit einem die Füllungen umfassenden U-Profil versehen ist. Ein leichtes Einsetzen oder Anbringen der Füllungen ist bei diesem Türrahmen nicht möglich. Ferner sind innerhalb der Türverkleidung liegende, den unteren Teil einer Tür verstärkende Stützrahmen bekannt, deren Querschnitt zwar konstant, aber nicht profiliert, sondern in sich geschlossen ist. Bei Klapptüren für Eisenbahnwagen und Omnibusse ist es bekannt, Fensterscheiben mit ihren Dichtungen in Öffnungen von außen einzusetzen. Diese Türen bestehen jedoch aus mehreren verschiedenen Teilen. Auch ist das die Rahmen bildende Profil aus verschiedenen Teilen und verschiedenen Materialien voneinander stark abweichender Formgebung aufgebaut. Diese Einzelmerkmale sind an den verschiedensten Türen verwirklicht und erfordern jeweils einen recht komplizierten Aufbau der Tür.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Kraftfahrzeugtür zu schaffen, die bei möglichst geringem Gewicht und einfacher Montage sowie leichter ilerstellbarkeit alle Anforderungen an die Stabilität einer Kraftfahrzeugtür erfüllt. Auch sollen Reparaturen der äußeren Türteile sehr einfach und schnell durchgeführt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Verwendung eines an sich bekannten Profilrahmens mit konstantem Querschnitt vorgeschlagen, der die gesamte Tür in dem von ihm umschlossenen Innenraum einfaßt und dessen Profil zur Fahrzeugaußenseite hin offen ist, wobei von dieser Seite her in an sich bekannter Weise die Fensterscheiben und ihre Dichtungen einbaubar und die Karosserieteile der Tür einsetzbar sind. Ein derartiger Rahmen ist sehr einfach herzustellen und gewährt eine sehr große Stabilität. Auch ermöglicht er eine sehr einfache Montage der Fensterscheiben, die besonders einfach ausgewechselt werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Zwischenholm vorgesehen sein, der in an sich bekannter Weise die beiden aufragenden Holme des Profilrahmens etwa in halber Höhe der Tür verbindet. Der Profilrahmen kann ein Profil aufweisen, das nach außen in Richtung zu den die Tür umgebenden Teilen U-förmig und das nach innen winkelförmig ausgebildet ist. Der Zwischenholm kann an seiner zur unteren Hälfte der Tür gelegenen Seite Winkelprofil aufweisen und nach außen offen sein und an seiner zur oberen Hälfte der Tür gelegenen Seite U-Profil zur Halterung der Dichtung für die Fensterscheibe aufweisen. Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür kann einen Zwischenholm haben, dessen Profil so gestaltet ist, daß sich auf Grund einer winkligen Ausbildung der Basis eine Rinne ergibt und die Dichtung eine nach oben gerichtete Auswölbung zum Sammeln des Regenwassers aufweist. Auch kann der Zwischenholm durch zusätzliche seitliche Leisten verstärkt sein, die als Regenrinne ausgebildet sein können. Das Profil des Zwischenholmes kann die Form zweier nebeneinander liegender U aufweisen, wobei das nach außen liegende U-Profil eine Regenrinne bildet und als Verstärkung des Zwischenholmes dient. Der Profilrahmen kann an seinem Umfang zwei Schenkel aufweisen, die einen Sockelteil der Türdichtung umgreifen, die mit zwei Zungen bei geschlossener Tür auf den die Tür umgebenden Teilen der Fahrzeugkarosserie aufsitzen. Die Türdichtung kann in an sich bekannter Weise aus einem vorzugsweise endlosen, um den Profilrahmen gelegten Band aus einem elastischen Stoff, beispielsweise aus Gummi, bestehen.
  • Bei einer Kraftfahrzeugtür, bei der die Türdichtung zwischen die Schenkel des Profilrahmens eingepreßt angeordnet ist, kann ein endloses Kabel od. dgl. vorgesehen sein, das in an sich bekannter Weise zwischen den beiden Zungen der Dichtung liegt und den gesamten Profilrahmen umgibt, wobei ein Teil des Kabels aus einer Feder besteht, die das gesamte endlose Kabel längselastisch macht. An der Tür kann ein Spreizteil, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen sein, das die Dichtung zusätzlich in die nach innen gebogenen Schenkel des Profilrahmens einpreßt. Die Kraftfahrzeugtür kann mit einer Blende versehen sein, die von außen gegen den oberen Teil des Profilrahmens angeschraubt bzw. verklemmt wird, so daß die die Scheiben umgebenden Gummidichtungen verriegelt werden. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Türinnenverkleidung eine zur Ablage von Gegenständen geeignete rinnenartige, horizontal sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Einbuchtung aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in elf Figuren schematisch dargestellt sind, beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen Personenkraftwagen mit einer erfindungsgemäß gestalteten Tür in Seitenansicht; F i g. 2 zeigt zwei Ausführungsformen der Tür gegenüber F i g. 1 in vergrößerter Darstellung in horizontalem Schnitt gemäß der Linie II-11; F i g. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie III-111 der F i g. 1 gegenüber F i g. 1 in vergrößerter Darstellung; F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in einem senkrechten Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 1 entsprechend F i g. 3; F i g. 5 zeigt die Schiebetür allein in Seitenansicht mit der Verriegelungsblende für die Fensterscheibendichtung; F i g. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die Schiebetür mit einer Dichtung und einer Verriegelungsblende kurz vor dem Einbau; F i g. 7 zeigt entsprechend F i g. 6 einen senkrechten Schnitt durch die Schiebetür mit eingebauten Fensterscheiben; F i g. 8 bis 11 zeigen obere Teile von Schiebetüren in verschiedenen Ausführungsformen in senkrechten Schnitten.
  • In F i g. 1 ist ein Personenkraftwagen 1 in Seitenansicht mit seinen Umrißlinien dargestellt. Innerhalb der Umrißlinien des Personenkraftwagens 1 ist rein schematisch der Profilrahmen 2 der Schiebetür, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet ist, eingetragen. Die linke Hälfte der Schiebetür gemäß F i g. 2 entspricht F i g. 3. Die rechte Hälfte .der .Schiebetür gemäß F i g. 2 entspricht der F i g. 4. Die F i g. 2 zeigt links die einfache Ausführung der Innenverkleidung der Schiebetür. Die rechte Hälfte der Schiebetür nach F i g. 2 weist eine Einbuchtung 4 auf, die sich in Fahrzeuglängsrichtung horizontal ungefähr in Armhöhe innerhalb der Türerstreckt. Die Form der Einbuchtung 4 ist aus F i g. 4 ersichtlich. Die Einbuchtung 4 wird in die Türinnenverkleidung 5 der Schiebetür 3 eingedrückt. Die F i g. 3 zeigt die Aufhängung der Schiebetür 3 über eine Parallelogrammanlenkung 6. Die Parallelogrammanlenkung 6 ist einerseits über eine Konsole 7 an den Fahrzeugaufbau und andererseits an der Horizontalführung 8 der Schiebetür 3 angelenkt. Die Horizontalführung 8 erfolgt über Rollen 9 und eine entsprechende Rollenbahn 10.
  • Die beiden aufragenden Holme des Profilrahmens 2 sind etwa in halber Höhe der Tür durch einen Zwischenholm 11 miteinander verbunden. In F i g. 5 ist der Profilrahmen 2 schematisch dargestellt. Oberhalb des Profilrahmens 2 ist als Teil für sich die Blende 12 zur Verriegelung der Türdichtung 13 (F i g. 6 und 7) wiedergegeben. Aus F i g. 6 ist die Montage der Türeinzelteile ersichtlich. Da der Profilrahmen 2 und das Profil des Zwischenholms 11 nach außen offen und zum Einsetzen der Fensterscheiben und ihrer Dichtungen sowie der Karosserieteile der Tür von außen zugänglich sind, kann die Außenhaut 14 gemäß Pfeil 15 von außen in den Rahmen und den Zwischenholm eingesetzt werden. Nach dem Einsetzen wird die Karosseriehaut mit der Basis des U-Profils der unteren Hälfte des Profilrahmens 2 und mit der Basis des U-Profils des Zwischenholmes 11. verpunktet, verschraubt, verklebt oder auf ähnliche Weise verbunden. Zur Montage der Fensterscheiben 16, die gemäP F i g. 7 als Doppelscheiben ausgebildet sind, wird zunächst die untere Dichtung oder der untere Teil dei Dichtung 13 der Doppelscheiben 16 in das U-förmige Profil des Zwischenholmes 11 eingesetzt und dann gemäß Pfeil 17 in den Profilrahmen 2 hineinverschwenkt Anschließend wird, wie in F i g. 7 dargestellt, die Blende 12 von außen gegen den oberen Teil des Profilrahmens 2 angeschraubt, verklemmt oder auf eine andere Art verriegelt, so daß die die Fensterscheiben 16 umgebenden Dichtungen 13 in ihrer Lage gesicher sind. Die Dichtungen 13 sind so ausgeführt, daß sie die Fensterscheiben 16 allseitig umgeben und gegenüber dem Türrahmen und dem Zwischenholm ab. dichten.
  • Das Profil des Türrahmens ist nach außen offen und ermöglicht daher, wie bereits erwähnt, das Ein setzen der Fensterscheiben und ihrer Dichtungen so. wie der Karosserieteile der Türe von außen. Im ein zelnen stellt der Profilrahmen 2 eine Kombination au; einem U-Profil und einem Winkelprofil dar. Da; U-Profil ist nach außen in Richtung zu den die TÜi umgebenden Teilen angeordnet und das Winkelprofi liegt zum Türinnern hin. Die beiden Schenkel 20 unc 21 des U-Profils sind zueinander hingebogen und bil. den eine verengteEintrittsöffnung für die einzufügend Türdichtung 22, 23, die die Türe 3 gegenüber den um gebenden Karosserieteilen 27, 28 abdichtet.
  • Die F i g. 6 bis 11 geben verschiedene Ausführungs formen des Zwischenholms 11 wieder. Nach dei F i g. 6 und 7 weist der Zwischenholm 11 an seine zur unteren Hälfte der Türe gelegenen Seite Winkel profil und an seiner zur oberen Hälfte der Türe ge legeneu Seite U-Profil auf. Der Zwischenholm kani auch so abgewandelt werden, daß er Formen aufweist wie sie in den F i g. 8 bis 11 dargestellt sind. Der Zwi schenholm 1.1 und die von ihm umfaßte Dichtung 1: sind nach F i g. 8 beispielsweise so ausgestaltet, da] sich auf Grund einer winkligen Ausbildung der Basi des Zwischenholmprofils eine Rinne ergibt und di Dichtung eine nach oben gerichtete Auswölbung zur Sammeln des Regenwassers bildet. Die von der Aus wölbung abgedeckte Rinne ist in F i g. 8 mit 18 be zeichnet.
  • Der Zwischenholm kann, da er meist stark bean sprucht ist, dabei aber nur eine geringe Wandstärk aufweist, mit zusätzlichen seitlichen Leisten verstärk sein. Diese Verstärkungsleisten können in weitere Ausgestaltung der Erfindung eine Regenrinne bilden Eine solche Ausbildung zeigen die F i g. 9 bis 11. Da Profil des Zwischenholms hat danach die Form zweie nebeneinanderliegender U. Das nach außen liegend U-Profil bildet dabei sowohl die Verstärkung de Zwischenholmes als auch eine Regenrinne. Diese zi sätzliche Leiste ist in den F i g. 9 bis 11 mit 19 b( zeichnet. Die besondere Ausgestaltung des Rahmenprofils 2, insbesondere die besondere Ausbildung des U-Profils mit den nach innen gebogenen Schenkeln 20 und 21 im Zusammenspiel mit der besonderen Ausbildung der Türabdichtung 22,23 gegenüber den die Türe umgebenden Teilen 27, 28 des Wagenaufbaues gestatten eine einfache, schnelle, aber dabei sichere Anbringung der Türdichtung, wobei kein Verkleben od. dgl. nötig ist. Demzufolge ist auch das Auswechseln der Türdichtung ohne größeren Aufwand möglich, so daß er jederzeit vom Fahrer ohne Hilfe einer Werkstatt durchgeführt werden kann. Die besondere Form des Profils der Türabdichtung ist den F i g. 6 und 7 zu entnehmen. Das Profil der Türdichtung besteht im wesentlichen aus einem Sockelteil 22, dessen Profil dem Querschnitt entspricht, der von den beiden Schenkeln 20 und 21 des U-Profils und der Basis des U-Profils umgeben wird, und aus zwei Zungen 23, die sich vom Profilrahmen 2 weg erstrecken und bei geschhassener Tür 3 auf die die Tür umgebenden Teile 27, 28 der Fahrzeugkarosserie aufsitzen. Die gesamte Türabdichtung 22, 23 besteht vorzugsweise aus einem endlosen um den Profilrahmen 2 gelegten Band aus einem elastischen Stoff, beispielsweise aus Gummi, dieses Band hat dann das Profil der Teile 22 und 23 nach F i g. 6 und 7. Der Sockelteil 22 des U-förmigen Profils wird zwischen die beiden nach innen gebogenen Schenkel 20 und 21. eingepreßt und zusätzlich durch ein endloses Kabel 26 od. dgl., das zwischen den beiden Zungen 23 der Dichtung liegt und den gesamten Profilrahmen 2 umgibt, gehalten. Ein Teil des Kabels 26 besteht aus einer Feder, die das gesamte Kabel 26 längselastisch macht, so daß die Türdichtung 22, 23 in das vorgesehene Profil zusätzlich noch eingepreßt wird. Zweckmäßigerweise ist der Sockel 22 des Dichtungsprofils etwas größer ausgebildet als der von den beiden Schenkeln 20 und 21 umfaßte Querschnitt, so daß die Türdichtung 22. 23 schon mit Vorspannung eingebaut werden kann. Die gesamte, vorzugsweise als Ring ausgebildete Türdichtung 22, 23 kann etwas kleiner sein als der Umfang des Profilrahmens 2, so daß auch in dieser Richtung eine Vorspannung erzeugt wird.
  • In F i g. 8 und 9 wird eine weitere Ausbildung der Türabdichtung sowie der die Türabdichtung haltenden Teile dargestellt. Demnach wird die Türdichtung 22, 23 zwischen die Schenkel 20 und 21. des U-förmigen Profils eingepreßt und zusätzlich durch einen Spreizteil 24, F i g. 8, der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, in die nach innen gebogenen Schenkel des U-Profils eingepreßt. Der Spreizteil 24 und die Türdichtung 22, 23 sind einmal im ausgebauten Zustand (F i g. 8 oben) und im eingebauten Zustand (F i g. 8 unten) dargestellt. Die F i g. 9 gibt eine ähnliche Befestigung der Türabdichtung 22, 23 wieder, jedoch ist der Spreizteil, diesmal mit 25 bezeichnet, etwas breiter ausgebildet, und der Sockel 22 der Türabdichtung besitzt am Fuße der beiden Zungen 23 innen Einbuchtungen, in die das Spreizteil 25 eingelegt wird, so daß der Sockel 22 der Türdichtung in die gebogenen Schenkel 20 und 21 durch das Spreizteil 25 eingepreßt und verklemmt wird.
  • Im Sinne des in den F i g. 6 bis 9 zum Ausdruck gebrachten Erfindungsgedankens sind hinsichtlich der Ausgestaltung und Befestigung der Türabdichtung weitere Ausführungsformen denkbar und möglich. Das gleiche gilt für die Profilausgestaltung des Profilrahmens 2 und des Zwischenholmes 11.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftfahrzeugtür mit einem tragenden Rahmen und daran befestigten Karosserieteilen, vorzugsweise Schiebetür für Personenkraftwagen, die im wesentlichen die gesamte Seitenwand des Fahrzeuginnenraumes bildet und sich in der Schließendphase quer zur Fahrtrichtung bewegt, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Profilrahmen (2) mit konstantem Querschnitt, der die gesamte Tür in dem von ihm umschlossenen Innenraum einfaßt und dessen Profil zur Fahrzeugaußenseite hin offen ist, wobei von dieser Seite her in an sich bekannter Weise die Fensterscheiben (16) und ihre Dichtungen (13) einbaubar und die Karosserieteile (Außenhaut 14) der Tür einsetzbar sind.
  2. 2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zwischenholm (11), der in an sich bekannter Weise die beiden aufragenden Holme des Profilrahmens (2) etwa in halber Höhe der Tür verbindet.
  3. 3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der Profilrahmen (2) ein Profil aufweist, das nach außen in Richtung zu den die Tür umgebenden Teilen U-förmig und das nach innen winkelförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gegekennzeichnet, daß der Zwischenholm (11) an seiner zur unteren Hälfte der Tür gelegenen Seite Winkelprofil aufweist und nach außen offen ist und daß er an seiner zur oberen Hälfte der Tür gelegenen Seite U-Profil zur Halterung der Dichtung (13) für die Fensterscheiben aufweist.
  5. 5. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Zwischenholm (11), dessen Profil so gestaltet ist, daß sich auf Grund einer winkligen Ausbildung der Basis eine Rinne ergibt und die Dichtung (13) eine nach oben gerichtete Auswölbung (18) zum Sammeln des Regenwassers aufweist.
  6. 6. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenholm (11) durch zusätzliche, seitliche Leisten (19) verstärkt ist, die als Regenrinne ausgebildet sein können.
  7. 7. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Zwischenholms (11) die Form zweier, nebeneinanderliegender U aufweist und daß das nach außen liegende U-Profil eine Regenrinne bildet und als Verstärkung des Zwischenholms dient. B.
  8. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilrahmen (2) an seinem Umfang zwei Schenkel (20, 21) aufweist, die ein Sockelteil (22) der Türdichtung umgreifen, die mit zwei Zungen (23) bei geschlossener Tür auf den die Tür umgebenden Teilen der Fahrzeugkarosserie aufsitzen.
  9. 9. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Türdichtung (22, 23) in an sich bekannter Weise aus einem vorzugsweise endlosen, um den Profilrahmen (2) gelegten Band aus einem elastischen Stoff, beispielsweise aus Gummi, besteht.
  10. 10. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8 oder 9, bei der die Türdichtung zwischen die Schenkel des Profilrahmens eingepreßt angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein endloses Kabel (26) od. dgl., das in an sich bekannter Weise zwischen den beiden Zungen (23) der Dichtung liegt und den gesamten Profilrahmen (2) umgibt, und daß ein Teil des Kabels (26) aus einer Feder besteht, die das gesamte endlose Kabel (26) längselastisch macht.
  11. 11. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet durch ein Spreizteil (25), vorzugsweise aus Kunststoff, das die Dichtung zusätzlich in die nach innen gebogenen Schenkel (20, 21) des Profilrahmens (2) einpreßt.
  12. 12. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Blende (12) die von außen gegen den oberen Teildes Profilrahmens (2) angeschraubt bzw. verklemmt wird, so daß die :die Fensterscheiben (16) umgebenden Dichtungen (13) verriegelt werden.
  13. 13. Kraftfahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türinnenverkleidung (5) eine zur Ablage von Gegenständen geeignete rinnenartige, horizontal sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Einbuchtung (4) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 446 970, 472 327, 639 428, 822 657, 838 994; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1688 483, 1695 246, 1736 448, 1768 480; schweizerische Patentschrift Nr. 256153; französische Patentschrift Nr. 1002 444; USA.-Patentschriften Nr. 2 029 432, 2144161, 2233582.
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