DE3541367C2 - - Google Patents

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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbindungsgang für zwei Fahrzeu­ ge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Als Beispiel für Fahrzeuge, in denen ein derartiger Verbin­ dungsgang verwendet werden kann, sei auf einen Eisenbahnzug hingewiesen, bei dem die einzelnen Waggons ebenfalls durch ei­ nen Verbindungsgang miteinander verbunden sind. Bekannte der­ artige Verbindungsgänge weisen im allgemeinen eine biegsame Umhüllung auf, die an den Seiten und unterhalb des die Fahr­ zeuge trennenden Raums vorgesehen ist. Außerdem ist ein Boden­ brett vorgesehen, das aus zwei Platten besteht. Jede Platte ist an einem Ende drehbar an einem der Fahrzeuge befestigt. An ihren anderen Enden überlagern sich die Platten. Dieses System hat aber zahlreiche Nachteile: zum einen erzeugt es starken Lärm, und zwar wegen der Reibung der übereinan­ der befindlichen Platten, die üblicherweise aus Metall bestehen, und andererseits wegen der sich unter dem Bodenbrett befindlichen Öffnung. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Übergang von einem der Fahrzeuge zum anderen Fahrzeug durch diesen Verbindungsgang unbequem ist, weil die beiden Platten bei einem Schlin­ gern oder bei einer Kurvenfahrt der Fahrzeuge sich zu­ einander verschieben. Dadurch kann eine im Verbindungs­ gang befindliche Person sogar das Gleichgewicht verlie­ ren.
Ein anderer bekannter Verbindungsgang weist einen gon­ delförmigen, starren Teil auf, der schwenkbar an die Chassis der Fahrzeuge angelenkt ist. Mit ihnen ist er über biegsame Balge verbunden. Auch hier kann das gon­ delförmige Teil sich relativ zu den Fahrzeugen bewegen. Selbst wenn man hierfür eine Dämpfung vorsieht, wird dadurch die Behinderung von Personen, die über den Gang von einem Fahrzeug in das andere Fahrzeug gehen, nicht beseitigt, weil auch hier die Fahrzeuge schlingern.
Ein Verbindungsgang gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 wird in der DE 33 05 062 A1 beschrieben. Dieser ist als brückenförmiger Steg ausgebildet, der als Verbindungsmittel aus Querstangen besteht, die an zwei Längsstangen schwenkbar befestigt sind. Der normale Zwischenraum zwischen den Querstangen wird über Gummistücke sichergestellt, die um die Bolzen wie auch um die Querstangen gelegt sind.
Auch diese Vorrichtung ist in mehrfacher Hinsicht nach­ teilig. Damit das Bodenbrett bei extremer Belastung nicht verformt wird, müssen zwischen den Querstangen notwendigerweise fühlbare Zwischenräume freigelassen werden, deren Breite vom Fahrverhalten abhängt. Dies ist aber gefährlich. Die Bodenplatte ist weiterhin, beruhend auf ihrer Konstruktion, undicht. Schließlich ist sie teuer in der Herstellung, weil nämlich viele Schwenkverbindungen ausgebildet werden müssen. Diese Schwenk­ verbindungen erzeugen weiterhin störenden Lärm. Die Stangen können zwar mit Gummi überzogen werden, aber der Überzug ist entweder starr und daher an den Enden verschiebbar oder er ist nicht starr und verzieht sich dann bei Relativbewegungen zwi­ schen den Stangen.
Aus der DE 31 48 184 A1 ist ein Übergangsschutz für Fahrzeuge bekannt, bei dem rohrförmige Wülste Stauchungen und teleskop­ artige Stege Streckungen aufnehmen. Die Anwendung dieser Bau­ form auf eine als Übergang dienende Bodenplatte würde jedoch bei Streckung Spalten im Boden entstehen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Verbindungsgang auf einfache und kosten­ günstige Weise einen von jeglichen Spalten freien Boden zu schaffen, der sich im Betrieb nicht verwerfen kann und keine Geräusche erzeugt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem Verbindungsgang nach der Erfindung bildet die Boden­ platte somit ein durchgehendes Element zwischen den Fahrzeugen aus. Sie verformt sich gleichmäßig, auch bei Kurvenfahrten, wobei die Querschnittsschwächungen an einer Seite der Boden­ platte komprimiert und an der anderen Seite der Bodenplatte auseinandergezogen werden. Auch bei einer Reihe von in Gegen­ richtung aufeinanderfolgenden Kurven, wobei die Fahrzeuge sich gegeneinander verschieben und zueinander parallel bleiben, verformt sich die Bodenplatte entsprechend, und zwar durch eine Streckung in Querrichtung des die Wand der Querschnitts­ schwächungen oder Zellen ausbildenden Materials.
Für den Benutzer bietet die Bodenplatte daher stets eine ebene Oberfläche ohne gefährliche Unebenheiten und auch ohne Verwerfungen, Lücken oder Überdeckungen. Die Boden­ platte verformt sich durch Auslängung oder Stauchung in ihrer eigenen Ebene. Die Ebene kann auch verdreht wer­ den, wenn nämlich die beiden Fahrzeuge relativ zuein­ ander schlingern. Die Entfernung zwischen den Tragstangen wird durch das halbstarre Bauelement sichergestellt, so daß man keine Bolzen mehr benötigt. Auch müssen die Tragstangen nicht mehr so nahe aneinander angenähert werden, wie bei der DE 33 05 062 A1, so daß weniger Verbindungen mit den mit den Fahrzeugen verbundenen Stützen notwendig werden. Der Verbindungsgang ist da­ her preisgünstiger in der Herstellung und erzeugt im Betrieb weniger Lärm. Darüber hinaus werden die erzeug­ ten Geräusche von dem aus halbstarrem Material bestehen­ den Bauelement teilweise absorbiert, weil nämlich die Tragstangen mit diesem Element verbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umhüllung ringförmig und umgibt die Bodenplatte ganz. Eine solche Maßnahme ist auch in der DE 27 57 201 C2 vorgesehen. Die Umhüllung bildet eine akustische Abschirmung, wodurch der Komfort für Reisende noch vergrößert wird, die sich im Verbindungsgang befinden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Stützen als Scherenarme ausgebildet, deren Schwenkachsen über Schwingarme über den Tragstangen und deren Enden mit den Fahrzeugen verbunden sind. Die Scherenarme können sich also auslängen oder auch zusammenziehen, und zwar in einer Richtung parallel zur Längsrichtung des Verbin­ dungsgangs. Dadurch erfolgt eine Anpassung an die Bewe­ gungen der Bodenplatte. In einer Richtung senkrecht zur Ebene der Bodenplatte sind sie starr und stützen dadurch die Bodenplatte. Aus dem DE-GM 17 02 068 sind Scherenarme für Verbindungsgänge bekannt, wobei sie dort Faltenbälge der Umhüllung haltern.
Bei der hier bevorzugten Ausführungsform sind die Sche­ renarme über Gelenkverbindungen mit den Schwenkachsen bzw. mit den Tragstangen verbunden. Dadurch werden die Verformungsbewegungen der Bodenplatte nicht auf die Ge­ lenkverbindungen übertragen.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform sind die Stützen Teil der Umhüllung. Dadurch wird erreicht, daß die Ver­ formungen der Bodenplatte von der Umhüllung leicht absor­ biert werden, weil diese biegsam ist.
Bei einer anderen, abgeänderten Ausführungsform sind die Stützen als Bolzen ausgebildet, die fest mit der Umhül­ lung verbunden sind, und die sich quer zur Bodenplatte er­ strecken. Die auf die Umhüllung einwirkenden Kräfte wer­ den dadurch geteilt, und die Konstruktion kann fühlbare Gewichte oder Kräfte aushalten, ohne Schaden zu nehmen.
Bei einer weiteren Ausbildung der bevorzugten Ausführungs­ form besteht die Umhüllung aus zwei Teilen, von denen je­ weils ein erstes Ende mit einem der Fahrzeuge verbunden ist, und ein zweites Ende einen Rahmen aufweist, der mit einem ähnlichen Rahmen des benachbarten Teils verbunden ist, wobei zwei Teile der Bodenplatte vorgesehen sind, von denen jeweils ein erstes Ende mit einem der Fahrzeuge verbunden ist und ein zweites Ende mit einem entsprechen­ den Ende des benachbarten Bodenplattenteils. Jedes Fahr­ zeugende ist daher auf ähnliche Art und Weise an ein be­ nachbartes Fahrzeug angeschlossen, und der Verbindungsgang wird auf einfache Weise dadurch geschlossen, daß man die beiden benachbarten Teile des Verbindungsgangs miteinan­ der verbindet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen Verbindungsgang, und zwar als Axialschnitt längs der Linie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt längs der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 einen abermals vergrößerten Teilschnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5 die Einzelheit V von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 die Einzelheit VI von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 1, wobei eine abgeänderte Ausfüh­ rungsform der Stütze gezeigt ist;
Fig. 8 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 7 zur Darstellung einer anderen Ausführungsform;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX von Fig. 2 zur weiteren Darstellung der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 8.
Bei der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten ersten Aus­ führungsform ist ein Verbindungsgang für zwei Fahrzeuge vorgesehen, die gemeinsam fahren. Der Verbindungs­ gang weist eine biegsame Umhüllung 2 auf, die ringförmig ausgebildet ist. Ihre Enden sind mit den Wagen 1 verbunden. Die Umhüllung umgibt eine Boden­ platte 3, die im Inneren der Umhüllung 2 angeordnet ist. Die Bodenplatte besteht aus einem halbstarren Material, beispielsweise aus Gummimaterial. Sie hat eine Reihe von Löchern 4, die in Querrichtung durchgehen, und zwar quer zu einer Achse des Verbindungsganges. Dadurch wird eine zellförmige Struktur ausgebildet. Außerdem hat die Bodenplatte eine Reihe von Tragstangen 5, die sich parallel zu den Löchern 4 erstrecken, und die im Gummi­ material eingebettet sind. Die Tragstangen 5 sind über Stützen an die Fahrzeuge 1 angeschlossen.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungs­ form weisen die Stützen Scherenarme 6 auf. Sie haben weiterhin Stangen 7, die an ihren Enden über Achsen 8 miteinander schwenkbar verbunden sind. Jeweils mittig sind sie über Schwenkachsen 9 miteinander verbunden. Die Schwenkachsen 9 sind an den Tragstangen 5 über Schwenkarme 10 befestigt, deren Enden als Gabeln 11 aus­ gebildet sind, die zwischen sich das entsprechende Ende der Tragstange 5 aufnehmen. Mit der Tragstange 5 sind sie über eine Gelenkverbindung 12 (s. Fig. 4) verbunden. Ein Kopf 51 des Schwenkarmes 10 ist über eine zeich­ nerisch nicht dargestellte Gelenkverbindung schwenkbar an der Achse 9 befestigt. Diese weitere Gelenkverbin­ dung ist identisch zur Gelenkverbindung 12 ausgebildet.
An den zu den Fahrzeugen 1 weisenden Teilen sind Konso­ len 16 vorgesehen, die horizontale Achsen 13 aufweisen (vgl. Fig. 3). Sie tragen ein Verbindungsstück 14, das um eine Achse 15 schwenkbar ist, die ihrerseits an der Konsole 16 ausgebildet ist, die wiederum am Ende des Fahrzeugs 1 befestigt ist.
An den den Fahrzeugen 1 benachbarten Enden weist die Bodenplatte 3 jeweils eine Querrille 17 auf (vgl. Fig. 5), die zur Oberseite weist und in die eine längliche Be­ festigungsplatte 18 eingreift. Dadurch wird eine Brücke zwischen der Querrille 17 und einer Halteplatte 19 aus­ gebildet, die mit dem benachbarten Wagen 1 verbunden ist. Die dadurch ausgebildete Verbindung wird von einer Abdeckung 20 gestützt. Bei einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform hat die Bodenplatte 3 auch eine in Querrich­ tung verlaufende Rille 21, die zu ihrer Unterseite offen ist. In diese Querrille greift eine Befestigungs­ platte 22 ein, die mit einer Rille einer Platte 23 zu­ sammenwirkt, die ihrerseits am Wagen 1 befestigt ist. Dadurch wird die Bodenplatte 3 an ihren Enden dicht an die Wagen 1 angeschlossen und es ergibt sich ein kon­ tinuierlicher Übergang zwischen den Bodenplatten der beiden benachbarten Fahrzeuge.
Um die Verbindung zwischen der Umhüllung 2 und einem der Fahrzeuge 1 sicherzustellen, bildet die Platte 23 einen Ring rings um die Öffnung 24 am Ende des Fahrzeugs 1 aus (s. Fig. 2). Die Umhüllung 2 hat an ihren Enden eine Wulst 24, die über ein Profil 25 an die Platte 23 angepreßt wird. Das Profil 25 ist an der Platte be­ festigt, und zwar über eine nicht gezeigte Befestigung. Dazwischen sind Verstrebungen 26 vorgesehen (s. Fig. 5).
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Verbin­ dungsgang eine zweiteilige Umhüllung auf, die aus Tei­ len 2.1 und 2.2 bestehen. Jeweils ein erstes Ende je­ des Teils ist mit einem der Fahrzeuge 1 verbunden und jeweils ein zweites Ende der Teile trägt einen Rahmen 27, der mit einem ähnlichen Rahmen 27 des benachbarten Um­ hüllungsteils verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die Bodenplatte ebenfalls aus zwei Bodenplatten­ teilen 3.1 und 3.2, von denen jeweils ein erstes Ende mit einem der Fahrzeuge 1 verbunden ist und ein zweites Ende mit einem entsprechenden Ende des benachbarten Bo­ denplattenteils.
Bei derjenigen Ausführungsform, bei der die Stützen als Scherenarme ausgebildet sind, bestehen auch diese aus zwei Teilen. Jeder Teil ist hierbei an seinem einen Ende an einem der Fahrzeuge 1 befestigt, wie vorstehend erläutert, während das andere Teil mit einem Rahmen 27 verbunden ist, und zwar über eine Achse 28 ähnlich der Achse 13 eines Verbindungsstücks 29, das ähnlich dem Verbindungsstück 14 ausgebildet ist. Außerdem ist eine Achse 30 ähnlich der Achse 15 vorgesehen und eine Kon­ sole 31 ähnlich der Konsole 16. Jede Konsole 31 ist an einer Platte 32 befestigt, die ihrerseits fest mit der Innenseite des Rahmens 27 verbunden ist.
Fig. 6 erläutert, wie die benachbarten Enden der beiden Bodenplattenteile miteinander verbunden werden. Das Ende jedes Bodenplattenteils ruht auf einer Innenfläche des Rahmens 27 auf, und zwar über eine Platte 32. Der Rahmen 27 entspricht dem bei der Umhüllung zum Einsatz kommenden Rahmen. Jede Teilbodenplatte 3.1, 3.2 hat an ihrem Ende eine Querrille 33, die zur Oberseite hin geöffnet ist und in die eine längliche Befestigungs­ platte 34 eingreift. Dadurch wird eine Brücke zwischen den Querrillen an den beiden benachbarten Enden ausge­ bildet. Die dadurch ausgebildete Verbindung ist von einem Verbindungsstück 35 abgedeckt. Um die Verbindung zu versteifen, kann man auch Befestigungsplatten 36 verwenden, die sich quer zur Unterseite der Teilbodenplatten erstreckt, verbunden mit einem Querprofil 37, das die Befestigungsplatte 34 trägt.
Die benachbarten Enden der Teilumhüllungen 2.1, 2.2 sind ebenfalls mit den Platten 32 verbunden, und zwar analog wie vorstehend bezüglich der Platten 23 beschrieben.
Die Rahmen 27 sind U-profiliert, wobei ihre Öffnungen einander zugekehrt sind. In die U-Profile sind Dichtungswülste 38 eingesetzt. Zwei Rahmen 37 werden über nicht dargestellte Verbindungsmittel mitein­ ander verbunden, beispielsweise über Drehhaken.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, wobei die Stütze die Umhüllung 2 selbst aufweist. Hierbei er­ strecken sich die Enden der Tragstangen 5 quer zur Sei­ tenwand der Umhüllung 2, mit der sie verbunden sind, und zwar über auf die Enden aufgeschraubte Muttern 39, die sich an Unterlegscheiben 40 anlegen, die an beiden Seiten der betreffenden Seitenwand der Umhüllung 2 vorgesehen sind. Auch bei dieser Ausführungsform besteht die Umhüllung aus verstärktem Gummimaterial. Die Verstärkung besteht beispielsweise aus mehreren Me­ talldrähten 41 oder aus einer Glasfaserverstärkung oder auch aus einer Kunstfaserverstärkung. Die Verstärkungs­ stränge erstrecken sich senkrecht oder diagonal zu den Tragstangen 5.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der Stütze, wobei hierfür Schäfte oder Bolzen 42 vor­ gesehen sind, die in die Umhüllung 2 eingebettet sind. Sie erstrecken sich in Querrichtung zur Bodenplatte 3. Die Bolzen 42 sind an ihrem unteren Ende zum Inneren der Umhüllung 2 hin abgebogen. Sie enden in einer Gabel 43, die wiederum über eine Gelenkverbin­ dung 44 mit einer der Tragstangen 5 verbunden sind. Die Bolzen 42 können sich nur über einen Teil der Höhe der Seitenwänd der Umhüllung 2 erstrecken oder auch einen Bogen ausbilden, der sich auch bis zur Decke der Umhüllung 2 erstreckt, so daß eine Tragstange 5 an ihren beiden Enden von ein und demselben Bogenstück getragen wird.
Die Löcher oder Zellen 4 können an ihrer Unterseite offen sein, wodurch dann die Boden­ platte biegeweicher wird.
Die Umhüllung 2 kann auch an ihrer Innenseite schall­ dämmend ausgekleidet sein, wodurch der Komfort für Passagiere weiterhin verbessert wird, wenn diese sich im Verbindungsgang aufhalten. Der Verbindungsgang zeichnet sich nicht nur durch große Innendimensionen aus, sondern bildet auch eine zusätzliche Plattform, auf der sich die Fahrgäste vollständig sicher während der Stoßzeiten aufhalten können.
Vorstehend wurde auf Gummimaterial als bevorzugtes Material für die Umhüllung und die Bodenplatte hinge­ wiesen. Statt dessen können aber auch andere biegsame Materialien eingesetzt werden, und zwar sowohl Natur­ materialien wie auch synthetische Materialien.

Claims (11)

1. Verbindungsgang für zwei Fahrzeuge mit einer biegsamen Umhüllung, deren Enden mit den Fahrzeugen verbunden sind, und mit einem im Inneren der Umhüllung angeordneten Boden, dessen Enden mit den Fahrzeugen verbunden sind und der eine Reihe Tragstangen aufweist, die sich in der Bodenebene er­ strecken und über Stützen mit den Fahrzeugen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden eine durchgehende Bo­ denplatte (3) aus einem halbstarren Material aufweist, die von den Tragstangen (5) gehalten wird, die sich quer zur Längsrichtung der Fahrzeuge erstrecken, und eine Reihe von Löchern (4) aufweist, die sich parallel zu den Tragstangen (5) erstrecken, und daß die Tragstangen (5) mit der Boden­ platte (3) derart verbunden sind, daß die durchgehende Bo­ denplatte (3) durch eine Verformung der Löcher (4) die Bewe­ gungen der Tragstangen (5) mitmacht, ohne sich zu verwerfen.
2. Verbindungsgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umhüllung (2) ringförmig ist und die Bo­ denplatte (3) ganz umgibt.
3. Verbindungsgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützen als Scherenarme (6) ausgebildet sind, deren Schwenkachsen (9) über Schwingarme (10) mit den Tragstangen (5) und deren Enden mit den Fahrzeugen (1) verbunden sind.
4. Verbindungsgang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schwingarme (10) über Gelenkverbindungen (12) mit den Schwenkachsen (9) bzw. mit den Tragstangen (5) verbunden sind.
5. Verbindungsgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützen Teil der Umhüllung (2) sind.
6. Verbindungsgang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützen als Stützstangen (42) ausgebildet sind, die fest mit der Umhüllung (2) verbunden sind und die sich quer zur Bodenplatte (3) erstrecken.
7. Verbindungsgang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützstangen (42) und die Tragstangen (5) über Gelenkverbindungen (44) miteinander verbunden sind.
8. Verbindungsgang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) Enden hat, die jeweils eine Querrille (17) aufweisen und daß eine längliche Befestigungsplatte (18) eine Brücke zwi­ schen jeder Querrille (17) und einer Stützplatte (19) ausbildet, die mit dem benachbarten Fahrzeug (1) ver­ bunden ist.
9. Verbindungsgang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (2) aus zwei Teilen (2.1, 2.2) besteht, von denen jeweils ein erstes Ende mit einem der Fahrzeuge (1) verbunden ist und ein zweites Ende einen Rahmen (27) aufweist, der mit einem ähnlichen Rahmen (27) des benachbarten Teils verbunden ist, und daß zwei Teile (3.1, 3.2) der Bodenplatte (3) vorgesehen sind, von denen jeweils ein erstes Ende mit einem der Fahrzeuge (1) verbunden ist und ein zweites Ende mit einem entsprechenden Ende des benachbarten Bodenplattenteils.
10. Verbindungsgang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Ende jedes Bodenplattenteils (3.1, 3.2) auf einer Innenseite des Rahmens (27) entsprechend der Umhüllung (2) aufruht, daß die zweiten Enden der Bodenplattenteile benachbarte Querrillen (33) aufweisen und daß eine längliche Befestigungsplatte (34) eine Brücke zwischen den Querrillen (33) der beiden benach­ barten Enden ausbildet.
11. Verbindungsgang nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (27) U-förmig profiliert und jeweils dem benachbarten Rahmen (27) zugewendet sind und daß eine Dichtungswulst (38) in den Rahmen (27) angeordnet ist.
DE19853541367 1984-11-23 1985-11-22 Verbindungsgang fuer zwei fahrzeuge Granted DE3541367A1 (de)

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