DE1207295B - Heb- und senkbares Kraehlwerk fuer Rundeindicker - Google Patents

Heb- und senkbares Kraehlwerk fuer Rundeindicker

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DE1207295B
DE1207295B DEW20623A DEW0020623A DE1207295B DE 1207295 B DE1207295 B DE 1207295B DE W20623 A DEW20623 A DE W20623A DE W0020623 A DEW0020623 A DE W0020623A DE 1207295 B DE1207295 B DE 1207295B
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DE
Germany
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lifting cylinder
vertical shaft
rake
supporting structure
thickeners
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW20623A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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Priority to BE564846D priority patent/BE564846A/xx
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Publication of DE1207295B publication Critical patent/DE1207295B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • B01D21/06Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers with rotating scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • B01D21/20Driving mechanisms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Heb- und senkbares Krählwerk für Rundeindicker Die Erfindung bezieht sich auf ein heb- und senkbares Krählwerk für Rundeindicker zum Klären von Wasch- oder Abwässern. Es ist bekannt, die über den Boden des Eindickbehälters kreisenden Krählarme an einer Tragkonstruktion aufzuhängen, die mit der durch einen Antrieb in Umdrehungen versetzten Königswelle verbunden ist. Dabei wird die Königswelle über einen Schneckentrieb unmittelbar angetrieben. Um ein Festfahren des Krählwerkes in der Sinkgutschicht bzw. eine Beschädigung desselben bei ansteigender Sinkgutschicht zu vermeiden, kann bei dieser bekannten Bauart das Krählwerk mittels eines zu der Königswelle koaxial angeordneten Hubzylinders gehoben und wieder gesenkt werden. Der Hubzylinder ist hierbei am unteren Ende der Königswelle angeordnet, wobei das Ende der Welle als Kolben im Hubzylinder ausgebildet ist. Eine solche Anordnung hat einerseits den Nachteil, daß der Hubzylinder, der auch gleichzeitig als Spurlager für die Königswelle dient, unterhalb des Eindickbehälters schwer zugänglich und daher seine Überwachung erheblich erschwert ist. Andererseits muß beim Anheben des Krählwerkes auch die schwere Königswelle mit angehoben werden, wodurch eine entsprechend große Dimensionierung der Hubvorrichtung erforderlich wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Hubzylinder über das obere Ende der Königswelle axial verschiebbar gestülpt ist und bei angetriebener Königswelle mit dieser außerdem drehfest verbunden ist und daß der Hubzylinder mit einer als Auflager für die Tragkonstruktion dienenden Stützfläche versehen ist, mit der die Tragkonstruktion unter Zwischenschaltung an sich bekannter Druckmeßdosen kraftschlüssig verbunden ist, die beim Überschreiten des zulässigen Anpreßdruckes in an sich bekannter Weise die Förderpumpe für das Druckmittel im Zylinderkopf des Hubzylinders einschalten. Eine solche Bauart hat den Vorteil, daß die Hubvorrichtung bequem zugängig ist und daß die Königswelle nicht mehr angehoben wird, sondern lediglich die Tragkonstruktion mit den Krählarmen. Die Königswelle kann dabei auf einem normalen Spurlager abgestützt werden. Ihr Antrieb kann an ihrem unteren Ende erfolgen. Die Königswelle ist in bekannter Weise mittig in einer vom Boden des Eindickbehälters aufragenden, hohlen Mittelsäule untergebracht. In diesem Falle, in welchem die Königswelle angetrieben wird, ist der Hubzylinder drehfest mit der Königswelle verbunden.
  • Das Krählwerk kann aber auch in ebenfalls an sich bekannter Weise durch einen am Hubzylinder bzw. an der Tragkonstruktion angreifenden, auf dem Rand des Eindickbehälters laufenden und dort angetriebenen Auslegerarm bewegt werden. In einem solchen Falle kann die Königswelle verkürzt und als Achsstumpf ausgebildet werden, der sich auf der Mittelsäule abstützt und auf dem der Hubzylinder drehbar ist. Um der Heb- und Senkbewegung des Hubzylinders bzw. der Tragkonstruktion folgen zu können, ist der Auslegerarm um eine waagerechte Achse schwenkbar befestigt.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Konstruktion bietet den weiteren Vorteil, daß das Anheben des Krählwerkes selbsttätig vor sich geht, sobald der Widerstand gegen die Drehbewegung des Krählwerkes die zulässige Beanspruchung übersteigt, indem in an sich bekannter Weise Druckmeßdosen zwischen die Tragkonstruktion des Krählwerkes und die am Hubzylinder angebrachte Stützfläche eingeschaltet sind, die die Förderpumpe für das Druckmittel im Hubzylinder einschalten. Beim Randantrieb des Krählwerkes erfolgt die kraftschlüssige Verbindung sinngemäß zwischen Auslegerarm und Stützfläche des Hubzylinders.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • A b b. 1 zeigt einen Schnitt durch den mittleren Teil eines Eindickers gemäß der Erfindung; Abt. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1; A b b. 3 zeigt schematisch im Schnitt eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung; A b b. 4 ist im vergrößerten Maßstab ein Schnitt nach Linie C-D der A b b. 3.
  • Gemäß den A b b. 1 und 2 besteht der Eindicker aus dem aus Beton hergestellten Behälter 1, in dessen Mitte sich die hohle Mittelsäule 2 bis oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter erhebt. Um den Fuß der Mittelsäule herum ist die Austragrinne 3 für die Sinkstoffe vorgesehen, in die diese mittels des Krählwerkes 4 befördert werden. In der Mitte unterhalb des Eindickerbodens ist ein Raum 5 vorgesehen in welcilem das Lager für die Königswelle 6 und der Antrieb 7 für diese, der aus Motor und Getriebe besteht, untergebracht ist. Die Königswelle 6, die zentral in der hohlen Mittelsäule 2 verläuft, ist daran im oberen Teil durch Stützen 8 gehalten. Über das obere Ende der Königswelle 6 ist der Hubzylinder 9 gestülpt, der darauf verschiebbar aber nicht drehbar befestigt ist. Der Hubzylinder 9 besitzt eine waagerechte Stützfläche 10, auf der sich unter Zwischenschaltung der Rollen 11 die Tragkonstruktion 12 für das Krählwerk 4 abstützt. Die Tragkonstruktion 12 ist zusammen mit ihren senkrechten Stützwänden 13 als eine zylinderförmige Hülle ausgebildet, die in Form eines durch ein Dach abgedeckten Turmes über den gesamten Mittelteil des Eindickers gestülpt ist und diesen gegen Witterungseinflüsse abdeckt.
  • Zwischen dem oberen Ende der Königswelle 6 und dem Deckel des Hubzylinders 9 ist ein freier Raum 14 vorhanden, der mit einem Druckmittel, z. B. öl, angefüllt ist. Der Raum 14 steht über Rohrleitungen 15 mit einem Öl sumpf bzw. mit der Ölpumpe 16 in Verbindung, so daß je nach Bedarf der Druck im Raum 14 zum Heben des Krählwerkes erhöht oder zum Senken erniedrigt werden kann. Um die Drehbewegung der Königswelle 6 auf die Tragkonstruktion 12 und damit auf das Krählwerk 4 zu übertragen, sind auf der Stützfläche 10 des Hubzylinders 9 senkrechte Anschläge 17 befestigt, die unter Zwischenschaltung von Druckmeßdosen 18 an der Tragkonstruktion 12 anliegen. Die Druckmeßdosen 18 sind auf ein bestimmtes Betriebsdrehmoment eingestellt. Bei Überschreiten des zulässigen Anpreßdruckes schalten diese Druckmeßdosen 18 über eine elektrische Relaisschaltung die Förderpumpe 16 für das Druckmittel ein, so daß dem Raum 14 eine größere Menge an Druckmittel zugeführt wird, wodurch der Hubzylinder 9 und damit das Krählwerk angehoben wird. Durch Öffnen eines Ventils in der Druckmittelrückleitung kann das Krählwerk wieder gesenkt werden.
  • Bei der in den A b b. 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsform eines Eindickers gemäß der Erfindung ist der Hubzylinder 9, der auf seiner Stützfläche 10 die Tragkonstruktion 12 mit Krählwerk 4 trägt, über den feststehenden Achsstumpf 19, gestülpt, der seinerseits auf dem Kopf der Mittelsäule 2' verankert ist. An der Tragkonstruktion 12 ist, wie insbesondere Ab b. 4 zeigt, der Auslegerarm 20 so befestigt, daß er sich sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Ebene bewegen kann. Das äußere Ende des Auslegerarmes 20 läuft auf dem äußeren Rand 21 des Eindickers 1 und wird hier von einem Motor 22 angetrieben. An seinem inneren Ende legt sich der Auslegerarm 20 infolge seiner waagerecht drehbaren Anordnung gegen die Druckmeßdosen 18, wenn eine Umlaufrichtung des Krählwerkes im Uhrzeigersinn angenommen wird. Auch bei dieser Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, bei Überschreiten des zulässigen Anpreßdruckes durch weiteres Hereinpressen von Öl in den Raum 14 oberhalb des Achsstumpfes 19 der Hubzylinder 9 und damit das Krählwerk 4 angehoben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mittels eines zu einer Königswelle koaxial angeordneten Hubzylinders heb- und senkbares Krählwerk für Rundeindicker mit kreisender Tragkonstruktion für die Krählarme, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (9) über das obere Ende der Königswelle (6, 19) axial verschiebbar gestülpt ist und bei angetriebener Königswelle (6) mit dieser außerdem drehfest verbunden ist und daß der Hubzylinder (9) mit einer als Auflager für die Tragkonstruktion (12) dienenden Stützfläche (10) versehen ist, mit der die Tragkonstruktion (12) unter Zwischenschaltung an sich bekannter Druckmeßdosen (18) kraftschlüssig verbunden ist, die beim Überschreiten des zulässigen Anpreßdruckes in an sich bekannter Weise die Förderpumpe (16) für das Druckmittel im Zylinderkopf (14) des Hubzylinders (9) einschalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 870533.
DEW20623A 1957-02-16 1957-02-16 Heb- und senkbares Kraehlwerk fuer Rundeindicker Pending DE1207295B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL104759D NL104759C (de) 1957-02-16
BE564846D BE564846A (de) 1957-02-16
NL224777D NL224777A (de) 1957-02-16
DEW20623A DE1207295B (de) 1957-02-16 1957-02-16 Heb- und senkbares Kraehlwerk fuer Rundeindicker
FR1191567D FR1191567A (fr) 1957-02-16 1958-02-14 Appareil circulaire de décantation

Applications Claiming Priority (1)

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DEW20623A DE1207295B (de) 1957-02-16 1957-02-16 Heb- und senkbares Kraehlwerk fuer Rundeindicker

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ID=7596799

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NL (1) NL224777A (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR870533A (fr) * 1939-07-17 1942-03-13 Westfalia Dinnendahl Appareil de clarification des eaux de lavage et des eaux vannes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR870533A (fr) * 1939-07-17 1942-03-13 Westfalia Dinnendahl Appareil de clarification des eaux de lavage et des eaux vannes

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