DE1204535B - Gasdichter, mit Druckluft beluefteter Schutzanzug - Google Patents
Gasdichter, mit Druckluft beluefteter SchutzanzugInfo
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- DE1204535B DE1204535B DEA40312A DEA0040312A DE1204535B DE 1204535 B DE1204535 B DE 1204535B DE A40312 A DEA40312 A DE A40312A DE A0040312 A DEA0040312 A DE A0040312A DE 1204535 B DE1204535 B DE 1204535B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D10/00—Flight suits
-
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- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/0002—Details of protective garments not provided for in groups A41D13/0007 - A41D13/1281
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 61 a-29/12
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
A 40312 V/61 a
29. Mai 1962
4. November 1965
Die Erfindung betrifft einen gasdichten, mit Druckluft belüfteten Schutzanzug, in dessen Innerem
Schlauchleitungen zum Verteilen der Druckluft auf die verschiedenen Anzugteile angeordnet sind, die
durch Schlaufen in ihrer Lage gehalten sind.
Bei mit Druckluft belüfteten Schutzanzügen wird die Luft zum Versorgen der in dem luftdichten Anzug
eingeschlossenen Person durch eine Schlauchleitung zugeführt. Die Luft tritt entweder an der
Seite oder im Rücken des Anzuges durch einen Stutzen in den Anzug ein und wird im Inneren desselben
mittels Schlauchleitungen in die Hosenbeine, Ärmel, Handschuhe, Kopfhaube usw. verteilt. Um dem Anzugträger
eine möglichst große Bewegungsfreiheit zu geben und zu vermeiden, daß die Schläuche abgeknickt
oder abgequetscht werden, ist es notwendig, sie im Inneren des Anzuges so zu befestigen, daß
sie einerseits ihre Lage während der Arbeit nicht ändern, andererseits aber zum Reinigen des Anzuges
wieder entfernt werden können.
Bekannte Anzüge dieser Art sind zum Halten der Schläuche mit im Inneren des Anzuges angenähten
Schlaufen, Ringen u. dgl. versehen, durch die die Schläuche hindurchgezogen werden. Wenn solche
Anzüge für Arbeiten an Arbeitsorten benutzt werden, wo sie den Träger gegen radioaktiven Staub
schützen sollen, spielt die Dichtheit des Anzuges eine übergeordnete Rolle. Die Dichtheit ist aber nicht
gewährleistet, wenn an der Anzugwand Ringe oder Schlaufen so angeschlossen sind, daß sie den Anzugstoff
örtlich auf Zug belasten und damit die Haltbarkeit in Frage stellen. Diese Gefahr wird auch nicht
geringer, wenn die Schlaufen oder Ringe in die Nähte
mit eingenäht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Schlaufen so auszubilden, daß sie
den Anforderungen genügen, die an Schutzanzüge gestellt werden, die in radioaktiv verseuchten Räumen
zur Arbeit getragen werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die
Schlaufen mit dem Anzugstoff aus einem Stück bestehen. Vorzugsweise weisen zum Bilden von ringbis
röhrenförmigen Schlaufen die den Anzug bildenden Teile an den durch Nähte verbundenen Rändern
Lappen auf, die in Nahtrichtung schmal bzw. breit ausgebildet sind und deren in Nahtrictitung verlaufende
Ränder durch an sich bekannte Verbindungsmittel, ζ. B. eine Naht, Drückknöpfe, Klammern
u. dgl., verbunden sind.
Die Schlaufenausbildung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß ein Ausreißen aus dem Stoff ausgeschlossen
ist. Wenn eine schmalere Schlaufe an Gasdichter, mit Druckluft belüfteter Schutzanzug
Anmelder:
Auergesellschaft G. m. b. H.,
Berlin 65, Friedrich-Krause-Ufer 24
Berlin 65, Friedrich-Krause-Ufer 24
Als Erfinder benannt:
Horst Wagner, Berlin
Horst Wagner, Berlin
der Stelle reißen sollte, wo die Lappen zur Schlaufe zusammengefügt sind, oder wenn ein Lappen abreißen
sollte, so bleibt der Anzug an den Nahtstellen immer noch dicht. Ist die Schlaufe in Röhrenform
ausgebildet, so verteilt sich ein auftretender Zug auf die ganze Breite der Schlaufe und wird dementsprechend
nie die Stärke erreichen, den Stoff des Anzuges zu zerreißen.
Es empfiehlt sich natürlich, die Schlaufen so breit wie möglich zu machen, um jede Gefahr des Einreißens
zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil ist es, daß die Zahl der Schlaufen nicht beschränkt zu werden
braucht, da zum Bilden der Schlaufen keine zusätzlichen, die Dichtheit gefährdenden Nähte erforderlich
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Ansicht dargestellt.
Abb. 1 zeigt zwei Lappen zum Bilden einer Schlaufe und
Abb. 2 die fertige Schlaufe mit der darin angeordneten
Schlauchleitung.
In Abb. 1 sind 1 und 2 zwei Anzugteile, die durch eine Naht 3 miteinander verbunden sind. An
mehreren Stellen der beiden Teile sind längs der Naht Lappen 4 bzw. 5 angeschnitten, die wie die
Abb. 2 zeigt, zu einer Schlaufe zusammengebogen und durch eine Naht 6 zusammengeschlossen sind.
Durch die so gebildete röhrenförmige Schlaufe ist der Schlauch 7 hindurchgezogen, der zum Reinigen
herausziehbar ist.
Claims (2)
1. Gasdichter, mit Druckluft belüfteter Schutzanzug, in dessen Innerem Schlauchleitungen zum
Verteilen der Druckluft auf die verschiedenen Anzugteile angeordnet sind, die durch Schlaufen
in ihrer Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen mit dem
Anzugstoff aus einem Stück bestehen.
509 720/41
2. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Buden von ring- bis röhrenförmigen Schlaufen die den Anzug bildenden
Teile (1 und 2) an den durch Nähte (3) verbundenen Rändern Lappen (4 bzw. 5) aufweisen,
die in Nahtrichtung schmal bzw. breit ausgebildet sind und deren in Nahtrichtung verlaufende
Ränder durch an sich bekannte Verbindungsmittel, z. B. eine Naht (6), Druckknöpfe,
Klammern u. dgl., verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 720/41 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40312A DE1204535B (de) | 1962-05-29 | 1962-05-29 | Gasdichter, mit Druckluft beluefteter Schutzanzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40312A DE1204535B (de) | 1962-05-29 | 1962-05-29 | Gasdichter, mit Druckluft beluefteter Schutzanzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1204535B true DE1204535B (de) | 1965-11-04 |
Family
ID=6931893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40312A Pending DE1204535B (de) | 1962-05-29 | 1962-05-29 | Gasdichter, mit Druckluft beluefteter Schutzanzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1204535B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301231A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-26 | Fritz 8942 Ottobeuren Noack | Verfahren und vorrichtung zur unterstuetzung der hautatmung |
-
1962
- 1962-05-29 DE DEA40312A patent/DE1204535B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301231A1 (de) * | 1983-01-15 | 1984-07-26 | Fritz 8942 Ottobeuren Noack | Verfahren und vorrichtung zur unterstuetzung der hautatmung |
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