DE1204435B - Kontrollgeraet fuer die Arbeitszeit - Google Patents

Kontrollgeraet fuer die Arbeitszeit

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Publication number
DE1204435B
DE1204435B DEA33689A DEA0033689A DE1204435B DE 1204435 B DE1204435 B DE 1204435B DE A33689 A DEA33689 A DE A33689A DE A0033689 A DEA0033689 A DE A0033689A DE 1204435 B DE1204435 B DE 1204435B
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DE
Germany
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control device
devices
stamp
control
working hours
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Pending
Application number
DEA33689A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Volksw Arthur Anders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDERS AND CO GEB
Original Assignee
ANDERS AND CO GEB
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Filing date
Publication date
Application filed by ANDERS AND CO GEB filed Critical ANDERS AND CO GEB
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Publication of DE1204435B publication Critical patent/DE1204435B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity

Description

  • Kontrollgerät für die Arbeitszeit Die Erfindung betrifft ein Kontrollgerät für die Arbeitszeit mit Eingabe von Daten für die maschinelle Lohnberechnung.
  • Zur automatischen Lohnfindung sind bereits Geräte bekannt, die in der Weise arbeiten, daß ein Personalausweis oder ein Schlüssel in dieses Gerät eingesteckt wird, worauf dann alle mit diesem Einsteckelement zusammenhängenden Daten, die sich auf eine bestimmte Person beziehen, in dem Gerät magnetisch oder durch Lochung auf einen Streifen registriert werden, auf den dann außerdem noch üblicherweise eine Zeitangabe aufgezeichnet wird. Zum Teil sind diese Geräte dann so ausgebildet, daß sie auch noch den betreffenden für die aufgezeichnete Zeit zustehenden Lohn berechnen. Diese bekannten Geräte sind zwar zur Lohnfindung durchaus geeignet, wenn am Ende einer Lohnperiode von dem betreffenden Streifen die Arbeitszeit und damit die Entlohnung der Betreffenden berechnet werden soll. Sie haben jedoch den Nachteil, daß die Lohnempfänger die ausbezahlte Summe nicht nachrechnen können, da ihnen lesbare Unterlagen über die geleistete Arbeitszeit zur Nachprüfung fehlen.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die bekannten Kontrollgeräte dadurch zu verbessern, daß zugleich mit dem Betätigen des Kontrollgeräts noch eine Stempelkarte gestempelt wird, die beim Lohnempfänger verbleibt und als Kontrolle für das Nachrechnen des Lohnbetrages dienen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Stempeluhr und ein Datenspeichergerät elektrisch so gekoppelt sind, daß beide Geräte nur dann in Betrieb gesetzt werden können, wenn die in beiden Geräten vorhandenen in Reihe liegenden Schalter gleichzeitig durch eine Stempelkarte und einen mit Lochsymbolen od. dgl. versehenen Personalausweis geschlossen werden. Mit einer solchen Vorrichtung versehen, können nun die bekannten Kontrollgeräte auch in solchen Betrieben verwendet werden, die die Kontrollgeräte wegen der oben geschilderten Nachteile bisher nicht zugelassen haben. Ferner vermeidet man mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, daß sich vor den Kontrollgeräten Lohnempfänger stauen, die für eigene Zwecke von Hand die gestempelten Zeiten aufschreiben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kontrollgeräts und der in diesem Gerät verwendeten Kontrollelemente und Stempelkarten dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform eines Kontrollgeräts gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine schematische Schaltanordnung zur Kopplung des Kontrollgeräts mit einem Stempelgerät, F i g. 3 eine Vorderansicht einer Stempelkarte, F i g. 4 eine Vorderansicht eines Kontrollelements. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ist als Ganzes ein Kontrollgerät mit 10 bezeichnet, das in an sich bekannter Weise auf dem Boden aufstellbar ist und an seinem Oberteil eine Einstecköffnung 11 mit einer schlitzartigen Einstecköffnung aufweist. Neben dem Kontrollgerät ist eine Stempeluhr 14 angeordnet, die beispielsweise an einer Wand befestigt sein kann. Die Stempeluhr hat eine Zeituhr 15 und eine Einsteckführung 16 mit einem Einsteckschlitz. Das Kontrollgerät 10 ist mit der Stempeluhr 14 durch die Leitungen 18 elektrisch verbunden.
  • In den F i g. 3 und 4 sind die einzusteckenden Teile dargestellt, und zwar in F i g. 3 eine als Ganzes mit 20 bezeichnete Stempelkarte, die üblicherweise aus Pappe besteht. F i g. 4 zeigt ein Kontrollelement 22, das in Form eines Personalausweises ausgebildet ist und neben dem Namen des Trägers und gegebenenfalls einer Fotografie noch eine allgemein mit 24 bezeichnete Information in Form von Lochungen enthält, wobei die dunklen Punkte die Lochstellen bedeuten.
  • Wenn nun das Kontrollelement 22 in ein Kontrollgerät 10 üblicher Art eingesteckt wird, so wird dort eine Aufzeichnung der im Kontrollelement vorhandenen Information zusammen mit einer Zeit vorgenommen, sofern durch die Betätigung des Kontrollgeräts ein Lohnbetrag berechnet werden soll. Derartige Kontrollgerät und damit die durch das Einstecken eines Kontrollelementes 22 ausgelösten Vorgänge sind an sich bekannt, und da sie keinen Teil der Erfindung bilden, wird hierauf nicht näher eingegangen.
  • Wird die Stempelkarte 20 gemäß F i g. 3 in eine Stempeluhr 14 üblicher Art eingesteckt, so erfolgt die Stempelung der betreffenden Zeit auf der Stempelkarte. Das Neue gemäß der Erfindung besteht nun in der Anordnung des Kontrollgeräts und des Stempelgeräts nebeneinander und in der Kopplung dieser beiden Geräte in der Weise, daß sie nur gemeinsam betätigt werden können, d. h. daß sowohl in das Kontrollgerät ein Kontrollelement 22 als auch in das Stempelgerät eine Stempelkarte 20 eingesteckt sein muß. Um eine solche Betätigung zu gewährleisten, können beispielsweise die beiden Geräte elektrisch miteinander verbunden sein, und in F i g. 2 ist schematisch eine elektrische Kopplung aufgezeichnet. Durch Einstecken der Stempelkarte kann ein Schalter 26 im Stempelgerät und durch Einstecken des Kontrollelements 22 ein Schalter 28 im Kontrollgerät betätigt werden, die in Reihe hintereinander liegen. Gegebenenfalls können diese Schalter nicht unmittelbar, sondern mittelbar über Relais betätigt werden. Erst wenn die beiden Schalter geschlossen sind, wird der elektrisch betätigte Schaltmechanismus 30 des Kontrollgeräts in Tätigkeit gesetzt und dabei beispielsweise ein Relais 31 betätigt, das bei Schließen über ein Steuerorgan (Schaltbegrenzer) 33 einen Magneten35 betätigt, der seinerseits die Stempelung auf der Stempelkarte durchführt. Das Steuerorgan 33 hat dabei die Aufgabe, das Stempelgerät für weitere Stempelungen so lange zu sperren, bis der Arbeitszyklus des Kontrollgeräts vollständig abgelaufen ist, so daß jeweils eine Übertragung der Information auf ein Speicherelement nur einer einzigen Stempelung entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kontrollgerät für die Arbeitszeit mit der Eingabe von Daten für die maschinelle Lohnberechnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stempeluhr (15) und ein Datenspeichergerät (10) elektrisch so gekoppelt sind, daß beide Geräte nur dann in Betrieb gesetzt werden können, wenn die in beiden Geräten vorhandenen in Reihe liegenden Schalter (26, 28) gleichzeitig durch eine Stempelkarte (20) und einen mit Lochsymbolen od. dgl. versehenen Personalausweis (22) geschlossen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 460 459, 475 446, 583 598, 890 732.
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Cited By (2)

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US3942182A (en) * 1973-12-26 1976-03-02 Amano Corporation Recording device
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