DE120286C - - Google Patents

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DE120286C
DE120286C DE1899120286D DE120286DA DE120286C DE 120286 C DE120286 C DE 120286C DE 1899120286 D DE1899120286 D DE 1899120286D DE 120286D A DE120286D A DE 120286DA DE 120286 C DE120286 C DE 120286C
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DE
Germany
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leather
shoe
cut
shape
piece
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DE1899120286D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/021Leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/04Uppers made of one piece; Uppers with inserted gussets
    • A43B23/042Uppers made of one piece

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Verfahren zur Herstellung von Schäften dar, welches darin besteht, dafs dieselben ohne Anwendung irgend welcher Naht aus einem Stück Leder hergestellt werden, welches in der Mitte durch einen Schnitt theilweise getheilt ist. Hierdurch unterscheidet sich die Erfindung auch von älteren Verfahren, z. B. von dem der amerikanischen Patentschrift 366757, welche nur den Vordertheil, aber nicht zugleich den Hintertheil des Schuhes aus einem Stück Leder ohne Naht herstellen.
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung beispielsweise in verschiedenen Schuhformen zur Darstellung gebracht, und zwar veranschaulichen
Fig. ι und 2 einen Damenpantoffel, Fig. 3 und 4 einen Spangenschuh, Fig. 5 und 6 einen sogen. Wiener Halbschuh und Fig. 7 und 8 einen Zugstiefel. Fig. 1, 3, 5 und 7 zeigen aufserdem den Schnitt des Lederblattes, während die übrigen Figuren die Form des fertig gewalkten Schuhes darstellen.
Das Verfahren ist folgendes:
Entsprechend der Gröfse des herzustellenden Schuhes wird ein Stück Leder α in den in Fig. 1, 3, 5 und 7 dargestellten äufseren Formen zugeschnitten.
Um dieses Lederstück über einen Holzblock zu spannen und es auf diesem in der gewünschten Form walken zu können, ist es nothwendig, in das Lederblatt α einen Schnitt b einzuschneiden. Dieser Schnitt kann entweder wie bei der Form Fig. 1 bis 4 in der Längsrichtung oder wie bei der Form Fig. 5 bis 8 in der Querrichtung angeordnet sein. Die Form des Schnittes kann verschieden sein und richtet sich nach der Oeffnung und nach der Form des herzustellenden Schuhes.
Nachdem der Schuh durch Walken auf dem Holzblock die nöthige Form erhalten hat, wird der obere Rand des Leders entsprechend zugeschnitten, sei es, dafs er abgerundet wird, wie bei Fig. 2, oder dafs aus dem Leder die Spangen c geschnitten werden, wie bei Fig. 4, oder dafs entsprechende Ausschnitte d, wie bei Fig. 6 und 8, zur Aufnahme eines Gummibandes angeordnet werden.
Soll aus dem Leder ein Zugstiefel, wie Fig. 8, hergestellt werden, so wird die hintere Kappe a1 durch Annähen einer Kappe e verlängert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Schuhschäften ohne Naht, dadurch gekennzeichnet, dafs der hintere Schafttheil und das Oberleder aus einem Lederstück gebildet sind, welches zum Zweck des Walkens über einem Holzblock in der Mitte durch einen Längs- oder Querschnitt beliebiger Form theilweise eingeschnitten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1899120286D 1899-11-28 1899-11-28 Expired DE120286C (de)

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DE1899120286D DE120286C (de) 1899-11-28 1899-11-28
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DE1899120286D DE120286C (de) 1899-11-28 1899-11-28

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DE1899120286D Expired DE120286C (de) 1899-11-28 1899-11-28

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