DE516515C - Schuhgelenkstuetze - Google Patents
SchuhgelenkstuetzeInfo
- Publication number
- DE516515C DE516515C DE1930516515D DE516515DD DE516515C DE 516515 C DE516515 C DE 516515C DE 1930516515 D DE1930516515 D DE 1930516515D DE 516515D D DE516515D D DE 516515DD DE 516515 C DE516515 C DE 516515C
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- DE
- Germany
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- heel
- cardboard
- insole
- joint
- softer
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/22—Supports for the shank or arch of the uppers
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Schuhgelenkstütze Die 'Erfindung betrifft eine Schuhgelenkstütze, bestehend aus zwei miteinander zu einem Einzelstück verbundenen Teilen.
- Die bisher üblichen Gelenkstützen dieser Art wurden z. B. durch ein der Umrißlinie des Gelenk- und Fersenteiles der Sohle entsprechendes hohles Pappstück gebildet, das mit einer eingegossenen Korkmasse ausgefüllt wurde. In diese Masse wurde ein Holzstäbchen oder eine Stahleinlage eingebettet, um das Gelenkstück in seiner Form zu erhalten.
- Demgegenüber liegt das Wesen der Erfinclung darin, daß der der bekannten weicheren Pappe unterheftete Teil aus sogenannter Eisenpappe oder ähnlichem Material derart gebildet wird, daß der Seitenrand der weicheren Pappe über den eigentlichen Gelenkbogen zwischen Absatz und Ferse über den unteren Teil zum Zwecke der Verheftung oder Vernähung usf. übersteht.
- Die erfindungsgemäße Gelenkstütze wird hierbei so zu einem einheitlichen Stück gearbeitet, daß der obere Teil der Brandsohle von der Ferse bis zum Ballen entspricht, während der untere Teil nur in der Ferse die Form der Brandsohle hat und von der Ferse bis zum Ballen verlaufend schmäler gehalten ist, wobei er an den Seiten und an der Spitze tunlichst zugeschärft ist.
- Eine solche Gelenkstütze ist billig herstellbar, sitzt im fertigen Schuh stets an der passenden Stelle, erzielt, da der Absatz in voller Breite vorhanden ist, eine gute Fersenkante und macht ein zusätzliches Absatzklappenstück aus festerer Pappe, damit der Absatz Halt hat, überflüssig. Weiter ist durch die breitere Form der Stütze eine bessere und angenehmere Aufnahme des Druckes erzielt. Endlich ist noch der besondere Vorteil hervorzuheben, daß die erfindungsgemäße kombinierte Gelenkstütze sich sowohl zum Littleway-Verfahren wie zum bisherigen Durchnähverfahren und allen anderen Verfahren dieser Art in gleich guter Weise eignet und eine Verheftung, Vernähung usf. des Schaftes an der Brandsohle nebst Einlage ermöglicht, da die mit ihrem freien Rande überstehende weiche Pappe für das Eindringen von Klammern und Tacken vorzüglich geeignet ist.
- Auf den Abb. i bis 3 der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
- b ist der obere Teil der kombinierten Gelenkstütze aus einer weicheren Pappe, a der untere Teil aus sogenannter Eisenpappe oder anderem entsprechenden Material. Die Form des oberen Teiles b entspricht der Brandsohle von der Ferse bis zum Ballen, während die Unterlage a nur in der Ferse die Form ;ier Brandsohle hat und von der Ferse bis zum Ballen verlaufend etwa 5 min schmäler gehalten ist. Die Unterlage a. wird zweckentsprechend an den Seiten sowohl wie an der Spitze zugeschärft.
- Die beiden Pappteile a und b können miteinander und auf der Brandsohle auf beliebige Art zusammengehalten werden, z. B. durch Klebstoff, Klammern und ähnliche Verbindungsmittel. Beim Vorformen des kombinierten Gelenkes wird im Teil a eine Nut mit eingedrückt zum Befestigen des Gelenkes an den Leisten.
- Der obere Teil h des Gelenkes dient zur Verstärkung der Brandsohle und zum Anklammern des Schaftes an die Brandsohle; weiter kommt nur der obere weichere Teil b des Gelenkes für die Durchnähnaht in Frage. Der untere Teil a aus Hartpappe oder ähnlichem Material dient dem Träger des Schuhes im Gelenk als Stütze; in Spezialfällen kann man diesen Teil durch Stahl beliebig verstärken.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schuhgelenkstütze, bestehend aus zwei miteinander zu einem Einzelstück verbundenen Teilen, von denen der eine Teil aus der bekannten weicheren Pappe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere, zweckmäßig untere Teil (a) aus sogenannter Eisenpappe oder ähnlichem Material derart hergestellt ist, daß der Seitenrand der weicheren Pappe (1,) über den eigentlichen Gelenkbogen zwischen Absatz und Ferse über den unteren Teil (a) zum Zwecke der Verheftung oder Vernähung usf. übersteht.
- 2. Gelenkstütze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (b) der Brandsohle von der Ferse bis zum Ballen entspricht, während der untere Teil (a) nur in der Ferse die Form der Brandsohle hat und von der Ferse bis zum Ballen verlaufend schmäler gehalten ist, wobei er (a.) an den Seiten und an der Spitze tunlich zugeschärft ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE516515T | 1930-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516515C true DE516515C (de) | 1931-01-23 |
Family
ID=6549277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930516515D Expired DE516515C (de) | 1930-07-03 | 1930-07-03 | Schuhgelenkstuetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516515C (de) |
-
1930
- 1930-07-03 DE DE1930516515D patent/DE516515C/de not_active Expired
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