DE1202195B - Maschine zum Mischen von Fasergut - Google Patents

Maschine zum Mischen von Fasergut

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DE1202195B
DE1202195B DET18843A DET0018843A DE1202195B DE 1202195 B DE1202195 B DE 1202195B DE T18843 A DET18843 A DE T18843A DE T0018843 A DET0018843 A DE T0018843A DE 1202195 B DE1202195 B DE 1202195B
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condenser
shaft
flap
opener
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DET18843A
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Maschine zum Mischen von Fasergut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Mischen von Fasergut, die einen Stufenöffner und einen vor dessen Einlaß liegenden Füllschacht umfaßt, dessen Boden als eine Klappe ausgebildet ist, die jeweils geöffnet wird, wenn der Füllschacht eine vorbestimmte Fasergutmenge enthält.
  • Bei einer derartigen bekannten Maschine, wie sie zum öffnen und Reinigen von Fasergut, insbesondere von Baumwolle und Wollabfällen benutzt wird, besteht der Stufenöffner aus einer Anzahl von schräg hintereinanderliegenden Schlagwalzen, deren unterster Walze das zu behandelnde Fasergut zugeführt wird, wobei dann jede Walze der schräg Barüberliegenden Walze das Fasergut zuführt. Die Beschickung des Stufenöffners erfolgt durch die Entleerung des Schachtes schubweise mit einer stets konstanten Fasergutmenge.
  • Die Erfindung bezweckt eine erhebliche Verbesserung der Mischwirkung in derartigen Maschinen, und zwar in der Beziehung, daß das Fasergut mehrfach den Stufenöffner durchlaufen kann. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Auslaß des Stufenöffners einerseits über ein Rohr mit einem den Schacht speisenden Kondenser zu einem Kreislauf verbunden, in den der Einlauf des Fasergutes mündet, und andererseits mit einer Ausgangsleitung verbunden, und ferner ist für die alternative Verbindung mit dem Kondenser und der Ausgangsleitung eine von einem Schaltgerät gesteuerte Klappe vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist für den Einlauf des Fasergutes in den Kreislauf der Maschine eine Rohrleitung vorgesehen, die in das Rohr mündet, das den Auslaß des Stufenöffners mit dem Kondenser verbindet, wobei eine steuerbare Klappe vorgesehen ist, die die Saugseite des Kondensers alternativ mit der Rohrleitung oder dem Stufenöffnerauslaß verbindet. Bei einer solchen Anordnung kann der den Schacht speisende Kondenser wahlweise zum Ansaugen von Fasergut aus dem Kreislauf oder auch von frischem Fasergut verwendet werden.
  • Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß außer dem Kondenser, der den Stufenöffner mit dem Fasergut beschickt, das den Stufenöffner bereits durchlaufen hat, zusätzlich ein zweiter, über eine Rohrleitung gespeister Kondenser und ein zweiter darunter befindlicher Schacht vorgesehen sind, dessen Boden durch eine Klappe verschließbar ist, die über ein elektrisches Steuergerät zeitweise geöffnet werden kann, das die Füllung dieses Schachtes z. B. über ein Fotozellengerät kontrolliert, wobei für den Einlauf des Fasergutes in den Kreislauf der Maschine ein von der Klappe des zweiten Schachtes bis zum Einlauf des Stufenöffners reichendes Förderband od. dgl. vorgesehen ist; bei dieser Anordnung sind also getrennte Kondenser für die Beschickung des Schachtes mit dem Fasergut aus dem Kreislauf und mit frischem Fasergut vorgesehen. Dadurch ist es möglich, bereits während des Arbeitens der Maschine die nächste Mischpartie anzusammeln und bei Bedarf schnell einzuspeisen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß den beiden vorgenannten Arten.
  • F i g. 1 zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel mit zwei getrennten Kondensern, von denen der eine nur mit frischem Fasergut beschickt werden kann; F i g. 2 zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel mit einem Kondenser, der wahlweise mit Fasergut aus dem Kreislauf und mit frischem Fasergut beschickt werden kann.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besitzt einen Stufenöffner 1 bis 6 mit sechs schräg übereinanderliegenden Reinigungswalzen 1 bis 6. Ihm ist ein schnell laufendes Transportförderband 30 vorgeschaltet, durch das das Fasergut den Reinigungswalzen zugeführt wird. Durch eine Rohrleitung 8 wird das auf den Walzen 1 bis 6 gemischte Fasergut abgesaugt. Dieser Stufenöffner besitzt in an sich bekannter Weise einen Schacht 11 mit einem Kondenser 9, der mit dem Auslaß 7 des Öffners 1 bis 6 über ein Rohr 10 verbunden ist, so daß er das auf den Walzen gemischte Fasergut durch das Rohr 10 ansaugen und in dem unter dem Kondenser 9 befindlichen Schacht 11 fördern kann, von dem aus es wieder der ersten Walze 1 des Stufenöffners vorgelegt wird.
  • Der Schacht 11 der Maschine ist unten durch eine Klappe 12 verschlossen, die durch ein elektrisch betätigbares Steuergerät 13 geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Im Innern des Schachtes 11 befindet sich ein Fotozellengerät 14, d. h. eine Fotozelle und eine Lichtquelle, deren Strahl in waagerechter Richtung quer durch den Schacht auf die Fotozelle fällt.
  • Dem Förderband 7 ist ein weiterer Kondenser 17 vorgeschaltet, der das Fasergut über eine Rohrleitung 18 ansaugt und in einen Trichter 19 eines Schachtes 20 fördert. Am unteren Ende des Trichters 19 befindet sich ein Zuführwalzenpaar 22, 23, das das Fasergut einer schnellaufenden Zupfwalze 21 zuführt. Dadurch wird das pneumatisch herangeführte Fasergut wieder aufgelockert. Das untere Ende des Schachtes 20, in den die von der Zupfwalze erzeugten Flocken fallen, ist durch eine Klappe 24 abgeschlossen, die durch ein elektrisches Steuergerät 25 geöffnet und geschlossen werden kann, das von einem Fotozellengerät 26 gesteuert wird.
  • Eine weitere Klappe 15 ist an dem Auslaß 7 des Stufenöffners 1 bis 6 derart vorgesehen, daß sie den Auslaß wahlweise mit der Rohrleitung 8 oder mit dem Rohr 10 verbinden kann. Diese Klappe 15 wird durch ein elektrisches Schaltgerät 16 gesteuert.
  • Um Fasergut zu mischen, werden bestimmte Mengen der verschiedenen zu mischenden Fasersorten vom Kondenser 17 durch die Leitung 18 angesaugt und über die Zupfwalze 21 in den Schacht 20 gefördert. Sobald der Schacht 20 so weit gefüllt ist, daß das Fotozellengerät 26 anspricht, wird über das elektrische Steuergerät 25 die Klappe 24 so lange geöffnet, bis die gesamte im Schacht vorhandene Fasergutmenge auf das Transportband 30 gebracht wird, dann wird die Klappe 24 wieder geschlossen. Das Transportband 30 bringt das Fasergut zum Stufenöffner 1 bis 6. Hier wird das gemischte und geöffnete Fasergut vom Kondenser 9 durch das Rohr 10 angesaugt und in den Schacht 11 gefördert. Sobald der Schacht 11 so weit gefüllt ist, daß das Fotozellengerät 14 anspricht, wird die Klappe 12 geöffnet und das im Schacht 11 befindliche Fasergut dem Stufenöffner vorgelegt. Die Klappe 12 wird dann geschlossen, das Fasergut läuft dann erneut durch den Stufenöffner 1 bis 6 und macht diesen Umlauf so oft, bis eine ganz gleichmäßige Mischung erreicht ist. Dann wird die Klappe 15 so umgelegt, daß das aus dem Auslaß 7 austretende Fasergut über die Rohrleitung 8 abgefordert werden kann.
  • In F i g. 2 ist eine Maschine abgebildet, bei der gewissermaßen die Kondenser 9 und 17 zu einem einzigen Kondenser 27 vereinigt sind. Dieser Kondenser saugt entweder das zu mischende Fasergut über die Rohrleitung 18 oder nach Umlegen einer Klappe 28, die über ein Elektrosteuergerät 29 betätigt wird, über das Rohr 10 das bereits durch den Stufenöffner gelaufene Fasergut an.
  • Im übrigen entspricht diese Maschine der nach F i g. 1. Dementsprechend sind auch die gleichen Bezugszeichen benutzt worden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Mischen von Fasergut, die einen Stufenöffner und einen vor dessen Einlaß liegenden Schacht umfaßt, dessen Boden als eine Klappe ausgebildet ist, die jeweils geöffnet wird, wenn der Schacht eine vorbestimmte Fasergutmenge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (7) des Stufenöffners (1 bis 6) einerseits über ein Rohr (10) mit einem den Schacht (11) speisenden Kondenser (9 bzw. 27) zu einem Kreislauf verbunden ist, in den der Einlauf des Fasergutes mündet, und andererseits mit einer Ausgangsleitung (8) verbunden ist und daß für die alternative Verbindung mit dem Kondenser (9) und der Ausgangsleitung (8) eine von einem Schaltgerät (16) gesteuerte Klappe (15) vorgesehen ist (F i g. 1 und 2).
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einlauf des Fasergutes in den Kreislauf der Maschine eine Rohrleitung (18) vorgesehen ist, die in das Rohr (10) mündet, das den Auslaß (6) des Stufenöffners (1 bis 6) mit dem Kondenser (27) verbindet, und daß eine steuerbare Klappe (28) vorgesehen ist, die die Saugseite des Kondensers (27) alternativ mit der Rohrleitung (18) oder dem Stufenöffnerauslaß (7) verbindet (F i g. 2).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Kondenser (9), der den Stufenöffner (1 bis 6) mit dem Fasergut beschickt, das den Stufenöffner bereits durchlaufen hat, zusätzlich ein zweiter, über eine Rohrleitung (18) gespeister Kondenser (17) und ein zweiter darunter befindlicher Schacht (20) vorgesehen sind, dessen Boden durch eine Klappe (24) verschließbar ist, die über ein elektrisches Steuergerät (25) zeitweise geöffnet werden kann, das die Füllung dieses Schachtes z. B. über ein Fotozellengerät (26) kontrolliert, wobei für den Einlauf des Fasergutes in den Kreislauf der Maschine ein von der Klappe (24) des zweiten Schachtes (20) bis zum Einlauf des Stufenöffners (1 bis 6) reichendes Förderband (30) od. dgl. vorgesehen ist (F i g. 1).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schacht (20) des zweiten Kondensers (17) eine Vorrichtung (21, 22, 23) zum Auflockern des Fasergutes angeordnet ist, die aus einem Speisenwalzenpaar (22,23) und aus einer darunter befindlichen Zupfwalze (21) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1013 552; USA.-Patentschriften Nr. 2 885 741, 2 068 587; Zeitschrift Textil-Praxis, 1956, Juli-Heft, S. 637 und 638.
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