DE653198C - Vorrichtung an Tabakblaetterschneidmaschinen - Google Patents

Vorrichtung an Tabakblaetterschneidmaschinen

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DE653198C
DE653198C DEB158178D DEB0158178D DE653198C DE 653198 C DE653198 C DE 653198C DE B158178 D DEB158178 D DE B158178D DE B0158178 D DEB0158178 D DE B0158178D DE 653198 C DE653198 C DE 653198C
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Germany
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tobacco
conveyor belt
suction
conveyor
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DEB158178D
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BECO MASCHINENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/06Cutting tobacco by machines with revolving knives with two co-operating sets of knife discs

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Saugfördervorrichtung für ein aus Tabakblättern bestehendes Vließ, die insbesondere dem Zuführen des Vießes zu einer Schneidvorrichtung mit umlaufenden Kreismessern dient. Es sind bereits bei Zigarettenmaschinen Fördervorrichtungen bekanntgeworden, die aus einem Saugkasten bestehen, an dessen abwärts gekehrter Saugfläche ein luftdurchlässiges Förderband vorbeigeführt wird. Diese Einrichtungen finden Anwendung zum Zwecke der Zuführung des Schnittabaks zur Strangformvorrichtung. Sie dienten lediglich der gleichmäßigen Zuführung von Tabak, indem sie noch mit geeigneten Burst- oder Blasvorrichtungen kombiniert sind. Andererseits kannte man auch schon Saugkästen, die im Innern einer Fördertrommel angeordnet und mit einem Sammelbehälter für Tabakblätter verbunden waren. Diese Einrichtungen bildeten eine Schneidvorrichtung und sollten die Tabakblätter einzeln ausgerichtet den Schneidmessern zuführen. Bei beiden Arten von Einrichtungen war es allerdings notwendig, schon Tabakmengen zu verarbeiten, die vorher einer gründlichen Reinigung unterzogen wurden. Dies erfordert besondere zusätzliche Reinigungsaggregate, wodurch der Betrieb der Anlage verteuert wurde.
Es ist auch schon bekannt, zum Zwecke der Reinigung die Blätter gegen die Unterseite eines bewegten Siebbandes saugen zu lassen und am Ende des Bandes abzustreifen. Hierbei wird eine Art Vließ aus Tabakblättern an der Unterseite des Siebes gebildet.
Nach der Erfindung wird eine derartige Einrichtung einerseits mit dem Arbeitstisch und andererseits mit der Schneidvorrichtung vereinigt, so daß sie als Reinigungs- und Fördervorrichtung dient. Sie wird zu diesem Zweck so hoch über dem zum Lösen der Tabakbuschen dienenden Arbeitstisch angeordnet, daß die gelösten Tabakblätter vom Tisch abgehoben und an dem Förderband festgehalten werden, während die Fremdkörper und noch nicht vollständig gelöste Buschenteile auf den Arbeitstisch zurückfallen. Außerhalb des Saugbereichs des Förderbandes schließt sich an dieses die unmittelbar zur Schneidmaschine gehörende Fördervorrichtung an. Die Erfindung besteht demnach in der im Anspruch gekennzeichneten Kombination.
Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Zuführungsvorrichtung zur Schneidvorrichtung in Seitenansicht, wobei die Schneidvorrichtung sehematisch dargestellt ist. Auf den Wellen 1 sitzen die Messersätze 2, die sich aus einer Anzahl ineinander eingreifender Kreismesser zusammensetzen. Ein Gehäuse 3 bildet die Lagerung der Schneidvorrichtung und geht gleichzeitig in eine Absaugeleitung 4 über. Diese Absaugeleitung führt über einen nicht dargestellten Abscheider nach einem Gebläse,
d. h. die Wegförderung des Schnittgutes erfolgt in bekannter Weise auf pneumatischem Wege.
Neben der Schneidvorrichtung befindet stti ein Arbeitstisch io, über welchem in ei: gewissen Abstand, mit seiner Arbeitsflä^ nach unten gerichtet, ein Saugkasten 7 sitzit· der an eine pneumatische Saugleitung 8 angeschlossen ist. Über den Saugkasten 7 hinweg läuft ein luftdurchlässiges Förderband S, welches an seinem vorderen Ende auf einer Leitwalze 6 gehalten wird. An das Ende des Saugkastens 7 schließt sich unterhalb des Förderbandes eine Zuführungsrutsche 12 an, die nach der Schneidstelle führt. In die Zuführungsrutsche kann gegebenenfalls noch ein Magnetabscheider eingeschaltet sein, während die Bildung des Tabakvließes auf dem luftdurchlässigen Förderband 5 noch durch eine Abstreichbürste begünstigt werden kann. Magnetabscheider und Bürste gehören jedoch nicht zur Erfindung.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist so, daß die zu schneidenden Tabakblätter zunächst auf den Arbeitstisch 10 aufgebracht werden. Ein Arbeiter hebt die Tabakblätter , etwas an, so daß sie aufgelockert werden und durch den im Saugraum 7 herrschenden Saugzug bis an das Band 5 angesaugt werden.
Hier legen sich die einzelnen Blätter flach an das Band an und bilden ein endloses Vließ. Überschüssige Blätter können durch die Bürste abgestrichen werden, während ungelöste Tabakteile wieder auf den Tisch 10 zurückfallen und wieder von dem Arbeiter von Hand nachgelöst werden können. Am Ende des Saugkastens 7 hört der Saugzug auf, so daß das in Pfeilrichtung umlaufende Band das gebildete Tabakvließ 9 freigibt, welches ^fcii&'nmehr auf der Rutsche 12 nach der Schneid-
Stelle gelangt.
. «^ An Stelle der Abstreichbürste o. dgl. können zwecks Gleichmäßigmachens des Tabakvließes auch noch Blasdüsen oder mechanische Abstreicher angeordnet sein. Die durch die Abbildung veranschaulichte Ausführungsform des Erfindungsgedankens stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuführen eines aus Tabakblättern bestehenden Vließes zu einer Schneidmaschine mit umlaufenden Kreismessern, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei Tabakausbrei tern für ZigarettenmaschinenbekannteFördervorrichtung, bestehend aus einem Saugkasten (7), an dessen abwärts gekehrter Saugfläche ein luftdurchlässiges Förderband (5) vorbeigeführt wird, so hoch über dem zum Lösen der Tabakbuschen dienenden Arbeitstisch angeordnet ist, daß die gelösten Tabakblätter vom Tisch abgehoben und an dem Förderband festgehalten werden, während Fremdkörper und noch nicht vollständig gelöste Buschenteile auf den Arbeitstisch zurückfallen, und daß sich außerhalb des Saugbereichs des Förderbandes die Fördervorrichtung zur Schneidmaschine anschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB158178D 1932-11-09 1932-11-09 Vorrichtung an Tabakblaetterschneidmaschinen Expired DE653198C (de)

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