DE1200491B - Versteckvorrichtung fuer eine Doppeltrommel-Foerdermaschine - Google Patents

Versteckvorrichtung fuer eine Doppeltrommel-Foerdermaschine

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DE1200491B
DE1200491B DED33613A DED0033613A DE1200491B DE 1200491 B DE1200491 B DE 1200491B DE D33613 A DED33613 A DE D33613A DE D0033613 A DED0033613 A DE D0033613A DE 1200491 B DE1200491 B DE 1200491B
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DE
Germany
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tooth
drum
toothing
ring gear
toothed
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Pending
Application number
DED33613A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Frenyo
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Versteckvorrichtung für eine Doppeltrommel-Fördermaschine Die Erfindung betrifft eine Versteckvorrichtung für eine Doppeltrommel-Fördermaschine, bei welcher eine lose Trommel mittels mehrerer beweglicher, radial geführter Zahnsegmente mit Innen-oder Außenverzahnung mit einem fest auf der mit der zweiten Trommel verbundenen Hauptwelle angebrachten Zahnkranz formschlüssig kuppelbar ist, wobei das Zahnsegment in radialer Ebene um eine nahe der Krafttangente im Eingriff der Verzahnung liegende Achse schwenkbar ist und ein Kniehebelgetriebe zum Ein- und Ausschwenken des Zahnsegmentes dient.
  • Eine solche Versteckvorrichtung hat den Vorteil, daß sie schnell betätigt werden kann, und zwar unter Aufwendung nur geringer Kräfte. Dieser Vorteil gilt in jedem Falle für das Außereingriffbringen der. Verzahnungen zu Beginn des Versteckvorganges, für das Wiederineingriffbringen der Verzahnungen nach dem Versteckvorgang dagegen nur für den Fall, daß die Zähne des einen Teils und die Zahnlücken des anderen Teils gerade übereinanderstehen. Das ist aber durchaus nicht immer der Fall. Um beim Kupplungsvorgang keine Zeit zu verlieren, kann die im Kniehebelpunkt angreifende Druck- oder Zugstange federnd ausgebildet sein. Beim Auftreffen der Zahnköpfe am Zahnkranz und am Zahnsegment wird das Federelement der Druckstange vorgespannt, und beim langsamen Weiterdrehen der Hauptwelle werden die Zahnsegmente durch das sich entspannende Federelement selbsttätig in die Zahnlücken gepreßt.
  • Dieses Ineingriffbringen der Verzahnungen bei arretierter loser Trommel und sich drehender Hauptwelle ist jedoch nicht frei von Nachteilen. Einmal wird in dem Augenblick, in dem die Zahnsegmente der arretierten Trommel in den Zahnkranz der sich drehenden Welle einrasten, ein erheblicher Stoß in die Zähne eingeleitet. Zum anderen sind die Zahnsegmente im Augenblick der Kraftaufnahme erst teilweise in den Zahnkranz eingerastet, so daß die restliche Einrastbewegung unter starkem Druck und entsprechend starker Reibung an den Zahnflanken vor sich geht. Sowohl die Stoßbeanspruchung als auch die Reibung bedeuten unerwünschten Verschleiß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um das Ankuppeln der losen Trommel an die Hauptwelle nach dem Seilverstecken schnell und ohne Verschleiß durchführen zu können. Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einer an dem Träger der Zahnsegmente gehalterten, in einem solchen Zahnteilungsabstand vom zugeordneten Zahnsegment radial gegen die Verzahnung des Zahnkranzes unter Federkraft drückenden und in jede Zahnlücke ausweichenden Tastrolle, daß bei jeder vollen Auslenkung der Tastrolle auch das Zahnsegment in seiner richtigen Eingriffsstellung gegenüber dem Zahnkranz steht, wobei diese Auslenkung der Tastrolle ein optisches oder akustisches Signal auslöst.
  • Die Erfindung gestattet es, die Hauptwelle unverzüglich in eine solche Lage zur arretierten losen Trommel zu bringen, daß die Zähne der Zahnsegmente gegenüber Zahnlücken im Zahnkranz stehen und somit die Zahnsegmente der arretierten losen Trommel in den Zahnkranz der ebenfalls stillstehenden Hauptwelle unter Ausschaltung jeder Verschleißgefahr eingerückt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Versteckvorrichtung teils nach der herkömmlichen Art und teils nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 im radialen Teilschnitt die lose Trommel mit der Hauptwelle einer Doppeltrommel-Fördermaschine, F i g. 2 einen axialen Schnitt längs der Linie A-B in F i g. 1.
  • Auf der Hauptwelle 1 ist die lose mit einer Büchse 3 versehene Nabe 2 frei drehbar angeordnet. Axial hinter der losen Nabe 2 ist der Zahnkranz 4. auf der Hauptwelle 1 befestigt. Die lose Trommel 5 ist, wie teilweise aus der die linke Trommelseite wiedergebenden F i g. 2 ersichtlich, mit ihren beiden auf der Welle 1 frei drehbaren Nabenhälften 2 verbunden. Auf der losen Nabe 2 sind die Zahnsegmente 7 um die in den Lagerböcken 6 steckenden Bolzen C in einer Radialebene schwenkbar angebracht. Die Bolzen liegen nahe der Krafttangente im Zahneingriffspunkt. Durch eine solche Totpunkt- Lage wird beim Eingriff des Zahnsegmentes 7 in die Verzahnung des Zahnkranzes 4 das Auftreten von radial gerichteten Reaktionskräften unter der Wirkung des Seilzuges an dem nach Art einer Zahnklinke verschwenkbaren Zahnsegment vermieden. In der Seiltrommel 5 sind Kraftantriebe 8 angeordnet, vieren Druckstangen 9 am Kniehebelgetriebe 11 angreifen. Die beiden Arme 11 des Kniehebelgetriebes mit Gelenkpunkt D greifen einerseits an dem Zahnsegment 7 an und sind andererseits im Lager 12 der losen Trommel 5 gelagert. Die im oberen Teil der F i g. 1 dargestellte Betätigungsvorrichtung weist in der herkömmlichen Weise in der Druckstange 9 ein Federelement 10 auf, das beim Zusammentreffen von Zahn auf Zahn gespannt wird und beim langsamen Weiterdrehen der Hauptwelle 1 den allerdings mit Verschleiß verbundenen Eingriff der Zahnsegmente 7 in den Zahnkranz 4 bewerkstelligt. Im unteren Teil der F i g. 1 ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Betätigungsvorrichtung dargestellt. Hierbei weist die Druckstange 9 kein Federelement auf. Dagegen ist im Teilungsabstand der Verzahnung eine in radialer Richtung unter dem Druck einer Feder stehende Tastrolle 13 angeordnet. Bei jeder vollen radialen Auslenkung der Tastrolle gegen eine Zahnlücke wird auf ein nicht dargestelltes Anzeigegerät ein optisches oder akustisches Signal übertragen, welches dem Bedienungsmann anzeigt, daß zwischen den Zahnsegmenten 7 und dem Zahnkranz 4 eine Eingriffsmöglichkeit besteht.

Claims (4)

  1. Patentanspruch: Versteckvorrichtung für eine Doppeltrommel-Fördermaschine, bei welcher eine lose Trommel mittels mehrerer radial beweglicher Zahnsegmente mit Innen- oder Außenverzahnung mit einem fest auf der mit der zweiten Trommel drehfest verbundenen Hauptwelle angebrachten Zahnkranz formschlüssig kuppelbar ist, wobei das Zahnsegment in radialer Ebene um eine nahe der im Eingriffspunkt der Verzahnung auftretenden Krafttangente angeordnete Achse schwenkbar ist und ein Kniehebelgetriebe zum Ein- und Ausrücken des Zahnsegmentes dient, g e k e n n -zeichnet durch eine an dem Träger (6) der Zahnsegmente gehalterte, in einem solchen Zahnteilungsabstand vom zugeordneten Zahnsegment (7) radial gegen die Verzahnung des Zahnkranzes (4) unter Federkraft drückende und in jede Zahnlücke ausweichende Tastrolle (13), daß bei jeder vollen Auslenkung der Tastrolle auch das Zahnsegment in seiner richtigen Eingriffsstellung gegenüber dem Zahnkranz steht, wobei diese Auslenkung der Tastrolle ein optisches oder akustisches Signal auslöst.
  2. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 818, 134 808; »Die Hebezeuge«, Prof. Dr.-Ing. H.
  3. Ernst, Bd. 1,
  4. 4. Auflage, S. 125.
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