DE1199929B - UEbungsgeraet zum Training in der Fertigkeit der Mund-zu-Maskenbeatmung - Google Patents

UEbungsgeraet zum Training in der Fertigkeit der Mund-zu-Maskenbeatmung

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DE1199929B
DE1199929B DEV25117A DEV0025117A DE1199929B DE 1199929 B DE1199929 B DE 1199929B DE V25117 A DEV25117 A DE V25117A DE V0025117 A DEV0025117 A DE V0025117A DE 1199929 B DE1199929 B DE 1199929B
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DE
Germany
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mask
mouth
bag
ventilation
air
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DEV25117A
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English (en)
Inventor
Herbert Gogolkiewicz
Gerhard Hahn
Otto Kaiser
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Medizintechnik Leipzig VEB
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Medizintechnik Leipzig VEB
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Publication date
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/28Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
    • G09B23/288Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine for artificial respiration or heart massage

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Description

  • Übungsgerät zum Training in der Fertigkeit der Mund-zu-Maskenbeatmung Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erlernen und üben der Atemspende z. B. in Form der Mund-zu-Maskenbeatmung. Die Mund-zu-Maskenbeatmung ist eine Beatmungsmethode, bei der die Ausatemluft eines Retters beispielsweise über eine Mundmaske in die Lunge des Verunglückten eingeblasen wird. Die Ausatmung des Verunglückten erfolgt dabei spontan ins Freie.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die sofortige Beatmung bei vielen Unfallverletzten zur Rettung aus höchster Lebensgefahr eine entscheidende Rolle spielt. Dabei ist von besonderer Wichtigkeit, daß der Einsatz der Beatmung so schnell wie möglich erfolgt. Eine mangelhafte oder ausbleibende Sauerstoffversorgung des Organismus kann bereits nach wenigen Minuten zu Schäden führen, die sich nicht mehr beheben lassen.
  • An Hand von Messungen konnte nachgewiesen werden, daß der in der Ausatemluft des Menschen enthaltene Anteil von Sauerstoff vollauf zur Wiederingangsetzung der Atemfunktion des Menschen genügt und daß bei Anwendung dieser Beatmungsmethode eine ausreichende Sättigung des Blutes mit Sauerstoff beim Verunglückten in kürzester Zeit erfolgt. Die Voraussetzung ist, daß der Retter genügend Kenntnis im Umgang mit Verunglückten hat und am Beatmungsgerät ausgebildet worden ist.
  • Besonders aber muß er die richtige Lage des Kopfes und Kiefers des Verunglückten und die richtige Luftzufuhr hinsichtlich der Geschwindigkeit und des Druckes eingeübt haben.
  • Da das Einüben vorstehender Maßnahmen an nicht bewußtlosen Personen als unzweckmäßig empfunden wurde und außerdem die beim Einüben der Beatmung von Person zu Person bestehende Gefahr von gegenseitiger Infektion vermieden werden mußte, entwickelte man eine dem menschlichen Kopf und den Teilen des Rumpfes nachgebildete Vorrichtung. Diese Modellvorrichtung gibt zu erkennen, ob die an ihr vorgenommenen Handgriffe und Einblasemaßnahmen, die den bei Wiederbelebungsversuchen vorzunehmenden entsprechen sollen, in der richtigen Weise erfolgen, d. h., daß dabei die eingeblasene Luft den Lungen zugeführt wird, oder ob sie falsch erfolgen d. h., daß die eingeblasene Luft infolge Sperrung des Luftkanals überhaupt nicht einströmen kann oder über die Speiseröhre dem Magen zugeführt wird. Die besonderen Merkmale der Modellvorrichtung bestehen darin, daß der Kopfteil einen Kanal zum Einblasen von Luft aufweist und daß in Abhängigkeit von an der Modellvorrichtung einzuübenden Hilfsmaßnahmen automatisch gesteuerte Vorrichtungen zur Anzeige des richtigen oder falschen Einblasens der Luft vorgesehen sind. Diese Ausführungsform ist sehr kompliziert und teuer und ist schon deshalb nur für den Gebrauch in Krankenhäusern, Hochschulen usw. bestimmt.
  • Bekanntlich ist bei weit zurückgebeugter Kopflage die Zufuhr von Luft zu den Lungen auch dann möglich, wenn der Unterkiefer nicht hochgezogen bzw. nicht in die richtige Lage gebracht wurde. Ebenso setzt in den Magen eingeführte Luft die Lebensrettung nicht in Frage. Auf Grund dieser Erkenntnis hat man eine andere Ausführungsform vorgeschlagen, deren Kopfteil nur dem Profil des menschlichen Kopfes nachgebildet ist und dessen beweglich angeordneter Kiefer bei normaler Kopflage eine durch die Nase, über den Nasen- und Rachenraum und durch die Trachea bis zu einem die Lunge darstellenden Beutel verlaufende Schlauchleitung abklemmt. Die Schlauchleitung und damit der Luftweg wird freigemacht, wenn der Kopfteil eine nach hinten zurückgebeugte Lage einnimmt. Dieses Modell dient nur zum Einüben der richtigen Kopflage und der Beatmung von Mund zu Mund bzw. Mund zu Nase. Die zu schulenden Personen werden also mit Beatmungsmethoden vertraut gemacht, die im Ernstfall eine gegenseitige Infektion zulassen und bei ekelerregenden Erscheinungen eine einwandfreie Beatmung in Frage stellen.
  • Eine wesentlich bessere, vorstehende Nachteile ausschließende Beatmungsmethode ist die Mund-zu-Maskenbeatmung. Zur Ausbildung von Personen dieser Atemspende ist ein Übungsgerät bekannt, das die Nachahmung der Atemspende in realistischer Art bei einer atmenden Person erlaubt, wobei ein übergang der Ausatemluft vom übenden zum scheinbar Verunglückten nicht möglich ist. Zur Durchführung dieser Beatmungsmethode hat sich der scheinbar Verunglückte auf den Fußboden, einen Tisch oder andere Unterlage zu legen. Dabei ist zu beachten, daß der Nacken der liegenden Person gestreckt ist und die Kiefer nach oben gezogen sind. Nachdem das zur Beatmungsmaske gehörende Mundstück vom übenden in den Mund des scheinbar Verunglückten gesteckt worden ist, wird die Maske auf das Mundgesichtsteil aufgedrückt. Die dabei entstehende Abdichtung soll verhindern, daß die vom übenden normalerweise in den Mund und dann in die Lunge des Verunglückten eingeblasene Ausaternluft entweicht. Bei dem bekannten Übungsgerät wird jedoch die Luft des Übenden über ein Rohr bzw. Schlauch in einen elastischen Beutel gedrückt, der mittels Brustschild in seiner Lage am scheinbar Verunglückten gehalten und von diesem belastet wird. Das Brustschild selbst ist durch eine Serie von Bändern am Körper desselben befestigt.
  • Wenn der übende seinen Mund vom Einblasrohr entfernt, strömt die vom Brustschild unter Druck gehaltene Luft im Beutel in umgekehrter Richtung über das Einblasrohr ins Freie.
  • Oberhalb des Mundstückes und unterhalb der Schlauchmündung im Einblasrohr ist das Verbindungsteil mit einer Öffnung versehen, über die der scheinbar Verunglückte ein- und ausatmet. Mit diesem Übungsgerät wird also ein Vorgang demonstriert, der gerade so ist, als wenn ein Verunglückter Luft in seine Lunge bekommen hat bzw. wo diese die Lunge wieder verläßt. Dieses Übungsgerät hat jedoch den Nachteil, daß die Kontrolle über den Eintritt der eingeblasenen Luft in den elastischen Beutel vom scheinbar Verunglückten selbst durchgeführt werden muß, indem er mit seiner Hand den Zuführungsschlauch hält und im Bedarfsfall durch Zusammendrücken den Durchlaß der Luft sperrt. Eine Absperrung der Luft muß immer dann erfolgen, wenn der übende versäumte, die Kiefer des scheinbar Verunglückten in geeigneter Lage zu halten, wodurch im Ernstfall ein einwandfreier Durchlaß der Luft in die Lungen des Verunglückten verhindert wird. Fernerhin kann durch die direkte Zuführung der Atemluft vom übenden über den Schlauch zum elastischen Beutel der übende und auch sein Übungspartner nicht feststellen, ob die auf den Mundgesichtsteil des scheinbar Verunglückten aufgedrückte Maske einwandfrei dichtet, damit im Ernstfall die eingeblasene Luft nicht entweicht.
  • Auch ist eine Beatmungsmaske bekannt, mit der unter Verwendung von Übungszubehör eine Mundzu-Maske-Beatmung auf hygienisch völlig unbedenkliche Weise durchgeführt werden kann. Das Übungszubehör besteht aus einem Mundstück mit seitlicher Bohrung und einer Übungsfolie. Letztere wird auf den Stutzen der Maske gesteckt, den der scheinbar Verunglückte in den Mund nimmt. Beim üben der Beatmung bläst der Übende in das Mundstück, wobei die Luft durch die seitliche Bohrung ins Freie entweicht. Der scheinbar Verunglückte, dem im Gegensatz zum Ernstfall eine zur Maske gehörende Nasenklemme nicht aufgesetzt wird, atmet durch die Nase ein und aus. Die Beatmungsmaske ist durch die Folie gegen seinen Mund dicht verschlossen, so daß beim üben keine fremde Ausatemluft eingeatmet wird. Während der Beatmung kann jedoch nicht festgestellt werden, ob vom übenden der Kopf seines Partners in die richtige Lage gebracht worden ist und ob dessen Mund auch einwandfrei verschlossen ist. Die mangelhafte Kontrolle des Mundverschlusses wird durch den seitlichen Austritt der Ausatemluft bzw. die dadurch entstehenden Geräusche und Luftströmungen noch unzureichender sein.
  • Weiterhin sind Beatmungsgeräte bekannt, dessen von Hand zu betätigender Beatmungsbalg im Deckel ein Ventil aufweist. Das Ventil wird von einem an der Bodenplatte des Balges befestigten Faden aufgezogen, indem er bei fast völlig entfaltetem Balg sich spannt und das Ventil gegen die Federkraft der Ventilfeder öffnet. Diese Ausführungsform ist jedoch für eine Mund-zu-Maskenbeatmung ungeeignet.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Ausführungsformen zu vermeiden und besteht darin, daß der den Maskenkörper und den elastischen Beutel verbindende Schlauch ein Faltenschlauch ist, der Schlauch einerseits an einem am Maskenkörper vorgesehenen Anschlußstutzen und andererseits an einem an der Beutelöffnung vorgesehenen Ventilgehäuse mit einem die Beutelöffnung verschließenden federbelasteten Ventilkörper angeschlossen ist und daß innerhalb des Schlauches eine Kette, Schnur od. dgl. verläuft, die einerseits am Anschlußstutzen und andererseits am Ventilkörper befestigt ist. Das Ventilgehäuse kann mit einer Halterung für einen am menschlichen Körper zu befestigenden Leibgurt versehen sein, mittels des und einem an der Halterung befestigten Bandes der Beutel in seiner Lage gehalten wird. Sind der Maskenkörper und die Halterung am Übungspartner angelegt, dann ist bei normaler Kopflage der Faltenschlauch entspannt und die innerhalb des Schlauches verlaufende Kette weist einen ungestrafften Zustand auf. Zwischen der Maske und dem Mund des Übungspartners kann ein Folienstreifen gelegt sein, der das Atmen eingeblasener Luft in den Maskenkörper verhindert. Der Übungspartner atmet durch die Nase die Luft der freien Atmosphäre.
  • Aus Sicherheitsgründen kann zwischen Maskenkörper und Ventilgehäuse ein mit diesen Teilen einseitig lösbar verbundenes Toleranzglied angeordnet sein. Dieses verhindert eine vorzeitige Strecklage der bereits genannten Kette. Nach der Befestigung von Maske und Halterung am scheinbar Verunglückten wird das Toleranzglied vom übenden gelöst. Mit dieser Maßnahme ist gewährleistet, daß ein Abheben des Ventilkörpers vom Dichtkrater auch erst in der letzten Phase der Aufwärtsbewegung der Kiefer erfolgt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt des Übungsgerätes nach der Erfindung, F i g. 2 ein am scheinbar Verunglückten befestigtes Übungsgerät in Normallage und F i g. 3 ein am scheinbar Verunglückten befestigtes Übungsgerät in der Beatmungslage.
  • Die mit 1 bezeichnete Maske ist auf dem Rohransatz eines Maskenkörpers 2 fest aufgeschoben. Der Maskenkörper 2 besitzt zur Aufnahme eines Mundstückes (nicht gezeichnet) einen Konus 3 mit zum Rohransatz durchgehender Bohrung 4 und einen in Bohrung 4 mündenden Anschlußstutzen 5 zur Aufnahme des einen Endes eines Faltenschlauches 6. Das andere Ende des Faltenschlauches ist an ein zweiteiliges Ventilgehäuse 7 angeschlossen, an dessen unterem mit Dichtkrater 9 und Bohrung 10 verseheneu Teil ein elastischer Beutel 14 befestigt ist. Ein von einer Druckfeder 11 auf den Dichtkrater 9 gedrückter, die Bohrung 10 verschließender Ventilkörper 8 ist mittels Kette 12 und Splint 13 an den Anschlußstutzen 5 gekoppelt. Der Beutel 14 wird von einer an dem Ventilgehäuse 7 angeordneten Halterung 15 und einem elastischen Band 20 in seiner Lage gehalten. Zur Befestigung des Übungsgerätes dienen an der Maske 1 und Halterung 15 angebrachte Gurtbänder 16, 17.
  • Wie bereits angeführt, kann aus Sicherheitsgründen und zur Erleichterung des Übenden zwischen Maskenkörper 2 und Ventilgehäuse 7 ein mit diesen Teilen einseitig lösbar verbundenes Toleranzglied 18 angebracht werden.
  • Mit Beginn der Übung der Atemspende wird zunächst vom Übenden auf das Mundgesichtsteil des scheinbar Verunglückten ein Folienstreifen 19 aufgelegt und die Maske 1 mittels Gurtband 16 befestigt. Anschließend erfolgt unter Beachtung einer geraden Lage des noch nicht gestreckten Faltenschlauches 6 die Befestigung der Halterung 15 durch Gurtband 17. Sind Maske 1 und Halterung 15 an der liegenden Person befestigt, dann kann vom Übenden durch den noch bestehenden Ventilverschluß keine Ausatemluft in den Beutel 14 eingeblasen werden. Der Übende muß erst die Kiefer seines Übungspartners nach oben ziehen, damit die bisher noch lose Kette 12 durch die vom Ventil abwendige Bewegung der Maske 1 gestreckt und schließlich durch sie im letzten Teil der Bewegungsphase der Ventilkörper 8 vom Dichtkrater 9 abgehoben und die Bohrung 10 geöffnet wird. Vom Übenden wird jetzt die Maske 1 auf den Folienstreifen 19 und damit auf das Mundgesichtsteil des scheinbar Verunglückten gedrückt und gleichzeitig über das Mundstück (nicht gezeichnet) Ausatemluft durch den Faltenschlauch 6 in den elastischen Beutel 14 eingeblasen.
  • Nach Beendigung der Ausatemphase gibt der Übende das Mundstück frei, so daß die vom elastischen Beutel 14 und dem elastischen Band 20 unter Druck gehaltene Ausatemluft in umgekehrter Richtung den Beutel 14 wieder verläßt. Dieser Füll- und Entleerungsvorgang des Beutels 14 wird in der beschriebenen Weise auf die Dauer des Trainings wiederholt.
  • Ist das Übungsgerät mit dem bereits genannten Toleranzglied 18 ausgerüstet, so kann von der übenden Person ohne besonderes Augenmerk auf den Faltenschlauch 6 die Maske 1 und die Ventilhalterung 15 im durch Toleranzglied 18 vorbestimmten Abstand am scheinbar Verunglückten befestigt werden. Das erfinderische Übungsgerät hat fernerhin den Vorteil, daß der Einsatz bei einer auf der Seite liegenden Person möglich ist. Ebenso kann die Ausbildung von Personen der Mund-zu-Maskenbeatmung bei von Maske 1 entferntem Gurtband 16 erfolgen.
  • Das Übungsgerät kann außerdem zusammen mit Mundbeatmungsgeräten, Beutel-Balgbeatmungsgeräten und automatischen Beatmungsgeräten benutzt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Erlernen der Mund-zu-Masken-Beatmung, bestehend aus einem Maskenkörper, einem elastischen Beutel und einem Verbindungsschlauch zwischen Maskenkörper und Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsschlauch (6) ein Faltenschlauch ist, der Schlauch einerseits an einem am Maskenkörper (2) vorgesehenen Anschlußstutzen (5) und andererseits an einem an der Beutelöffnung vorgesehenen Ventilgehäuse (7) mit einem die Beutelöffnung verschließenden federbelasteten Ventilkörper (8) angeschlossen ist und daß innerhalb des Schlauches eine Kette (12), Schnur od. dgl. verläuft, die einerseits am Anschlußstutzen und andererseits am Ventilkörper befestigt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (7) mit einer Halterung (15) und diese mit einem Leibgurt und einem den Beutel (14) in seiner Lage haltenden Band (20) versehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei entspanntem Faltenschlauch die Kette (12) einen ungestrafften Zustand aufweist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maske (1) ein loser Folienstreifen (19) zugeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Maskenkörper (2) und Ventilgehäuse (7) ein mit diesen Teilen einseitig lösbar verbundenes Toleranzglied (18) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1838 808; österreichische Patentschrift Nr. 223 397; britische Patentschrift Nr. 934 755; USA.-Patentschrift Nr. 2 904 898; Werbeschrift der Firma Drägerwerk, Lübeck: »Gerät für die Atemspende«, P 5555, April 1963.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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