DE1199498B - Verfahren zum Herstellen basischer Polyamide - Google Patents

Verfahren zum Herstellen basischer Polyamide

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DE1199498B DEB66152A DEB0066152A DE1199498B DE 1199498 B DE1199498 B DE 1199498B DE B66152 A DEB66152 A DE B66152A DE B0066152 A DEB0066152 A DE B0066152A DE 1199498 B DE1199498 B DE 1199498B
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L77/06Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
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Description

  • Verfahren zum Herstellen basischer Polyamide Bei der Polykondensation von aromatischen oder aliphatischen Diaminen mit rn,w'-Octan- oder -Nonandicarbonsäuren, die als Substituenten höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen in fortlaufender Kette enthalten, z. B. mit 1 -Octyl-nonandicarbonsäure-( 1,9) entstehen bekanntlich Polyamide, die trotz ihrer guten Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln hervorragende mechanische Eigenschaften, insbesondere eine gegenüber anderen Polyamiden erhöhte Geschmeidigkeit besitzen. Außerdem lassen sie sich gut mit organischen Verbindungen, wie LacklösungsmittelnoderKunststoffausgangsprodukten, vermischen Man hat schon versucht, derartige Polyamide als Härter in zur Herstellung von Überzügen geeigneten Mischungen, z. B. gemeinsam mit zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen, zu verwenden. Die Ergebnisse waren hier jedoch unbefriedigend, da die Reaktionsfähigkeit der Polyamide infolge der geringen Zahl aktiver Gruppen (Endgruppen) im Makromolekül beschränkt ist.
  • Es ist auch bekannt, daß man die Reaktionsfähigkeit der Polyamide mit zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen erhöhen kann, indem man Dicarbonsäuren, die durch Dimerisieren von ungesättigten Fettsäuren hergestellt werden, so mit aliphatischen Polyamiden, wie Diäthylentriamin, Dipropylentriamin oder Triäthylentetramin, kondensiert, daß vorwiegend Imidazolin- oder Dihydropyrimidinderivate entstehen. Dimere Fettsäuren, die im allgemeinen als Gemische vorliegen, führen aber zu uneinheitlichen Polyamiden. Zudem eignen sich diese Verbindungen nur bedingt als Härter für Mischungen, die zur Herstellung von Überzügen geeignet sind, da sie sich -häufig schon bei der Herstellung - durch unerwünschte Nebenreaktionen an der Doppelbindung mehr oder weniger stark verfärben.
  • Man hat schon versucht, das Gemisch aus l-Octylnonandicarbonsäure-(1 ,9) und l-Nonyl-octandicarbonsäure-(l ,8) mit aliphatischen Polyaminen derart zu kondensieren, daß das Polyamid neben Imidazolinringen auch einen gewissen Anteil an aliphatischen Aminogruppen enthält. Derartige Polyamide sind schnell wirkende Härter für zur Herstellung von Überzügen geeignete Mischungen. Sie sind aber noch immer erheblich gefärbt. Ein weiterer Nachteil ist ihre beschränkte Verträglichkeit mit den filmbildenden Mischungen.
  • Beansprucht ist ein Verfahren zum Herstellen basischer Polyamide durch Umsetzen von co,co'-Octan-und/oder -Nonandicarbonsäuren, die als Substituenten höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit min- destens 8 Kohlenstoffatomen in fortlaufender Kette enthalten, mit Aminen bei erhöhter Temperatur, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Amine ein Gemisch aus primären oder sekundären aliphatischen und aromatischen oder araliphatischen Aminen verwendet, wobei das Molverhältnis Diamin zu Carbonsäure 1,1:1 bis 3 :1 beträgt. rn,w'-Octan- oder -Nonandicarbonsäuren, die als Substituenten höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen in fortlaufender Kette enthalten, können z. B. nach dem dem Verfahren der deutschen Patentschrift 1006 849 hergestellt sein.
  • Zusätzlich verwendbare Monocarbonsäuren und andere Dicarbonsäuren sind z. B. Essigsäure, Benzoesäure und Stearinsäure, alle verzweigten oder unverzweigten Dicarbonsäuren, wie Adipinsäure, Glutarsäure, Sebacinsäure, ol-Methylglutarsäure, Korksäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure und andere.
  • Das Verhältnis zwischen den beschriebenen w,o'-Octan- oder w,cc>'-Nonandicarbonsäuren und der Gesamtmenge der anderen Carbonsäuren kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Vorteilhaft werden Mischungen von 100 bis 50 Gewichtsprozent dieser w,w'-Octan- oder w,o>'-Nonandicarbonsäuren und 0 bis 50 Gewichtsprozent der anderen genannten Mono- oder Dicarbonsäuren, bezogen auf die gesamte Carbonsäuremenge, verwendet.
  • Die nach dem beanspruchten Verfahren zu verwendenden primären oder sekundären Amine sind Monoamine, wie Äthylamin, Stearylamin oder Anilin, deren Substitutionsprodukte und Homologe sowie Diamine, die verzweigt oder substituiert sein können, aus der aliphatischen, aromatischen oder araliphatischen Reihe.
  • Als Beispiele für diese Diamine seien genannt: Äthylendiamin, Trimethylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, Octamethylendiamin, Dekamethylendiamin, 1 -Amino-9-aminomethyl-octadecan und 1-Amino-10-aminomethyl-octadecan.
  • Andere Diamine sind cyclische Diamine, wie Diaminocyclohexane, und substituierte cyclische Amine, außerdem Diamine mit aromatischen Resten, wie Xylylendiamin, die verschiedenen Di-(aminomethyl)-benzole, o-, m- und p-Phenylendiamin, Benzidin, weiterhin Diamine, deren aliphatische Ketten- oder Ringsysteme Heteroatome, wie Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, enthalten, z. B. 4,4'-Diamino-di-n-butyläther oder «-Aminopyridin.
  • Als Tri- und Polyamine seien Verbindungen der allgemeinen Formel H2N - (CH2)rn - [NH - (CH2),n]n - NH2 genannt, in der der der Index m eine ganze Zahl von 2 bis 6 bedeutet und n die Zahlen 1 bis 4.
  • Bevorzugt werden Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Dipropylentriamin Tripropylentetramin verwendet.
  • Die neuen Polyamide können nach den üblichen Verfahren hergestellt werden. Im allgemeinen arbeitet man unter Stickstoffatmosphäre und bei Temperaturen zwischen 100 und 350"C. Die Bedingungen hängen von der Art der verwendeten Mischungskomponenten ab.
  • Die neuen Polyamide sind hervorragende Härter für alle aliphatischen oder aromatischen hoch- und niedermolekularen, zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen. Sie verleihen den fertigen Mischungen dieser Verbindungen besonders gute mechanische Eigenschaften. Vorteilhaft ist auch ihre hellere Farbe, die sie gegenüber allen bisher bekannten Härtern auf der Grundlage basicher Polyamide besitzen.
  • Die Mengen der nach bem beanspruchten Verfahren herstellbaren Polyamide in hier nicht beanspruchten Mischungen mit zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen lassen sich innerhalb weiter Grenzen variieren. Sie sind vom Epoxywert, unter dem man das Verhältnis von Mol Epoxyd zu 100 Teilen Harz versteht, der verwendeten Epoxyverbindung abhängig.
  • Sie sind auch abhängig vom H-aktiv-Äquivalentgewicht des basischen Polyamids, unter dem man die Menge Polyamidhärter versteht, die 1,008 Teile aktiven Wasserstoff (nach Z e r e w i t i n o f f) enthält.
  • Die hier nicht beanspruchten Gemische aus den zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen und den nach dem beanspruchten Verfahren hergestellten Polyamiden können nach hier nicht beanspruchtem Verfahren entweder kalt bei Normaltemperatur oder durch Einbrennen, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 60 und 1600 C, gehärtet werden. Die Gemische können auch mit und ohne Lösungsmittel zum Herstellen von Anstrichsystemen, als Gieß- und Imprägnierharzmassen sowie gegebenenfalls zusammen mit anderen Klebstoffrohstoffen als Reaktivklebstoffe für Holz, Textilien, Metalle und Kunststoffe verwendet werden, wofür hier ebenfalls kein Schutz beansprucht wird.
  • Außer den zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen können andere zu Harzen härtbare Stoffe, z. B. vorkondensierte Phenol-Formaldehyd- Verbindungen, Harnstoff - Formaldehyd - Verbindungen, Melamin- oder andere noch reaktionsfähige analoge Formaldehyd-Kondensationsprodukte oder solche zur Harzbildung geeignete Stoffe ganz allgemein, die mit Aminogruppen reagieren können, darunter auch durch Polymerisation erhaltene hochmolekulare Stoffe, die Methylolgruppen oder Epoxygruppen enthalten, nach hier nicht beanspruchten Verfahren mit diesen neuen Polyamiden kombiniert werden.
  • Man erhält in allen Fällen harte und doch flexible Kunststoffe mit ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften, die auch in Kombination mit anderen organischen Kunststoffen, wie linearen Polyamiden, Polystyrol, Polyestern, Polyvinylchlorid, sowie den gebräuchlichen Füllstoffen verwendet werden können.
  • Die neuen Polyamide können aber auch ohne Zusätze als Klebstoffe, z. B. zum Verkleben von Leder, Papier oder anderen Faserwerkstoffen, verwendet werden.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 328 Teile eines Gemisches aus l-Nonyl-octandicarbonsäure - (1,8) und 1 - Octyl nonandicarbonsäure-(l,9) werden unter mäßigem Rühren in Stickstoffatmosphäremit 170Teilen Isophthalsäure, 10 Teilen Benzoesäure, 136 Teilen 1,3-Di-(aminomethyl)-benzol und 124 Teilen Diäthylentriamin 3 Stunden bei 150"C und sodann 4 Stunden bei 2306C kondensiert. Das im Laufe der Kondensation entstehende Wasser wird ständig im Stickstoffstrom abdestilliert. Die Kondensation wird abgebrochen, sobald 72 Teile Wasser übergegangen sind.
  • Man erhält ein schwach gelbliches, sprödes Produkt vom Schmelzpunkt 88"C, das einen K-Wert (nach F i k e n t s c her, Cellulosechemie, 13, S. 58 [1938]) von 21,0 aufweist. Es löst sich leicht in allen üblichen Lacklösungsmitteln und härtet, mit einem H-aktiv-Äquivalentgewicht 660 eingesetzt, mit zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen gut durch.
  • Beispiel 2 328 Teile l-Octyl-nonandicarbonsäure-(l,9) werden mit 110 Teilen Hexamethylendiamin, 10 Teilen 1,3-Di-(aminomethyl)-benzol, 103 Teilen Diäthylentriamin und 5 Teilen Eisessig bei 100"C gut vermischt und im Autoklav 6 Stunden lang unter Stickstoff auf 190 bis 2000 C erhitzt. Nachdem Druckausgleich gegen die Atmosphäre hergestellt ist, destilliert man 50 Teile Wasser während der nächsten 2 Stunden ab.
  • Man erhält ein hellgelbes Öl mit einem H-aktiv-Äquivalentgewicht von 100, das mit zu Harzen kondensierbaren Diphenylolpropan-Epoxyverbindungen ausgezeichnet reagiert.
  • Beispiel 3 328 Teile eines Gemisches aus l-Nonyl-octandicarbonsäure-(1,8) und l-Octyl-nonandicarbonsäure-,l,9) erhitzt man mit 200 Teilen 4,4'-Diamino-3,3'-dicyclohexylmethan, 20 Teilen 1,3-Di-(aminomethyl)-benzol und 103 Teilen Diäthylentriamin unter Rühren im mäßigen Stickstoffstrom 3 Stunden auf 150"C und sodann 3 Stunden auf 200"C, wobei 46 Teile Wasser überdestillieren.
  • Man erhält ein hellgelbes, hochviskoses Produkt vom H-aktiv-Äquivalentgewicht 223, das mit den üblichen Lackrohstoffen, wie zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen, sowie anderen zu Harzen härtbaren Stoffen, z. B. vorkondensierten Phenol-Formaldehyd - Verbindungen, Harnstoff- Formaldehyd-Verbindungen, Melamin- oder anderen, noch reaktionsfähigen, analogen Formaldehyd-Vorkondensationsprodukten oder solchen, zur Harzbildung geeigneten Stoffen ganz allgemein, die mit Aminogruppen reagieren können, gut mischbar ist und zu klaren Filmen aushärtet.
  • Beispiel 4 656 Teile eines Gemisches aus l-Nonyl-octandicarb onsäure-(1,8) und l-Octyl-nonandicarbonsäure-(l,9) und 136 Teile 1,3-Di-(aminomethyl)-benzol werden 3 Stunden lang unter Rühren und Stickstoffatmosphäre auf 180"C erhitzt, wobei 36 Teile Wasser abdestillieren.
  • Das Vorkondensat wird sodann mit 206Teilen Diäthylentriamin versetzt und unter langsamer Steigerung der Temperatur innerhalb 2 Stunden auf 280"C unter den gleichen Bedingungen weiter erhitzt, bis etwa 70 Teile Wasser übergegangen sind.
  • Man erhält eine zähflüssige Masse von ausgezeichneter Verträglichkeit mit den üblichen Lackrohstoffen, wie zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen, sowie anderen zu Harzen härtbaren Stoffen, z. B. vorkondensierten Phenol-Formaldehyd-Verbindungen, Harnstoff-Formaldehyd-Verbindungen, Melamin- oder anderen, noch reaktionsfähigen, analogen Formaldehyd-Vorkondensationsprodukten, oder solchen zur Harzbildung geeigneten Stoffen ganz allgemein, die mit Aminogruppen reagieren können. Das H-aktiv-Äquivalentgewicht ist 150 bis 200. Das Polyamid eignet sich besonders gut als Klebstoff. Durch Abmischen mit zu Harzen kondensierbaren Epoxy- verbindungen und anderen Klebstoffen lassen sich ausgezeichnete Reaktivkleber herstellen.
  • Beispiel 5 403 Teile des Monoanilids der l-Octyl-nonandicarbonsäure-(l,9) werden mit 131 Teilen Dipropylentriamin in üblicher Weise so lange auf 280"C erwärmt, bis etwa 30 Teile Wasser im Stickstoffstrom übergegangen sind.
  • Das erhaltene Öl (H-Äquivalentgewicht 166) ist ein ausgezeichneter Rohstoff zum Herstellen von härtbaren Kunststoffen aus zu Harzen kondensierbaren Epoxyverbindungen oder vorkondensierten Phenol-Formaldehyd-Verbindungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Herstellen basischer Polyamide durch Umsetzen von w,ü>'-Octan- und/oder -Nonandicarbonsäuren, die als Substituenten höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit mindestens acht Kohlenstoffatomen in fortlaufender Kette enthalten, mit Aminen bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amine ein Gemisch aus primären oder sekundären aliphatischen und aromatischen oder araliphatischen Aminen verwendet, wobei das Molverhältnis Diamin zu Carbonsäure 1,1:1 bis 3:1 beträgt. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 803 559; USA.-Patentschriften Nr. 2 953 584, 2 865 894, 2810749; belgische Patentschrift Nr. 595 140.
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