DE1199408B - Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbau-elementen und nach diesem Verfahren hergestelltes Halbleiterbauelement - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbau-elementen und nach diesem Verfahren hergestelltes HalbleiterbauelementInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Ο.:
HOIl
Deutsche KL: 21g -11/02
Nummer: 1199 408
Aktenzeichen: S 74535 VIII c/21 g
Anmeldetag: 28. Juni 1961
Auslegetag: 26. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen, insbesondere
von Mesa-Transistoren, bei dem ein Streifen aus Halbleitermaterial, der mit mehreren, insbesondere
paarweise nebeneinanderliegenden Elektroden versehen ist, auf die Zinken eines kammförmigen Trägers
so aufgebracht wird, daß der Streifen senkrecht zu den Zinken des Trägers verläuft.
Es ist die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei Halbleiteranordnungen mit
sehr kleinen geometrischen Abmessungen, insbesondere bei solchen mit nahe nebeneinanderliegenden
Elektroden, die Kontaktierung und den Einbau in das Gehäuse einfacher zu gestalten, vor allem komplizierte
und damit kostspielige Einzelvorgänge weitgehend zu vermeiden.
Es ist bereits ein Verfahren zum Herstellen von Halbleiteranordnungen bekannt, bei dem ein Streifen
aus Halbleitermaterial auf den Enden der Zähne einer kammförmigen Metallplatte befestigt wird und
danach die kammförmige Metallplatte in mehrere, die Trägerelektrode darstellende Streifen zerteilt wird
und dann der halbleitende Streifen zwischen den Zinken durchgebrochen wird.
Demgegenüber wird beim Verfahren nach der Erfindung der Streifen im Abstand zu den freien
Enden der Zinken aufgebracht, Kontaktierungsdrähte werden mit den Elektroden und den freien Enden
der Zinken verbunden, dann die Zinken vom übrigen Teil des Trägers abgetrennt und der Halbleiterstreifen
zwischen den Zinken zerteilt, die einzelnen Halbleitersysteme auf der Grundplatte eines Gehäuses
montiert und dann durch Zerschneiden der Zinken die einzelnen Elektroden voneinander getrennt.
Beim vorliegenden Verfahren wird also nicht nur der Halbleiterkörper für mehrere Systeme gleichzeitig
auf einen kammförmigen Träger aufgebracht, sondern auch die Kontaktierung, ζ. Β. durch Thermokompression,
wird auf dem gemeinsamen Kristallträger durchgeführt und kann somit an handlichen
Einheiten vorgenommen werden. Weiter wird der Streifen aus Halbleitermaterial mit Abstand zu den
freien Enden der Zinken aufgebracht, und die Kontaktierungsdrähte werden mit diesem freien Ende
verbunden. Die bekanntlich sehr dünnen Kontaktierungsdrähte werden somit bei der weiteren Handhabung
vor dem Zerreißen geschützt. Die elektrische Trennung der einzelnen Elektroden wird erst nach
der Montage des Systems auf der Grundplatte des Gehäuses durch Zerschneiden der Zinken durchgeführt,
so daß auch die Verbindung mit den Gehäusedurchführungen mit einem noch recht hand-Verfahren
zum Herstellen von Halbleiterbauelementen und nach diesem Verfahren
hergestelltes Halbleiterbauelement
hergestelltes Halbleiterbauelement
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dr. Karl Siebertz, München-Obermenzing
liehen System durchgeführt werden kann und damit auch dieser Montagevorgang wesentlich vereinfacht
wird.
Der kammförmige Träger besteht beim vorliegenden Verfahren aus einem Material, insbesondere
einem Metall, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient dem des Halbleiterstreifens hinreichend angepaßt
ist, wie z. B. Nickel, Wolfram oder einer der bekannten Eisen-Nickel-Kobalt-Legierungen. Auf die
Zinken dieses Trägers wird der Halbleiterstreifen z. B. durch Auflöten oder Auflegieren aufgebracht.
Der Halbleiterstreifen kann dabei aus einem Material eines Leitungstyps bestehen, also p-, n- oder i-Leitfähigkeit
aufweisen. Er kann aber auch einen oder mehrere senkrecht zu seiner Schmalseite verlaufende
Übergänge zwischen Zonen unterschiedlichen Leitungstyps und/oder unterschiedlicher Leitfähigkeit
aufweisen. Weiter kann der Träger aus einem Material bestehen oder an der Stelle, an der der
Halbleiterstreifen aufgebracht wird, mit einem Material überzogen sein, das beim Auflegieren des
Halbleiterstreifens auf den Träger eine Dotierung, z. B. eine Überdotierung, oder eine Umdotierung der
dem Träger benachbarten Teile des Halbleiterstreifens bewirkt.
Der Halbleiterstreifen ist mit Elektroden versehen, die in diesen vor dem Aufbringen auf den Träger
nach oder unter Bildung eines pn-, pi-, ni-, pp+- und/oder nn+-Übergangs einlegiert wurden. Nach
dem Aufbringen des Halbleiterstreifens werden Kontaktierungsdrähte mit den Elektroden und den
vor dem Halbleiterstreifen liegenden freien Enden der Zinken des Trägers verbunden. Diese Kontaktierung
kann z. B. mittels Thermokompression erfolgen.
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Bei diesem Verfahren wird bekanntlich ein in einer Schneide auslaufender Stempel bei erhöhter
Temperatur gegen die zu kontaktierende Stelle gedruckt. Bei dem vorliegenden Verfahren ist es unter
Umständen zweckmäßig, den in einer Schneide auslaufenden Stempel so auszubilden, daß mehrere, insbesondere
alle in Reihe liegenden Elektroden bzw. alle auf dem Träger befindlichen zu kontaktierenden
Stellen gleichzeitig mit dem Kontaktierungsdraht verbunden werden können. Man kann also z. B. einen
Stempel verwenden, dessen Schneide etwa dieselbe Länge wie der Halbleiterstreifen besitzt, so daß sie
alle Elektroden bzw. alle zu kontaktierenden Stellen des Trägers gleichzeitig berührt.
Nach dem Kontaktiervorgang werden die einzelnen Zinken des Trägers durch einen Schnitt, der parallel
zum Halbleiterstreifen verläuft, vom übrigen Teil des Trägers abgetrennt und der Halbleiterstreifen zwischen
den Zinken zerteilt. Damit erhält man die kontaktierten Einzelsysteme. Die am Halbleiterkörper
verbleibenden Teile des Trägers, also die einzelnen Zinken, können nun in gewünschter Weise zurechtgebogen
und auf der Grundplatte des Gehäuses montiert werden. Nach dem Verbinden des Trägers
mit den als Stromzuführungen dienenden Gehäusedurchführungen werden die einzelnen Elektroden
durch Herausschneiden von Teilen des Trägers elektrisch voneinander getrennt. Weist dabei das Halbleitersystem
auf der dem Träger gegenüberliegenden Seite nur eine Elektrode auf, wie dies z. B. bei einer
Doide der Fall ist, so genügt es, ein Stück der Zinke zu entfernen, das zwischen Halbleiterkörper und der
auf dem Träger befindlichen Kontaktierungsstelle liegt. Weist das einzelne Halbleitersystem jedoch auf
der dem Träger gegenüberliegenden Seite mehrere nebeneinanderliegende Elektroden auf, so muß die
Zinke durch zwischen den auf ihr liegenden Kontaktstellen verlaufende Schnitte in mehrere der Anzahl
dieser Elektroden entsprechende Streifen aufgeteilt werden. Diese Aufteilung kann nach dem Kontaktier-Vorgang
aber vor dem Abtrennen der Zinken vom übrigen Teil des Trägers, aber auch nach dem oben
beschriebenen Verbinden mit den Gehäusedurchführungen erfolgen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch,
gleich einen Träger zu verwenden, bei dem die vom Halbleiterstreifen nicht bedeckten freien Enden der
Zinken in ihrer Längsrichtung zumindest teilweise in mehrere, der Anzahl dieser Elektroden entsprechende
Streifen aufgeteilt sind.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung erfolgt im folgenden an Hand eines besonders günstigen Ausf
üh rungsbeispiels.
Das Ausführungsbeispiel behandelt die Kontaktierung und den Einbau von Mesatransistoren. Derartige
Transistoren weisen zwei dicht nebeneinanderliegende, nur einige Mikron voneinander entfernte
Elektroden auf, die auf einer 2ls Mesa bezeichneten Aufwölbung des Halbleiterkörpers aufgebracht sind.
Diese Aufwölbung ist auf der diesen zugewandten Seite mit einer dünnen, den entgegengesetzten Leitungstyp
als der übrige Halbleiterkörper aufweisenden Diffusionsschicht versehen. In diese Diffusionsschicht
ist die Emitterelektrode unter Bildung eines pn-Übergangs und die Basiselektrode unter Bildung
eines sperrfreien Kontaktes einlegiert. Der diesen Elektroden gegenüberliegende Teil des Halbleiterkörpers
ist mit dem Kollektoranschluß versehen.
In der Fig. 1 ist ein Teil des kammförmigen
Trägers 1 dargestellt. Dieser Träger weist eine Dicke von einigen Zehntelmillimetern auf. Auf diesen wird
der Halbleiterstreifen 2, z.B. aus Germanium, Silizium, Siliziumcarbid oder einer AmBv-Verbindung, so aufgebracht,
daß er senkrecht zu den Zinken 27 bis 32 des Trägers verläuft und die vom Halbleiterstreifen
nicht bedeckten Teile einer Zinke etwa gleich lang sind. Der Halbleiterstreifen weist außerdem eine der
Anzahl der Zinken entsprechende Zahl von Mesas auf, die mit paarweise nebeneinanderliegenden Elektroden
3, 4 bis 13, 14, die die Emitter- und Basiselektroden bilden, versehen sind. Der Träger selbst
bildet den Kollektoranschluß.
Außerdem wurde ein Träger verwendet, bei dem die freien, vor dem Halbleiterstreifen 2 liegenden
Enden der Zinken wenigstens teilweise in ihrer Längsrichtung in jeweils zwei Streifen 36, 37; 46, 47
aufgeteilt sind. Nun werden, wie bereits ausgeführt, z. B. mittels Thermokompression, die Kontaktierungsdrähte
15 bis 26 mit den Elektroden und den freien Enden der Zinken des Trägers verbunden. Die
Kontaktstellen auf den freien Enden der Zinken des Trägers sind in der F i g. 1 mit einem Kreuz bezeichnet.
Auf jedem der mit 36 bis 47 bezeichneten Streifen liegt eine der jeweils gegenüberliegenden Elektrode
zugeordnete Kontaktstelle.
Die freien Enden der Träger weisen bei diesem Ausführungsbeispiel eine besonders günstige Form
auf, die aus der Seitenansicht der F i g. 2 deutlich wird. Die freien Enden der Zinken des Trägers sind
auf der Seite, auf der der Halbleiterstreifen aufgebracht ist, mit einer Nase 34 versehen, die im vorliegenden
Fall die Form einer Sicke hat. Durch diese Nase wird die Kontaktierung dieser Stelle des Trägers
mit dem jeweiligen Draht vereinfacht. Es hat sich weiter gezeigt, daß es vorteilhaft ist, einen Träger
zu verwenden, dessen Zinken zwischen den auf ihnen liegenden Kontaktierungsstellen und dem
Halbleiterstreifen eine nach der dem Träger abgewandten Seite verlaufende Schleife 35 aufweisen. Bei
der Formgebung des Trägers wird das Umbiegen des Trägers zur Schleife nach dem Aufteilen der freien
Enden der Zinken des Trägers in die der Anzahl der auf der dein Träger gegenüberliegenden Seite des
Halbleiterkörpers befindlichen Anzahl von Elektroden entsprechende Anzahl von Streifen so durchgeführt,
daß auch die Schleife wenigstens teilweise in einzelne Streifen aufgeteilt ist. Durch einen Schnitt,
der wenigstens einen der beiden im Ausführungsbeispiel mit 35' und 35" bezeichneten, senkrecht
zum Träger verlaufenden Teile der Schleife durchtrennt, kann dann nach der Montage der einzelnen
Systeme auf der Grundplatte eines Gehäuses die elektrische Trennung der einzelnen Elektroden auf
sehr einfache Weise erfolgen. Falls die Schleife nicht vollständig in einzelne Streifen aufgeteilt ist,
muß dieses Durchtrennen selbstverständlich an einer Stelle erfolgen, an der diese Aufteilung noch vorhanden
ist, da jeder Streifen einen elektrischen Anschluß für eine Elektrode bildet. In der Fig. 2 ist
auch eine Aufwölbung (Mesa) des Halbleiterstreifens sichtbar und mit 33 bezeichnet.
Nach dem Kontaktiervorgang werden die Zinken durch einen Schnitt, der senkrecht zu der in der
F i g. 1 mit χ bezeichneten gestrichelten Linie verläuft, vom übrigen Teil des Trägers abgetrennt und
durch Zerteilen der Halbleiterstreifen 2 zwischen
den Zinken die einzelnen kontaktierten Systeme gewonnen. Auf diese Weise lassen sich eine große
Zahl, im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwanzig Systeme, gleichzeitig verarbeiten. Das einzelne,
immer noch sehr handliche System wird nun, nachdem die Zinke in der gewünschten Weise zurechtgebogen
wurde, auf der Grundplatte eines Gehäuses montiert und mit den als Stromzuführungen dienenden
Gehäusedurchführungen verbunden.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines
auf der Grundplatte 48 eines Gehäuses montierten Systems dargestellt. Die Zinke 49 ist so zurechtgebogen,
daß sich nach dem Verbinden des den Kollektoranschluß bildenden Endes mit der Kollektordurchführung
50 die Schmalseite des Halbleiterkörpers 2' etwa parallel zur Grundplatte 48 erstreckt.
Das andere Ende der Zinke ist, wie aus der Draufsicht der F i g. 4 deutlich wird, in zwei Streifen 36
und 37 aufgeteilt, von denen jeweils einer mit der Emitter- bzw. Basisdurchführung 51 und 60 verbunden
wird. In dieser Figur ist auch zu erkennen, daß die Gehäusedurchführungen 60 und 51 an ihrem
oberen Ende senkrecht zu ihrer Achse abgebogen sind und die Verbindung der Streifen 36 und 37 mit
diesen Durchführungen an diesen mit 60' und 51' bezeichneten abgebogenen Teilen der Durchführungen
vorgenommen wurde. Durch Abschneiden eines Teiles der Schleife 35, z. B. durch einen Schnitt, der
die beiden mit 35' und 35" bezeichneten Teile durchtrennt, werden die einzelnen Elektroden elektrisch
voneinander getrennt. Die Stelle, an der das Abschneiden der Schleife erfolgt, ist beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel, bei dem die Schleife 35 bis zur Biegung 62 in zwei Streifen aufgeteilt ist, nicht
kritisch. Nun kann nach einem der üblichen Verfahren eine Gehäusekappe vakuumdicht mit der Grundplatte
48 verbunden werden.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen von Halbleiterbauelementen, insbesondere von Mesatransistoren,
bei dem ein Streifen aus Halbleitermaterial, der mit mehreren, insbesondere paarweise nebeneinanderliegenden
Elektroden versehen ist, auf die Zinken eines kammförmigen Trägers so aufgebracht
wird, daß der Streifen senkrecht zu den Zinken des Trägers verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen im Abstand zu den freien Enden der Zinken aufgebracht wird, daß Kontaktierungsdrähte mit den Elektroden
und den freien Enden der Zinken verbunden, dann die Zinken vom übrigen Teil des Trägers
abgetrennt, der Halbleiterstreifen zwischen den Zinken zerteilt wird, diese einzelnen Halb-Ieitersysteme
auf der Grundplatte eines Gehäuses montiert und dann durch Zerschneiden der Zinken die einzelnen Elektroden elektrisch voneinander
getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kammförmiger Träger verwendet
wird, bei dem die freien Enden der Zinken in ihrer Längsrichtung wenigstens teilweise
in mehrere, der Anzahl der auf der vom Träger abgewandten Seite des Halbleiterkörpers befindlichen
Elektroden des Halbleitersystems entsprechende Streifen aufgeteilt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbinden der Kontaktierungsdrähte
mit den Elektroden und den freien Enden der Zinken, jedoch vor dem Abtrennen der Zinken vom übrigen Teil des Trägers
diese freien Enden durch zwischen den auf ihr liegenden Kontaktstellen verlaufende Schnitte
aufgetrennt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein kammförmiger
Träger verwendet wird, bei dem die freien Enden der Zinken auf der Seite, auf der
der Halbleiterstreifen aufgebracht wird, eine Nase aufweisen und die Kontaktierungsdrähte
mit dieser Nase verbunden werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein kammförmiger
Träger verwendet wird, dessen Zinken zwischen dem streifenförmigen Halbleiterkörper
und den Verbindungsstellen zwischen Träger und Kontaktierungsdrähten eine nach der dem Streifen
aus Halbleitermaterial abgewandten Seite des Trägers verlaufende Schleife aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsdrähte
mit den Elektroden und den freien Enden der Zinken des Trägers mittels Thermokompression verbunden werden.
7. Halbleiterbauelement, hergestellt gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Halbleitersystem tragende Zinke des Trägers so an
der als Stromzuführung dienenden Durchführung durch die Grundplatte des Gehäuses angebracht
ist, daß die Berührungsfläche zwischen Zinke und Halbleiterkörper parallel zur Achse
der Durchführung und senkrecht zur Grundplatte des Gehäuses verläuft und daß die Elektrode
bzw. die Elektroden des Halbleitersystems, die auf der dem Träger gegenüberliegenden Seite
liegt bzw. liegen, über den Kontaktierungsdraht und einen Teil der Zinke mit der oder
den anderen Gehäusedurchführungen verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 095 951.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 095 951.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/383 3.65 ® Bundesdruckerei Berlin
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