DE1199233B - Randlochkarte fuer auswaehlbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen - Google Patents

Randlochkarte fuer auswaehlbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen

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DE1199233B
DE1199233B DES68441A DES0068441A DE1199233B DE 1199233 B DE1199233 B DE 1199233B DE S68441 A DES68441 A DE S68441A DE S0068441 A DES0068441 A DE S0068441A DE 1199233 B DE1199233 B DE 1199233B
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DE
Germany
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card
edge
cards
punch
holes
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Application number
DES68441A
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English (en)
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Ingeborg Sassenberg
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INGEBORG SASSENBERG
Original Assignee
INGEBORG SASSENBERG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Randlochkarte für auswählbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen Die Erfindung bezieht sich auf Randlochkarten für auswählbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen. Sofern derartige Randlochkarten infolge ihres Verwendungszweckes in sich nach Ordnungsmerkmalen, z. B. Zahlen, Buchstaben od. dgl., geordnet sind, müssen sie hinsichtlich ihrer Vollständigkeit ständig kontrolliert werden. Bisher ist die Kontrolle von Hand vorgenommen worden, indem zur Feststellung etwaiger, in einem Kartenstapel fehlender Randlochkarten jede einzelne Randlochkarte dieses Stapels Stück für Stück in die Hand genommen wird. Ein solcher Kontrollvorgang ist mithin zeitraubend und umständlich.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, die Randlochkarten so auszubilden, daß innerhalb weniger Sekunden festgestellt werden kann, ob und welche Randlochkarten innerhalb eines zu einem Kartensatz zusammengeschlossenen Kartenstapels fehlen.
  • Dieses geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß jede Randlochkarte zwischen den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen ein Lochfeld mit einer den dazugehörigen übrigen Randlochkarten einer Kartengruppe entsprechenden Anzahl von Lochungen aufweist und daß die der jeweiligen Randlochkarte selbst im Lochfeld entsprechende urigelochte Ordnungsstelle durch eine Nummer, einen Buchstaben, Farbauftrag od. dgl. markiert wird.
  • Im einzelnen wird der Kontrollvorgang noch dadurch erheblich vereinfacht, daß jeder Kartengruppe eine Leitkarte zugeordnet ist, die das gleich angeordnete Lochfeld jedoch mit einer den sämtlichen Randlochkarten der Kartengruppe entsprechenden Anzahl von Lochungen aufweist. Die Leitkarte jeder Kartengruppe wird hierbei an den Lochungen ihres Lochfeldes mit den an den urigelochten Ordnungsstellen der Randlochkarten angeordneten Markierungen versehen.
  • Durch diese Ausbildung der Randlochkarten wird der Kontrollvorgang eines zu einem Kartensatz zusammengestellten Kartenstapels weitestgehend mechanisiert. Für einen Kontrollvorgang bedarf es nur eines Durchblicks durch das Lochfeld der oben auf dem Kartenstapel aufliegenden Randlochkarte oder der bündig aufgelegten Leitkarte. Sofern sämtliche Randlochkarten im kontrollierten Kartensatz vorhanden sind, kann der Blick keine Lochung des Kontrollfeldes durchdringen. An der Lochung, bei der eine freie Durchsicht möglich ist, fehlt jedoch die diese Lochung versperrende Randlochkarte, wobei alsdann an der entsprechenden Lochung der Leitkarte die Nummer, der Buchstabe od. dgl. der fehlenden Randlochkarte abgelesen werden kann.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Randlochkarten eines zu kontrollierenden Kartensatzes brauchen zum Feststellen fehlender Nummern, Buchstaben od. dgl. nicht vorher sortiert zu werden, da auch bei in sich unsortierten Kartensätzen mit einem Blick auf die oberste Randlochkarte bzw. auf die Leitkarte eines Kartensatzes festgestellt werden kann, welche Nummern bzw. welche Buchstaben od. dgl. innerhalb des Kartensatzes fehlen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt jeweils in einer Ansicht F i g. 1 eine Randlochkarte mit einem Lochfeld entlang der zum Markieren dienenden Ränder, F i g. 2 eine Randlochkarte mit einem in der unteren Hälfte angeordneten Lochfeld, F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Randlochkarte mit einem von eins bis hundert nummerierten Lochfeld, F i g. 4 eine Leitkarte mit einem Lochfeld gemäß F i g. 2, jedoch mit nummerierten und vollständig ausgeführten Lochungen von eins bis hundert, F i g. 5 die Leitkarte nach F i g. 4 auf einem Kartenstapel aus Randlochkarten mit je einem durch farbige Punkte gekennzeichneten Lochfeld.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 1 bis 5 zeigen Randlochkarten bzw. Leitkarten, die jeweils zu einem Kartensatz von hundert Randlochkarten gehören. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die Kontrolle eines Kartensatzes von hundert Randlochkarten, sondern ist auch anwendbar bei Kartensätzen, die jeweils zweihundert, dreihundert, vierhundert oder fünfhundert Randlochkarten umfassen. Für die Kartensätze im Umfang von hundert bis dreihundert Karten ist ein Mindestformat von DIN A 6 angebracht, bei Kartensätzen von dreihundert bis fünfhundert Randlochkarten dagegen ein Kartenmindestformat von DIN A 5, damit die Löcher des Lochfeldes entsprechend größer gestaltet werden können.
  • F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Randlochkarte mit einem zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen 1 und einem parallel zum Kopfrandstreifen verlaufenden Lochfeld 2, das entsprechend der Anzahl der übrigen zu diesem Kartensatz gehörenden Randlochkarten mit neunundneunzig Lochungen 3 versehen ist. Die Randlochkarte hat das Ordnungsmerkmal dreiundzwanzig. Diesem Ordnungsmerkmal entsprechend bleibt die Ordnungsstelle 5 zwischen dem zweiundzwanzigsten und vierundzwanzigsten Loch des Lochfeldes ungelockt und wird mit dem Ordnungsmerkmal dreiundzwanzig bedruckt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist das Lochfeld 4 auf der unteren Hälfte der Randlochkarte angebracht. Das Ordnungsmerkmal der Randlochkar;e nach F i g. 2 ist fünfundvierzig. Die diesem Ordnungsmerkmal entsprechende Ordnungsstelle 6 bleibt innerhalb des Lochfeldes ungelockt und wird mit dem Ordnungsmerkmal fünfundvierzig bedruckt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zeigt die oberste Randlochkarte eines Kartensatzes von hundert Randlochkarten, deren Lochfeld gemäß F i g.1 parallel zu den Randstreifen 1 verlaufen, an den Stellen 7 und 8 an, daß in dem Kartensatz die Randlochkarten mit den Nummern fünfundvierzig und siebenundfünfzig fehlen.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 4 und 5 zeigen jeweils eine Leitkarte, die zu Kartensätzen mit je hundert Randlochkarten gehören. Die Leitkarte weist das gleich angeordnete Lochfeld wie die zum Kartensatz gehörenden Randlochkarten auf, jedoch mit einer sämtlichen Randlochkarten der zu kontrollierenden Kartengruppe entsprechenden Anzahl von Lochungen, die bei den gewählten Ausführungsbeispielen hundert betragen. Die einzelnen Lochungen der Leitkarte entsprechen jeweils den ungelockten Ordnungsstellen der zu kontrollierenden Randlochkarten und werden jeweils mit den entsprechenden Ordnungsmerlzmalen versehen.
  • Wird die je Randlochkarte ungelockte Stelle innerhalb des Lochfeldes nicht mit einem Ordnungsmerkmal, z. B. Zahl, Buchstabe od. dgl., bedruckt, sondern lediglich durch Farbauftrag markiert, so zeigt die oberste Randlochkarte eines zu kontrollierenden Kartensatzes bei Vollständigkeit des Satzes eine fortlaufende, ununterbrochene Reihe farbiger Punkte. Fehlende Randlochkarten im Kartensatz werden durch eine entsprechende Unterbrechung der fortlaufenden Reihe farbiger Punkte angezeigt. Will man feststellen, welche Ordnungsmerkmale die fehlenden Karten tragen, so legt man die Leitkarte bündig auf die oberste Karte des Randlochkartensatzes und liest an der entsprechenden Lochung der Leitkarte die Nummer, den Buchstaben od. dgl. der fehlenden Randlochkarte ab.
  • F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Leitkarte, deren Lochfeld 4 gemäß F i g. 2 auf der unteren Hälfte der Randlochkarte angebracht ist. Die Leitkarte umfaßt hundert Lochungen 9, die an den darüberliegenden Stellen 10 mit den Ordnungsmerkmalen eins bis hundert versehen sind.
  • Das letzte Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 zeigt eine Leitkarte auf einem zu kontrollierenden Kartensatz von hundert Randlochkarten liegend. Die im Kartensatz vorhandenen Randlochkarten werden durch eine fortlaufende Reihe farbiger Punkte 11 angezeigt. Die im Kartensatz fehlenden Randlochkarten - Nummer sechs, einunddreißig und siebenundsechzig - werden an den Stellen 12,13 und 14 durch die Unterbrechungen der farbigen Punktreihe und durch die über diesen Unterbrechungen stehenden Zahlen angezeigt.
  • Die gemäß der Erfindung vorstehend erläuterte Ausbildung von Randlochkarten für die Kontrolle der Vollständigkeit eines Kartensatzes ist zugleich auch für alle anderen Karteien von Bedeutung, bei denen die Karteikarten Satz- bzw. gruppenweise zusammengehören und nach bestimmten Gesichtspunkten geordnet sind. Dieses bezieht sich vor allem auch auf die maschinell zu sortierenden Hollerith-Lochkarten, die anschließend Satz- bzw. gruppenweise hinsichtlich Vollständigkeit kontrolliert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Randlochkarte für auswählbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß jede Randlochkarte zwischen den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen (1) ein Lochfeld (2 bzw.4) mit einer den dazugehörigen übrigen Randlochkarten einer Kartengruppe entsprechenden Anzahl von Lochungen (3) aufweist, und daß die der jeweiligen Randlochkarte selbst im Lochfeld entsprechende ungelockte Ordnungsstelle (5 bzw. 6) durch eine Nummer, einen Buchstaben, Farbauftrag od. dgl. markiert ist.
  2. 2. Randlochkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kartengruppe eine Leitkarte zugeordnet ist, die das gleich angeordnete Lochfeld (2 bzw.4) der zu kontrollierenden Randlochkarten jedoch mit einer den sämtlichen Randlochkarten der Kartengruppe entsprechenden Anzahl von Lochungen (9) aufweist.
  3. 3. Randlochkarte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkarte jeder Kartengruppe an den Lochungen ihres Lochfeldes die an den ungelockten Ordnungsstellen der Randlochkarten vorgesehenen Markierungen (10) aufweist.
DES68441A 1960-05-10 1960-05-10 Randlochkarte fuer auswaehlbare Kartenstapel mit mindestens einer Lochreihe in den zum Einkerben von Merkmalsbegriffen vorgesehenen Randstreifen Pending DE1199233B (de)

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