DE1198640B - Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern oder aehnlichem Material - Google Patents

Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern oder aehnlichem Material

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DE1198640B
DE1198640B DEE26267A DEE0026267A DE1198640B DE 1198640 B DE1198640 B DE 1198640B DE E26267 A DEE26267 A DE E26267A DE E0026267 A DEE0026267 A DE E0026267A DE 1198640 B DE1198640 B DE 1198640B
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DE
Germany
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winding
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mandrel
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Pending
Application number
DEE26267A
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English (en)
Inventor
Alois Sackl
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EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Original Assignee
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/002Coiling or packing wire network
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/32Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
    • B21C47/323Slits or pinces on the cylindrical wall of a reel or bobbin, adapted to grip the end of the material being wound

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 65h
Deutsche Kl.: 47 k -5/04
Nummer: 1198 640
Aktenzeichen: E 26267IX c/47 k
Anmeldetag: 21. Januar 1964
Auslegetag: 12. August 1965
Die Erfindung betrifft einen Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern, Drahtnetzen od. dgl. mit in einer Nut des Domes schwenkbar gelagerten und in diese Nut hinein versenkbaren Klinken zum Festhalten des Gitteranfanges.
Beim Wickeln von Drahtgitterbahnen zu Rollen muß der Anfangsteil der Gitterbahn vom Wickeldorn erfaßt und an diesem festgehalten werden, wonach durch Drehen des Domes die Gitterbahn zu einer Rolle gewickelt und die Rolle anschließend in axialer Richtung vom Dom wieder abgezogen werden kann.
Bei einer bekannten Drahtgitter-Aufwickelvorrichtung besteht der Wickeldorn aus einer Welle, die zur Aufnahme des Gitteranfangsteiles einen in axialer Richtung durchgehenden Schlitz aufweist, in den die Längsdrähte des Gitters mit hakenförmig umgebogenen Drahtendteilen eingehängt werden. Eine sichere Halterung des Gitteranfangsteiles am Wickeldorn ist bei dieser Dornausbildung nur dann gewährleistet, wenn sich der Schlitz in einer nahe dem Dornmantel verlaufenden Sehnenebene erstreckt. Hierbei müssen die Endteile der Längsdrähte des Gitters um nahezu 180° zu Haken umgebogen werden. Es ist dann aber das Einführen des Gitteranfangsteiles in den Domschlitz sehr zeitraubend, weil die Hakenenden der Längsdrähte meist nacheinander von Hand vom Dornende her in den Schlitz des Domes eingeschoben werden müssen. Außerdem erfordert das Abziehen der fertig gewickelten Rolle vom Dorn einen großen Kraftaufwand, weil die scharf umgebogenen Drahtendteile an der schmalen Randlippe des Schlitzes starke Reibungskräfte hervorrufen.
Ein anderer bekannter Wickeldorn weist einen der Länge nach durchgehenden Schlitz auf, der an seinem Boden zu einer Längsbohrung erweitert ist, deren Durchmesser größer als die Schlitzweite ist. In diese Bohrung wird ein Stab eingeschoben, der eine Vielzahl von durch den Schlitz nach außen ragenden Haken zum Einhängen des Gitter anfangsteiles trägt. Auch bei diesem bekannten Wickeldorn muß das Gitter von Hand aus in die Haken eingehängt werden; überdies muß aber bei jedem Abziehen einer fertigen Rolle auch der Hakenstab mit aus dem Dorn herausgezogen, hernach aus dem Gitteranfangsteil ausgehängt und für den nächsten Wickelvorgang wieder in den Dorn eingeschoben werden.
Bei einem anderen bekannten Wickeldorn ist in dessen Innerem eine parallel zu seiner Längsachse, jedoch exzentrisch in bezug auf diese gelagerte Welle angeordnet, an welcher Haken zum Einhängen des Gitteranfangsteiles befestigt sind. Bei Verdrehen der Wickeldom zum Aufwickeln von Drahtgittern
oder ähnlichem Material
Anmelder:
EVG Entwicklungs- und
Verwertungs-Gesellschaft m. b.H.,
Graz, Steiermark (Österreich)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld und Dr. D. v. Bezold,
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Alois Sackl, Thal, Steiermark (Österreich)
Welle in der Drehrichtung des Wickeldomes treten die Haken über den Dornumfang heraus, so daß das Gitter eingehängt werden kann. Nach der Beendigung des Aufwickeins können die Haken durch Verdrehen der Welle gegen die Drehrichtung des Wickeldornes aus dem Gitter ausgehängt und in den Dorn hinein zurückgezogen werden, wonach die Gitterrolle vom Dom abgezogen werden kann. Auch bei diesem bekannten Wickeldom muß aber das Einhängen des Gitteranfangsteiles und die Verdrehung der Hakenwelle beim Einhängen und Abziehen des Gitters von Hand ausgeführt werden.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern u. dgl. gitterartigem oder durchbrochenem Material so auszubilden, daß der Anfangsteil des Gitters ohne jede Vorarbeit, insbesondere ohne hakenförmiges Umbiegen der Längsdrahtteile bei Drahtgittern, und ohne komplizierte Manipulationen an Mitnehmern des Wickeldornes verankert werden kann und die fertig gewickelte Rolle beim Abziehen in sehr einfacher Weise von den Mitnehmern des Domes lösbar ist, wobei der Dorn sofort zum Verankern des nächsten Gitters od. dgl. bereit stehen soll.
Diese Ziele werden bei einem Wickeldorn gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß in Achsrichtung des Domes im Domkörper in an sich bekannter Weise zwei V-förmig, annähernd im rechten* Winkel zueinander angeordnete Nuten vorgesehen sind, daß der Verschneidungsbereich der beiden Nuten durch eine schlitzförmige Eingangsöffnung des Domes zugänglich ist und die eine Nut zum Einführen des vorderen Randteiles des aufzu-
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wickelnden Drahtgitters od. dgl. vorgesehen ist, während in der anderen Nut die Klinken schwenkbar gelagert sind, die in ihrer Arbeitsstellung in den Verschneidungsbereich der beiden Nuten hineinragen.
Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß zum Aufwickeln von Blechen oder Blechstreifen schon ein Wickeldorn bekannt ist, der einen Einführungsschlitz für den Endteil des Bleches od. dgl. aufweist, der an einer Seite eine Klemmfläche bildet. Gegen diese Klemmfläche wird das eingeführte Blech mit Hilfe von selbstklemmenden Organen, z. B. unter Federvorspannung stehenden Kugeln, gedrückt, die in einem weiteren, annähernd im rechten Winkel zum ersten Schlitz angeordneten Schlitz des Domes angeordnet sind. Das Blech wird dabei durch Reibungsschluß festgehalten. Eine solche Klemmung wäre aber bei Gittern nicht anwendbar, weil der von den selbstklemmenden Organen erfaßte, oft relativ dünne Querdraht unter dem Klemmdruck verquetscht werden kann und dann zwischen diesen Organen durchtritt, ohne daß, wie bei Blechen, weiteres Material in den Klemmspalt eintritt, das schließlich zu einer Selbsthemmung führt.
Beim erfindungsgemäßen Wickeldom wird der Anfangsteil der Drahtgitterbahn in Richtung der Längsdrähte in die schlitzförmige Eingangsöffnung des Domes so weit eingeschoben, bis die Klinken hinter dem ersten Querdraht einfallen und diesen festhalten. Um die fertig gewickelte Rolle vom Dorn abzuziehen, werden die Klinken einfach aus ihrer eingerückten Arbeitsstellung in eine ausgerückte .Freigabestellung gebracht, in der sie mit dem Gitter nicht mehr in Eingriff stehen. Nach dem Abziehen der Rolle ist der Wickeldorn sofort wieder zur Aufnähme des Anfangsteiles der nächsten Gitterbahn bereit.
Um die Klinken vor dem Einführen des Gitteranfangsteiles in den Schlitz bzw. vor dem Abziehen der Gitterrolle vom Dorn in die Arbeitsstellung bzw. in die Freigabestellung zu bringen, können nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Klinken durch ein Betätigungsgestänge auf Ein- und Ausrückbewegung gekuppelt sein. Dieses Betätigungsgestänge kann außer von Hand aus vorteilhafterweise ferngesteuert oder vollautomatisch, z. B. ■durch eine pneumatische, hydraulische, mechanische oder elektromagnetische Steuerung angetrieben werden.
Wenn die Klinken nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung federbelastet sind und auf der der Eingangsöffnung zugekehrten Seite schräge Auflaufflächen aufweisen, so hebt beim Einführen des Gitteranfangsteiles in die Eingangsöffnung der erste Querdraht des Gitters bei seinem Vorbeigang an diesen Auflaufflächen die Klinken entgegen der Wirkung der Belastungsfedern selbsttätig aus der Arbeitsstellung an, so daß das erwähnte Betätigungsgestänge nur noch für die Ausrückbewegung der Klinken beim Abziehen der Gitterrolle vom Dom benötigt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Klinken federbelastet und bilden in eingerückter Arbeitsstellung innerhalb des Verschneidungsbereiches der beiden Nuten zueinander parallele, gegen die Dornachse geneigte Auflaufflächen. Hierbei gleiten beim Abziehen der Gitterrolle vom Dorn die Längsdrähte des Gitters unter selbsttätigem Anheben der Klinken unter deren Auflaufflächen weg, so daß für das Lösen der Verankerung des Gitters am Dorn kein Betätigungsgestänge benötigt wird, sondern allenfalls nur noch bei der Herstellung der Verankerung.
Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden beide der vorstehend erwähnten Auflaufflächen an den Klinken vorgesehen, so daß die Klinken sowohl beim Einführen des Gitteranfangsteiles in den Dornschlitz als auch beim Abziehen der Gitterrolle selbsttätig verstellt werden und daher überhaupt kein besonderes Betätigungsgestänge für die Klinken erforderlich ist.
Wenn der Wickeldorn, wie bei Aufwickelvorrichtungen üblich, fliegend gelagert ist, wobei das freie Dornende durch ein axial abziehbares oder vom Dornende wegschwenkbares Lager abgestützt ist, so verläuft die schlitzförmige Eingangsöffnung durchgehend bis mindestens zum freien Ende des Domes.
Zum besseren Verständnis werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Wickeldomes näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform des Wickeldornes in Ansicht bzw. im Querschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform des Wickeldomes in Ansicht und in zwei Querschnitten nach der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei die Fig. 4 und 5 die Lage der Klinken beim Einführen des Gitters in den Dorn bzw. beim Aufwickeln des Gitters erkennen lassen.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wickeldorn besteht aus einer zylindrischen Welle I1 die an einem Ende mit einem gelagerten Wellenteil 2 fest verbunden ist und an ihrem freien Ende 3 durch ein nicht dargestelltes, axial oder schwenkbar verstellbares Lager abgestützt sein kann. In Achsrichtung des Domes sind in der Welle 1 V-förmig zwei Nuten 4 und 5 angeordnet, wobei die beiden Schenkel der V-Anordnung einen rechten Winkel einschließen. Die beiden Nuten treffen sich in einem Verschneidungsbereich 6, der durch eine schlitzförmige Eingangsöffnung 7 von der Umfangsfläche des Domes her zugänglich ist.
In der einen Nut 4 sind mehrere, um Stifte 8 schwenkbare Klinken 9 angeordnet, die durch Fedem 10 in ihre Arbeitsstellung gedruckt werden, in welcher sie in die zweite Nut 5 hineinragen. Am Boden der ersten Nut 4 ist eine Betätigungsstange 11 verschiebbar, die durch eine Feder 12 in ihrer Ruhelage gehalten wird und Zapfen 13 trägt, welche beim Verschieben der Stange 11 gegen die oberen Enden 14 der Klinken 9 drückt und diese gegen die Wirkung der Federn 10 verschwenkt, wobei die unteren Enden 15 der Klinken aus dem Verschneidungsbereich der beiden Nuten 4 und 5 entfernt werden. Nun kann der Anfangsteil eines Drahtgitters frei in den Eingangsschlitz 7 eingeschoben werden, bis der erste Querdraht 16 hinter die Ebene der Klinken gelangt, wonach bei Freigabe der Betätigungsstange 11 die Klinken 9 durch die Federn 10 wieder in den Verschneidungsbereich gedrückt werden und das Gitter am ersten Querdraht 16 festhalten.
Die Betätigungsstange 11 braucht nur beim Einführen des Gitteranfangsteiles verstellt zu werden. Beim Abziehen der fertigen Rolle vom Dorn werden die Klinken 9 durch die Längsdrähte 17 zur Seite gedruckt und geben dadurch das Gitter in axialer Richtung zum Abziehen der Rolle vom Dorn frei.
Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bilden die durch die Federn 10 belasteten Klinken 19 in eingerückter Arbeitsstellung innerhalb des Verschneidungsbereiches 6 der beiden Nuten 4 und 5 zueinander parallele, gegen die Dornachse geneigte Auflaufflächen 20, welche das Verschwenken der Klinken durch die Längsdrähte des Gitters beim Abziehen der Rolle vom Dorn begünstigen. Wie aus dem Querschnitt in Fig. 5 ersichtlich ist, weisen die Klinken 19 auch auf der der Eingangsöffnung 7 zugekehrten Seite schräge Auflaufflächen 21 auf, wodurch die Klinken beim Durchtritt des ersten Querdrahtes 16 des Gitters beim Einschieben desselben in die Eingangsöffnung 7 automatisch über den Querdraht 16 gehoben werden und hinter ihm in die Festhaltestellung zurückschnappen.
Bei beiden, in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen geht die Eingangsöffnung? bis an das freie Ende 3 des Wickeldornes durch, doch ist ein Abziehen der fertigen Rolle vom Dorn auch bei einer an beiden Dornenden begrenzten Eingangsöffnung möglich, wenn vor dem Entfernen des abnehmbaren Stützlagers nach Anheben der Klinken der Dorn bei festgehaltener Rolle noch weitergedreht wird, bis der Anfangsteil des Gitters aus der Eingangsöffnung herausgezogen wird, so daß auch dieser Anfangsteil in Längsrichtung des Domes über den geschlossenen Endteil der Eingangsöffnung hinweggleiten kann.
Der beschriebene Wickeldorn kann selbstverständlich im Rahmen der Erfindung in seinen konstruktiven Einzelheiten noch verschiedenartig abgewandelt werden und eignet sich zum Aufwickeln von ebenflächigen Gittern verschiedenster Art, z. B. geschweiß- ten Drahtgittern, Drahtgeflechten, Gittermatten, Streckmetall usw.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern u. dgl. gitterartigem oder durchbrochenem Material mit in einer Nut des Domes schwenkbar gelagerten und in diese Nut hinein versenkbaren Klinken zum Festhalten des Gitteranfanges, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung des Domes im Domkörper in an sich bekannter Weise zwei V-förmig, annähernd im rechten Winkel zueinander angeordnete Nuten (4, 5) vorgesehen sind, daß der Verschneidungsbereich (6) der beiden Nuten durch eine schlitzförmige Eingangsöffnung (7) des Domes zugänglich ist und die eine Nut (S) zum Einführen des vorderen Randteiles des aufzuwickelnden Drahtgitters od. dgl. vorgesehen ist, während in der anderen Nut (4) die Klinken (9; 19) schwenkbar gelagert sind, die in ihrer Arbeitsstellung in den Verschneidungsbereich (6) der beiden Nuten (4, 5) hineinragen.
2. Wickeldom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken durch ein Betätigungsgestänge (11) auf Ein- und bzw. oder Ausrückbewegung gekuppelt sind.
3. Wickeldorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (19) federbelastet sind und auf der der Eingangsöffnung (7) zugekehrten Seite schräge Auflaufflachen (21) für das in den Schlitz einzuführende Material aufweisen (F i g. 4).
4. Wickeldorn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (19) federbelastet sind und in eingerückter Arbeitsstellung innerhalb des Verschneidungsbereiches der beiden Nuten (4, 5) zueinander parallele, gegen die Domachse geneigte Auflaufflächen (20) für das beim Abziehen in Längsrichtung aus der Nut gleitende Material bilden (Fig. 3).
5. Wickeldom nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Eingangsöffnung (7) in bekannter Weise durchgehend bis zu mindestens einem Ende (3) des Domes verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 951714.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1177 893.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 630/123 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5002236A (en) * 1989-06-14 1991-03-26 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Seat belt retractor with hollow spool

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951714C (de) * 1951-05-21 1956-10-31 Davy & United Eng Co Ltd Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einfuehren und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes

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