DE951714C - Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einfuehren und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes - Google Patents

Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einfuehren und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes

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Publication number
DE951714C
DE951714C DED12300A DED0012300A DE951714C DE 951714 C DE951714 C DE 951714C DE D12300 A DED12300 A DE D12300A DE D0012300 A DED0012300 A DE D0012300A DE 951714 C DE951714 C DE 951714C
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DE
Germany
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drum
slot
winding drum
tape
wound
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Expired
Application number
DED12300A
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Davy Loewy Ltd
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Davy Loewy Ltd
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Publication date
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Publication of DE951714C publication Critical patent/DE951714C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/32Tongs or gripping means specially adapted for reeling operations
    • B21C47/323Slits or pinces on the cylindrical wall of a reel or bobbin, adapted to grip the end of the material being wound

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einführen und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes Beim Wickeln kann das Band entweder in einer Greifvorrichtung der geschlitzten Wickeltrommel befestigt und sofort unter Zug gewickelt werden, oder das Bandende kann zunächst mit einer Gegenrolle gegen die Trommel angedrückt werden, bis sich eine solche Zahl von Wickellagen gebildet hat, daB deren Reibung auf der Wickeltrommel zum Aufwickeln unter Zug ausreicht.
  • Wird die zweite Wickelmethode mit einer für die erste Wickelmethode bestimmten Wickeltrommel durchgeführt, dann bauchen sich die innersten Lagen am Schlitz nach einwärts aus. Diese Einbauchungen können bis zu 1,5 mm betragen und sich bis zur achten oder zehnten Lage auswirken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem Übelstand abzuhelfen und eine Wickeltrommel zu schaffen, bei der das Bandende sowohl mit einer Greifeinrichtung erfaBt als auch mittels Gegenrolle gewickelt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, den Einführungsschlitz mit einem VerschluB zu versehen;, mit dem die Trommel beim Arbeiten mit Gegenrolle nach außen abgeschlossen werden kann und der sich im geschlossenen Zustand dem zylindrischen Umfang der Trommel vollkommen anpaßt. Der Schlitz wird also beim Arbeiten mit Gegenrolle vollkommen zum Verschwinden gebracht und dadurch eine kreisrunde Trommeloberfläche hergestellt. Einbuchtungen in den ersten Lagen sind daher beim Wickeln mit Gegenrolle nicht mehr möglich.
  • Die Verschlußeinrichtung wird vorzugsweise um eine Achse aus der offenen in die geschlossene Stellung und umgekehrt geschwenkt. Sie weist zwei Flächen auf, von denen die eine in der Schließstellung eine Fortsetzung des Trommelumfanges bildet und von denen die andere in der geöffneten Stellung einen Teil der Schlitzwand bildet. Die Verschlußeinrichtung ist vorzugsweise ein zylindrischer Körper; die beiden Flächen sind in diesem Falle parallel zur Achse auf demselben angeordnet und werden durch Vordrehen des Körpers in die jeweils gewünschte Lage gebracht. Diese Lösung hat den Vorteil einer besonders günstigen Auswuchtbarkeit gegen Zentrifugalkräfte.
  • Die eine Fortsetzung des Trommelumfanges bildende Fläche der Verschlußeinrichtung muß nicht glatt sein; sie kann vielmehr zum axialen und radialen Festhalten der Verschlußeinrichtung mit einer Reihe in Abständen voneinander und im rechten Winkel zu der Drehachse angeordneten Rillen versehen sein, in die an der Schlitzmündung entsprechende, am Trommelkörper angeordnete Führungsrippen oder Zähne eingreifen.
  • Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Fig. i und 2 sind Querschnitte durch die Trommel in der Öffnungs- bzw. Schließstellung der Verschlußeinrichtung nach dem Schnitt der Linie II-II in Fig. 3 ; Fig. 3 ist ein Längsschnitt nach der Linie III in Fig. 2 ; Fig. 4 zeigt einen Teil der Trommel in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2; Fig. 5 ist eine Stirnansicht der Trommel nach Fig. 3.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel -besteht die Trommel aus einem Trommelkörper i und den beiden an diesem angelenkten Schwenkteilen 2, 3. Im Teil i ist der leicht nach innen verjüngte Greif= schlitz 4 angeordnet, an dessen Ende sich der Raum 5 zur Aufnahme der Bandgreifereinrichtung anschließt. Nur das innere Schlitzende ist in dem Teil i selbst angeordnet. Das äußere Teil des Schlitzes wird in der Öffnungsstellung des Verschlußstückes 8, das in der Bohrung 7 des Teiles i drehbar gelagert ist, von dem Verschlußstück gebildet. Dieses Verschlußstück hat auf weniger als der Hälfte seines Umfanges Kreisform. Es besitzt zwei Flächen 9, io, die im Winkel von etwa 75'o zueinander liegen. Die Fläche 9 bildet die Schlitzfläche und läuft im Radius i i in die Umfangsfläche io ein. Ist das Verschlußstück in seiner offenen Stellung nach Fig. i, so bildet die Fläche 9 eine Fortsetzung der inneren Fläche 6 im Schlitz 4. Ist das Verschlußstück in der Schließlage nach Fig. 2, dann überbrückt die Fläche io den Spalt zwischen den Kanten 12, 13 des Trommelkörpers.
  • An den Schlitzkanten der Trommeloberfläche ist der Trommelkörper i durch zwei mit versenkten Schrauben im Teil i beidseits des Schlitzes befestigte Platten 1q., 15 verstärkt. Die Schlitzkanten 12, 13 gehören den Platten an, die das Verschlußglied 8 in seiner Stellung halten. Die Flächen 16, 17 dieser Platten bilden ein Teil der Bohrung 7. Die Platten 14, 15 greifen mit Zähnen in die Rillen 18 des Verschlußstückes 8 ein.
  • An der Stirnseite der Trommel hat das Verschlußstück 8 gemäß Fig. 5 einen Sechskant 21. Mit diesem kann es von der offenen in die geschlossene Stellung mittels eines Schlüssels verstellt werden. Zum Festhalten des Verschlußstückes in jeder der beiden Stellungen kann an einem oder an beiden Enden des Verschlußstückes eine an einem Kolben 23 angelenkte Rast 22 angeordnet werden. Der Kolben 23 ist seinerseits in einem schwenkbaren Zylinder 24 verschiebbar. Eine Druckfeder 25 liegt zwischen dem Kolben 23 und dem Ende des Zylinders 24. Die Federung hilft beim übergang des Verschlußstückes von einer in die andere Stellung über den Totpunkt hinweg. Fig.2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer derartigen Sperre mit einer durch eine Druckfeder 27 belasteten, in Vertiefungen 28, 29 einrastenden Kugel 26. Am Sechskant 21 kann eine Marke angebracht werden, um die Stellung des Verschlußstückes kenntlich zu machen.
  • Aus Fig. 3 und, 5 ist zu ersehen, daß sich der Schlitz 4 am freien Ende des Trommelteils i in einem ähnlichen, in der Deckplatte 63 angeordneten Schlitz fortsetzt. Diese Platte ist mit den Schrauben 64 an der Lagerschale 3o befestigt. Wird nun die Wicklung nach dem bekannten Verkleinern der Trommel axial abgeschoben, dann gleitet der Bandanfang im Schlitz4 parallel zur Trommelachse seitlich aus der Trommel heraus.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRfFCAE: i. Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz und einer im Innern der Trommel angeordneten Greifeinrichtung zum Einführen und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar am Einführungsschlitz (4) eine in einer zur Trommelachse parallelen Bohrung (7) der Trommel (i) drehbar gelagerte sowie sich über die Trommellänge erstreckende Verschlußeinrichtung (8) zum Öffnen und Abdecken des Einführungsschlitzes (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Wickeltrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (8) zum flächengleichen Überbrücken des Schlitzes (4) eine teilweise runde Außenfläche (io) und zum flächengleichen Anschluß an die Schlitzwand (6) eine Schrägfläche (9) aufweist. 3.
  3. Wickeltrommel nach Anspruch a und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (ro) gezahnt ist (r8) und in eine Zahnung (r6, 17) des Schlitzrandes eingreift. q..
  4. Wickeltrommel nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (8) durch Rasten (22) in den Endstellungen gehalten wird.
  5. 5. Wickeltrommel nach Anspruch =¢, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schwenkzylinder (2.q.) eine Feder (25) angeordnet ,ist, die einen die Rast (22) tragenden Kolben (23) beaufschlagt.
DED12300A 1951-05-21 1952-05-18 Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einfuehren und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes Expired DE951714C (de)

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GB951714X 1951-05-21

Publications (1)

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DE951714C true DE951714C (de) 1956-10-31

Family

ID=10779565

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED12300A Expired DE951714C (de) 1951-05-21 1952-05-18 Verstellbare Wickeltrommel mit einem Schlitz zum Einfuehren und Festhalten des aufzuwickelnden Bandes

Country Status (1)

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DE (1) DE951714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198640B (de) * 1964-01-21 1965-08-12 Evg Entwicklung Verwert Ges Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern oder aehnlichem Material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198640B (de) * 1964-01-21 1965-08-12 Evg Entwicklung Verwert Ges Wickeldorn zum Aufwickeln von Drahtgittern oder aehnlichem Material

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