DE1198342B - Verfahren zur Herstellung von alpha-Monochlor-hydrin-monoestern gesaettigter Carbonsaen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha-Monochlor-hydrin-monoestern gesaettigter CarbonsaenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο-14
Nummer: 1198 342
Aktenzeichen: C 31208IV b/12 ο
Anmeldetag: 22. Oktober 1963
Auslegetag: 12. August 1965
Nach der USA.-Patentschrift 2 224026 können a-Monochlorhydrinmonoester durch Reaktion von
gesättigten Fettsäuren mit Epichlorhydrin bei 50 bis 1000C in Gegenwart von Friedel-Crafts-Katalysatoren
erhalten werden. Aus der deutschen Patentschrift 708 463 und der USA.-Patentschrift 2 895 947
ist die Verwendung basischer organischer Stickstoffverbindungen als Katalysatoren für die Umsetzung
von Carbonsäuren mit Epichlorhydrin bekannt. Die französische Patentschrift 1011410 beschreibt die
Herstellung von Glycidestern durch Behandlung von Estern chlorierter Glykole mit Alkali. Beispielsweise
wird die Umsetzung von o-Phthalsäuremonobutylester mit Epichlorhydrin ohne Angabe von Reaktionsbedingungen erwähnt.
Die Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von a-Monochlorhydrin-Monoestern durch
Umsetzung von gesättigten Carbonsäuren oder deren Gemischen mit Epichlorhydrin bei erhöhter Temperatur,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die ao Umsetzung in Gegenwart von Wasser und, bezogen
auf die eingesetzte Carbonsäure, von 2 bis 40 %> neutralen anorganischen Alkalisalzen oder neutralen
anorganischen wasserlöslichen Erdalkalisalzen, die bei der Umsetzung mit den Carbonsäuren keine
schwerlöslichen Salze bilden, bei Temperaturen zwischen 25 und 200° C, vorzugsweise 80 und 160° C,
gegebenenfalls unter Druck umsetzt.
Damit wurde ein weiteres Verfahren zur Herstellung dieser Ester gefunden, das eine wertvolle Bereicherang
der Technik bildet und für viele Zwecke Vorteile gegenüber den bisher bekannten Verfahren
bietet, z. B. hinsichtlich der Ausbeute, der leichteren Isolierung der Ester und deren Reinheit. Durch Anwendung
der anorganischen Alkalisalze wird besonders die Reinigung der Ester wesentlich erleichtert.
Während hier bereits ein einfaches Auswaschen zu reinen Produkten führt, sind die basischen und vor
allem die basischen organischen Stickstoffverbindungen schwierig zu entfernen.
Als gesättigte Mono- und Polycarbonsäuren kommen beispielsweise die aliphatischen Carbonsäuren
mit 1 bis 20 C-Atomen, Benzolcarbonsäuren und ihre Substitutionsprodukte, Phthalsäuren, Benzoltri-
und -tetracarbonsäuren und Naphthalsäure in Frage.
Als neutrale, anorganische Alkalisalze werden bevorzugt Kaliumchlorid, Kaliumsulfat und Kaliumnitrat
eingesetzt.
Die zu verwendenden Alkalisalze sollen wenigstens die Reinheitsstufe »rein« besitzen und frei sein von
Nebenprodukten, die katalytische Nebenwirkungen auf Epichlorhydrin, die Zwischenprodukte oder die
Verfahren zur Herstellung von a-Monochlorhydrin-monoestern
gesättigter Carbonsäuren
Anmelder:
Chemische Werke Wirten
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Witten/Ruhr, Arthur-Imhausen-Str. 92 a
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Witten/Ruhr, Arthur-Imhausen-Str. 92 a
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Ewald Katzschmann,
Dortmund-Kruckel
Dipl.-Chem. Ewald Katzschmann,
Dortmund-Kruckel
erfindungsgemäßen Endprodukte, z. B. hinsichtlich Kondensation oder Verseifung, ausüben.
An Stelle der genannten neutralen, anorganischen Alkalisalze können gegebenenfalls auch die entsprechenden
Erdalkalisalze eingesetzt werden, soweit sie wasserlöslich sind und bei der Umsetzung mit den
Carbonsäuren keine schwer wasserlöslichen Salze liefern.
Eine Variante des Verfahrens ist darin zu sehen, daß man die Umsetzung mit einem molaren Unterschuß
an Epichlorhydrin durchführt und die überschüssige Säure aus dem Endprodukt abdestilliert,
abnitriert oder auswäscht.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Produkte stellen meist ohne besondere
Reinigung wertvolle Zwischenprodukte für die Weichmacher-, Harz- und Lackherstellung dar. Je
nach Art der Säurekomponente können die Endprodukte destilliert oder umkristallisiert werden.
72 g n-Caprylsäure, 200 g destilliertes Wasser, 6 g
Kaliumchlorid und 60 g Epichlorhydrin wurden in einem mit Rückflußkühler versehenen Rührgefäß aus
Glas bei Zimmertemperatur vereinigt und innerhalb einer Stunde unter gutem Rühren auf 60° C erwärmt.
Eine Probe des einheitlich gerührten Gemisches lieferte zu Beginn eine Säurezahl von 83. Nach
8 Stunden betrug die Säurezahl 17 und nach insgesamt 15 Stunden 3,5. Der Monoester schied sich
beim Stehen als ölige Unterschicht ab, die mecha-
509 630/411
nisch abgetrennt mit wenigen Tropfen 2 η-Kalilauge unter Rühren neutralisiert und gewaschen wurde.
Das so erhaltene Produkt wurde im Vakuum wasser- und epichlorhydrinfrei destilliert. Es wurden 109 g
roher Monoester = 91,3Vo der Theorie mit folgenden Kennzahlen erhalten:
gefunden berechnet
Säurezahl 0,3 0
Verseifungszahl ." 468 474
Hydroxylzahl - 239 237
Chlorgehalt 14,9% 15%
Der Monoester läßt sich destillieren und geht als wasserklare, leicht viskose und geruchlose Flüssigkeit
bei 135 bis 138° C und 1,3 mm über.
136 g p-Toluylsäure, 300 g destilliertes Wasser,
10 g Kaliumchlorid und 125 g Epichlorhydrin wurden in einem mit Rückflußkühler versehenen Rührgefäß
aus Glas bei Zimmertemperatur vereinigt und innerhalb von 3 Stunden auf 85° C erhitzt. Die festwäßrige Suspension geht dabei in eine ölig-wäßrige
Suspension über. Die Anfangssäurezahl wurde zu 97 berechnet. Nach Übergang in den ölig-wäßrigen Zustand
nach 3 Stunden betrug die gefundene Säurezahl 30. Bei 85° C wurde noch 2 Stunden weitergerührt.
Die Säurezahl betrug 2,6. Das Produkt wurde mechanisch in eine ölige und wäßrige Phase
getrennt. Die wäßrige Phase steht für weitere Ansätze zur Verfügung. Die ölige Phase wurde noch zweimal
mit wenig Wasser gewaschen und unter Vakuum wasser- und epichlorhydrinfrei gemacht. Die Ausbeute
betrug 222 g, das sind 97,2% der Theorie Monoester, roh mit einer Verseifungszahl von 489
(berechnet: 492).
Nach Destillation des Rohproduktes wurden 192 g wasserklarer Monoester = 84% der Theorie mit
folgenden Kennzahlen gefunden:
Siedebereich: 150 bis 153° C bei 0,9 mm.
gefunden berechnet
Säurezahl 0,6 0
Verseifungszahl 489 492
Hydroxylzahl 248 246
Chlorgehalt 15,4% 15,5%
83 g Terephthalsäure, 250 g Wasser (destilliert), 8 g Kaliumchlorid (chemisch rein) und 125 g Epichlorhydrin
(handelsüblich) wurden in einem Schüttelautoklav aus Edelstahl innerhalb einer Stunde
auf 1200C erhitzt, 45 Minuten bei dieser Temperatur
weitergeschüttelt und nach dem Abkühlen auf 54° C dem Autoklav entnommen. Das Produkt
trennte sich beim Stehen in eine wäßrige Oberschicht und eine schwach trübe Unterschicht. Nach mechanischer
Trennung in einem Scheidetrichter wurde die Unterschicht in Aceton aufgenommen, filtriert und
durch Destillation von Aceton, wenig Wasser und wenig Epichlorhydrin getrennt. Als Rückstand verblieb
eine schwachgelbgefärbte viskose Flüssigkeit, die nach 2 Tagen pastenförmig erstarrte. Eine
Destillation oder Umkristallisation war nicht möglich. Das Rohprodukt hatte ein Gewicht von 174 g = 99%
der Theorie mit folgenden Kennzahlen:
gefunden berechnet
Verseifungszahl 637 640
Chlorgehalt 19,7% 20,2%
88 g n-Buttersäure, 250 g Wasser (destilliert), 9 g Natriumchlorid (chemisch rein) und 110 g Epichlorhydrin
(handelsüblich) wurden in einem mit Rückflußkühler versehenen Rührgefäß aus Glas bei
Zimmertemperatur vereinigt und innerhalb 20 Minuten auf 80° C erwärmt. Die Anfangssäurezahl betrug
125. Nach insgesamt 4V2 Stunden war die Säurezahl auf 1,1 abgesunken. Das Reaktionsgemisch
wurde unter Rühren schnell abgekühlt, die ölige Schicht mechanisch im Scheidetrichter abgetrennt,
unter Vakuum wasser- und epichlorhydrinfrei gemacht und über Kohle filtriert. Es wurden 174 g
= 96,4% der Theorie n-Buttersäure-a-monochlorhydrin-monoester
mit folgenden Kennzahlen erhalten:
gefunden berechnet
Säurezahl 3,8 0
Verseifungszahl 617 620
Chlorgehalt 19,3% 19,7%
Der Ester läßt sich gut destillieren. Er geht zwischen 122 bis 124° C bei 14 mm als viskose, wasserklare
Flüssigkeit mit schwachem Geruch über, der kein Buttersäuregeruch ist. Nach der Destillation
wurden folgende Kennzahlen gefunden:
Verseifungszahl 620
Hydroxylzahl 312 (berechnet: 310)
78 g o-Chlorbenzoesäure (handelsüblich), 200 g Wasser (destilliert), 8 g Natriumchlorid (chemisch
rein) und 60 g Epichlorhydrin wurden bei Zimmertemperatur in einem mit Rückflußkühler versehenen
Rührgefäß vereinigt und innerhalb von 17 Minuten auf 90° C erwärmt. Nach insgesamt IV2 Stunden betrug
die Säurezahl 0,2. Das Produkt bestand aus einer öligen und einer wäßrigen Phase. Die ölige
Phase wurde mechanisch abgetrennt und destilliert. Neben einem Vorlauf von 20 g und einem Rückstand
von 5 g wurden als Hauptfraktion innerhalb eines Siedebereiches von 151 bis 152,5° C bei 0,7 mm
Druck 96 g o-Chlorbenzoesäure-a-monochlorhydrinmonoester
= 77% der Theorie erhalten. Durch Rückführung des Destillationsvorlaufes und des
Rückstandes kann die Ausbeute noch erhöht werden.
Eine weitere Menge enthält die wäßrige Phase, die ebenfalls rückgeführt werden kann. Als Kennzahlen
für die Hauptfraktion wurde gefunden:
gefunden berechnet
Säurezahl 0,4 0
Verseifungszahl .... 450 450
Hydroxylzahl 225/228 225
Chlorgehalt 28,2% 28,5%
Ein Vergleichsversuch, der ohne Zusatz von Natriumchlorid, sonst aber unter vollständig gleichen
Bedingungen durchgeführt wurde, lieferte nach 6 Stunden eine Säurezahl von 80. Für den Ansatz
wurde die Säurezahl zu 83 berechnet. Ein Umsatz hatte praktisch nicht stattgefunden.
108 g /5-Chlorpropionsäure (handelsüblich), 300 g
Wasser (destilliert), 10 g Kaliumchlorid (chemisch rein) und 115 g Epichlorhydrin (handelsüblich) wurden
bei Zimmertemperatur in einem mit Rückflußkühler versehenen Rührgefäß vereinigt und innerhalb
von 15 Minuten auf 80° C erwärmt und 3 Stunden zwischen 80 und 85° C gehalten. Die Säurezahl betrug
nach dieser Reaktionszeit 7,7. Die ölige Schicht wurde abgetrennt, noch zweimal mit wenig Wasser
gewaschen, unter Vakuum wasser- und epichlorhydrinfrei gemacht und über Aktivkohle filtriert. Es
wurden 93,4 %> der Theorie /J-Chlorpropionsäure-amonochlorhydrin-monoester
mit einem Chlorgehalt von 35,2% (berechnet: 35,4%) erhalten.
122 g Benzoesäure (subl.), 300 g Wasser (destilliert),
8 g Kaliumsulfat (krist.) und 110 g Epichlorhydrin (handelsüblich) wurden bei Zimmertemperatur
in einem mit Rückflußkühler versehenen Rührgefäß vereinigt und innerhalb von 15 Minuten auf
90° C erwärmt. Nach 7 Stunden betrug die Säurezahl 22. Unter Rühren wurde mit 2 η-Kalilauge neutralisiert,
die ölige Schicht mechanisch abgetrennt, zweimal mit wenig Wasser gewaschen, unter Vakuum
wasser- und epichlorhydrinfrei gemacht, über Aktivkohle filtriert. Es wurden 167 g wasserklarer Benzoesäure-a-monochlorhydrin-monoester
erhalten mit einer Verseifungszahl von 520 (berechnet: 522).
86 g Decylsäure (etwa 90%ig), 250 g Wasser (destilliert), 10 g Kaliumchlorid (chemisch rein) und 55 g
Epichlorhydrin (handelsüblich) wurden wie im Beispiel 7 angegeben behandelt. Nach einer Gesamtreaktionszeit
von IV2 Stunden betrug die Säurezahl 4,8. Nach der Aufarbeitung, wie im Beispiel 7 beschrieben,
wurden 124 g Monoester mit folgenden Kennzahlen erhalten:
Verseifungszahl 435 (auf C10 berechnet: 424)
Säurezahl 0,3
Chlorgehalt... 13,8 % (auf C10 berechnet: 13,4)
90 g Terephthalsäuremonomethylester, 350 g Wasser (destilliert), 10 g Kaliumchlorid (chemisch rein)
und 60 g Epichlorhydrin (handelsüblich) wurden bei Zimmertemperatur in einem zylindrischen Gefäß mit
Rührer und Rückflußkühler vereinigt und innerhalb von 30 Minuten auf 90° C erwärmt. Nach insgesamt
Stunden wurde das Reaktionsgemisch kalt gerührt und unter Anwendung eines Intensivrührers
mit wäßriger 20%iger Kalilauge gegen Phenolphthalein neutralisiert. Anschließend wurde abgesaugt,
mit Wasser gewaschen und die festen Anteile getrocknet. Es wurden 94 g = 69 % der Theorie an
Terephthalsäure - monomethyl - α - monochlorhydrinmonoester mit folgenden Kennzahlen erhalten:
gefunden berechnet
Säurezahl 0,8 0
Verseifungszahl 618 618
Hydroxylzahl 206/205 206
Chlorgehalt 12,8% 13%
Schmelzpunkt 81,9° C
Die Ausbeute ist von der Rührintensität abhängig, weil das Reaktionsgut während der Umsetzung Flokken
und damit Einschlüsse bildet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von a-Monochlorhydrin-monoestern gesättigter Carbonsäuren durch Umsetzung von gesättigten Carbonsäuren oder deren Gemischen mit Epichlorhydrin bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Wasser und, bezogen auf die eingesetzte Carbonsäure, von 2 bis 40% neutralen, anorganischen Alkali- oder Erdalkalisalzen, die bei der Umsetzung mit den Carbonsäuren keine schwerlöslichen Salze bilden, bei Temperaturen zwischen 25 und 2000C, vorzugsweise 80 und 160° C, gegebenenfalls unter Druck vornimmt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 708 463;
USA.-Patentschriften Nr. 2224 026, 2 895 947;
französische Patentschrift Nr. 1 011410;
J. Chem. Soc. Abstracts, I, Bd. 106 (1914), S. 165, Z. 10 bis 13.509 630/411 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31208A DE1198342B (de) | 1963-10-22 | 1963-10-22 | Verfahren zur Herstellung von alpha-Monochlor-hydrin-monoestern gesaettigter Carbonsaen |
FR34849A FR1412108A (fr) | 1963-10-22 | 1964-10-19 | Procédé de préparation de monoesters d'alpha-mono-chlorhydrine et d'acides carboxyliques saturés |
US405265A US3321500A (en) | 1963-10-22 | 1964-10-20 | Process for the preparation of alpha-monochlorohydrin monoesters of carboxylic acids |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31208A DE1198342B (de) | 1963-10-22 | 1963-10-22 | Verfahren zur Herstellung von alpha-Monochlor-hydrin-monoestern gesaettigter Carbonsaen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1198342B true DE1198342B (de) | 1965-08-12 |
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---|---|---|---|
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---|---|
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DE (1) | DE1198342B (de) |
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Also Published As
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FR1412108A (fr) | 1965-09-24 |
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