DE1197324B - Photographische Kamera bzw. Objektiv oder Verschluss, bei denen ein Blitzlichtbereich und gegebenenfalls ein Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. -Vorwahl und/oder einBelichtungsautomatikbereich einstellbar sind - Google Patents

Photographische Kamera bzw. Objektiv oder Verschluss, bei denen ein Blitzlichtbereich und gegebenenfalls ein Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. -Vorwahl und/oder einBelichtungsautomatikbereich einstellbar sind

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DE1197324B
DE1197324B DEZ8428A DEZ0008428A DE1197324B DE 1197324 B DE1197324 B DE 1197324B DE Z8428 A DEZ8428 A DE Z8428A DE Z0008428 A DEZ0008428 A DE Z0008428A DE 1197324 B DE1197324 B DE 1197324B
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Germany
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camera
diaphragm
lens
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cage
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DEZ8428A
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English (en)
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Heinz Koeppen
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

Description

  • Photographische Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß, bei denen ein Blitzlichtbereich und gegebenenfalls ein Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. -Vorwahl und/oder ein Belichtungsautomatikbereich einstellbar sind Bei photographischen= Kameras, Objektiven oder Verschlüssen ist es erwünscht, eine sogenannte Blitzlichtautomatik zu erhalten. Diese besteht darin, daß sich mit bzw. nach dem Einstellen der Leitzahlen-bzw. Entfernungswerte an entsprechenden Stellorganen von Kamera, Objektiv oder Verschluß selbsttätig derjenige Blendenwert ergibt, der die Beziehung Blende = Leitzahl: Entfernung erfüllt. Unter dem Begriff der selbsttätigen Blendenbildung soll sowohl die unmittelbar mit Wahl der Entfernungs- und Leitzahlenwerte erfolgende Blendenbildung wie auch das mit Betätigung des Kameraauslösers erfolgende Springen der Blende als auch schließlich die beim Bedienen einer besonderen Handhabe, z. B. Druckblendentaste, sich ergebende Blendenbildung verstanden sein.
  • Die Erfindung besteht grundsätzlich darin, daß ein Umschaltring vorgesehen ist, der die den Arbeitsbereichen entsprechenden Skalen, Merkzeichen od. dgl. trägt, und daß der Blendenmechanismus zwei an sich bekannte, drehbare und je für sich einer Steuerung der Blendenlamellen fähige Blendenkäfige' aufweist, die über Zwischenelemente, Anschläge od. dgl. mittels Beeinflussungselementen am Umschaltring und am Entfernungsstellring so gesteuert werden, daß in jedem Arbeitsbereich die den Voreinstellungen am Umschaltring und am Entfernungsstellring entsprechende Blende gebildet wird.
  • Der Umschaltring und der Entfernungsstellring sind als um die optische Achse herum angeordnete, drehbare und gegenüber einem gemeinsamen Index einstellbare Stehorgane ausgebildet, wobei beide Ringe, vorzugsweise an ihrer Innenseite, mit Beeinflussungsmitteln, Anschlägen, Mitnehmern od. dgl. versehen sind, welche direkt oder über Zwischenelemente oder Gegenvorsprünge die eingestellten Leitzahl- bzw. Entfernungswerte auf die Blendenkäfige übertragen bzw. deren Drehlage bestimmen. Die Betätigung des Umschaltringes bewirkt auch, daß, je nach Eindrehung des Arbeitsbereichs, die Blitzautomatik außer Betrieb gesetzt und der Bereich der Belichtungsautomatik oder der manuellen Blendenwahl unter freier Wahl der Aufnahmeentfernung eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird in ihrem Prinzip und in ihren bislang noch nicht erwähnten Einzelheiten an Hand von Zeichnungen erläutert, welche verschiedene Ausführungsbeispiele und Details zeigen und eine Gesamtansicht einer mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung versehenen Kamera darstellen. In den Zeichnungen zeigen F i g. 1 bis 3 und 6 und 7 schematische Darstellungen der Kamera bzw. des Objektivs oder des Verschlusses in Vorderansicht mit mehreren Ausführungsbeispielen, welche die zur Durchführung der Erfindung wesentlichen Teile in ihrem Zusammenwirken mit steuernden und gesteuerten Organen demonstrieren, F i g. 4 und 5 Einzelheiten und F i g. 8 eine Gesamtansicht der wesentlichen Betätigungselemente in perspektivischer Darstellung, die ihre Zuordnung zu dem angedeuteten Kameragehäuse bzw. den dargestellten Kamerateilen erkennen läßt.
  • In F i g. 1 ist 19 der Leitzahler.- und zugleich Blendenring für die manuelle Blendenwahl (Umschaltring für die Bereiche). Dieser Ring trägt demgemäß eine Leitzahlenskala 36 und eine hiergegen umfangsversetzte Blendenskala 22. Diesem Leitzahlen- und Blendenring ist ein Entfernungseinstellring 1 benachbart, der eine Entfernungsskala 2 trägt. Alle Skalen werden gegenüber der gleichen festen Indexmarke 21 eingestellt und aubgelesen. Mit 107 ist der eine drehbare Blendenkäfig und mit 108 der andere drehbare Blendenkäfig bezeichnet. Diese Blendenkäfige 107, 108 sind, ebenso wie die Stellringe 19,1 mit verschiedenen Durchmessern gezeichnet, um ihre Erkennbarkeit zu verbessern. Der Blendenkäfig 107 trägt auf einem Teil seines Umfanges eine Außenverzahnung 9, während der Blendenkäfig 108 mit einem Steueransatz 10 versehen ist.
  • 15 ist eine-Blendenlamelle, welche mit dem erstgenannten Blendenkäfig 107 mittels des Stiftes 16 und mit dem zweitgenannten Blendenkäflg 108 mittels des Stiftes 17 verbunden ist. Der Stift 16 ist in einer Bohrung des Blendenkäfigs 107 gelagert; er bildet die feste Drehachse der Blendenlamelle, während der Stift 17 in einem Kurvenschlitz 18 des Blendenkäfigs 108 läuft. Durch seine Stellung im Kurvenschlitz wird die Lage der Blendenlamelle bestimmt.
  • An dem Leitzahlen- und Blendenring 19 ist ein Steuervorsprung 24 vorgesehen, welcher an dem Steueransatz 10 des Blendenkäfigs 108 angreift und diesen bei Einstellung höherer Leitzahlen im Sinne eines Schließens der Blende verstellt. Dem Steueransatz 10 liegen beidseitig die hochgewinkelten Enden einer um die optische Achse herumgelegten Omegafeder 27 an, deren Schenkel sich im nichtgespreizten Zustand an einem gehäusefesten Stift 28 abstützen. Diese hochgebogenen Enden der Omegafeder 27 bewirken, daß der Blendenkäfig 108 zwar beiderseitigen Auslenkungen folgen kann, im übrigen aber stets in seine gezeichnete Ruhelage zurückgeführt wird.
  • Der Entfernungseinstellring 1 weist eine Steuerkurve 30 auf, mittels deren ein um die gehäusefeste Achse 22 drehbarer Winkelhebel 23 mit Abtaststift 124 ausgelenkt wird. Dieser Winkelhebel 23 wird durch eine nicht dargestellte Feder stets so vorgespannt, daß sein Stift 124 ständig an der Kurve 30 anliegt und diese abtastet. Das andere freie Ende des Hebels 23 trägt ein Zahnsegment 25, das in die Umfangsverzahnung 9 des drehbaren Blendenkäfigs 107 eingreift. Diese Steuerkurve 30 dient dazu, den Winkelhebel 23 je nach Entfernungseinstellung so auszulenken, daß die bei der jeweils eingestellten Entfernung erforderliche Blendenöffnung sich von selbst ergibt. Wie der Figur zu entnehmen ist, ist bei der eingestellten Entfernung von »8 m«, welche praktisch als Maximalentfernung für Blitzaufnahmen anzusehen ist, die Blende völlig geöffnet. Bei Übergang auf geringere Aufnahmeentfernungen gelangt der Abtastkopf 124 des Winkelhebels 23 in den Bereich der stärker gekrümmten Teile der Kurve 30, so daß sein Zahnsegment 25 abwärts schwingt und der drehbare Blendenkäfig 107 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Dabei gelangt die Drehachse 16 der Blendenlamelle 15 in eine dem eingezeichneten Pfeil entsprechende tiefere Lage, welche ein Hereinschwenken der Blendenlamelle 15 in die freie Lichtdurchtrittsöffnung 26 zur Folge hat.
  • Um die Blendenanpassung nicht nur gegenüber der eingestellten Entfernung, sondern auch gegenüber dem eingestellten Leitzahlenwert erfolgen zu lassen, ist am Leitzahlen- und Blendenring 19 der Steuervorsprung 24 vorgesehen. Wie bereits ausgeführt, schlägt dieser Steuervorsprung 24 an den Steueransatz 10 des Blendenkäfigs 108 an und bewirkt bei einer Einstellung höherer Leitzahlen eine Drehung des Blendenkäfigs 108 im Uhrzeigersinne und infolge des Mitwanderns seines Stiftes 17 ein stufenweises Schließen der Blendenlamelle 15.
  • Die Wirkungsweise für den Blitzlichtbetrieb ist also so, daß bei Einstellung verschiedener Leitzahlen- und Entfernungswerte die Blende automatisch diesen eingestellten Werten angepaßt wird. Bei Einstellung kleinerer Entfernungswerte wird die Objektivblende durch die Steuerkurve 30 am Entfernungsstellring und durch den von dieser Kurve ausgelenkten Winkelhebel 23 und schließlich durch die Zahnverbindung 25, 9 verkleinert. Diese Beeinflussung der Objektivblende vom Entfernungsstellring aus geschiebt über den drehbaren Blendenkäfig 107 bzw. die mit ihm sich verlagernde Lamellendrehachse 16.
  • Die Beeinflussung der Objektivblende zwecks Anpassung an den eingestellten Leitzahlenwert geschieht über den Steuervorsprung 24 am Leitzahlen- und Blendenring 19 (Umschaltring) und den von diesem Vorsprung 24 erfaßten Steueransatz 10 am Blendenkäfig 108. Werden höhere Leitzahlen eingestellt, dann wird durch die damit erfolgende Rechtsdrehung des Blendenkäfigs 108 bzw. des in seinem Steuerschlitz 18 laufenden Stiftes 17 die Blendenöffnung ebenfalls verkleinert.
  • Die Steuerkurve 30 am Entfernungseinstellring 1 weist sowohl die Eigenschaften einer Auslenk- als auch einer Ausgleichskurve auf, um die nichtlinearen Intervallabschnitte der Entfernungsskala an die linearen Verstellwege des Blendenmechanismus angleichen zu können.
  • Um die Kamera auch als übliche Kamera für Tageslichtaufnahmen und für manuelle Blendenwahl benutzen zu können, sind folgende Vorkehrungen getroffen. Der Ring 19 weist, wie bereits gesagt, außer der Leitzahlenskala 36 eine übliche Blendenskala 22 auf. Soll vom Blitzlichtbereich auf den Bereich der Tageslichtaufnahmen übergegangen werden, dann ist der gewünschte Blendenwert der Skala 22 dem festen Index 21 gegenüberzustellen. Der Ring 19 weist nun eine Abschaltkurve 48 auf, um bei diesem Übergang den Winkelhebel 23 in eine die manuelle Blendenbildung nicht behindernde Lage zu bringen. Des weiteren ist an dem Ring 1 ein zweiter Steuervorsprung 33 vorgesehen, der mit dem Steueransatz 10 des Blendenkäfigs 108 in Verbindung treten und die Blendenbildung gemäß dem eingestellten Blendenwert bewirken soll.
  • Die bei Eindrehung des manuellen Blendenbereichs wirksam werdende Abschaltkurve 48 bewirkt, daß der Winkelhebel 23 in eine Extremstellung geschwenkt wird, die eine entsprechende Verdrehung des drehbaren Blendenkäfigs 107 zur Folge hat. Dabei verlagert sich die Drehachse 16 der Blendenlamelle 15 in die Stellung 16', was zur Folge hat, daß die Blendenlamelle 15 auf ihren kleinsten Wert, also auf den auf der Skala als ersten erscheinenden Blendenwert »22«, geschlossen wird. Gleichzeitig ist damit auch der Lamellensteuerstift 17 in die unterste Stellung im Führungsschlitz 18 gelagert. Werden jetzt größere Blendenöffnungen eingestellt, dann drückt der Vorsprung 33 den Steueransatz 10 des Blendenkäfigs 108 entgegen dem Uhrzeigersinn vor sich her und bewirkt, daß der Stift 17 stufenweise in dem Führungsschlitz 18 wieder emporsteigt und die Blende stufenweise wieder öffnet.
  • Die Ausführungsform der F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 durch Vorkehrungen, um den Entfernungsstellbereich in Abhängigkeit von der eingestellten Leitzahl zu begrenzen, sowie durch Mittel, welche diese Vorkehrungen zur selbsttätigen Entfernungsbegrenzung unwirksam machen, wenn am Umschaltring 19 vom Bereich der Blitzautomatik auf denjenigen der manuellen Blendenwahl bzw. Blendenvorwahl übergegangen ist.
  • Der Leitzahlen- und Blendenring 19 (Umschaltring der Bereiche) trägt gemäß F i g. 2 an seiner Innenseite eine Steuerkurve 38, mittels derer ein um eine feste Achse 72 drehbarer Hebel 70 ausgelenkt wird. Der Hebel 70 wird mittels einer an ungefähr seiner Mitte angreifenden Feder 117 zur ständigen Anlage seines freien Endes 71 an die Kurve 38 gebracht. Das freie Hebelende 71 trägt einen n2rvorstehenden Stift 171, der das eigentliche Fangglied dieses Hebels darstellt.
  • Der Entfernungseinstellring 1 weist eine Ansc hlagtreppe 129 auf, deren Stufenbreite den Enstellintervallabständen der Entfernungsskala 2 entspricht und deren Stufenhöhe mit entsprechenden abnehmenden Entfernungswerten der Entfernungsskala anwächst. Das Fangglied 171 des Hebels 70 ist dazu bestimmt, mit den einzelnen radial verlaufenden Stoßflächen der Anschlagtreppe 129 zusammenzutreffen, um in A'ohängigkeit von der Leitzahleneinstellung eine selbsttätige Begrenzung des dem Kamerabenutzer zur Verfügung stehenden Aufnahmebereiches zu erhalten. Die Steuerkurve 38 am Ring 19 ist nun so angeordnet und ausgebildet, daß sie dem Hebel 70 bzw. seinem Fangglied 171 einen kleinen Anstellwinkel gegenüber der Anschlagtreppe 129 verleiht, wenn am Ring 19 eine niedrigere Leitzahl eingestellt ist, und daß sie dem Fangglied 171 dann einen stets größer werdenden Anstellwinkel gegenüber der Anschlagtreppe 129 verleiht, je höher die eingestellten Leitzahlen der Leitzahlenskala 36 sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einer eingestellten niedrigen Leitzahl, z. B. der Leitzahl »16«, der gesamte Entfernungsbereich von »8 m« bis »1 m« zur Verfügung steht, was einer Blendeneinstellung von »2« bis »16« entspricht. Es ist daraus aber auch erkennbar, daß bei hoher Leitzahl, z. B. der an der Skala 36 eingestellten Leitzahl » 176«, der Anstellwinkel des Hebels 70 und damit des Fanggliedes 171 gegenüber der Anschlagtreppe 129 so groß geworden ist, daß lediglich die Aufnahmeentfernung von »8 m« zugelassen ist, während alle geringeren Aufnahmeentfernungen automatisch blockiert sind. Bei der eingestellten Leitzahl von »176« und einer Aufnahmeentfernung von »8 m« resultiert die noch an der Kamera einstellbare Blende »22«; geringe Aufnahmeentfernungen sind ausgeschlossen, weil ein noch kleineres Blendenöffnungsverhältnis überhaupt nicht verfügbar ist.
  • Die selbsttätige Begrenzung des Aufnahmebereichs in Abhängigkeit von den eingestellten Leitzahlen geschieht also dadurch, daß die am Leitzahlen- und Blendenring 19 vorgesehene Steuerkurve 38 einen sie abtastenden Hebel 70 hebt und senkt, wobei die Kurve 38 so angeordnet und ausgebildet ist, daß das Fangglied 171 dieses Hebels bei eingestellten niedrigen Leitzahlen eine höchste Stellung und einen geringsten Anstellwinkel gegenüber der Anschlagtreppe 129 und bei eingestellten hohen Leitzahlen eine niedrigste Stellung und einen größten Anstellwinkel gegenüber der Anschlagtreppe 129 aufweist. Bei niedrigen Leitzahlen kann also fast der gesamte Blitzlichtentfernungsbereich vom Kamerabenutzer überstrichen werden, bevor es zum Anschlag des Fanggliedes 171 mit der Treppe 129 kommt. Bei eingestellten hohen Leitzahlen dagegen schlägt das Fangglied 171 an eine der ersten niedrigsten Treppenstufen der Anschlagtreppe 129 auf, was bedeutet, daß der Aufnahmebereich auf einen kleinen Fernbereich festgelegt ist.
  • Der Umschaltring 19 weist, um beim Übergang vom Bereich der Blitzautomatik auf denjenigen der manuellen Blendenwahl die Entfernungsbegrenzung i unwirksam zu machen, eine bei 66 beginnende Abschaltkurve auf, die bei Einstellung eines Wertes der Blendenskala 22 den Hebel 70 nebst Fangglied 171 aus dem Bereich der Treppenkurve 129 hinausbewegt. Das als vorstehender Stift ausgebildete Fang glied 171 läuft auf der Abschaltkurve 66 und hebt sich damit über die Höhe der obersten Treppenstufen der Treppe 129 hinaus.
  • Eine Begrenzung des einstellbaren Aufnahmebereichs findet darauf nicht mehr statt, da das freie Ende 71 und das daran befindliche Fangglied 171 des Hebels 70 bei der Bereichsumschaltung auf die Abschaltkurve 66 gekommen ist und damit in eine Stellung hinausgeschwenkt worden ist, welche einen Anschlag mit der Anschlagtreppe 129 unmöglich macht. Die Funktion der Kamera als normal arbeitende Tageslichtkamera mit frei wählbaren Blenden und Entfernungen ist somit bei der Eindrehung der Blendenskala 22 unter den festen Index 21 gewährleistet.
  • In dem Ausführungsbeispiel und den Detailwiedergaben der F i g. 3 bis 5 sind die mit den Beispielen h der F i g. 1 und 2 gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen worden. Unterschiedlich ist in der Ausführungsform der F i g. 3, daß kein Tasthebel mit Zahnkranz benutzt ist, um die Entfernungseinstellung in den Blendenmechanismus zwecks entsprechender Blendenbildung einzubringen, sondern daß lediglich ein von der Steuerkurve 30 am Entfernungseinstellring 1 ausgelenkter Hebel 73 vorgesehen ist, der an seiner einen Hebelspitze ein Fangglied 75 bildet, das mit einer Anschlagtreppe 5 am drehbaren Blendenkäfig 108 zusammenarbeitet. Der Hebel 73 tastet mit seinem einen Hebelende 87 die Steuerkurve 30 am Entfernungseinstellring 1 ab und wird durch eine nicht dargestellte Feder mit dieser Steuerkurve in Anlage gehalten. Der Drehpunkt 74 liegt ungefähr in der Hebelmitte, und das als Anschlag- oder Fangglied dienende Hebelende 75 vollführt je nach der eingestellten Entfernung Auslenkbewegungen, welche bedingen, daß es je nach dem Anstellwinkel des Fanggliedes 75 früher oderspäter mit der Anschlagtreppe 5 am Blendenmechanismus zum Zusammentreffen kommt. Der Hebel 73 wird von der Steuerkurve 30 so beeinflußt, daß er bei der dargestellten größten Blitzlichtentfernung von »8 m« seinen größten Anstellwinkel und seine größte Annäherung an das niedrigste Treppenniveau aufweist und daß bei eingestellten näheren Entfernungswerten das Fangglied 75 sich unter Verkleinerung des Anstellwinkels stufenweise gegenüber dem Treppenniveau erhebt.
  • übereinstimmend mit der Ausführungsform der F i g. 2 ist, daß das Anschlagsorgan für die Begrenzung der Entfernungseinstellung in Abhängigkeit von der eingestellten Leitzahl sich an einem Entfernungsbegrenzungshebel 70 befindet, welcher mit einer entsprechenden Steuerkurve 38 am Betätigungsring 19 zusammenarbeitet. Dieser Hebel 70 ist der F i g. 2 entsprechend ein um die gehäusefeste Drehachse 72 drehbarer, einarmiger Hebel, dessen freies Ende 71 durch eine nicht dargestellte Feder mit der erwähnten Steuerkurve 38 in Anlage gehalten ist. Dieses freie Ende 71 weist einen aus der Hebelebene herausragenden Stift 171 auf, welcher das Anschlagsorgan (Fangglied) für die Entfernungsbegrenzungstreppe 129 am Entfernungseinstellring 1 bildet. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, erhält das freie Hebelende 71 durch die Steuerkurve 38 in Abhängigkeit von der eingestellten Leitzahl verschiedene Auslenkungen und Anstellwinkel gegenüber der Treppe 129, welche bedingen, daß bei eingestellten hohen Leitzahlen das Fangglied 171 in die den weiteren Aufnahmeentfernungen entsprechenden Treppenstufen einfällt, wodurch der Aufnahmenahbereich blockiert ist, und daß bei eingestellten niedrigen Leitzahlen das Fangglied erst mit den letzten, den Nahaufnahmebereichen entsprechenden Treppenstufen zusammenschlägt, wodurch im Grenzfalle der gesamte Entfernungsaufnahmebreich von »8 m« bis zu »1 m« zur Verfügung steht. Eines Fanggliedes, welches aus der Hebelebene herausragt, bedarf es, weil die Einstellringe 1 und 19 in verschiedenen Ebenen zueinander liegen. In den gezeigten Ausführungsbeispielen liegt der Betätigungsring 19 unter dem Entfernungsstellring 1.
  • Die Ausführungsform der F i g. 3 geht insofern über diejenige der F i g. 2 hinaus, als in ihr auch das Fangglied 55, 96 für die Belichtungsautomatik dargestellt ist. Dieses Fangglied besteht im wesentlichen aus einem zweiseitigen Hebel 55, der eine ungefähr in seiner Mitte liegende Drehachse 56 aufweist. Diese Drehachse erhält, wenn der Automatikbetrieb der Kamera eingeschaltet ist, Drehbewegungen von einem Abtastorgan, welches Auslenkbewegungen in Abhängigkeit von der Zeigerstellung des eingebauten Belichtungsmessers erhält. Das eine Hebelende 96 ist als Fangglied gegenüber der Anschlagtreppe 5 des Blendenmechanismus ausgebildet. Diese Anschlagtreppe 5 kann, wie an sich bekannt, die gemeinsame Anschlagtreppe für einen bei Kameraauslösung gemeinsam ablaufenden Belichtungssteuermechanismus sein, der Blendenmechanismus und Zeitbildungsmechanismus enthält. Das Hebelende 97 wird durch eine nicht dargestellte Feder gegen eine Kurve am Betätigungsring 19 gedrückt, welche so gestaltet ist, daß bei Einschaltung des Blitzlichtbetriebes der Hebel 55 gegenüber der Treppe 5 unwirksam gemacht ist und daß bei Einschaltung des Belichtungsautomatikbetriebes der Hebel 55 frei beweglich gemacht ist, so daß er den Auslenkungen des vom Belichtungsmesser abhängigen Abtastorgans folgen kann. Diese freie Beweglichkeit des Hebels 55 bei Einschaltung des Belichtungsautomatikbetriebes der Kamera ist dadurch bedingt, daß das Hebelende 97 von dem als Abschaltorgan wirkenden erhöhten Kurveniveau 64 herabgleitet und in die als Einschaltkurve wirkende Vertiefung 57 einfällt. Die Aussparung der Vertiefung 57 ist so gehalten, daß selbst die größten Auslenkungen des Hebels 55 nicht behindert werden.
  • Für die Einbringung der eingestellten Entfernungs-und Leitzahlenwerte in den Blendenmechanismus zwecks entsprechender Blendenbildung ist in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ebenfalls der Weg verkörpert, daß zwei drehbare Blendenkäfige vorgesehen sind. Der eine drehbare Blendenkäfig 108 trägt die Anschlagtreppe 5 und arbeitet, wie bereits beschrieben, zwecks Blendenbildung in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung mit dem Hebel 74 bzw. seiner Fangspitze 75 zusammen. Die Einspeisung der Leitzahlenwerte geht auf den anderer. drehbaren Blendenkäfig 107, und zwar geschieht dies dadurch, daß an dem Käfig 107 ein Steueransatz 10a vorgesehen ist, welcher mit einem Vorsprung 69 am Betätigungsring 19 zusammenarbeitet. Dieser Steueransatz 10a ist durch einen an ihm anliegenden festen Gehäuseanschlag 14 einseitig blockiert, was bedeutet, daß der Blendenkäfig 107 aus der gezeichneten Stellung heraus lediglich im Uhrzeigersinne gedreht werden kann. Der Blendenkäflg 108 wird durch einen von Filmtransport- und Verschlußaufzugsgetriebe gesteuerten Mitnehmer 7 bei gespannter Kamera in die gezeichnete, der größten Blendenöffnung entsprechende Endlage gebracht und in dieser bis zur Kameraauslösung gehalten. Mit Kameraauslösung wird der Mitnehmer aus der Stellung 7 in die Stellung 7a übergeführt, wodurch der Blendenkäfig 108 entsperrt und zum Lauf im Uhrzeigersinn freigegeben wird. Dieser Rücklauf wird durch die zwischen dem Punkt 99 am Blendenkäfig 108 und dem Punkt 76 am Blendenkäfig 107, genauer gesagt, an dessen Steueransatz 10a, ausgespannte Feder 8, die in der dargestellten Lage der beiden Blendenkäfige ihre größte Ausspannung aufweist und bestrebt ist, den Blendenkäfig 108 gegenüber dem Blendenkäfig 107 im Uhrzeigersinn zu drehen, hervorgerufen. Die Blendenkäfige sind mit unterschiedlichen Durchmessern gezeichnet, um ihre Erkennbarkeit zu erleichtern.
  • Zwischen den Blendenkäfigen sind die Blendenlamellen angebracht, von denen der übersichtlichkeit halber nur eine Lamelle 15 dargestellt ist. Wie insbesondere aus den vergrößerten Detailwiedergaben der F i g. 4 und S ersichtlich, weist die Lamelle 15 an entgegengesetzten Seiten je einen Steuerstift 16 und 17 auf, von denen der Stift 16 in einer entsprechenden Bohrung des Blendenkäfigs 107 sitzt und somit als Drehachse für die Lamelle 15 wirkt. Der Stift 17 läuft in einem im Blendenkäfig 108 ausgearbeiteten Laufschlitz 18, der mit einem an seinem höchsten Steigungspunkt sich anschließenden überlauf 118 versehen ist. Eine Verlagerung des Stiftes 17 innerhalb des überlaufes 118 geht auf eine durch Wahl einer Leitzahl bedingte Verdrehung des Blendenkäfigs 107 zurück und dient lediglich dazu, die Leitzahlenwand in den Blendenmechanismus zu speichern, ohne zunächst eine Änderung der Blende herbeizuführen.
  • Es ist bereits dargelegt worden, daß der Blendenkäfig 107 bei einer Verdrehung des Betätigungsringes 19 innerhalb des Blitzbereiches, d. h. bei Einstellung kleinerer Leitzahlen als »176«, durch den an 10a angreifenden Vorsprung 69 im Uhrzeigersinne mitgenommen wird bzw., bei Umkehrung der Leitzahlenwählrichtung, diesem Vorsprung dank der Feder 8 folgt. Es ist auch bereits darauf hingewiesen worden, daß der mit der Kameraauslösung entsperrte und zum Rücklauf freigegebene Blendenkäfig 108 durch das in Abhängigkeit von der eingestellten Entfernung gesteuerte Fangglied 75 je nach dessen Stellung früher oder später angehalten wird.
  • Um näher darzulegen, auf welche Weise die eingestellte Leitzahl über 69, 10a und die eingestellte Entfernung über 75, 5 in die die vorerwähnte Gleichung erfüllende Blende eingehen und bei dem verwendeten Blendenmechanismus mit den zwei verdrehbaren Blendenkäfigen die jeweilige Blende bilden, sind in F i g. 4 folgende Hilfssymbole und Hilfsskalen angedeutet. Am unteren Rand der Blendenlamelle 15 ist bei 82 eine Kreisreihe gezeichnet, die andeutet, welche Stellungen der Stift 16 und damit auch die Lamelle 15 einnehmen, wenn der Blendenkäfig 107 auf Grund einer Leitzahlwahl verdreht wird. Zur Erkennbarkeit der Zugehörigkeit von Stiftlage und Leitzahl ist eine Leitzahlenreihe 79 beigegeben. Im Laufschlitz 18 ist eine Kreisreihe 81 nebst Blendenskala 78 eingezeichnet, welche die Stellungen des Stiftes 17 bei zu Änderungen der Relativlage zwischen den Blendenkäfigen führenden Drehungen des Blendenkäfigs 108 und der dadurch bewirkten Änderungen der Blendenöffnung andeuten. Die im überlauf 118 eingezeichnete Kreisreihe 83 nebst Leitzahlenreihe 80 läßt die bei leitzahlbedingten Verdrehungen des Blendenkäfigs 107 eingenommenen Stellungen des Stiftes 17 erkennen.
  • In Verbindung mit der Anschlagtreppe 5 am Blendenkäfig 108 sind Leitlinien 84 eingezeichnet, welche die einzelnen Stellungen des Fanggliedes 75 in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung veranschaulichen sollen. Den einzelnen Leitlinien ist zwecks besserer Erkennbarkeit der Zusammengehörigkeit mit der Entfernungseinstellung der jeweilige Entfernungswert (Zahlenreihe 85) beigegeben. Schließlich sind den Gesamtrücklauf des Blendenkäfigs 108 gegenüber dem Fangglied 75 in Intervalle aufteilende Intervall-Linien 86 eingezeichnet (F i g. 3), die die Blendenbildung gegenüber der Entfernungseinstellung und dem Leitzahlenwert demonstrieren helfen.
  • In der in F i g. 3 dargestellten einen Extremlage von Leitzahl »176« und Entfernungseinstellung »8 m« befinden sich bei gespannter Kamera der in Draufsicht auf die Kamera bzw. auf das Objektiv vordere Stift 17 und der hintere Stift 16 in den mit den Leitzahlen »176« gekennzeichneten, stark ausgezogenen Lagen (F i g. 4). Eine kleinere Entfernung als »8 m« ist nicht einstellbar, da, wie F i g. 3 zeigt, das Anschlagorgan 171 in die »8 m«-Stufe an der Entfernungsanschlagstreppe eingefallen ist und somit den Entfernungsstellring gegen Verdrehung blockiert. Bei Kameraauslösung läuft der Blendenkäfig 108 um sieben Blendenintervalle, wie die eingezeichneten Intervall-Linien 86 erkennen lassen, bis zum Anschlag mit 75 zurück und bewirkt dadurch die erforderliche Blende »22«. Der Stift 16 ist in seiner Lage verblieben, da der Blendenkäfig 107 seine Stellung beibehalten hat. Der Stift 17 ist dagegen durch den Rücklauf des Blendenkäfigs 108 in die mit »22« bezeichnete Stellung in der Kreisreihe 81 gegangen.
  • Es sei nun unter Beibehaltung der Entfernungseinstellung von »8m« die andere Extremleitzahl »16« eingestellt. Durch die entsprechende Verdrehung am Betätigungsring 19 ist mittels Angriffs des Vorsprunges 69 am Steueransatz 10a der Blendenkäfig 107 in die in F i g. 4 gestrichelt angedeutete Drehlage gebracht worden. Der mitwandernde Stift 16 ist in die mit »16« gekennzeichnete Lage der Kreisreihe 82 und damit die Blendenlamelle 15 in die gestrichelt angedeutete Drehlage 15a geschwenkt worden. Dadurch, daß bei dem vorausgesetzten Spannzustand der Kamera der Blendenkäfig 108 in seiner blockierten Stellung verharrt, ist der Stift 17 im überlauf 118 bis in die mit »16« gekennzeichnete Lage in der Kreisreihe 83 gewandert. Das Fangglied 75 hat seine »8 m«-Lage beibehalten.
  • Bei Kameraauslösung läuft der Blendenkäfig 108 wieder um sieben Blendenintervalle zurück, bis es zum Anschlag der ersten Treppenstufe mit dem Fangglied 75 kommt. Durch den Vorlauf des Blendenkäfigs 107 um ebenfalls sieben Leitzahlenintervalle bedingt, wandert der Stift 17 über sieben Intervalle der Kreisreihe 83, d. h. innerhalb des gesamten überlaufs 118, zurück, und befindet sich beim Zusammenschlagen von 75 und 5 an der Stelle der stark ausgezogenen Kreisscheibe an der Grenze des Überlaufs 118 und vor Eintritt in den Steuerschlitz 18. Diese Stellung ist mit dem Blendenwert »2« gekennzeichnet und läßt in Verbindung mit dem vorher Gesagten erkennen, daß die Blende, der Leitzahleneinstellung von »16« und der Entfernungseinstellung von »8 m« entsprechend, ihre volle Öffnung beibehalten hat. Gleichzeitig läßt dieses praktische Beispiel erkennen, daß auf Grund der zwei drehbaren Blendenkäfige die gleiche Anschlagstellung zwischen 5 und 75 keineswegs immer die gleiche Blendenöffnung ergibt. Die Anschlagstellung zwischen dem in der »8 m«-Stellung befindlichen Fangglied 75 und der ihm nächsten, tiefstgelegenen Treppenstufen der Treppe 5 kann je nach vorgewählter Leitzahl alle Blendenöffnungen ergeben.
  • Als letztes Beispiel sei dasjenige der Leitzahl »16« und der anderen Extrementfernung »1 m« angeführt. Die Wahl der Leitzahl »16« bedingt, wie im vorstehenden Beispiel dargelegt, eine Verschwenkung der Lamelle 15 in die Stellung 15 a, in der der Stift 16 die Stellung »16« in der Kreisreihe 82 und der Stift 17 die Stellung »16« in der Kreisreihe 83 erreicht haben, was einen Vorlauf des Blendenkäfigs 107 um sieben Intervalle bedeutet. Das von der Entfernungssteuerkurve 30 am Entfernungsstellring ausgelenkte Fangglied 75 hat eine solche Stellung erhalten, daß ein Zusammentreffen erst mit der letzten Treppenstufe (F i g. 4) der Treppe 5 am Blendenkäfig 108 gegeben ist, was einen zusätzlichen Intervallunterschied beim Rücklauf des Blendenkäfigs 108 gegenüber der bisher betrachteten »8 m«-Stellung des Fanggliedes von sechs Intervallen bedeutet.
  • Wird jetzt die Kamera ausgelöst und der Blendenkäfig 108 zum Rücklauf freigegeben, dann umfaßt dieser Rücklauf dreizehn Intervalle, bis es zum Zusammentreffen der letzten Stufe der Anschlagtreppe 5 mit dem nunmehr einen flachen Anstellwinkel zur Treppe aufweisenden Fangglied kommt. Das besagt, daß der Stift 17 um ebenso viele Intervalle zurückläuft, und zwar um sieben Intervalle innerhalb des Überlaufs 118 und um sechs Intervalle innerhalb des Steuerschlitzes 18. Beim Zusammenschlagen von 75 und 5 ist der Stift 17 in die Stellung der Kreisscheibe 16 der Kreisreihe 81 gelangt, was der zu erzielenden Blendenöffnung von »16« entspricht.
  • Beim Umschalten vom Blitzlichtbereich auf den Bereich der Belichtungsautomatik (Gegenüberstellung der Indexmarke 21 mit der Markierung [A] 49) gelangt, wie bereits erwähnt, der Abtastkopf 64 am Belichtungsautomatik-Fangglied 55 in die am Betätigungsring 19 vorgesehene Einschaltzone in Gestalt der Vertiefung 57, die so ausgestaltet ist, daß das Fangglied allen ihm von der nun in Betrieb gesetzten Belichtungsautomatik übertragenen Auslenkbewegungen folgen kann. Das bedeutet, daß das Fangglied alle durch Drehbewegungen der es steuernden Achse 56 verursachten Anstellwinkel gegenüber der Anschlagtreppe 5 einnehmen kann, auf Grund deren es beim Rücklauf des zweckmäßig mit der Zeitbildungseinrichtung gekuppelten Blendenkäfigs 108 früher oder später zum Zusammentreffen und dadurch, den Belichtungsverhältnissen entsprechend, zur passenden Zeit- und Blendenbildung kommt.
  • Das von der Entfernungskurve 30 am Entfernungseinstellring 1 gesteuerte Fangglied 73, 75 bedarf nicht der Abschaltung durch eine Abschaltkurve am Betätigungsring 19, da es zum Fangglied 55 so umfangsversetzt angeordnet ist, daß es beim Belichtungsautomatikbetrieb sowieso unwirksam ist. Der Laufbereich des Blendenkäfigs 108 beträgt bei eingeschaltetem Belichtungsautomatikbetrieb maximal sieben Blendenintervalle im Uhrzeigersinne aus der gezeichneten Sperrlage heraus. Es kann also bei Unendlichstellung des Fanggliedes 73, 75 und bei im Automatikbetrieb sich ergebender Blende »22« höchstens zu einem gleichzeitigen gemeinsamen Anschlagen der Fangspitzen 75 und 96 gegenüber der Treppe 5 kommen, wobei die Fangspitze 96 an der letzten Treppenstufe und die Fangspitze 75 an der ersten Treppenstufe anschlägt. Die beabsichtigte Blendenbildung wird dadurch nicht gestört.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß sowohl im Belichtungsautomatikbetrieb als auch in dem noch zu behandelnden Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. Blendenvorwahl der Blendenkäfig 107 festliegt. Es sind in diesen Bereichen keine Leitzahlen mehr einzuspeichern, und dann ist auch das diesbezügliche Beeinflussungsorgan am Betätigungsring 19, der Vorsprung 69, beim Verlassen des Blitzlichtbereiches zugunsten des Belichtungsautomatikbereiches oder gar des Bereiches der manuellen Blendenwahl von dem Steueransatz 10a des Blendenkäfigs 107 weggewandert. Die Blendenbildung resultiert in den letztgenannten Bereichen nur noch aus dem Laufweg des Blendenkäfigs 108, wie er sich aus dem Abstand und/oder Anstellwinkel des mit der Treppe 5 zusammenarbeitenden Fanggliedes 96 oder Vorwahlanschlages 224 ergibt.
  • Zur Abschaltung der Entfernungsbegrenzung dient die höchste Erhebung der mit dem Hebelende 71 zusammenwirkenden Abschaltkurve 38 am Betätigungsring 19, die das Hebelende 71, welches gleichzeitig das Fangglied 171 für die Entfernungstreppe 129 trägt, über das höchste Treppenniveau hinaushebt und es, nachdem es den höchsten Punkt 66 der Kurve 38 passiert hat, auf dieser Abschalthöhe hält. Die Entfernung ist also im Bereich der Belichtungsautomatik und in dem der manuellen Blendenwahl frei wählbar. Eine Beeinflussung des Steueransatzes 10 durch die Kante 77 am Betätigungsring 19 ist nicht möglich, da diese in einer anderen Ebene liegt. Die Beeinflussung zwischen Schalt- und Steuerelementen der verschiedenen Ringe, Scheiben, Hebel u. dgl. der erfindungsgemäßen Ausführungen, die in verschiedenen Ebenen übereinanderliegen, geschieht stets dadurch, daß hochgebogene Lappen, verstärkte Wandungen, hervortretende Stifte usw. vorgesehen sind, wie dies unter anderem aus der perspektivischen Darstellung der F i g. 8 hervorgeht.
  • Bei weiterer Umschaltung des Betätigungsringes 19 gegen den Uhrzeigersinn, so daß einer der Werte der Blendenskala 22 dem Index 21 gegenübergestellt ist, gelangt der Vorwahlanschlag 224 mit seiner Anschlagkante 224a in die mit Blendenzahlen gekennzeichneten Stellungen (F i g. 6). Zusammenschlag erfolgt nun mit der vorderen Stoßfläche 108a am Blendenkäfig 108. Je nach eingedrehter Blendenzahl und somit Stellung von 224 bzw. 224a erfolgt bei Kameraauslösung ein kürzerer oder längerer Rücklauf des Blendenkäfigringes 108, und es bildet sich unmittelbar vor der Aufnahme die an der Skala vorgewählte Blende.
  • Die Ausführungsform der F i g. 6 weicht von derjenigen der F i g. 3 insofern ab, als an Stelle des Springblenden- ein Druckblendenmechanismus getreten ist. Es ist in Wegfall gekommen das Mitnahme-und Halteorgan 7 für den einen drehbaren Blendenkäfig 108 sowie die zwischen beiden drehbaren Käfigen 107, 108 ausgespannte Feder B. Hinzugekommen ist eine bei Betätigung die Blende ergebende Drucktaste 130, deren Schaft 131 in einem Gehäuselager 133 geführt ist und bis an den Blendenmechanismus heranreicht. Die Drucktaste 130 kann gegen die Wirkung einer zwischen ihrer Scheibe 136 und der oberen Lagerplatte vorgesehenen Feder 132 einwärts gedrückt werden. Mit dem Blendenkäfig 108 ist der Schaft 131 über die Stift-Langloch-Verbindung 134,135 angelenkt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung der F i g. 6 entspricht hinsichtlich Einbringung der Entfernungs-und Leitzahlenwerte in den Blendenmechanismus bzw. in das Zwischenelement 73 völlig derjenigen der F i g. 3. Lediglich das Zurückspringen des Blendenkäfigs mit Kameraauslösung wird durch die manuelle Zurückdrehung über die Drucktastenverbindung 130 bis 135 bis zum Anschlagen von 75 und 5 ersetzt. Es stellt sich unter gleichen Entfernungs- und Leitzahlvoraussetzungen dieselbe Blende ein wie bei den vorbehandelten Ausführungsformen. Auch hat sich an der automatischen oder manuellen Blendenbildung nach Eindrehung des entsprechenden Bereiches am Umschaltring 19 prinzipiell nichts geändert.
  • Die Ausführungsform der F i g. 7 ist insbesondere für Kameras bzw. Objektive ohne Belichtungsautomatik gedacht. Es ist in ihr lediglich ein Bereich für die Blitzlichtautomatik und ein Bereich für die manuelle Blendenwahl bzw. Blendenvorwahl vorgesehen. Demzufolge sind auf dem Betätigungsring 19, gegenüber dem Index 21 einstellbar, nur eine Leitzahlenskala 36 und eine daran anschließende Blendenskala 22 aufgebracht. Der Entfernungswert wird über ein um die gehäusefeste Achse 92 drehbares Segment 91 eingebracht, welches mit einem Abtastkopf 93 und einem Zahnsegment 94 ausgestattet ist. Der Abtastkopf 93 liegt, durch eine nicht dargestellte Feder zur Anlage gebracht, der Auslenk- und Ausgleichskurve 30 am Entfernungsstellring 1 an, und das Zahnsegment 94 arbeitet mit einem entsprechenden Zahnbogen 95 am drehbaren Blendenkäfig 107 zusammen. Die Kurve 30 am Entfernungsstellring 1 ist so ausgebildet, daß das Segment 91 um so stärker in Richtung des Uhrzeigersinnes gedreht wird, je kleinere Entfernungswerte am Entfernungsstellring eingestellt werden. Entsprechend dreht sich der Blendenkäfig 107 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Die Berücksichtigung der eingestellten Leitzahl gegenüber dem drehbaren Blendenkäfig 108 zwecks Bildung der resultierenden Blende geschieht dadurch, daß am Blendenkäfig 108 ein Steueransatz 10 vorgesehen ist, der mit dem am Betätigungsring 19 vorgesehenen Gegenanschlag 324 zusammenarbeitet. Um dies zu erreichen, ist der Blendenkäfig 108 durch eine Feder 8 vorgespannt, welche einerseits an dem Punkt 99 seines Ansatzes 10 und andererseits an dem gehäusefesten Punkt 50 festgemacht ist. In gespanntem Zustand der Kamera ist der Blendenkäfig 108 gegen eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn durch das vom Verschlußaufzug betätigte und bei aufgezogener Kamera in der stark ausgezogenen Stellung festgehaltene Mitnahmeorgan7 blockiert. Bei Verschlußauslösung springt das Mitnahmeorgan 7 in die gestrichelt gezeichnete Stellung 7a, wodurch dann der Blendenkäfig 108 zum Rücklauf bis zum Anschlag von 10 an 324 freigegeben ist.
  • Von den Blendenlamellen ist lediglich die Lamelle 15 dargestellt, welche, wie aus F i g. 5 hervorgeht, einen in eine Bohrung im Blendenkäfig 107 eingreifenden Stift 16 und einen in dem Steuerschlitz 18 und dem überlauf 118a laufenden Steuerstift 17 aufweist. Der überlauf 118a dient dazu, die durch die Drehung des Blendenkäfigs 107 eingegebenen Entfernungswerte, welche Lageveränderungen des Stiftes 17 innerhalb von 118a zur Folge haben, zu speichern. Der besseren Anschaulichkeit wegen sind die verschiedenen Lagen des Stiftes 17 auf Grund der eingestellten Entfernungswerte durch eine Reihe von Kreisen gekennzeichnet, denen die betreffenden Entfernungswerte beigegeben sind. Genauer ausgeführt besagt dies, daß eine Drehung des Blendenkäfigs 107 auf Grund einer Einstellung kleinerer Entfernungswerte eine Verlagerung der Blendenlamelle 15 um die Lichtdurchtrittsöffnung 26 zur Folge hat, bei welcher der Steuerstift 17 sich innerhalb des Überlaufs 118a bis in die mit 17b bezeichnete Stellung bewegen kann, ohne daß die Blende geschlossen wird. Die Bewegung der Lamelle 15 in dem oben ausgeführten Sinne kann sogar, wie später noch gezeigt werden wird, über diesen Punkt hinaus erfolgen, ohne daß an der vollen Blendenöffnung etwas geändert wird. Der Stift 17 kann nämlich bis in die am Ende des Überlaufs 118a befindliche Stellung 17a gelangen, welche mit Blende »2« (B1. 2) bezeichnet ist und den höchsten Punkt des Steuerschlitzes 18 darstellt. Erst mit Eintritt des Stiftes 17 in den Steuerschlitz 18 selbst wird die Blende stufenweise geschlossen. Dies geschieht dann, wenn eine höhere Leitzahl eingestellt oder eine von der Blende »2« abweichende, kleinere Blende gewählt ist.
  • Als erstes Beispiel für die Blendenbildung im Blitzlichtbereich sei das der vorliegenden Darstellung entsprechende angeführt, bei welchem die Leitzahl »16« und die Entfernung »8 m« eingestellt sind. Bei gespannter Kamera weist die Blendenlamelle 15 die dargestellte Lage auf, bei welcher der Steuerstift 17 sich am Ende des Überlaufs 118a am Punkt »8m« befindet. Bei Kameraauslösung wird die Feder 8 wirksam und läßt den Blendenkäfig 108 im Uhrzeigersinn laufen. Bis zum Anschlag von 10 an 324 durchläuft der Blendenkäfig 108 acht Blendenintervalle, wie die zur Erleichterung des Verständnisses eingezeichneten Intervall-Linien 125 besonders gut erkennen lassen. Der Stift 17 ist also innerhalb des Überlaufs 118a um entsprechend viele Intervalle zurückgelaufen und dabei bis in die mit Blende »2« (B1. 2) bezeichnete Stellung 17a am Übergang von 118a in den Steuerschlitz 18 gelangt. Das bedeutet also, daß die bei der eingestellten Leitzahl »16« und der eingestellten Entfernung »8 m« erforderliche Blende sich selbsttätig gebildet hat.
  • Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß zu der Leitzahl »16« die Entfernung »lm« eingestellt wird. Das Segment 91 dreht daraufhin den Blendenkäfig 107 um sechs Intervalle, so daß die Blende 15 in die Stellung 15b gelangt, bei welcher der Stift 16 die Lage 16b einnimmt. Der Steuerstift 17 ist dagegen in dem überlauf 118a des festgehaltenen Blendenkäfigs 108 um sechs Intervalle zurückgewandert und befindet sich in der mit »1 m« gekennzeichneten Stellung 17b. Wird jetzt die Kamera ausgelöst, dann muß der Blendenkäfig 108 auf Grund der bestehengebliebenen Leitzahl »16« wieder um acht Intervalle laufen, was zur Folge hat, daß der Steuerstift 17 nach Durchlauf der gleichen Intervallzahl auf die mit Blende »16« gekennzeichnete Stellung im Steuerschlitz 18 gelangt. Das bedeutet aber, daß die Blende sich auf die zweitkleinste Öffnung geschlossen hat. Die anderen möglichen Einstellungen lassen sich nun leicht übersehen, da das Prinzip verständlich gemacht ist. Es besteht im wesentlichen darin, daß mit kleiner werdender Entfernungseinstellung dem Steuerstift 17 eine immer größer werdende Annäherung an den Steuerschlitz 18 (stets kleiner werdende Vorlaufstellung) gegeben ist und daß ein die Blendenbildung ergebendes, um so tieferes Hineintauchen in den Steuerschlitz 18 erfolgt, je höher die gewählte Leitzahl ist. Das letztere ist dadurch bedingt, daß der Gegenanschlag 324 um so weiter von dem Steueransatz 10 wegwandert und daß der Rücklaufweg des Blendenkäfigs 108 um so länger wird, je höher die eingestellte Leitzahl ist.
  • Beim Übergang vom Blitzlichtbereich auf den Bereich der manuellen Blendenvorwahl wird der Blendenkäfig 107 durch die auf den Abtastkopf 93 des Segments 91 wirkende Abschaltkurve 48 a am Betätigungsring 19 in einer Ausschaltstellung festgelegt. Das Segment 91 wird auf Grund der Abschaltkurve 48a so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, daß der Blendenkäfig 107 nach entsprechender gegensinniger Verdrehung die Blendenlamelle 15 in die Stellung 15a bringt, in welcher der Stift 16 die Lage 16a und der Steuerstift 17 die Lage 17a (Blende »2«) innehaben. Der in dieser Stellung nunmehr festgehaltene Blendenkäfig 107 ist für die weitere Blendenbildung unwirksam gemacht. Diese geschieht lediglich durch den Blendenkäfig 108, dessen Rücklauf durch die Stellung des Anschlagorgans 324 bestimmt ist, wobei der Ausgangspunkt des Steuerstiftes 17 nicht mehr, wie dargelegt, auf einem Punkt des Überlaufs 118a, sondern der den Laufbereich innerhalb des Steuerschlitzes 18 eröffnete Punkt 17a ist. Der Blendenmechanismus ist damit zum normal arbeitenden Springblendenmechanismus geworden.
  • In F i g. 8 ist die Anordnung des Ausführungsbeispiels der F i g. 3 in Verbindung mit einer Kamera in perspektivischer Ansicht, schräg von vorn betrachtet, dargestellt. Die mit der F i g. 3 gleichen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Neu hinzugekommen sind außer der mit der lichtelektrischen Zelle 61 versehenen Kamera 58: das Instrument 62 des Belichtungsmessers, das Abtastglied 63 und die durch die Kegelräder 65 angedeutete Getriebeverbindung, welche das Fangglied steuern. Die besonderen Mittel zur Auslenkung des Abtastgliedes 63, beispielsweise eine unrunde, vom Instrument bewegte Scheibe sowie die in diesem Zusammenhang notwendige Festklemmvorrichtung für den Zeiger des Instruments, sind hier, da nicht unmittelbar zur Erfindung gehörend, weggelassen worden. Zum Verständnis der Belichtungsautomatik, um deren Miteinbeziehung in den Aufbau der Blitzautomatik es hier geht, genügt es, darauf hinzuweisen, daß die Achse 56 des Fanggliedes 55a mittelbar vom Instrument des Belichtungsmessers gesteuert wird und Drehbewegungen ausführt, die das als Fangspitze dienende eine Hebelende 96 des Fanggliedes 55a der Anschlagtreppe 5 annähern oder von ihr entfernen, so daß in Abhängigkeit vom gemessenen Lichtwert bei Kameraauslösung ein längerer oder kürzerer Rücklauf des betreffenden Blendensteuerringes und des hier nicht gezeigten, mit ihm verbundenen Zeitsteuerringes ermöglicht und damit die Blende mehr oder weniger geschlossen und die Zeit entsprechend eingestellt wird.
  • Das andere Hebelende 97 des Fanggliedes 55a liegt an der Innenseite 64 des Betätigungsringes 19 für die Umschaltung der Arbeitsbereiche der Kamera (manueller Blendenvorwahlbereich, Bereich der Belichtungsautomatik und Bereich der Blitzautomatik) an. Diese mit dem Hebelende 97 zusammenarbeitende Zone 64 der Innenseite des Betätigungsringes 19 stellt die Abschaltkurve für das Fangglied 55a und damit auch für die Belichtungsautomatik dar. Wie aus der F i g. 8 ersichtlich, ist am gehäusefesten Index 21 der Bereich der Blitzautomatik eingestellt; durch das Auflaufen des Hebelendes 97 des Fanggliedes 55a auf das Kurvenstück 64 ist das Fangglied 55a aus dem Auftrefibereich mit der Anschlagtreppe 5 herausgeschwenkt. Sobald jedoch durch Gegenüberstellung des Kennzeichens (»A«) 49 mit dem Index 21 der Bereich der Belichtungsautomatik eingestellt ist, wird durch Einfallen des Hebelendes 97 in die Ausnehmung 57 des Betätigungsringes 19 das Fangglied 55a freigegeben, und es kann unter gleichzeitiger Abschaltung des Blitzlichtautomatikbetriebes die Belichtungsautomatik zur Wirkung gelangen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß, bei denen ein Blitzlichtbereich und gegebenenfalls ein Bereich der manuellen Blendenwahl bzw. -vorwahl und/oder ein Belichtungsautomatikbereich einstellbar sind und bei welchen im Blitzlichtbereich die Objektivblende selbsttätig in Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung und der vorgegebenen Leitzahl gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltring (19) vorgesehen ist, der die den Arbeitsbereichen entsprechenden Skalen, Merkzeichen od. dgl. trägt, und daß der Blendenmechanismus zwei an sich bekannte drehbare und je für sich einer Steuerung der Blendenlamellen fähige Blendenkäfige aufweist, die über Zwischenelemente, Anschläge od. dgl. mittel Beeinflussungselementen am Umschaltring (19) und am Entfernungseinstellring (1) so gesteuert werden, daß in jedem Arbeitsbereich die den Werteeinstellungen am Umschaltring und am Entfernungsstellring entsprechende Blende gebildet wird.
  2. 2. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltring (19) und der Entfernungsstellring (1) als um die optische Achse herum angeordnete, drehbare und gegenüber einem gemeinsamen Index (21) einstellbare Stehorgane ausgebildet sind, wobei beide Ringe, vorzugsweise an ihrer Innenseite, mit Beeinflussungsmitteln, Anschlägen, Mitnehmern od. dgl. versehen sind, welche direkt oder über Zwischenelemente oder Gegenvorsprünge die eingestellten Leitzahl- bzw. Entfernungswerte auf die Blendenkäfige übertragen bzw. deren Drehendlage bestimmen.
  3. 3. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem am Entfernungsstellring eine ein Abtastelement steuernde Auslenkkurve vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Steuerkurve (30) und einem drehbaren Blendenkäfig angeordnete Zwischenelement (23, 73 bzw. 91) diesen Blendenkäfig unmittelbar beeinflußt.
  4. 4. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (30) eine solche Kurvenausgestaltung aufweist, daß die ungleichen Intervalle zwischen den einer v-2-Funktion gehorchenden Entfernungswerten oder deren Vielfachen oder Teilwerten hiervon stets eine Drehung bzw. Auslenkung der Zwischenelemente bzw. eine Drehung an dem Blendenkäfig unmittelbar herbeiführen, die eine Veränderung der Blendenöffnung um ein Blendenintervall bewirkt.
  5. 5. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (30) als Kurve zum Ausgleich der Intervallunterschiede auf der Entfernungsskala einerseits und der linearisierten Blende andererseits ausgebildet ist.
  6. 6. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltring (19) einen Steuervorsprung (24; 224; 324; 69) und der von der Entfernungseinstellung unbeeinflußte, drehbare Blendenkäfig ein mit diesem Vorsprung zusammenarbeitendes Element (10) aufweist.
  7. 7. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die Blendenöffnung zugleich mit den Einstellungen des Umschaltringes und des Entfernungsstellringes verändern (F i g. 1 und 2). B. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement für einen Blendenkäfig aus einem Winkelhebel (23) besteht, der, um eine gehäusefeste Achse (22) drehbar, mit einem an der Steuerkurve (30) anliegenden Abtastkopf (124) und mit einer Verzahnung (25) versehen ist, die mit einer Gegenverzahnung (9) an dem Blendenkäfig im Eingriff steht (F i g. 1 und 2). 9. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch' 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement zwischen einem Blendenkäfig und dem ihn steuernden Umschaltring (19) ein in die Bahn des Steuervorsprunges (24, 69) des letzteren hineinragender Steueransatz (10) ist (F i g. 1 und 2). 10. Kamera bzw. Objektiv oder VerschluP nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet; daß der eine drehbare Blendenkäfig durch das von der Steuerkurve (30) am Entfernungsstellring ausgelenkte Zwischenelement (23, 25) zwecks Einbringung der Entfernungswerte und der andere drehbare Blendenkäfig durch eine Anschlagsverbindung, bestehend aus Steuervorsprung (24) am Umschaltring und Steueransatz (10), zwecks Einbringung der Leitzahlenwerte gedreht wird (F i g. 9 und 2). 11. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daL ein drehbarer Blendenkäfig (108) mit einer Direktionskraft versehen, beispielsweise mit einer urr die optische Achse bzw. um das Verschlußgehäuse, herumgelegten und an dessen Steueransatz (10) beidseitig angreifenden -omegaförmigen Feder (27) verbunden ist, welche sich an einem gehäusefesten Stift (28) abstützt und bestrebt ist, diesen Blendenkäfig in seine Grundstellung zurückzuführen (F i g. 1 und 2). 12. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel in Form von Zwischen- oder Übertragungselementen vorgesehen sind, welche die eingestellten Werte von Leitzahl und Entfernung ohne Veränderung der gegebenen Blendenöffnung lediglich speichern und erst bei Kameraauslösung die Blende auf die den eingestellten Leitzahl- und Entfernungswerten entsprechende Öffnung springen lassen (F i g. 3, 7 und 8). 13. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement für einen Blendenkäfig (108) aus einem Hebel (73) besteht, der, um eine gehäusefeste Achse (74) drehbar, mit einem an der Steuerkurve (30) des Entfernungsstellringes (1) anliegenden Abtastkopf (87) und einem Fangglied (75) versehen ist, welches mit einer an dem Blendenkäfig (108) vorgesehenen Anschlagtreppe (5) zusammenarbeitet (F i g. 3 und 8). 14. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12 und 13, bei denen die beiden drehbaren Blendenkäfige durch eine zwischen ihnen ausgespannte Feder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) einerseits an einem bei Kameraauslösung zurücklaufenden, bei gespannter Kamera durch ein Organ (7) blockierten Blendenkäfig und andererseits an dem zweiten Blendenkäfig befestigt ist, um dem einen Blendenkäfig den bei Kameraauslösung erforderlichen Rücklauf zu ermöglichen und den anderen Blendenkäfig gegen einen bewegbaren Steuervorsprung (69; 224; 324) am Umschaltring (19) oder gegen einen gehäusefesten Anschlag (14) zu ziehen. 15. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12 bis 144, dadurch gekennzeichnet, daß der bei gespannter Kamera einseitig drehbare Blendenkäfig durch die Leitzahleinstellung gedreht wird und diese in seiner Drehlage speichert und daß der andere, bei gespannter Kamera blockierte und bei Kameraauslösung zum Rücklauf freigegebene Blendenkäfig von einem durch die Entfernungseinstellung ausgelenkten und damit die eingestellten Entfernungswerte speichernden Hebel (73) mit Fangglied (75) angehalten wird (F i g. 3 und 8). 16. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine drehbare Blendenkäfig (107) den eingestellten Entfernungswert durch Drehung speichert und der andere Blendenkäfig (108) als bei Verschlußauslösung mittels einer Feder (8) zurücklaufendes und durch Anschlag an einen Steuervorsprung (324) am Umschaltring (19) die Blende in Verbindung mit dem Vorlauf dieses Blendenkäfigs (108) bestimmendes Organ ausgebildet ist (F i g. 7). 17. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12 bis 16, bei denen jede Blendenlamelle nach je entgegengesetzten Seiten sich erstreckende Stifte aufweist, von denen der eine die Lamellendrehachse bildet und in einer Bohrung des einen Blendenkäfigs gelagert ist und der andere in einem Steuerschlitz im anderen Blendenkäfig läuft, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steuerschlitz (18) im anderen Blendenkäfig (108) ein Überlaufschlitz (118) sich anschließt und daß die Leitzahleinstellung am einen Blendenkäfig (107) lediglich eine Kreisbewegung der Lamellen um die Lichtdurchtrittsöffnung (26) und damit eine Verlagerung des Stiftes (17) im Überlaufschlitz (118) ohne Änderung der bestehenden vollen Blendendurchsicht auslöst (F i g. 3 bis 8). 18. Kamera bzw. Objektiv oder Verschlußnach Anspruch 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Blendenbildung nicht beeinfiussende und in Verbindung mit dem Blendensteuerstift als Speicherorgan für die gewählte Leitzahl dienende Überlaufschlitz (118) als zur Objektivfassung konzentrische Laufbahn ausgebildet ist, an welche sich die hieran schräg ansteigende und in Verbindung mit dem Steuerstift (17) die Blendenbildung beeinflussende Laufbahn des Steuerschlitzes (18) anschließt (F i g. 3 bis 8). 19. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der überlaufschlitz (118) und der Steuerschlitz (18) im Blendenkäfig (108) so zu den Skalenintervallen von Leitzahl und Entfernung bemessen sind, daß die Tiefe-- des Eindringens des Steuerstiftes (17) in den Steuerschlitz (18) durch die Summe der eingestellten Werte von Leitzahl und Entfernung gegeben ist (F i g. 3 bis 8). 20. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß am Umschaltring (19) ein weiterer, den Steueransatz (10) an dem einen Blendenkäfig zum Zwecke der manuellen Blendenwahl mitnehmender Vorsprung (33) vorgesehen ist, wobei die an dem Steueransatz (10) des Blendenkäfigs angreifende Anschlagfläche dieses weiteren Steuervorsprunges (33) derjenigen des ersten Steuervorsprunges (24 bzw. 69) entgegengestellt ist (F i g. 1, 2 und 7). 21. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß am Umschaltring (19) Abschaltkurven (48; 31; 64) für die Unwirksammachung der bestimmte Werte (z. B. Entfernungswerte und Belichtungswerte) in den einen Blendenkäfig einbringenden Übertragungs- und Zwischenelemente (23; 91; 55) vorgesehen sind (F i g.1 bis 3 und 6 bis 8). 22. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangglieder der Belichtungsautomatik (55) und der Blitzliehtautomatik (73) so umfangsversetzt angeordnet sind, daß eine Abschaltkurve für das Fangglied der Blitzlichtautomatik (73, 75) beim Übergang vom Blitzlichtautomatikbereich auf den Belichtungsautomatikbereich unnötig ist (F i g. 3, 6 und 8). 23. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Einschalten des Bereichs der manuellen Blendenwahl wirksam werdender, mit einer Stoßfläche (108a) am einen Blendenkäfig zusammenarbeitender Blendenvor- Wählanschlag (224) am Umschaltring (19) vorgesehen ist (F i g. 3). 24. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenvorwählanschlag (324) gleichzeitig als Laufbegrenzungsanschlag für den Blendenkäfig (108) im Bereich der manuellen Blendenwahl wirkt (F i g. 7). 25. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltkurve (48) für das Zwischenelement (23; 91) so ausgebildet und zu dem Zwischenelement angeordnet ist, daß der mit dem Zahnsegment (91; 94) verbundene Blendenkäfig (107) im Bereich der manuellen Blendenwahl in eine für die selbsttätige Blendenbildung unwirksame Stellung übergeführt und gehalten ist (F i g. 1, 2 und 7). 26. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltkurve (48) so ausgebildet und zum Zahnsegment (91, 94) angeordnet ist, daß bei ihrem Wirksamwerden der Blendenkäfig (107) in eine Abschaltlage gebracht ist, in welcher der Lamellensteuerstift (17) die der größten Blendenöffnung entsprechende Lage (17 a) im Steuerschlitz (18) einnimmt (F i g. 7). 27. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Mittel vorgesehen sind, welche in Abhängigkeit von der eingestellten Leitzahl den dem Kamerabenutzer verfügbaren Entfernungseinstellbereich selbsttätig begrenzen. 28. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur selbsttätigen Begrenzung des Entfernungseinstellbereiches aus einer Steuerkurve (38) am Umschaltring (19), einem von dieser Steuerkurve ausgelenkten, als Anschlag- oder Fangglied ausgebildeten Zwischenelement (70) und aus im Abstand der einzelnen Entfernungsintervalle am Entfernungsstellring vorgesehenen Gegenanschlägen (129) bestehen. 29. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Steuerkurve (38) am Umschaltring ausgelenkte Zwischenelement aus einem um eine gehäusefeste Achse (72) drehbaren Hebel (70) besteht, der durch eine Feder (117) in Anlage mit der Steuerkurve (38) gehalten und mit einem als Fangglied gegenüber den Gegenanschlägen (129) des Entfernungseinstellringes wirkendem Vorsprung (171) versehen ist. 30. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge am Entfernungseinstelhing aus einer radiale Stoßflächen aufweisenden Anschlagtreppe (129) bestehen, deren Stufenbreite der unterschiedlichen Entfernungsintervallbreite der Entfernungsskala entspricht und deren Höhe mit abnehmenden Entfernungseinstellwerten zunimmt. 31. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (38) am Umschaltring (19) so augebildet ist und so mit dem Entfernungsbegrenzungshebel (70) zusammenarbeitet, daß der Anstellwinkel des Hebels gegenüber der Anschlagtreppe am Entfernungsstellring bei eingestellten niedrigen Leitzahlwerten klein ist und mit eingestellten höheren Leitzahlwerten ansteigt. 32. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Steuerkurve (38) am Umschaltring (19) so bemessen ist, daß der Anstellwinkel des Entfernungsbegrenzungshebels (70) mit Durchlauf eines Leitzahlenintervalls um die Höhe einer Treppenstufe der Anschlagtreppe geändert ist. 33. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß am Umschaltring (19) eine bei übergang vom Blitzlichtbereich auf den Bereich der Belichtungsautomatik oder den der manuellen Blenden-(vor)-wahl wirksam werdende Abschaltkurve (66) vorgesehen ist, welche den Entfernungsbegrenzungshebel (70) in eine die Entfernungswahl nicht behindernde Lage überführt. 34. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltkurve (66) am Umschaltring (19) für die Aufhebung der Entfernungseinstellbegrenzung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie beim Einstellen des automatisch gesteuerten bzw. des manuell zu betätigenden Blendenbereichs das Fangglied (171) des Entfernungsbegrenzungshebels (70) aus dem Anschlagbereich der höchsten Stufe der Entfernungsanschlagtreppe (129) hinausbewegt. 35. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Mitteln zur Druckblendenbetätigung versehen sind. 36. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel im wesentlichen aus einer durch eine Feder in Bereitschaftsendlage gehaltenen Drucktaste (130) bestehen, deren Schaft (131) an den einen drehbaren Blendenkäfig angelenkt ist (F i g. 6). 37. Kamera bzw. Objektiv oder Verschluß nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (131) mit dem die Anschlagtreppe (5) tragenden Blendenkäfig (108) gelenkig verbunden ist (F i g. 6). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1121458.
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