DE1189375B - Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik - Google Patents

Photographische Kamera oder Verschluss mit Blitzlichtautomatik

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DE1189375B
DE1189375B DEZ8864A DEZ0008864A DE1189375B DE 1189375 B DE1189375 B DE 1189375B DE Z8864 A DEZ8864 A DE Z8864A DE Z0008864 A DEZ0008864 A DE Z0008864A DE 1189375 B DE1189375 B DE 1189375B
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DE
Germany
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shutter
camera
scanning
distance
photographic camera
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DEZ8864A
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English (en)
Inventor
Heinz Koeppen
Willi Guenther
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Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter
    • GPHYSICS
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Photographische Kamera oder Verschluß mit Blitzlichtautomatik Es sind bereits photographische Kameras, Objektive oder Verschlüsse vorgeschlagen worden, welche mehrere Arbeitsbereiche, nämlich einen Blitzlichtbereich, einen Bereich der manuellen Blendenvorwahl und gegebenenfalls auch noch einen solchen der Belichtungsautomatik aufweisen und bei denen zwecks Verbesserung des Bedienungskomforts eine Blitzlichtautomatik vorgesehen ist. Diese Blitzlichtautomatik hat die Aufgabe, in Abhängigkeit von den eingestellten Leitzahl- und Entfernungswerten die zugehörige Blende sich selbsttätig bilden zu lassen, so daß der Kamerabenutzer allen anzustellenden Rechnungen und Überlegungen enthoben ist.
  • Zwecks Einstellung der verschiedenen Arbeitsbereiche weisen die vorgeschlagenen Kameras, Objektive oder Verschlüsse einen sogenannten Umschaltring auf, der die einem festen Index gegenüberzustellenden Skalen (Leitzahlenskala des Blitzlichtbereichs und Blendenskala des Bereichs der manuellen Blendenvorwahl) und gegebenenfalls auch noch ein Merkzeichen für den Bereich der Belichtungsautomatik aufweist. Diesem Umschaltring ist der Entfernungsstellring zweckmäßig so benachbart ge-'agert, daß seine Entfernungsskalenwerte dem gleirhen festen Index gegenübergestellt werden können. Um in jedem Bereich die Bildung der richtigen 31ende gewährleisten zu können, sind zwischen dem Umschaltring und dem im Blitzlichtbereich ebenfalls bedeutungsvollen Entfernungsstellring bzw. zwischen der Abtasteinrichtung für die Zeigerstellung des Belichtungsmessers einerseits und dem drehbaren Blendenkäfig andererseits bewegliche, insbesondere drehbewegliche Zwischenübertragungselemente vorgesehen, die die eingestellten Werte von Leitzahl und Entfernung bzw. den gemessenen Belichtungswert in ihrer Lage, insbesondere Drehlage, vereinigen bzw. speichern und in den Blendenmechanismus durch unmittelbare Mitnahme des Blendensteuerringes oder durch Festlegung von dessen Drehlage bei dem durch die Kameraauslösung in Gang gesetzten Rücklauf (Springblende, Druckblende) eingeben. Die Zwischenübertragungselemente bestehen vorzugsweise aus Hebeln, die durch beeinflussende Teile an den Stellringen bzw. durch die Abtasteinrichtung des Belichtungsmesserzeigers ausgelenkt werden und diese ihre Auslenkungen mittels einer Mitnahme- oder Anschlagverbindung auf den Blendenmechanismus geben. Die Beeinflussungsteile an den Stellringen für Leitzahl und Entfernung bestehen aus an den Ringinnenseiten vorgesehenen Auslenk- oder Steuerkurven, an denen die Zwischenübertragungshebel mit einem Hebelende abtastend anliegen (Abtasthebel). Die Auslenkungen dieser Abtasthebel werden auf folgende Weise auf den Blendenmechanismus zwecks Blendenbildung gegeben: Bei Spring- oder Druckblendeneinrichtung werden ein oder mehrere Beeinflussungsorgane von ihnen eingestellt, die bei gespannter Kamera keine Verbindung mit dem Blendenmechanismus aufweisen. Erst bei der Kameraauslösung tritt ein die Länge des Rücklaufs des entsperrten Blendensteuerringes (Blendenkäfig) bestimmender Wegwandler in Tätigkeit, der im wesentlichen aus einer fangzahnartigen Ausbildung des Beeinflussungsorgans und einer mit ihm zusammenarbeitenden Anschlagtreppe am drehbaren Blendenkäfig besteht. Je nach der durch die Voreinstellung bedingten Drehlage des Beeinflussungsorgans gegenüber der Anschlagtreppe kann der drehbare Blendenkäfig bei der Kameraauslösung einen mehr oder weniger langdauernden Rücklauf in Richtung auf eine Blendenextremöffnung durchführen, ehe es zum Zusammentreffen von Fangzahn und Treppe und damit zur Bremsung des Blendenkäfigs kommt.
  • Die Steuerkurve am Entfernungsstellring ist so ausgebildet, daß sie die unterschiedlichen Charakteristiken der Stellbewegungen von Entfernungseinstellmechanismus einerseits und Blendenmechanismus andererseits ausgleichend berücksichtigt.
  • Zur Ein- und Ausschaltung der einzelnen Arbeitsbereiche weist der Umschaltring unter anderem an seiner Innenseite Ein- und Abschaltkurven auf, die je nach Bereichswahl die Abtasthebel der Automatiken in bzw. außer Betrieb setzen. Für das auf dem gleichen Wege erfolgende Wirksamwerdenlassen bzw. Blockieren der Bewegungen der den Meßwerkzeiger abtastenden Einrichtung gegenüber dem Blendenmechanismus ist ein Steuerhebel vorgesehen, der auf der Welle der Abtasteinrichtung angeordnet ist.
  • Bei den für die Erfindung besonders interessierenden Kameras mit Blitzlichtautomatik, Belichtungsautomatik und Springblendenmechanismus mit einem drehbaren Blendenkäfig hat man bereits vorgeschlagen, alle automatischen Blendenbildungen mittels eines von den Abtasthebeln bzw. der Zeigerabtasteinrichtung gesteuerten gemeinsamen Beeinflussungsorgans bewirken zu lassen, das mittels eines aus Fangzahn und Anschlagtreppe bestehenden Bewegungsumwandlers oder einer Anschlagverbindung die den jeweiligen Werten entsprechende Blendenöffnung bestimmt. Man hat auch schon den Vorschlag gemacht, die vorstehend beschriebenen Automatiken dadurch dem Betrieb mit Wechselobjektiven dienlich zu machen, daß in der Kamera ein mit dem Blendenmechanismus des Wechselobjektivs verbindbares und von der Abtasteinrichtung der Belichtungsautomatik über einen Wegwandler gesteuertes Stellorgan in Form eines Zwischenringes vorgesehen ist und daß das Wechselobjektiv die für die Durchführung der Blitzlichtautomatik sowie der manuellen Blendenvorwahl dienenden Stellglieder nebst den über einen besonderen Wegwandler den Blendenmechanismus beeinflussenden Abtastorganen aufweist.
  • Die mit diesem Vorschlag verbundene Lösung weist den Nachteil auf, daß das Wechselobjektiv die für die Durchführung der Blitzlichtautomatik dienenden Einrichtungen, nämlich Umschaltring der Bereiche, Auslenk-, Ein- und Abschaltkurven, Abtastelemente, Wegwandler und Beeinflussungsorgane für den Blendenmechanismus, aufweisen bzw. enthalten muß, was sich in der Herstellungs-, Kosten- und Anwendbarkeitsfrage auswirkt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß eine photographische Kamera oder ein Verschluß, bei denen außer einem Blitzlichtautomatikbereich ein oder mehrere weitere Arbeitsbereiche, nämlich ein Bereich der manuellen Blendenvorwahl und/oder ein Bereich der Belichtungsautomatik, einstellbar sind und bei welchen im Bereich der Blitzlichtautomatik die Blende selbsttätig über die Einstellungen des Leitzahl- und Entfernungseinstellorgans abtastende Zwischenelemente (Abtasthebel) und ein von diesen gesteuertes Beeinflussungsorgan gebildet wird, zur Verwendung von Wechselobjektiven dadurch dienlich gemacht werden, daß die zur automatischen Biendenbildung bei Blitzlichtaufnahmen dienenden Vorrichtungen sich in der Kamera bzw. im nicht mitgewechselten Objektivteil befinden, und daß das Wechselobjektiv lediglich das Mittel zur Einbringung der eingestellten Entfernungswerte in die Blitzlichtautomatik enthält. , Dieses Mittel zur Einbringung der eingestellten Entfernungswerte in die Blitzlichtautomatik besteht nach einem besonderen Merkmal der Erfindung aus einer an oder im Wechselobjektiv vorgesehenen Auslenkkurve. Die Übertragung der Entfernungsauslenk- i werte in die kamera- oder verschlußseitig untergebrachte Blitzlichtautomatik hinein geschieht dabei nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal dadurch, daß von der kamera- oder verschlußseitigen Blitzlichtautomatik sich ein Organ eines Entfer- i nungsabtastelementes vorerstreckt, das an der Entfernungsauslenkkurve anliegt und durch sie gesteuert wird. Diese Entfernungsauslenkkurve des Wechselobjektivs ist an dessen Entfernungsstellring oder Entfernungsskalenring vorgesehen. Während der Entfernungsstellring mit der Entfernungseinstellvorrichtung zusammengebaut ist und die Entfernungseinstellhandhaben trägt, wird der als andere Alternative vorgesehene Entfernungsskalenring von dem kamera-oder verschlußseitigen Entfernungsstellorgan mitbetätigt.
  • Es stellt ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung dar, daß der der Wahl der verschiedenen Arbeitsbereiche dienende und mit entsprechenden Skalen bzw. Merkzeichen versehene Umschaltring sich an der Kamera bzw. am nicht gewechselten Verschluß befindet. Das Wechselobjektiv weist an Hilfsmitteln für die Blitzlichtautomatik nur noch die Entfernungsauslenkkurve auf.
  • Die durch die Erfindung erzielte Einfachheit des Aufbaues kommt auch darin zum Ausdruck, daß zur Erzielung einer den eingestellten Werten von Leitzahl und Entfernung bzw. einer dem jeweiligen Belichtungswert oder dem vorgewählten Blendenwert entsprechenden Blendenöffnung ein in Abhängigkeit von diesen Werten gesteuertes einziges Beeinflussungsorgan vorgesehen ist, das mittelbar oder unmittelbar auf den Blendenmechanisrnus einwirkt.
  • Bei vollständigen Wechselobjektiven wirkt dieses Beeinflussungsorgan auf einen in der Kamera bzw. im Verschluß befindlichen Zwischenring ein, der mit dem im Wechselobjektiv befindlichen Blendenmechanismus durch eine lösbare Kupplung in Verbindung steht. Bei zu wechselnden Objektivteilen wirkt dagegen das Beeinflussungsorgan auf den an der Kamera verbleibenden Blendenmechanismus selbst ein. Diese Einwirkung des Beeinflussungsorgans auf den Zwischenring oder den Blendenmechanismus kann über einen vorzugsweise aus Fangglied und Anschlagtreppe bestehenden Wegwandler oder über eine Anschlagverbindung anderer Art erfolgen. Wesentlich ist bei den in diesem Zusammenhang besonders interessierenden Springblendenmechanismen, daß es mit der Kameraauslösung zu einem die Rücklaufdauer des drehbaren Blendenkäfigs beendenden Zusammentreffen von Anschlägen kommt, wobei die Rücklaufdauer im Bereich der Blitzlichtautomatik von der Entfernungs- und Leitzahleinstellung, im Bereich der manuellen Blendenvorwahl von der Einstellung des Blendenwertes und im Bereich der Belichtungsautomatik vom vorliegenden Belichtungswert abhängt.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche mit den vorgenannten drei Arbeitsbereichen ausgestattete Kameras mit Wechselobjektiven in perspekjektiven zusammen, während die Kamera nach F i g. 1 arbeitet mit als Ganzes zu wechselnden Objektiven zusammen, während die Kameras nach F i g. 2 nur ein Objektivteil auszuwechseln gestattet.
  • Bei den Ausführungsbeispielen ist ein Springblendenmechanismus vorausgesetzt, der einen mit nur einem drehbaren Blendenkäfig ausgestatteten Blendenmechanismus aufweist.
  • In der F i g. 1 ist 58 das Kameragehäuse, während 1 und 19 Stellringe, nämlich 1 einen Entfernungsstellring und 19 einen Umschaltring der Bereiche, darstellen. Der Entfernungsstellring 1 befindet sich am Wechselobjektiv und weist die Entfernungsskala 2 auf, während der Umschaltring 19 sich an der Kamera befindet und die Leitzahlenskala 36, die Blendenskala 22 sowie das dem Bereich der Belichtungsautomatik entsprechende Merkzeichen »A« (49) aufweist. 11 sind Einstellhandhaben für den Entfernungsstellring, 21 ist ein gemeinsamer Index, 13 ein Gehäusefassungsteil des Wechselobjektivs mit Bajonettvorsprüngen 12.
  • Der im Wechselobjektiv befindliche Blendenmechanismus weist einen festen Blendenkäfig 14 und einen die Öffnung und Schließung der Blendenlamellen 15 gegenüber 14 bewirkenden, drehbeweglichen Blendenkäfig 4 auf. Gesteuert wird dieser Blendenkäfig 4 von einem kameraseitigen Zwischenring 78 aus, der mit dem Blendenkäfig 4 durch eine an einem Gegenanschlag 41 des Blendenkäfigs 4 sich anlegende Kupplungsstange 79 verbunden ist. Eine Feder 80 sucht den Blendenkäfig 4 in Richtung auf Schließung der Blendenlamellen (Drehung gegen den Uhrzeigersinn) zu drehen, auch ist der Zwischenring 78 mit einem Ansatz 10 versehen, an welchem eine einerseits bei 9 und andererseits bei 50 festgemachte Feder 8 angreift. Bei gespanntem Verschluß wird dieser besondere Ring 78 entgegen der Wirkung der Feder 8 in der die volle Blendenöffnung gewährleistenden einen Endlage durch ein verschlußbetätigtes Sperrorgan 7 gehalten, welches bei der Kameraauslösung in eine den Blendenmechanismus zum Rücklauf freigebende Lage umspringt.
  • Der Entfernungsstellring 1 ist an seiner Innenseite mit einer Auslenk- und Ausgleichskurve 3 versehen, welche bei kleineren Entfernungswerten gegen die optische Achse zu vorspringt und bei größeren Entfernungswerten flacher wird. Der Umschaltring 19 weist an seiner Innenseite eine Auslenkkurve 38 auf, welche den einzustellenden Leitzahlen entsprechend ausgebildet ist. Eingestellten höheren Leitzahlen entspricht der stärker gegen die optische Achse vorspringende Teil der Kurve 38, und umgekehrt.
  • Mit diesen Kurven 3 bzw. 38 arbeiten als Abtast-, hebel ausgebildete Zwischenelemente zusammen, welche die eingestellten Werte von Entfernung und Leitzahl in ihrer Drehlage in sich aufnehmen und auf ein Beeinflussungsorgan übertragen, welches alle eingestellten und abgetasteten Werte in seiner Stellung speichert und bei der Kameraauslösung in den Blendenmechanismus zwecks entsprechender Blendenbildung eingibt.
  • Mit der Auslenkkurve 3 am Entfernungsstellring arbeitet mittels eines Vorsprunges 43 ein Abtasthebel 44 zusammen, der eine Achse 40 als Drehachse aufweist. Mit der Auslenkkurve 38 am Umschaltring 19 arbeitet ein Abtasthebel 37 zusammen, welcher auf einer Welle 56 gelagert ist. Der Abtasthebel 37 ist so ausgestaltet, daß er ein mit der Kurve 38 zusammenarbeitendes Hebelende 45 aufweist und daß er die Achse 40 für den anderen Abtasthebel 44 trägt.
  • Man erkennt aus der Zeichnung, daß Auslenkungen des Abtasthebels 37 infolge der eingestellten Leitzahlwerte sich in einer Drehbewegung um die Welle 56 und in einer Beeinflussung des Hebels 44 auswirken, da dessen Drehachse 40 ja von dem Hebel 37 getragen wird. Führt der Hebel 37 z. B. infolge Einstellung einer höheren Leitzahl eine Drehung in Richtung des Uhrzeigersinnes aus, dann wird auch die Achse 40 in diesem Sinne mitgenommen. Da der Hebel 44 sich aber mit seinem abtastenden Vorsprung 43 an der Kurve 3 abstützt, resultiert für ihn eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn. Das bedeutet, daß sein Hebelende 42 eine Aufwärtsbewegung vollführt.
  • Wie bereits angegeben, tastet der Vorsprung 43 des Entfernungsabtasthebels 44 die Kurve 3 am Entfernungsstellring 1 ab. Bei kleineren eingestellten Entfernungswerten wird, der Auslenkung der Kurve 3 entsprechend, der abtastende Vorsprung 43 gegen den Uhrzeigersinn, also in Richtung auf die optische Achse, bewegt, was bedingt, daß das andere Hebelende 42 emporsteigt. Man erkennt, daß eine Einstellung höherer Leitzahlen und eine Einstellung kleinerer Entfernungswerte eine Drehung entgegen dem Uhrzeiger am Abtasthebel 44 hervorbringt, während aus der gezeichneten Stellung heraus eine Einstellung größerer Entfernungswerte eine Drehung des Hebels 44 im Uhrzeigersinn bewirkt. Eine Einstellung noch kleinerer Leitzahlwerte ist nicht möglich, da dem Index 21 bereits die kleinste Leitzahl »10« gegenübergestellt ist.
  • Dadurch, daß die Drehachse des Abtasthebels 44 vom anderen Abtasthebel 37 getragen wird, werden beide Abtastwerte im Hebel 44 gespeichert. Genauer gesagt stellt die Lage des Hebelendes 42 die Summierung der eingestellten Werte von Leitzahl und Entfernung dar. Das Hebelende 42 ist also geeignet, ein Beeinflussungsorgan zu steuern, das im Zusammenwirken mit dem Blendenmechanismus die Blendenbildung für den Blitzlichtautomatikbereich bestimmt.
  • Diese Steuerung eines solchen Beeinflussungsorgans durch das Hebelende 42 ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung dadurch verkörpert, daß an dem Hebelende 42 ein Ansatzstück 73 eines als Beeinflussungsorgan für den Blendenmechanismus dienenden Fanggliedes 70 anliegt, das an seinem einen Ende eine fangzahnartige Ausbildung 71 aufweist. Dieses Fangglied 70 sitzt lose auf der gleichen Welle 56, auf welcher bereits der Abtasthebel 37 ebenfalls lose aufsitzt. Diese Welle 56 ist ein Teil der die Meßwerkzeigerstellung abtastenden Einrichtung, welche bei eingeschaltetem Bereich der Belichtungsautomatik mittels des gleichen Fanggliedes 70 die Größe der sich bildenden Blendenöffnung bestimmt. Diese Abtasteinrichtung besteht im wesentlichen aus einem durch eine Langloch-Stift-Verbindung 89 vereinigten Hebel 84 und einem Schieber 86, wobei der Schieber 86 innerhalb eines Gleitlagers 87 parallel geführt wird. 88 ist eine am oberen Ende des Schiebers 86 vorgesehene Anschlagtreppe, welche mit dem Zeiger 60 des Meßwerkes 61 zusammenarbeitet. 81 bis 83 ist eine Muffe mit Stift und Langlochverbindung, welche auch bei Entfernungsauszugsbewegungen des Objektivs die Verbindung zwischen der Welle 56 und der Abtasteinrichtung 84 bis 88 aufrechterhält. 85 ist eine am Hebel 84 angreifende Feder, welche bestrebt ist, die Abtasteinrichtung nach oben zu ziehen bzw. der Welle 56 eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu erteilen.
  • Zur Belichtungsautomatik gehört noch ein Steuerhebel 55, welcher fest auf die Welle 56 aufgesetzt ist. Dieser Steuerhebel weist zwei Abtastenden 63, 62 und eine Auflagefläche 54 auf, welche von einem Ende einer um die Welle 56 herumgelegten Feder 75 beaufschlagt wird. Das andere Federende drückt auf den Ansatz 73 des Fanggliedes 70. Diese Feder 75 ist bestrebt, das eine Abtastende 62 gegen eine Erhebung 77 am Zwischenring 78 und das andere Abtastende 63 gegen Flächen 64 am Umschaltring 19 zu drücken. Des weiteren bewirkt sie auf dem Wege über die Mitnahmekupplung 42, 73, daß der abtastende Vorsprung 43 des Hebels 44 gegen die Kurve 3 und ein Abtastende 45 des Hebels 37 gegen die Kurve 38 gedrückt wird. Schließlich hält sie auch den Fangzahn 71 des Fangliedes 70 in seiner Arbeitsrichtung zum Zwischenring 78 hin.
  • Am Zwischenring 78 ist eine Anschlagtreppe 5 vorgesehen, welche mit ungefähr radial verlaufenden Stufen versehen ist. Diese Anschlagtreppe 5 bildet mit dem Fangglied 70 zusammen einen Wegwandler, der es gestattet, die dem Fangglied 70 aufgezwungenen Drehlagen bei mit der Freigabe des Ringes 78 erfolgendem Rücklauf in entsprechende Blendenöffnungen umsetzen zu können. Weist z. B. der Fangzahn 71 infolge eingestellter großer Entfernung und kleinem Leitzahlwert einen nur geringen Abstand von der Anschlagtreppe 5 auf, dann wird bei mit der Kameraauslösung freigegebenem Rücklauf der Ring 78 und damit der Blendenkäfig 4 schon nach kleiner zurückgelegter Wegstrecke angehalten werden, was bedeutet, daß die Blende sich nicht oder nur geringfügig geschlossen hat. Ist dagegen eine höhere Leitzahl und ein kleinerer Entfernungswert eingestellt worden, dann weist der Fangzahn 71 einen entsprechend größeren Abstand von der Treppe 5 auf. Beim Rücklauf wird also erst nach Zurücklegung eines langen Drehweges ein Zusammentreffen zwischen der Treppe 5 und dem Fangzahn 71 erfolgen, was bedeutet, daß die Blende sich bis auf eine kleine Öffnung geschlossen hat.
  • Es ist bereits ausgeführt worden, daß das Abtastende 63 des Steuerhebels 55 an den Flächen 64 des Umschaltringes 19 anliegt; zwischen diesen Flächen 64 befindet sich eine Vertiefung 57, in welche das Abtastende 63 einfallen kann. Während die Flächen 64 die Abschaltfiächen für die Belichtungsautomatik darstellen, welche dann in Wirksamkeit sind, wenn der Blitzlichtautomatikbereich oder der Bereich der manuellen Blendenvorwahl eingestellt ist, wirkt die Vertiefung 57 als Einschaltkurve, nämlich dann, wenn der Bereich der Belichtungsautomatik eingestellt ist. Dann fällt nämlich das Abtastende 63 in die Vertiefung 57 ein, und die vorher wirksam gewesene Blockierung der möglichen Beweglichkeit des Steuerhebels 55 nebst der Welle 56 ist aufgehoben.
  • Es ist auch bereits darauf hingewiesen worden, daß das Abtastende 62 an der Erhebung 77 des Ringes 78 anliegt, was ebenfalls eine Blockierung der Abtasteinrichtung (Welle 56 und Abtasteinrichtung 84 bis 89) bedingt. Diese Blockierung findet aber nur im Spannzustand der Kamera statt. Bei der Kameraauslösung beginnt der Ring 78 gegen den Uhrzeigersinn zu laufen, wodurch das Abtastende 62 von 77 abgleitet und in seiner Beweglichkeit frei wird. Das bedeutet, daß bei gespannter Kamera die Abtasteinrichtung 84 bis 89 nicht wirken kann. Der Zeiger 60 kann frei schwingen und sich in die den Belichtungsverhältnissen entsprechende Drehlage einstellen. Erst durch die Kameraauslösung wird die Abtastvorrichtung freigegeben; der Schieber 86 mit der Anschlagtreppe 80 schnellt nach oben und findet in einer Anschlagstellung Halt, die von der Ausschlagslage des Zeigers abhängt. Selbstverständlich ist eine Klemmvorrichtung für den Zeiger vorhanden, die vorher wirksam wird, aber nicht dargestellt ist. Die Abtastlage der Abtasteinrichtung wirkt sich in einer bestimmten Drehlage der Welle 56 aus, was sich wiederum in einer entsprechenden Mitnahme und Einstellung des Fanggliedes 70 über Kupplungsflächen 72, 76 auswirkt.
  • Der bereits erwähnte Ansatz 10 am Ring 78 ist so ausgebildet, daß er als Anschlag für einen Gegenanschlag 24 am Umschaltring 19 dient. Diese beiden Anschläge bewirken die manuelle Blendeneinstellung. Der Gegenanschlag 24 ist bei eingestelltem Bereich der manuellen Blendenvorwahl der Vorwählanschlag. Bei eingestellter Blende »22« weist er den größten Drehabstand gegenüber dem Ansatz 10 auf, was bedeutet, daß bei der Kameraauslösung die Ringe 78 und 4 den längstmöglichen Rücklauf vollführen können. Bei eingestellter größter Blendenöffnung dagegen ist der Rücklauf am kleinsten.
  • Nach dem Anrenken des Wechselobjektivs mittels der Bajonettvorsprünge 12 kommen die Kupplungsanschläge 41, 79 zur Anlage und der Abtastvorsprung 43 mit der Entfernungsauslenkkurve 3 in Berührung.
  • Die Wirkungsweise ergibt sich aus dem vorher Gesagten leicht: Bei eingestelltem Bereich der Blitzlichtautomatik werden, den Auslenkkurven 3, 38 entsprechend, die Abtasthebel 44 und 37 ausgelenkt, und zwar ist die Drehung gegen den Uhrzeigersinn am Hebel 44, der ja die Summe der Auslenkungen in seinem Hebelende 42 vereinigt, um so größer, je kleiner die eingestellte Entfernung und je größer die eingestellte Leitzahl ist. Die bei dieser Drehung gegen den Uhrzeigersinn resultierende Aufwärtsbewegung des Hebelendes 42 bedingt eine Mitnahme des Fanggliedes 70 gegen den Uhrzeigersinn, so daß der Fangzahn 71 sich mehr und mehr von der Anschlagtreppe 5 entfernt. Das bedeutet aber, daß bei der Kameraauslösung und beim Rücklauf des Ringes 78 das Zusammentreffen der Treppe 5 und des Fangzahns erst später erfolgt, so daß sich eine entsprechend kleinere Blendenöffnung gebildet hat.
  • Bei eingestellten großen Entfernungen und niedrigen Leitzahlen sind die umgekehrt verlaufenden Auslenkungen an den Abtasthebeln 37 und 44 die Folge. Beide Abtasthebel vollführen Bewegungen im Uhrzeigersinn, was eine gleichgerichtete Mitnahme des Fanggliedes 70 zur Folge hat. Der Fangzahn 71 ist also der Anschlagtreppe 5 stark genähert, so daß es bereits nach kurzem Rücklauf zu einem Zusammentreffen zwischen ihm und den ersten Treppenstufen kommt. Die Blende hat sich danach überhaupt nicht oder nur in geringfügigem Maße schließen können.
  • Bei eingeschaltetem Bereich der Blitzlichtautomatik ist eine Wirkung der Kamera in den anderen Einstellbereichen ausgeschlossen. Die Abtasteinrichtung der Belichtungsautomatik ist dadurch blockiert, daß der Steuerhebel 55 an einer der Erhebungen 64 des Ringes 19 anliegt und somit einer Bewegung nicht fähig ist. Die Welle 56 wirkt also nur als Lagerachse für den Abtasthebel 37 und das Fangglied 70. Eine Beeinflussung des Blendenmechanismus durch den Gegenanschlag 24 des Bereichs der manuellen Blendenvorwahl ist nicht möglich, da dieser so weit vom Ansatz 10 entfernt ist, daß ein Zusammentreffen unmöglich ist.
  • Wird nun durch Gegenüberstellung von 49 (»A«) und Index 21 der Bereich der Belichtungsautomatik eingestellt, dann fällt das Abtastende 63 des Steuerhebels 55 in die Vertiefung 57 am Ring 19 ein, und der Steuerhebel 55 nebst Welle 56 und Abtasteinrichtung 84 bis 89 sind im gegebenen Augenblick einer Betätigung fähig. Bei gespannter Kamera ist diese Betätigung noch nicht möglich, da das andere Abtastende 62 des Hebels 55 noch auf der Erhebung 77 am Ring 78 aufliegt. Erst bei der Kameraauslösung und damit erfolgendem Rücklauf des Ringes 78 gegen den Uhrzeigersinn gleitet das Abtastende 62 von 77 ab, und die Abtasteinrichtung 84 bis 89 kann, der Kraft der Feder 85 folgend, arbeiten und die Treppe 88 zum Anschlag am Zeiger 60 bringen. Der Steuerhebel 55, der nicht nur der Ein- und Ausschaltung der Automatik in Abhängigkeit von der Bereichswahl, sondern auch der unmittelbaren Mitnahme des Fanggliedes 70 dient (Mitnahmeflächen 72, 76), steuert nun das Fangglied 70 in die der Lage der Abtasteinrichtung entsprechende Drehläge, und es kommt nach kürzerem oder längerem Rücklauf des Ringes 78 zum Anschlag zwischen 71 und 5 und zur entsprechenden Blendenbildung. Bei Wiederaufzug der Kamera gleitet das Abtastende 62 wieder auf die Erhebung 77 auf, und die Anschlagverbindung zwischen Zeiger 60 und Treppe 88 ist wieder gelöst.
  • Bei Einschaltung des Bereichs der manuellen Blendenvorwahl (Gegenüberstellung eines der Werte der Blendenskala 22 mit dem Index 21) wird der Gegenanschlag 24 dem Ansatz 10 so nahe gebracht, daß eine den gewählten Werten entsprechende Blendenbildung durch Zusammentreffen von 10 und 24 bei der Kameraauslösung gewährleistet ist.
  • In F i g. 2, deren mit F i g. 1 gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist 90 das optische Wechselglied, das aus einer auswechselbaren Frontlinse bestehen mag. Dieses Frontlinsenglied mit Fassungskörper 12' ist von einem Gehäusering 13' getragen, der die hier nicht dargestellten Bajonettvorsprünge aufweist, und von einem Entfernungsskalenring 59 umgeben, der mit der Entfernungsskala 2' versehen ist. Der Entfernungsskalenring 59' weist auf seiner der Kamera zugewendeten einen Stirnfläche die Entfernungsauslenkkurve 3' auf, die von einem dabei axiale Auslenkungen ausführenden Stift 65 abgetastet wird.
  • Die Entfernungsauslenkkurve 3' ist so ausgebildet und den Entfernungseinstellwerten zugeordnet, daß sie bei kleineren Entfernungswerten in stets stärkerem Maße gegen die Kamera vorspringt. Das hat zur Folge, daß beim Einstellen kleinerer Entfernungswerte der Abtaststift 65 in Richtung zur Kamera hin verschoben wird.
  • Außer dem Abtaststift 65 erstreckt sich aus der Kamera eine Übertragungsstange 68 nach vorn, die in eine entsprechende Ausnehmung 168 am Entfernungsskalenring 59 einrastet. Diese Übertragungsstange 68 ist mit dem kameraseitig vorgesehenen Entfernungseinstellring 1', der auch die Einstellhandhaben 11 trägt, verbunden und gewährleistet den Gleichlauf zwischen den Ringen 1' und 59.
  • Der Entfernungsabtaststift 65 ist mit dem kameraseitig vorgesehenen Entfernungsabtasthebel über zwei Buchsenführungen 66, 53, 69 und 67, 167, 169 verbunden. Die erstgenannte Führungsbuchse 66 ist gehäusefest und weist einen zur optischen Achse parallelen Schlitz 69 auf, in welchem der auf 65 befestigte Stift 53 gerade geführt ist. Die zweite Buchse 67 ist mit dem Abtasthebel 44' fest verbunden und weist eine Schraubennut 167 auf, in welcher der ebenfalls auf 65 befestigte Stift 169 läuft. Es ist zu erkennen, daß bei einer Verlagerung des Abtaststiftes 65 in Richtung auf die Kamera die Buchse 67 und damit auch der mit ihr verbundene Abtasthebel 44' eine Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn vollführt und daß eine Verlagerung des Abtaststiftes 65 in Richtung auf das Frontglied hin eine Drehung von Buchse 67 und Abtasthebel 44' im Uhrzeigersinn zur Folge hat.
  • Die Kamera weist außer dem bereits erwähnten Entfernungsstellring 1' auch noch den mit den stehenbleibenden Linsen des Objektivs verbundenen Blendenmechanismus (feststehender Blendenkäfig 14', drehbarer Blendenkäfig 4' und Blendenlamellen 15) und den Umschaltring der Bereiche 19' auf, der die den einzelnen Bereichen entsprechenden Skalen bzw. Merkzeichen aufweist.
  • Die Kamera weist drei einstellbare Arbeitsbereiche auf, nämlich einen Blitzlichtautomatikbereich, einen Bereich der Belichtungsautomatik und einen solchen der manuellen Blendenvorwahl. Demzufolge sind auf dem Umschaltring eine Leitzahlenskala 36', ein Merkzeichen 49 (»A«) für die Einstellung des Bereichs der Belichtungsautomatik und eine Blendenskala 22' vorgesehen, welche die frei wählbaren Blendenwerte erkennen läßt. Gegenüberstellung erfolgt zum gehäusefesten Index 21, der auch für die Ablesung der Entfernungswerte gilt.
  • Der Umschaltring 19' weist an seiner Innenseite folgende Auslenk-, Abschalt- und Einschaltkurven auf: Zunächst die Auslenkkurve 38', welche, von oben betrachtet, bei höheren Leitzahlen gegen den Außenumfang des Ringes 19' zurückspringt und eine den Werten der Leitzahlenskala entsprechende Kurvenform aufweist. Ihr schließt sich eine Abschaltkurve 51 höherer Steigung an, die in einen mit der optischen Achse konzentrischen Teil 52 übergeht. An den Kurventeil 52 schließt sich eine Auslenkkurve 48 für die manuelle Blendenvorwahl an. Ihre Kurvenform verläuft so, daß sie mit einem dem kleinsten Blendenwert (Blende »22«) entsprechenden vorspringenden Kurvenstück beginnt, um in einem der größten Blendenöffnung entsprechenden, am weitesten gegen den Außenumfang zurückspringenden Kurventeil zu enden.
  • Als nächster Kurvenzug ist derjenige der Kurve 64' zu .erwähnen, welcher nach Durchlauf einer Vertiefung 57' wieder seine ursprüngliche Höhe gewinnt. Dieser Kurvenzug 64' stellt die Abschaltkurve für das Abtastorgan 63' des Bereichs der Belichtungsautomatik dar, während die Vertiefung 57' die Einschaltkurve für dieses Abtastorgan bildet.
  • Zwischen dem Umschaltring 19' bzw. der Abtasteinrichtung für die Belichtungsautomatik sowie dem Entfernungsskalenring 59 einerseits und dem Blendenmechanismus andererseits sind Zwischen- bzw. Übertragungsorgane vorgesehen, welche in ihrer Stellung bzw. Drehlage veränderlich sind und hierdurch die eingestellten Werte von Leitzahl, Entfernung und Blende in sich aufnehmen und auf den Blendenmechanismus übertragen. Zur Abtastung und Aufnahme der Leitzahlwerte ist der Abtasthebel 37' vorgesehen, welcher mit einem an seinem linken Hebelende befestigten Abtaststift 30 an der Auslenk kurve 38' anliegt und durch eine Feder 31 vorgespannt ist. Der Hebel 37' hat die der eingestellten Leitzahl »10« entsprechende Extremlage inne; bei höheren eingestellten Leitzahlen vollführt er, da die Kurve 38' nun immer stärker zurückweicht, eine Drehung in Richtung des Uhrzeigers, welche bewirkt, daß sein anderes Hebelende 137 sich immer mehr nach unten verlagert.
  • Die Abtastung der eingestellten Entfernung wird auf diesem Leitzahlenabtasthebel 37' mittels des Abtaststiftes 65, der Buchsenführungen 66, 67, des Abtasthebels 44' und der Drehachse 40' geleitet. Die Abtasteinrichtung 44', 65 wird durch die gleiche Feder 31, die den Abtasthebel 37 beeinflußt, gegen die Auslenkkurve 3' gezogen. Der Abtasthebel 37 ist bei 40' am Hebel 44' gelagert, so daß die Auslenkbewegungen des Hebels 44' auf den Hebel 37 übertragen werden. 65 ist gleichzeitig die gehäusefest gelagerte Drehwelle dieses Hebelsystems. Man erkennt, daß den Auslenkbewegungen des Hebels 37 sich diejenigen der Entfernungsabtasteinrichtung 65, 44' überlagern, so daß das Hebelende 137 die Summe bzw. die Differenz der durch die Leitzahl- und Entfernungseinstellungen verursachten Auslenkungen in sich vereinigt. Es war bereits darauf hingewiesen worden, daß die Einstellung höherer Leitzahlen eine Abwärtsverlagerung des Hebelendes 137 zur Folge hat; hinzugefügt werden muß noch, daß auch die Einstellung kleinerer Entfernungswerte sich in der gleichen Abwärtsverlagerung des Hebelendes 137 auswirkt. Entsprechend bewirkt die Einstellung niedrigerer Leitzahl- sowie höherer Entfernungswerte eine entgegengesetzte, also eine Aufwärtsbewegung .des Hebelendes 137, was in dem gezeigten Beispiel hinsichtlich der Leitzahlen nicht mehr möglich ist.
  • ,Das Abtastorgan für die manuelle Blendenvorwahl wird durch einen Hebel.34 verkörpert, welcher an seinem einen Hebelende einen beidseitig hervorstehenden Abtast- bzw. Kuppelstift 33 und an seinem anderen Hebelende einen Anschlag 35 aufweist. Der als Winkelhebel ausgebildete Abtasthebel 34 ist, -durch eine Schraube 156 gehalten, um die Welle 56 dose direhbar; er kann also sowohl die ihm vom Abugthebel 37' :aufgezwungenen Auslenkungen als auch .die zu gegebener Zeit durch die Auslenkkurve 48 bewirkten Steuerbewegungen 'übertragen bzw. in sich aufnehmen und auf den Blendenmechanismus übertragen. Damit der Abtasthebel 34 die Steuerbewegungen des Abtasthebels 37 aufnehmen kann, ist er mit diesem über einen Schlitz 32,mit dem Stift 33 gekuppelt. Mit dem drehbaren Blendenkäfig 4' tritt der Hebel 34 bei der "Kameraauslösung mittels der Anschläge 35, 76' in Verbindung.
  • :Der Hebel 34 ist des weiteren noch mit einem ,Schalthebel 47 für die Belichtungsautomatik mittels eines Ansatzes 39 und einer -Anlageplatte 46 verbun--den. Dieser Schalthebel 47 ist fest auf die Welle 56 aufgesetzt, .die :ihre Steuerbewegungen von der Abdes Zeigers 60 erhält. Die Beliehtungsautomatik nebst ihrer Abtastvorrichtung ist, da .diese ikein unmittelbares Merkmal der .Erfindung -bildet,. in dieser'Figur nicht nochmals dargestellt. Sie -entspricht. derjenigen der .F i g.
  • :Der Schalthebel 47 für die 'Belichtungsautomatik .dient Im -wesentlichen dem Zweck, die Steuerbewegungen :der ''Welle 56 nur dann auf den Blendenmechanismus zur Auswirkung gelangen zu lassen, wenn der :Bereich der Belichtungsautomatik einge-- schaltet ist. Zu diesem Zweck weist der Schalthebel 47 -an -seinem einen `hiebelende einen mit den Abschältkurven=64' und der Einschaltvertiefung 57' zusammenwirkenden Abtaststift 63' und an seinem anderen Ende die bereits erwähnte Kupplungsverbindung 39, 46 zum Abtastorgan 34 auf. 1n der dargestellten Lage des Umschaltringes, welche der Einschaltung des Bereichs der Blitzlichtautomatik entspricht, muß der Mechanismus der Belichtungsautomatik unwirksam gemacht sein. Dies ist durch das Auflaufen des Abtaststiftes 63' auf die Abschaltkurve 64' gewährleistet. Erst dann, wenn vom Bereich der Blitzlichtautomatik durch Drehung des Umschaltringes 19' gegen den Uhrzeigersinn auf denjenigen der Belichtungsautomatik [Gegenüberstellung vom Merkzeichen 49 (»A«) zum Index 21] übergegangen ist, fällt der Abtaststift 63' in die Einschaltvertiefung 57 ein, welche eine solche Tiefe aufweist, daß der Schalthebel 34 und damit die Steuerwelle 56 ungehindert auch den größten Steuerbewegungen der Zeigerabt,asteinrichtung folgen können. 58' ist der schematisch angedeutete Kamerakörper, an bzw. in welchem sich die beschriebenen Automatiken befinden, und 161 ist die für den Bereich der Belichtungsautomatik erforderliche Photozelle.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung ist folgende: Bei Einstellung eines kleineren Entfernungswertes zum vorgewählten Leitzahlwert (Leitzahl »10«) dreht sich der Abtasthebel 44' auf Grund der zurückweichenden Auslenkkurve 3' im Uhrzeigersinn, so daß der Leitzahlenabtasthebel 37 auf Grund der Verbindung bei 40 ebenfalls eine Drehung im Uhrzeigersinn vollführt. Diese bewirkt, daß das -Hebelende 137 sich nach unten, also in Richtung auf die optische Achse, verlagert und dabei auf Grund der Kupplung 32, 33 auf das benachbarte Ende des Abtasthebels 34 für die manuelle Blendenvorwähl drückt. Dieser Abtasthebel 34 für die manuelle Blendenvorwahl ist derzeitig hinsichtlich eigener Abtastbewegungen unwirksam gemacht. Er kommt erst dann in Wirksamkeit, wenn bei entsprechender Einstellung am Umschaltring 19' sein Abtaststift 33 mit der Auslenkkurve 48 in Berührung gekommen ist. Bei der vorliegenden Einstellung des Bereichs der Blitzlichtautomatik wirkt der Hebel 34 lediglich als Übertragungsorgan der Auslenkbewegungen des Hebels 37 auf den Blendenmechanismus. Die auf das den Kupplungsstift 33 tragende Hebelende von 34 ausgeübte Abwärtsverlagerung wirkt sich in -eine Drehung des Abtasthebels 34 um die Welle 56 gegen den Uhrzeigersinn aus. Das bedeutet, daß der Anschlag 35 des Hebels 34 nach außen schwingt, wodurch der Anschlag 35 sich vom Gegenanschlag 76' am Blendenkäfig 4' entfernt. Dies hat zur Folge, daß der Blendenkäfig 4' bei der Kameraauslösung eine Schließbewegung ausführt, welche ein Zugehen der Blendenlamellen um einen bestimmten Betrag zur Folge hat. Ist z. B. am Entfernungsstellring an Stelle des gezeigten 'Entfernungswertes »5« der -Entfernungswert »1« eingestellt worden, dann hat sich bei der Kameraauslösung gemäß der 'bekannten Beziehung Blende = Leitzahl : Entfernung automatisch eine .Blendenöffnung »10« eingestellt. Das bedeutet also, daß die Blende sich um fast fünf Intervalle geschlossen hat.
  • 'Entsprechendes geschieht, wenn am Leitzahlenstellring an Stelle der dargestellten Einstellung der niedrigsten Leitzahl »10« eine höhere Leitzahl eingestellt wird. Der Abtasthebel 37' schwenkt dann, da die Leitzahlenkurve-38' bei Einstellung höherer Leitzahlen immer mehr gegen den Außenumfang zurückweicht, wieder im Uhrzeigersinn, so daß das Hebelende -13'7 -sich erneut in Richtung zur optischen Achse herab verlagert. Ein -Schließen der Blende um entsprechende Blendenintervalle bei der Kameraauslösung ist auch jetzt der Fall.
  • Es möge jetzt an Stelle des Bereichs der-Blitzlichtautomatik derjenige der Belichtungsautomatik (Gegenüberstellung von »A« und '21) gewählt werden. Auf Grund der Drehung des Umschaltringes 19' gegen den Uhrzeigersinn gerät der Abtaststift 30 am Abtasthebel 37' in den Bereich der Abschaltkurve 51 und darauffolgend in den der Vertiefung 52, wodurch die Abstützung für den Abtaststift 30 entfällt. Der Hebel 37' schwingt frei, und es können die von der Entfernungsauslenkkurve 3' herrührenden Steuerbewegungen auf den .Hebel 34 nicht mehr wirksam werden.
  • Durch die Gegenüberstellung von »A« und Index 21 ist der Abtaststift 63' von der Abschaltkurve 64' heruntergewandert und der Einschaltvertiefung 57' gegenübergestellt worden. Das bedeutet, daß die Welle -56 ungehindert ihre Steuerbewegungen über die Kupplungsverbindung 39, 46 auf den Abtasthebel 34 und damit über die Anschlagverbindung 35, 76' auf den Blendenmechanismus geben kann.
  • Wird nun schließlich der Bereich der manuellen Blendenvorwahl eingestellt, dann gerät infolge der Gegenüberstellung eines der Werte der Blendenskala 22' zum Index 21 der Abtaststift 33 des Hebels 34 in den Einflußbereich der Auslenkkurve 48. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die den hohen Blendenwerten (Blende »22«, »16«) entsprechenden Kurventeile gegenüber der optischen Achse vorspringen und daß die den niedrigeren Blendenwerten (Blende »2«, »2,8«, »4«) entsprechenden Kurventeile hiergegen zurückspringen, so daß bei den hohen Blendenwerten der Abtaststift 33 herabgedrückt und bei den niedrigen Blendenwerten gehoben ist. Das bedeutet aber, daß der Abtasthebel bei einem Blendenwert von »22« seine stärkste Drehung um die Welle 56 gegen den Uhrzeigersinn vollführt, was einem längstdauernden Rücklauf des Blendenkäfigs 4' im Uhrzeigersinn bei der Kameraauslösung entspricht. Die Blende schließt sich also bis auf ihren Minimalöffnungswert. Umgekehrt findet bei Einstellung immer niederer Blendenzahlen eine stets stärker werdende Drehung des Abtasthebels 34 im Uhrzeigersinn statt, was bewirkt, daß der Blendenkäfig bei der Kameraauslösung keines oder eines nur geringdauernden Rücklaufs fähig ist, so daß die Blende voll oder fast voll geöffnet bleibt. Eine Beeinflussung des Abtasthebels 34 für die manuelle Blendenvorwahl durch die beiden anderen Abtasthebel ist nicht möglich, da der Hebel 37' auf Grund der Abschaltkurve 51, 52 und der Hebel 47 auf Grund der Abschaltkurve 64' unwirksam gemacht ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche: 1. Photographische Kamera oder Verschluß, bei denen ein Blitzlichtautomatikbereich und gegebenenfalls ein oder mehrere weitere Arbeitsbereiche, nämlich ein Bereich der manuellen Blendenvorwahl und/oder ein Bereich der Belichtungsautomatik, einstellbar sind und bei welchen im Bereich der Blitzlichtautomatik die Blende selbsttätig über die Einstellungen des Leitzahl-und Entfernungseinstellorgans abtastende Zwischenelemente (Abtasthebel) und ein von diesen gesteuertes Beeinflussungsorgan gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Wechselobjektive -(ganze Objektive oder Objektivteile) vorgesehen sind und daß die zur automatischen Blendenbildung der bei Blitzlichtaufnahmen dienenden -Vorrichtungen sich in der Kamera bzw. im nicht gewechselten Objektivteil befinden, während das Wechselobjektiv lediglich das Mittel zur Einbringung der eingestellten Entfernungswerte in die Blitzlichtautomatik enthält.
  2. 2. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Einbringung der eingestellten Entfernungswerte in die Blitzlichtautomatik aus einer am oder im Wechselobjektiv vorgesehenen Auslenkkurve (3) besteht.
  3. 3. Photographische Kamera oder -Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Auslenkkurve ein aus der kamera- oder verschlußseitig untergebrachten Blitzlichtautomatik sich vorerstreckendes Organ eines Entfernungsabtastelementes gesteuert wird.
  4. 4. Photographische Kamera oder -Versehluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselobjektiv einen Entfernungsstellring (1) aufweist, der die Entfernungsauslenkkurve (3) trägt.
  5. 5. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselobjektiv einen von einem kamera-oder verschlußseitigen Entfernungsstellorgan mitgenommenen Entfernungsskalenring (59) aufweist, der die Entfernungsauslenkkurve (3) trägt.
  6. 6. Photographische Kamera oder Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwerte von Leitzahl und Entfernung auf ein Beeinflussungsorgan (70, 34) gegeben werden, das auf den Blendenmechanismus einwirkt.
  7. 7. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständigen Wechselobjektiven das Beeinflussungsorgan (70) auf einen an der Kamera oder im Verschluß befindlichen Zwischenring (78) einwirkt, der mit dem im Wechselobjektiv befindlichen Blendenmechanismus durch eine lösbare Kupplung in Verbindung steht. B.
  8. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu wechselnden Objektivteilen das Beeinflussungsorgan (34) auf den an der Kamera oder im Verschlußgehäuse verbleibenden Blendenmechanismus .einwirkt.
  9. 9. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Beeinflussungsorgans (70) auf den Blendenmechanismus mittels eines aus Anschlagtreppe (5) und Fangglied (70) bestehenden Wegwandlers erfolgt.
  10. 10. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Beeinflussungsorgans (34) auf den Blendenmechanismus über eine Anschlagverbindung (35, 76') erfolgt.
  11. 11. Photographische Kamera oder Verschluß nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Schaltmittel für den Bereich der Belichtungsautomatik und für denjenigen der manuellen Blendenvorwahl sich an der Kamera oder im Verschluß befinden.
  12. 12. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Beeinflussungsorgan zur Erzielung der in Abhängigkeit von der Belichtungsautomatik und der Blendenvorwahl sich bildenden Blendenöffnungen beiden Einrichtungen gemeinsam ist.
  13. 13. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Beeinflussungsorgan (34) auf der Achse (56) der Belichtungsautomatik gelagert ist.
  14. 14. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsabtasteinrichtung (43, 44; 65 bis 67) mit dem Leitzahlabtastelement (37) zwecks Summierung ihrer Abtasteinzelauslenkungen gelenkig verbunden ist und daß die Summe der Auslenkbewegungen auf das gemeinsame Beeinflussungsorgan (70, 34) für den Blendenmechanismus geleitet wird.
  15. 15. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Beeinflussungsorgan im Bereich der Belichtungsautomatik mittels eines auf der Welle (56) der Belichtungsautomatik befestigten Hebels (55, 47) gesteuert wird, der zugleich ein mit Schaltkurven (57, 64) zusammenarbeitendes Tastorgan (63) trägt.
  16. 16. Photographische Kamera oder Verschluß, bei welchen die verschiedenen Arbeitsbereiche an einem mit entsprechenden Skalen oder Merkzeichen versehenen Umschaltring eingestellt werden, nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Umschaltring (19) sich an der Kamera oder am Verschluß befindet.
  17. 17. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Schaltelemente um die das Beeinflussungsorgan (70) tragende Welle (56) der Belichtungsautomatik gruppiert sind.
  18. 18. Photographische Kamera oder Verschluß nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und Schaltelemente sich längs der Peripherie des Umschaltringes (19') erstrecken.
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