DE1196000B - Lade- und Transportwagen fuer Halmfruechte - Google Patents

Lade- und Transportwagen fuer Halmfruechte

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DE1196000B
DE1196000B DEE24637A DEE0024637A DE1196000B DE 1196000 B DE1196000 B DE 1196000B DE E24637 A DEE24637 A DE E24637A DE E0024637 A DEE0024637 A DE E0024637A DE 1196000 B DE1196000 B DE 1196000B
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Germany
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loading
ropes
wagon
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transport
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Matthias Eschlboeck
Rudolf Eschlboeck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
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Description

  • Lade- und Transportwagen für Halmfrüchte Die Erfindung betrifft einen Lade- und Transportwagen für Halmfrüchte, der über eine vorn vorgesehene_-Ladeöffnung von einer mit ihm zu einer baulichen Einheit vereinigten Aufsammelvorrichtung beschickbar und bei dem das Ladegut im Laderaum weiterbeförderbar ist. Fahrzeuge dieser Art ermöglichen es, verschiedene Arbeitsgänge, wie z. B. Mähen, Aufsammeln und Aufladen von Grünfutter oder Aufsammeln und Aufladen von Halmfrüchten, wie Heu, Halbheu, Klee, Grünfutter und ähnlichen Ladegütern (Silage, Rübenblatt, Kartoffelkraut u. dgl.), bei Einmannbedienung vom Fahrer des Traktors aus durchzuführen. Zur Weiterbeförderung des Ladegutes im Laderaum dient bei den meisten bekannten Konstruktionen entweder ein vom Traktor her antreibbarer Rollboden oder oberhalb der Ladefläche angeordnete Schubstangenrechen. Beide Förderertypen haben die Aufgabe, das ihnen meist vorgepreßt zugeführte Ladegut in Längsrichtung des Ladewagens nach hinten zu fördern, wo es sich schließlich an einer Rückwand staut. Dabei sind beträchtliche Reibungswiderstände zu überwinden. Ist im hinteren Wagenteil bereits die erwünschte Füllung erreicht, dann arbeitet der Längsförderer trotzdem immer noch gegen das gestaute Ladegut. Bei beiden beschriebenen L'ängsförderkonstruktionen ergeben sich lange, in der Größenordnung von etwa S bis 10 Minuten liegende Entladezeiten, wobei das Entladen durch Antreiben des Längsförderers meist nach Abnehmen der Rückwand vorgenommen wird. Sowohl bei Verwendung eines Rollbodens als auch eines oberhalb der Ladefläche angeordneten Längsförderers zum Entladen ergibt sich hier eine neuerliche Quetschung, Durchwühlung und bei langhalmigem Gut auch Verknäuelung des Ladegutes. Rollbodenkonstruktionen sind ferner so aufwendig, daß mit ihnen ausgestattete Ladewagen in kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betrieben nur dann rationell sind, wenn der Ladewagen noch für andere Zwecke, wie z. B. zum Stallmiststreuen, Verwendung finden kann. Dafür ist aber wieder eine leichte Auswechselbarkeit der vorgesehenen Zusatzgeräte erforderlich, wodurch die Gesamtkonstruktion komplizierter und schwerer wird. Die mit Rollböden versehenen Ladewagen müssen als Hochlader ausgeführt werden, bei denen die Ladefläche oberhalb der Rotationachse der Laufräder liegt. Es ergibt sich dadurch eine hohe Gesamtschwerpunktslage, die ungünstige Fahreigenschaften zur Folge hat. Ferner wird wegen der hohen Lage des Rollbodens ein großer Kraft- und Leistungsaufwand für das Anheben des Ladegutes erforderlich.
  • Gegenüber den bekannten Konstruktionen zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Gerät dadurch aus, daß der Ladewagen als Boden des Laderaumes eine aus mehreren absenkbaren Einzelelementen bestehende Ladefläche aufweist, wobei die -Elemente -der Ladefläche zumindest zum Teil flexibel ausgebildet und mit dem einen Ende lösbar mit dem Wagen verbunden sind, so daß sie unter der beim Lösen abgeworfenen Last hervorgezogen werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird es möglich, die Ladefläche sehr tief anzuordnen und fallweise sogar für das Beladen abzusenken. Neben einer gewichtsmäßig leichten Bauweise wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion mit einfachsten Mitteln eine rasche Entladung des Ladewagens ermöglicht, wobei, da das Ladegut nur abgeworfen wird, praktisch keine Schädigung des Ladegutes auftritt. Zur Weiterbeförderung des Ladegutes in Längsrichtung kann entweder bei abgesenkten Einzelelementen nur die Bodenreibung bei der Fahrt auf dem Feld oder der Wiese oder auch ein Längsförderer bekannter Bauart herangezogen werden. Die Einzelelemente besitzen nur einen geringen Reibungswiderstand, so daß man in jedem Fall mit geringen Kräften und daher geringen Antriebsleistungen für die Längsförderung auskommt. Die Ladefläche kann aus rostartig angeordneten Seilen, Ketten oder Stäben oder aber auch aus Ketten und auf diese aufgelegten Brettern aufgebaut sein, wobei es denkbar ist, z. B. Seitenteile der Ladefläche abklappbar auszuführen. Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. 1 einen erfindungsgemäßen, als Traktor-Anhängegerät ausgebildeten Ladewagen während der Arbeit in Draufsicht, F i g. 2 und 3 den Wagen nach F i g. 1 in Seiten-und Rückansicht, wobei aber auf eine nochmalige Darstellung des Traktors verzichtet wurde, F i g. 4 und 5 eine Betätigungseinrichtung für einen die Seilhinterenden aufnehmenden Wickelkern in Rück- und Seitenansicht, F i g. 6 eine andere Ausführung eines Lade- und Transportwagens, teilweise schematisiert in Seitenansicht, F i g. 7 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Ladewagens, F i g. 8 einen weiteren, als Einachsnachläufer ausgebildeten Ladewagen schematisch in Seitenansicht und F i g. 9 einen Schnitt durch den Boden des Ladewagens.
  • Nach den F i g. 1 bis 5 besitzt ein Ladewagen einen im wesentlichen die Form eines nach unten offenen U-Trägers aufweisenden, aus zwei als Gitterträger ausgebildeten Seitenwänden 1, 2, die oben durch Querstreben 3 verbunden sind, bestehenden Rahmen, der ein hinter dem Gesamtschwerpunkt des Anhängers angebrachtes Einachsfahrgestell aufweist, dessen Räder 4 an an den Seitenwänden nach außen weisend befestigten Achsstummeln 5 jeweils für sich drehbar lagern. Am vorderen Ende des Wagens ist eine Anhängevorrichtung vorgesehen, die Gabeln 6, 7 besitzt, welche eine vertikale Schwenkachse 8 halten, auf der mit einer Lagerbüchse 9 eine durch Stehbleche 10 verstärkte Anhängegabel 11 lagert, die Kupplungsbolzen 12 trägt, mit denen sie an vom hydraulischen Hubwerk des Traktors 13 auf- und niederschwenkbaren Hubarmen 14 angekuppelt werden kann. An der Achse 8 sitzt ein Spornrad 15, das mit Hilfe einer über eine Kurbel 16 betätigbaren Spindel der Höhe nach verstellbar ist.
  • Der Wagen besitzt ferner eine ebenfalls als Gitterrahmen ausgeführte Rückwand 17, die um Scharniere 18 nach hinten wegschwenkbar lagert und über eine Verriegelung 19 befestigbar ist. Die Rückwand könnte auch um eine obere Horizontalachse aufklappbar oder überhaupt abnehmbar ausgeführt werden. Zwischen nach unten über das Gitterwerk verlängerten Längsschenkeln 20 der Rahmenseitenstreben lagert mit in entsprechenden Lagern gehaltenen Wellenstummeln 21 ein walzenförmiger Wickelkörper 22, der abstandsweise in einer Reihe angeordnete Einhängehaken 23 aufweist. Die Einhängehaken sind zur Befestigung von Endösen 24 von Drahtseilen 25 bestimmt, die mit ihren anderen Enden an einem Querträger 26 gehalten sind. Die Länge der Seile 25 ist größer als die Wagenlänge gehalten. Wenn die Seile 25 in die Haken 23 eingehängt sind, bilden sie eine rostartige, aus parallelen Seilen bestehende Ladefläche für den Ladewagen.
  • Der eine der beiden Wellenstummel 21 ist, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, über den Schenkel 20 hinaus verlängert. Auf diesem Wellenstummel ist ein Zahnrad 27 und ein Klinkenrad 28 drehfest und ferner ein Handhebel 29 drehbar gelagert. Für das Klinkenrad 28 ist eine um einen festen Drehpunkt 30 verschwenkbare Sperrklinke 31 vorgesehen. Das Klinkenrad kann ferner mit Hilfe des Handhebels 29 über eine an diesem angebrachte, gegen das Klinkenrad gedrückte i Klinke 32 in der einen Drehrichtung verdreht werden. Da das Klinkenrad mit der Welle 21 fest verbunden ist, nimmt es bei diesem Verdrehen den Wickelkörper 22 im Sinne des Aufwickelns der Seile 25 mit. Ein Rückdrehen des Wickelkörpers wird durch die h Klinke 31 verhindert. Um die Seile auch dann, wenn der Wagen beladen ist, spannen zu können, ist zusätzlich ein Handhebel 33 vorgesehen, der an seinem unteren Ende ein auf einer Achse 34 verstellbares und so wahlweise in und außer Eingriff mit dem Zahnrad 27 bringbares Ritzel 35 trägt. Über den Hebel 33 kann ebenfalls die Welle 21, allerdings mit größerer Untersetzung als über den Hebel 29, gedreht werden. In den F i g. 2 und 3 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, bei der der Hebel 29 über die Klinke ein Zwischenzahnrad 36 antreibt, das seinerseits erst mit dem Zahnrad 27 kämmt. Durch Lösen der Klinke 31 wird der Wickelkörper 22 freigegeben, und die Seile können von ihm ablaufen. Durch Ziehen an einem der Seile oder mit Hilfe einer weiteren, nicht dargestellten Kurbel läßt sich der Wickelkörper aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung im Sinne des Uhrzeigers noch um etwa 180° drehen, so daß die Ösen 24 der Seile 25 aus den Haken 23 gleiten und die Seile 15 vom Wickelkörper 22 abgeworfen werden.
  • Der die eine Seitenwand bildende Rahmen 1 besitzt vorn eine Beschickungsöffnung 37, die von einer von der Zapfwelle 40 des Traktors her antreibbaren Aufsarnmelvorrichtung 43 (als aufklappbarer Kettenrechen dargestellt) beschickbar ist.
  • Beim Betrieb werden für den Straßentransport die Seile 25 gespannt. Für den Ladebetrieb wird das vordere Ende des Wagens abgesenkt und der gewünschte Bodenabstand mit Hilfe des Spornrades 15 eingestellt. Ferner wird die Aufsammelvorrichtung 43 in die dargestellte Arbeitsstellung abgesenkt. Nun werden die Seile 25 so weit vom Wickelkörper 22 abgewickelt, daß sie, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, mit dem größten Teil ihrer Länge am Boden aufliegen. Bei der Fahrt nimmt der Kettenrechen 43 nun das Ladegut, das gemäß F i g. 1 aus einem Grasschwad 50 besteht, aber natürlich auch aus einem Heu- oder Blattschwad oder aus anderem zu ladendem Rauhfutter bestehen kann, auf und fördert es vorn auf die Seile 25. Die zwischen den Seilen hindurchgreifenden Grasstoppeln od. dgl. suchen das aufgelegte Gras festzuhalten, so daß sich dieses während der Fahrt in bezug auf den Wagen nach hinten verschiebt und an der geschlossenen Rückwand 17 aufstaut. Ist der Wagen gefüllt bzw. die gewünschte Ladegutmenge aufgeladen, dann wird die Aufsammelvorrichtung 43 abgestellt und hochgeschwenkt. Die Seile 25 werden mit Hilfe der Handhebel 29 und 33 durch Aufwickeln auf den Wickelkörper 22 soweit erforderlich gespannt und dadurch vom Boden abgehoben. Der gesamte Ladewagen wird ferner in Horizontalstellung gebracht und kann nunmehr eingefahren werden. Für die Entladung ist es nur notwendig, die Seile 25, wie bereits beschrieben, aus den Haken 23 auszuhängen, wodurch die Last auf den Boden fällt. Nach Wegschwenken der Rückwand 17 kann nunmehr der Wagen von der Last weggefahren werden, wobei die Seile unter dem Ladegut herausgezogen werden. Nach den F i g. 6 und 7 besitzen die Seitenwände 1, 2 abstandweise angeordnete Latten, Bandeisen oder Drahtgitter zur Verkleidung und Begrenzung des Ladewagens. Rückseitig ist der Laderaum wieder durch -eine wegschwenkbar gelagerte Rückwand begrenzt. Die Ladefläche besteht wieder aus abstandsweise angeordneten Drahtseilen 25, dünnen Stäben oder Metallbändern, die mit ihrem Vorderende unten an einem Querträger 26 befestigt sind und wie bei der vorher beschriebenen Ausführung an ihren Hinterenden mit Ösen in Einhängehaken einer drehbaren und feststellbaren Welle eingehängt sind. Das Fahrgestell besitzt neben entsprechend F i g. 1 und 2 angeordneten Rädern zusätzlich an vorderen Auslegern 51 zu beiden Seiten des Fahrzeuges angeordnete, über Kurbeln 52 höhenverstellbare Laufrollen 53. Bei der Höhenverstellung der Laufrollen 53 schwenkt der Transportwagen um die Laufradachse. Die Laufrollen 53 dienen im wesentlichen zur Abstützung des Transportwagens während des Beladevorganges. Für den Anhängewagen ist eine mit den beiden unteren Lenkern des Traktorlenkersystems verbindbare Zuggabel 54 mit anschließender, ein wahlweises Anhängen in und seitlich neben der Traktorspur ermöglichender Anhängevorrichtung 55 vorgesehen. Am Transportwagen sitzt vorderseitig als Aufsammelvorrichtung ein aus an einer schwenk- und feststellbaren Welle 60 befestigten, federnden Stahlzinken 61 bestehender Schubrechen. Ferner ist vorderseitig am Anhängewagen ein mit versetzten Schubgabeln 64 versehener Schubförderer vorgesehen, der von der Zapfwelle des Traktors aus antreibbar ist.
  • Bei der in F i g. 6 veranschaulichten Beladestellung wird das Ladegut bei gezogenem Transportwagen von den Zinken 61 aufgenommen und von den Gabeln 64 auf den gespannt bleibenden Seilen 25 weitergeschoben. Die Seile 25 bedingen praktisch keinen Reibungswiderstand, so daß trotz der nur frontseitigen Anordnung der Schubgabeln ein Zurückschieben des Ladegutes bis zum Ende und eine anschließende Pressung des Ladegutes bei weiterer Füllung gewährleistet ist.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß an Stelle der Schubgabelanordnung auch Schwingkolben oder ähnliche Vorrichtungen als Längsförderer Verwendung finden können, daß der Rechen 60, 61 durch eine antreibbare, gegebenenfalls bei dann starr angehängten Ladewagen aus einer angehobenen Transportstellung in die Arbeitsstellung absenkbare Aufnahmetrommel ersetzbar ist und daß schließlich zum Spannen und Lösen der Seile auch Winden, Kurbeln od. dgl. Verwendung finden können.
  • Nach den F i g. ß und 9 besteht der die Ladefläche bildende Boden des Ladewagens aus zwei Längsbrettern 70, die am Rahmen 71 um horizontale ; Längsachsen 72 schwenkbar und insbesondere aus der in F i g. 9 dargestellten Ladestellung in Richtung der Pfeile 73 nach unten abschwenkbar sind. Die Breite der Bretter 70 hängt vom Bodenabstand der Achsen 5 ab. Für die Halterung der Bretter 70 in der i Transportstellung sind Ketten 74 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende 76 an Haken 75 oder Ösen des einen der beiden Bretter 70 befestigt, mit ihren anderen Enden 77 aber zu je einem Spannhebel 78 geführt sind, mit dessen Hilfe sie fallweise angezogen c oder aber gelockert, ja sogar an dem betreffenden Ende freigegeben werden können. Zwischen den beiden Brettern 70 sind auf die Ketten 74 zur Vervollständigung der Ladefläche lose Bretter 79 aufgelegt. Diese Bretter können unterseitig Stützen aufweisen, damit beim Abwerfen der Last und damit auch der Bretter 79 nach Lösen der Ketten 74 ein Herausziehen dieser Ketten unter der Last möglich wird. Es ist auch denkbar, die Handhebel 78 auf einer gemeinsamen Welle anzuordnen und so das Lösen bzw. Spannen der Ketten unter Betätigung nur eines Handhebels durchzuführen. Bei dieser Ausführung wird man auch für alle Hebel eine gemeinsame, beispielsweise auf die Welle wirkende Arretiervorrichtung in Form eines Klinkengesperres od. dgl. vorsehen.
  • Für den Ladewagen ist eine Aufsammelvorrichtung vorgesehen, die schematisch als Aufnahmetrommel 80 eingezeichnet wurde, aber auch eine beliebige andere Aufsammelvorrichtung sein kann. Die Aufsammelvorrichtung nimmt das aufzuladende Gut vom Boden auf und wirft es über eine unter einem Rost 81 frei bleibende Frontöffnung des Ladewagens. Ferner ist der Ladewagen mit einem Längsförderer 82 versehen. Dieser Förderer besitzt mit Greifzinken 84 versehene, abgewinkelte und über einen Kurbeltrieb schwingend antreibbare Schubstangen, deren Greifzinken 84 vorn durch Rostschlitze eingreifen.
  • Die in den Ausführungsbeispielen dargestellte Rückwand des Ladewagens kann gegebenenfalls durch vorn und hinten befestigte, zumindest einseitig lösbare Seile, ein den Wagen nach oben abdeckendes Netz oder eine Plane ersetzt werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lade- und Transportwagen für Halmfrüchte, der über eine vorn vorgesehene Ladeöffnung von einer mit ihm zu einer baulichen Einheit vereinnigten Aufsammelvorrichtung beschickbar und bei dem das Ladegut im Laderaum weiterbeförderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewagen als Boden des Laderaumes eine aus mehreren absenkbaren Einzelelementen bestehende Ladefläche aufweist, wobei die Elemente der Ladefläche zumindest zum Teil flexibel ausgebildet und mit dem einen Ende lösbar mit dem Wagen verbunden sind, so daß sie unter der beim Lösen abgeworfenen Last hervorgezogen werden können.
  2. 2. Lade- und Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche aus rostartig in Längsrichtung des Fahrzeuges mit Querabständen voneinander angeordneten, mit ihren Enden befestigbaren, durchgehenden Seilen (25) od. dgl. besteht.
  3. 3. Lade- und Transportwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer den Laderaum begrenzenden Rückwand (17) des Ladewagens, die abnehmbar bzw. wegschwenkbar ist, ein Wickelkörper (22) für die Enden der die Ladefläche bildenden Seile mit Hebeltrieben od. dgl. zu seiner Verstellung lagert.
  4. 4. Lade- und Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche des Ladewagens zumindest in ihrem Quermittelteil aus lose auf abstandsweise angeordnete, über Hebel (78) od. dgl. lösbare und spannbare Querketten (74) oder -seile aufgelegten Brettern (79) besteht, die durch Lösen der Ketten bzw. Seile abgeworfen werden können, wobei das Fahrgestell und der Rahmen des Ladewagens unterhalb der Ladefläche verbindungslos ausgebildet ist.
  5. 5. Lade- und Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche der Breite nach in mehrere Einzelbretter (70, 79) od. dgl. unterteilt ist und die Seitenbretter (70) am Rahmen um im Bereich ihrer Außenkanten liegende Längsachsen (72) abklappbar gelagert sind.
  6. 6. Lade- und Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Ladewagens aus zweckmäßig als Gitterträger (1, 2) ausgeführten Seitenwänden, die zumindest oben über Querstreben (3) zu einem nach unten offenen U-Träger verbunden sind, besteht, wobei die Räder an an den Seitenwänden nach außen weisend befestigten Achsstummeln (5) lagern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1124 288; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1846 192; britische Patentschrift Nr. 609 882; französische Patentschrift Nr. 533 343; USA.-Patentschriften Nr. 1327 834, 2 622 386; Prospekt Fa. Tebbe »Vollautomatischer Sammel-und Ladewagen Komet«.
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