DE1195996B - Bodenfraese mit Messersternen - Google Patents

Bodenfraese mit Messersternen

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Publication number
DE1195996B
DE1195996B DEH53998A DEH0053998A DE1195996B DE 1195996 B DE1195996 B DE 1195996B DE H53998 A DEH53998 A DE H53998A DE H0053998 A DEH0053998 A DE H0053998A DE 1195996 B DE1195996 B DE 1195996B
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DE
Germany
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knife
flange
recess
star
tiller
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Pending
Application number
DEH53998A
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Knoblich
Reinhold Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLDER GES MIT Beschrankter H
Original Assignee
HOLDER GES MIT Beschrankter H
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Publication of DE1195996B publication Critical patent/DE1195996B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/142Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented horizontally

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 a-33/14
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1195 996
H53998III/45a
10. Oktober 1964
1. Juli 1965
Es sind Bodenfräsen bekannt, bei denen die Hackmesser an Flanschen von Vielkantnaben befestigt.. sind, mit denen teilweise darin eingesteckte Vielkantnabenverlängerungsstücke verschweißt sind, so daß die Vielkantaabe des einen Sternes formschlüssig auf das Ende der Vielkantnabenverlängerung des benachbarten Sternes aufgesteckt werden kann. Die Nabe des innersten Sternes ist formschlüssig auf einen entsprechend ausgebildeten vielkantigen Antriebswellenstummel gesteckt. Alle Sternsteckverbindüngen sind durch einen Zuganker zusammengespannt, der die Antriebswelle und die Naben durchdringt. Zur Herstellung dieser Bodenfräse müssen zwei Sorten von relativ teuren Vielkantrohren verwendet werden. Die axiale Zugkraft des Zugankers kann nur über die relativ kleinen Sternflächen der Vielkantrohre, die dort sehr stark beansprucht werden, innerhalb der Naben als Druck übertragen werden.
Außerdem sind Bodenfräsen bekannt, bei denen die Antriebswelle als Teilwelle ausgebildet ist, auf die keine Profilnabenstücke gesteckt werden können, die die Messersterne tragen. Diese Steckverbindungen liegen ebenfalls innerhalb der Naben. Sie sind in der Herstellung teuer, weil die formschlüssige Verbindung nur mit Hilfe von gefrästen bzw. geräumten Nuten herstellbar sind. Da die Verbindung wegen des rauen Betriebs von Haus aus mit einem gewissen Spiel ineinander steckbar sein müssen, ergibt sich außerdem der Nachteil, daß sie schnell ausschlagen. Man hat zwar versucht, dieses Spiel nach dem Aufstecken der Nabe durch besondere querwirkende Spannelemente aufzuheben, die die Nabe an diametral gegenüberliegenden Stellen zusammendrücken. Durch das Drücken wird der Mangel jedoch nicht ganz behoben, und im übrigen wird dadurch auch die an der Übertragung des Drehmomentes beteiligte Fläche der Keilnutverbindung sehr stark verkleinert.
Die vorliegende Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Messersternverbindung zu schaffen, die ohne nachteilige Beanspruchung der an der Drehmomentübertragung beteiligten Steckverbindungsteile Spiel haben und die dann zu einem wesentlichen Teil aus spanlos verformten einfachen Bauteilen bestehen kann. Die Erfindung strebt an, daß die Drehmoment-Übertragung außerhalb der Nabe erfolgt, um die in der Steckverbindung auftretenden Umfangskräfte erheblich zu verkleinern sowie um große, die auftretenden Kräfte aufnehmende Flächen zu schaffen.
Dieses Ziel wird bei einer Bodenfräse mit an deren Antriebswelle und aneinander durch drehmomentübertragende Steckverbindungen anschließbare Mes-Bodenfräse mit Messersternen
Anmelder:
Holder Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Grunbach, Grunbach bei Stuttgart
Als Erfinder benannt:
Reinhold Schmid,
Erhard Knoblich, Grunbach bei Stuttgart
sersterne sowie mit einem die Antriebswelle und die Messersternnaben durchdringenden Zuganker zum Zusammenspannen der Steckverbindungen erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nabe der Messersterne an beiden Enden Flansche aufweist, von denen der erste einen von einem Kreis abweichenden Umriß aufweist und an den zweiten eine Aussparung etwa gleichen Umrisses vorgesehen ist, in die der erste Flansch des Nachbarsternes einsteckbar ist.
Vorteilhaft ist, wenn die jeweils an dem zweiten Flansch eines Messersternes vorgesehene Aussparung durch die Stirnflächen der auf diesem Flansch befestigten Enden der Hackmesser umgrenzt wird. Durch doppelte Ausnutzung der Hackmesser — einmal zum Hacken und einmal zum Bilden der Aussparung — erhält man sozusagen ohne jeden Aufwand eine geeignete Aussparung.
Günstig ist, wenn die Dicke des jeweils ersten Flansches geringer ist als die Tiefe der für sein Einstecken bestimmten Ausnehmung des Nachbarsternes. Man braucht dann den Flansch nicht glanieren, wenn er z. B. zu seiner Herstellung aus einer Platte herausgestanzt worden ist und dabei etwas verformt wurde.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 nur die an der einen Seite des Getriebegehäuses einer Bodenfräse angebrachten Messersterne im Axialschnitt mit teilweise aufgebrochenem Getriebegehäuse,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1.
Im Getriebegehäuse 10 einer im übrigen nicht dargestellten Motorbodenfräse ist in Kugellagern 12 ein Zahnrad 14 gelagert, das mit einem Zahnrad 16 kämmt, welches in Wirkungsverbindung mit dem Antrieb der Fräse steht. Die einen aus dem Gehäuse 10 ragenden Antriebsstummel bildende Nabe 14 α
509 598/121
I 195
durchquert die Gehäusewand 10 α. Das Zahnrad 14 samt Antriebsstummel 14 a weist eine axiale Durchbohrung 146 auf. Drehfest auf dem Antriebsstummel 14 a aufgesteckt ist eine flanschartige Anschlußplatte 17. Sie trägt fest damit verbundene Randleisten 17 a auf, so daß sich eine Aussparung bzw. Vertiefung 17 c quadratischen Umrisses ergibt. In diese Vertiefung 17c ist ein quadratischer erster Flansch 18 eines Messersternes 34 eingesetzt. Die Kantenlänge des quadratischen Flansches 18 ist etwas kleiner als die Vertiefung 17 c und seine Dicke geringer als die Vertiefung 16 c tief ist. Er weist eine zentrale Durchbrechung 18 a auf und ist mit einem koaxial zu ihm angeordneten, eine Nabe bildenden Rohrstück 20 verschweißt, das seinerseits an seiner Stirn 20 a mit einem ebenen zweiten Flansch 22 verschweißt ist, der ebenfalls Quadratumriß hat, jedoch größere Kantenlänge als der erste Flansch 18 hat, und dessen zentrale Durchbrechung 22 a mit der Durchbrechung 14 b fluchtet.
Längs Teilstücken seiner vier Quadratseiten 22 6 sind die Enden von vier Hackmessern 24, 26 mittels Schrauben 28 und Muttern 30 befestigt. Die Stirnflächen 24 a, 26 a der so eingespannten Hackmesserenden laufen jeweils parallel zu den Quadratseiten 22 b und bilden so eine quadratische Aussparung 29, in die der erste Flansch 31 eines zweiten Messersternes 32 mit Spiel eingesteckt werden kann, der wie der erstbeschriebene Messerstern 34 aufgebaut ist. Abgesehen von der Länge des Nabenrohres, die bei den einzelnen Sternen unterschiedlich sein kann. Dabei sind die ersten Flansche immer aus schwächerem Material hergestellt als die Hackmesserenden. Die Messersterne 32 und 34 sowie der Antriebsstummel 14 a werden von einem Zugstab 36 durch- quert, der an seinem nicht dargestellten Ende einen Kopf und an seinem anderen Ende ein Gewinde 36 a trägt, auf das eine Spannmutter 38 aufgeschraubt ist. Dreht man diese fest an, so werden die auf beiden Seiten der Bodenfräse aufgereihten Messersterne 32 und 34 usw. mit den jeweiligen Antriebsstummeln 14 a gegeneinander zu einer starren Einheit verspannt. Die Mutter 38 kann durch geeignete Mittel gesichert sein.
In den Figuren wurde das Spiel der ersten Flansche in den Aussparungen der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt, kann aber auch in Wirklichkeit z. B. zwei bis drei Millimeter betragen.
Es können natürlich auch mehr Messersterne oder auch weniger auf jeder Fräsenseite angeordnet werden. Die Drehmomentübertragung zwischen den zusammengespannten Teilen erfolgt im wesentlichen zwischen den Seitenkanten der ersten Flansche und den Stirnkanten der Hackmesserenden bzw. den Randseiten am Antriebsstummel, also jedesmal außerhalb der Nabe in großer Entfernung von der Drehachse, wo große Anlageflächen zur Verfügung gestellt werden können.
Verzichtet man auf die Auswechselbarkeit der Hackmesser, d. h., macht man z. B. den Flansch 22 und die Hackmesser 24 bzw. 26 einstückig, so kann man eine gleichwertige Aussparung schaffen, indem man in den einstückigen Körper zentral eine viereckige Einsenkung einbringt.
Die Aussparung und die ersten Flansche brauchen nicht viereckig zu sein. Sie müssen nur imstande sein, formschlüssig Kraft zu übertragen, also von der Kreisform abweichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse mit an deren Antriebswelle und aneinander durch drehmomentübertragende Steckverbindungen anschließbare Messersterne sowie mit einem die Antriebswelle und die Messersternnaben durchdringenden Zuganker zum Zusammenspannen der Steckverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (20) der Messersterne (34) an beiden Enden Flansche (18, 22) aufweist, von denen der erste (18) einen von einem Kreis abweichenden Umriß aufweist und an dem zweiten (22) eine Aussparung (29) etwa gleichen Umrisses vorgesehen ist, in die der erste Flansch (31) des Nachbarsternes (32) einsteckbar ist.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an dem zweiten Flansch (22) eines Messersternes (34) vorgesehene Aussparung (29) durch die Stirnflächen (24 a, 26 a) der auf diesem Flansch befestigten Enden der Hackmesser (24, 26) umgrenzt wird.
3. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des jeweils ersten Flansches (18, 31) geringer ist als die Tiefe der für sein Einstecken bestimmten Ausnehmung (17, 29).
4. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Antriebsstummel (14 a) der Fräse Flansche (17) mit einer Aussparung (17 b) zur Aufnahme eines darin einsteckbaren ersten Flansches (18) eines Messersternes (34) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 598/121 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEH53998A 1964-10-10 1964-10-10 Bodenfraese mit Messersternen Pending DE1195996B (de)

Priority Applications (1)

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DE1195996B true DE1195996B (de) 1965-07-01

Family

ID=7158535

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DE (1) DE1195996B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794122A (en) * 1972-03-14 1974-02-26 D Rohrer Snow conditioning machine
DE3339330A1 (de) * 1982-11-03 1984-05-03 C. Van Der Lely N.V., Maasland Bodenbearbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3794122A (en) * 1972-03-14 1974-02-26 D Rohrer Snow conditioning machine
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