DE2933168C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B71/00—Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
- A01B71/06—Special adaptations of coupling means between power take-off and transmission shaft to the implement or machine
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/076—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D2001/103—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially the torque is transmitted via splined connections
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zapfwellenanordnung, ins
besondere für Ackerschlepper, mit zwei koaxialen, hohlen,
mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden Abtriebswellen,
die wahlweise mit dem Mittelflansch eines je zur Hälfte in
die Bohrung der inneren Abtriebswelle eingesteckten, wend
baren Doppelzapfwellenstummels verschraubbar sind, wobei
der Mittelflansch an der ersten und zweiten Flanschseite
im Bereich der Befestigungsschrauben für die jeweilige Ab
triebswelle Sicherungen aufweist, die nur eine Schraubver
bindung einer der beiden Hälften des Doppelzapfwellenstummels
mit der zugehörigen Abtriebswelle ermöglichen.
Bei derartigen Zapfwellenanordnungen muß vielfach dafür gesorgt
werden, daß den beiden Abtriebswellen immer nur ein be
stimmtes, von einer der beiden Stummelhälften gebildetes
Zapfwellenprofil zugeordnet wird, damit Geräte, die für
eine Drehzahl ausgelegt sind und ein entsprechendes
Zapfwellen-Gegenprofil aufweisen, nicht mit der anderen
Drehzahl betrieben werden können. Außerdem muß im allgemeinen
vermieden werden, daß der Doppelzapfwellenstummel
mit beiden Abtriebswellen gleichzeitig verschraubt wird, da
diese beiden Abtriebswellen in der Regel unterschiedliche Drehzahlen
aufweisen. Daher sind die Sicherungen an den beiden Flansch
seiten vorgesehen.
Bei einer bekannten Zapfwellenanordnung (DE-Gm 74 40 941)
besitzen die Befestigungsschrauben zur Schraubverbindung
des Mittelflansches mit der einen oder anderen Abtriebs
welle im Anschluß an ihren Gewindeteil einen zylindrischen
Absatz größeren Durchmessers, der über einen konischen Ab
schnitt in den Schraubenkopf übergeht. Die im Mittelflansch
vorgesehenen Bohrungen für diese Befestigungsschrauben sind
entsprechend versenkt, und zwar befindet sich die durch die
Versenkung gebildete Erweiterung der der inneren Abtriebs
welle zugeordneten Flanschbohrungen an der ersten Flansch
seite, wogegen die auf einem größeren Teilkreis liegenden
Flanschbohrungen zur Befestigung der äußeren Abtriebswelle
von der zweiten Flanschseite versenkt sind. Die so ge
stalteten Flanschbohrungen bilden zusammen mit den Befesti
gungsschrauben die Sicherungen, da beim Einstecken der
Befestigungsschrauben in die Flanschbohrungen von der nicht
versenkten, also falschen Flanschseite her, der Schrauben
kopf jeweils am Bohrungsrand anschlägt und der Gewinde
teil zu kurz ist, um in dieser Stellung die Gewindebohrung
in der betreffenden Abtriebswelle zu erreichen. Nachteilig
ist hierbei, daß die Befestigungsschrauben zur Drehmoment
übertragung herangezogen werden, also einer ungünstigen Scher-
und Biegebeanspruchung ausgesetzt sind, was einer Verrin
gerung des übertragbaren Drehmomentes gleichkommt.
Es ist auch schon bekannt (DE-AS 11 92 060), die bei
den Abtriebswellen so auszubilden und zu lagern, daß sich
zwei axial hintereinander liegende, je einer Abtriebswelle
zugehörige Zapfwellen-Nabenprofile ergeben. Der Doppel
zapfwellenstummel besitzt keinen Mittelflansch, sondern
ist etwa mittig unter axialer Fixierung in einem Kugellager
gelagert, das seinerseits in einem Gehäuse gehalten wird.
Der Doppelzapfwellenstummel, das Kugellager und dessen Ge
häuse bilden eine Baueinheit, die gewendet werden kann und
jeweils nach dem Einstecken einer Stummelhälfte in die Na
ben der Abtriebswellen mittels eines Schnellverschlusses
an einem die ganze Anordnung umschließenden Getriebegehäuse
od. dgl. befestigt wird. Das vom Kugellager entferntere
Zapfwellen-Nabenprofil besitzt einen kleineren Innendurch
messer als das dem Kugellager benachbarte. Dementsprechend
ist die an der einen Kugellagerseite angeordnete Hälfte des
Zapfwellenstummels mit einem durchlaufenden Zapfwellen
profil kleineren Durchmessers versehen, wogegen an der
anderen Kugellagerseite an das Lager ein verstärkter Ab
schnitt mit einem Keilwellenprofil größeren Durchmessers
anschließt. Daher ergibt sich je nachdem, welche Hälfte des
Zapfwellenstummels in die Naben der Abtriebswellen einge
steckt ist, zwangsläufig eine richtige Kupplung des Stummels
mit der zugehörigen Abtriebswelle und es bedarf keiner wei
teren Sicherungsmaßnahmen. Das Kugellager mit seinem abge
dichteten Gehäuse und der Schnellverschluß erhöhen aber be
trächtlich den erforderlichen technischen Aufwand und lassen
die insbesondere in der Landwirtschaft wünschenswerte Robust
heit und Störungsfreiheit vermissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Zapfwellenanordnung so zu verbessern, daß unter
Beibehaltung der Sicherung gegen falschen Zapfwelleneinbau
und ohne wesentliche Erhöhung des technischen Aufwandes
größere Drehmomente übertragbar sind.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs.
Auf Grund des besonderen Durchmessermaßes des ver
stärkten Stummelabschnittes ist es nicht möglich, die Be
festigungsschrauben von der verkehrten Seite durch den
Flansch in die innere Abtriebswelle einzuschrauben. Soll
eine Verbindung mit der inneren Abtriebswelle hergestellt
werden, so muß der Doppelzapfwellenstummel gewendet werden,
wonach dann kein verstärkter Abschnitt den Schraubenköpfen
im Wege steht. In ähnlicher Weise wird die Befestigung des
Mittelflansches an der äußeren Abtriebswelle verhindert,
wenn der Doppelzapfwellenstummel nicht die hierfür ge
eignete Stellung einnimmt, da Verdickungen am Mittelflansch dann das
Herstellen der Schraubenverbindungen verhindern. Da aber
der verstärkte Abschnitt des Doppelzapfwellenstummels als
mit einem Nabenprofil der inneren Abtriebswelle zusammen
wirkende Verzahnung ausgebildet ist und die Verdickungen
des Mittelflansches mit den Vertiefungen an der Stirnseite
der äußeren Abtriebswelle formschlüssig ineinandergreifen,
werden die Befestigungsschrauben nicht zur Drehmomentüber
tragung herangezogen, sondern es besteht in beiden Betriebs
stellungen voller Formschluß, der das Aufbringen eines
hohen Drehmomentes erlaubt. Eine Lockerung der Schrauben
durch Überschreitung des durch ihre Vorspannung bestimmten
Kraftschlusses ist kaum zu befürchten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Zapfwellenanordnung in der Stellung für hohe
Drehzahl im Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 2,
Fig. 2 eine zugehörige Stirnansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung in der Stellung für niedrige Dreh
zahl im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 4
und
Fig. 4 die entsprechende Stirnansicht zu Fig. 3.
In einem nicht dargestellten Getriebegehäuse am Heck
eines Schleppers sind zwei koaxiale, hohle Abtriebswellen
1, 2 gelagert, die mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen,
und zwar betragen die Drehzahl der Welle 1 1000 U/min und
jene der Welle 2 540 U/min. Die beiden Abtriebswellen 1, 2
sind wahlweise mit dem Mittelflansch 3 eines Doppelzapf
wellenstummels 4 verschraubbar, der gewendet werden kann
und jeweils zur Hälfte in die Bohrung der inneren Abtriebs
welle 1 eingesteckt wird. Er hat an beiden Seiten ver
schiedene Zapfwellenprofile 5, 5 a, so daß je nach seiner
Stellung immer nur ein Gerät mit dem passenden Gegenpro
fil angeschlossen werden kann. Gemäß den Fig. 1 und 2 ist
der Doppelzapfwellenstummel 4 mit der inneren Abtriebs
welle 1 verschraubt, so daß sich das Zapfwellenprofil 5 a
mit 1000 U/min dreht. Fig. 3 und 4 zeigen dagegen die
Stellung bei gewendetem Doppelzapfwellenstummel 4, in
welcher Stellung er mit der äußeren Abtriebswelle 2 ver
schraubt ist und eine Drehzahl von 540 U/min hat.
Die eine Hälfte des Doppelzapfwellenstummels 4, näm
lich die linke Hälfte in Fig. 1, weist im Anschluß an den
Mittelflansch 3 einen verstärkten Abschnitt auf, der als
Verzahnung 6 ausgebildet ist und mit einem entsprechen
den Nabenprofil 7 zusammenwirkt. Der Außendurchmesser D
(Fig. 3) dieses verstärkten Abschnittes bzw. der Ver
zahnung 6 ist größer als der um den Kopfdurchmesser K
verminderte Teilkreisdurchmesser T der Befestigungsschrau
ben 8. Dadurch ist es in der Stellung nach den Fig. 3 und
4 nicht möglich, die Befestigungsschrauben 8 in die Flansch
bohrungen 9 für die innere Abtriebswelle 1 einzuführen, wie
dies in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
An der dem verstärkten Abschnitt 6 gegenüberliegen
den Flanschseite weist der Befestigungsflansch 3 im Be
reich der Befestigungsschrauben 8 bzw. der entsprechen
den Bohrungen 10 für die äußere Abtriebswelle 2 Ver
dickungen 11 auf, die in der Stellung nach Fig. 3 mit Ver
tiefungen 12 der äußeren Abtriebswelle 2 formschlüssig in
einandergreifen und gewissermaßen als Klauen wirken. In
der Stellung nach den Fig. 1 und 2 verhindern die Ver
dickungen 11 aber das Einschrauben der Befestigungsschrau
ben 8 in die äußere Abtriebswelle 2, wie dies ebenfalls
strichpunktiert angedeutet ist.
Claims (1)
- Zapfwellenanordnung, insbesondere für Ackerschlepper, mit zwei koaxialen, hohlen, mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden Abtriebswellen (1, 2), die wahlweise mit dem Mittel flansch (3) eines je zur Hälfte in die Bohrung der inneren Ab triebswelle eingesteckten, wendbaren Doppelzapfwellen stummels (4) verschraubbar sind, wobei der Mittelflansch (3) an der ersten und der zweiten Flanschseite im Bereich der Befesti gungsschrauben (8) für die jeweilige Abtriebswelle Sicherun gen (6, 11) aufweist, die nur eine Schraubverbindung einer der beiden Hälften des Doppelzapfwellenstummels (4) mit der zuge hörigen Abtriebswelle (1, 2) ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (6, 11) an der ersten Flanschseite aus einem an den Mittelflansch (3) anschließenden verstärkten Ab schnitt (6) des Doppelzapfwellenstummels (4) besteht, dessen Außendurchmesser (D) größer als der um den Kopf durchmesser (K) verminderten Teilkreisdurchmesser (T) der inneren Befestigungsschrauben (8) für die innere Abtriebswelle (1) ist und der eine mit einem entsprechenden Nabenprofil (7) dieser Abtriebswelle (1) zusammenwirkende Verzahnung bil det, und daß der Mittelflansch (3) als Sicherung an der zwei ten Flanschseite im Bereich der äußeren Befestigungsschrauben Verdickungen (11) aufweist, die bei ihrer Anordnung von der Abtriebswelle (2) fort das Einschrauben der Befesti gungsschrauben (8) in die äußere Welle verhindern und die bei ihrer Anordnung zur Abtriebswelle (2) hin in deren an der Stirnseite vorliegende Vertiefungen (12) formschlüssig eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT696278A AT355361B (de) | 1978-09-27 | 1978-09-27 | Zapfwellenanordnung, insbesondere fuer ackerschlepper |
Publications (2)
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---|---|
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ID=3591451
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192060B (de) * | 1962-05-08 | 1965-04-29 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zapfwelle, insbesondere fuer Ackerschlepper |
GB1442362A (en) * | 1973-12-17 | 1976-07-14 | Brown Tractors Ltd | Power take-off shaft assembly |
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1978
- 1978-09-27 AT AT696278A patent/AT355361B/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-08-16 DE DE19792933168 patent/DE2933168A1/de active Granted
Also Published As
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---|---|
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