DE1195368B - Anordnung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents

Anordnung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen

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Publication number
DE1195368B
DE1195368B DEN20849A DEN0020849A DE1195368B DE 1195368 B DE1195368 B DE 1195368B DE N20849 A DEN20849 A DE N20849A DE N0020849 A DEN0020849 A DE N0020849A DE 1195368 B DE1195368 B DE 1195368B
Authority
DE
Germany
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frequency
amplitude
arrangement
vibrations
signal
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Pending
Application number
DEN20849A
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English (en)
Inventor
Jan Johannes Geluk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C5/00Amplitude modulation and angle modulation produced simultaneously or at will by the same modulating signal

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Anordnung zum Aussenden frequenzmoduherter Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen und bezweckt, eine Maßnahme zum Erzielen einer befriedigenden Übertragungsqualität mit einer möglichst wirtschaftlich wirksamen Anordnung anzugeben.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum wirtschaftlicheren Betrieb der Senderstufe unter Beibehaltung geringer Störanfälligkeit die Amplitude der ausgesandten Schwingungen mit zunehmendem Frequenzhub verkleinert wird.
  • Es sind verschiedene Übertragungssysteme für frequenzmodulierte Schwingungen bekannt, bei denen die Amplitude des ausgesandten Signals im Rhythmus nicht mit der Frequenzmodulation korrelierter Schwingungen geändert wird. Bei solchen Anordnungen ist es möglich, mehrere Informationen unabhängig voneinander zu übertragen; ein Signal wird dabei dadurch erhalten, daß empfangsseitig eine Anordnung verwendet wird, die nicht auf den Frequenzhub des übertragenen Signals anspricht, sondern lediglich dessen Amplitudenmodulation demoduliert; das andere Signal wird dadurch erhalten, =daß das empfangene Signal nach Verstärkung in der Amplitude begrenzt und darauf in der Frequenz demoduliert wird.
  • Es ist auch ein Schmalband-Frequenzmodulations-Übertragungssystem bekannt, bei dem eine zusätzliche Verzerrung dadurch auftritt, daß die Amplitude des Empfangssignals durch die Bandfilter am Rande des Bandes zu weit geschwächt wird. Obwohl es sich hierbei um Verzerrungen handelt, tritt doch ein Geräusch auf, und zwar offenbar deswegen, weil durch die niedrige Amplitude des Empfangssignals der Begrenzer des Empfängers nicht mehr ausreichend funktioniert, so daß das Amplitudengeräusch sich im demodulierten Signal bemerkbar machen kann. Als Abhilfe hat man dafür angeführt, die Amplitude -bei großen Frequenzausweichungen zunehmen zu lassen.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung hingegen ist die Amplitude des ausgesandten Signals mit seinem Frequenzhub in dem Sinne korreliert, daß bei zunehmendem Frequenzhub die Amplitude verringert wird. Die hervorgerufene Amplitudenänderung des ausgesandten Signals wird nicht weiter zur Informationsübertragung benutzt, und es wird ein Empfänger verwendet, der lediglich auf den Frequenzhub und nicht auf die Amplitudenänderungen des übertragenen Signals anspricht.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Einfluß eines Störsignals auf die Informationsübertragung annähernd umgekehrt proportional zum Frequenzhub und zur Amplitude des ausgesandten Signals sich verringert. Wenn die Senderendstufe der Vorrichtung zur Verarbeitung eines bestimmten Maximalsignals berechnet ist, ist bei einem Frequenzhub 0 (Zentralfrequenz) der ausgesandten Schwingungen der Einfuß einer Störschwingung maximal. Dieser Einfiuß wird erheblich verringert, indem Maße, wie der Frequenzhub - des ausgesandten Signals größer wird. Unter diesen Umständen verschwindet nämlich bald die von dem Störsignal hervorgerufene Phasenmodulation des übertragenen Signals im Vergleich zu der gewünschten Information dieses Signals. Unter diesen Verhältnissen ist es gemäß der Erfindung zulässig, die Amplitude des übertragenen Signals zu verringern, so daß ein wirtschaftlicherer Betrieb der Senderendstufe ermöglicht wird. Infolgedessen wird zwar die Störmöglichkeit vergrößert, aber diese anfallenden Störungen werden infolge der dabei auftretenden großen Informationsamplituden von geringer Bedeutung sein. Infolge dieser Maßnahme kann auch ein plötzliches Anwachsen der Informationsamplitude nicht mehr zu zusätzlicher Verzerrung Anlaß geben, da die Amplitude des ausgesandten Signals von einem größeren Wert her zurückgeregelt wird. Bleibt diese Amplitudenregelung hinter dem plötzlichen Informationszuwachs zurück, so führt dies lediglich ein besserers Signal-Rausch-Verhältnis herbei als nötig ist.
  • Die plötzliche Abnahme der Informationsamplitude tritt bei vielen Arten von Informationen nicht auf. Ist die Information z. B. von einer Hörfrequenznatur, so wird der Verlauf dieser Übergangserscheinung infolge des meist vorhandenen Nachhalls außerdem allmählich ausgeglichen. Auf diese Weise kommen mögliche Störungen während der noch geringen Amplitude der ausgesandten Schwingungen kaum zur Wirkung; das Regelsystem braucht somit nicht schnellwirkend zu sein, oder mit anderen Worten, die Vorrichtung, mittels derer die Regelspannung erzeugt wird, darf einen sehr kleinen Frequenzbereich haben.
  • Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird außerdem erreicht, daß in benachbarten Übertragungskanälen, z. B. bei Trägerfrequenz-Telephonie-Systemen, das Übersprechen erheblich verringert wird, da in dem geregelten Kanal entweder geringe Frequenzmodulation mit großer Sendeamplitude oder eine tiefere Frequenzmodulation aber mit geringerer Sendeamplitude vorliegt. In beiden Fällen bleiben die Spektrumkomponenten, die von einem benachbarten Kanal in den gewünschten Empfangskanal eindringen, verhältnismäßig klein.
  • Ist die Frequenzmodulation zumeist vorhanden und stark, wie dies bei Rundfunksendern der Fall ist, so kann die Sendeamplitude in den Modulationsintervallen größer gemacht werden als bei nicht geregelten, aber im übrigen gleichen Generatoren. Das Signal-Stör-Verhältnis der Information wird in diesem Falle verbessert. Die Maximalleistung des Generators hat dabei auch zugenommen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Röhre B 1 stellt die Senderendstufe der frequenzmodulierten Sendevorrichtung dar. Die frequenzmodulierten Hochfrequenzschwingungen Vg werden dem Gitter der Röhre B 1 zugeführt. Die Frequenzmodulation dieser Schwingungen ändert sich im Rhythmus einer modulierenden (Informations-) Schwingung V=. Diese Schwingung V= wird mittels eines Gleichrichters G gleichgerichtet, so daß über ein Filter F eine der Umhüllenden der Information V, entsprechende Spannung entsteht. Diese Spannung wird an das Gitter einer Röhre B 2 gelegt, die ein verstärktes Signal liefert, das dem Gitter einer Röhre B 3 zugeführt wird. Die Röhre B 3 ist als Regelröhre für die Speisung des Schirmgitters der Röhre B 1 wirksam. An der Anode der Röhre B 1 entsteht somit eine dem Frequenzhub des frequenzmodulierten Signals entsprechende, in der Amplitude geregelte Schwingung Va, die der Sendeantenne zugeführt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Amplitude der ausgesandten Schwingungen mit zunehmendem Frequenzhub verkleinert wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Gleichrichtschaltung eine der Umhüllenden der Frequenzmodulationsinformation entsprechende Spannung erzeugt wird, die an einer Elektrode einer Endstufe, vorzugsweise der Schirmgitterelektrode der Senderendröhre, zur Regelung der Amplitude der ausgesandten frequenzmodulierten Schwingungen dient. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 362 201.
DEN20849A 1960-11-24 1961-11-21 Anordnung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen Pending DE1195368B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=19871480

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2362201A (en) * 1942-10-17 1944-11-07 Rca Corp Modulation

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2362201A (en) * 1942-10-17 1944-11-07 Rca Corp Modulation

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