CH392643A - Vorrichtung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents

Vorrichtung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen

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CH392643A
CH392643A CH1353961A CH1353961A CH392643A CH 392643 A CH392643 A CH 392643A CH 1353961 A CH1353961 A CH 1353961A CH 1353961 A CH1353961 A CH 1353961A CH 392643 A CH392643 A CH 392643A
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CH
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frequency
amplitude
signal
modulated
vibrations
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CH1353961A
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Johannes Geluk Jan
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Philips Nv
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B14/00Transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B14/002Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of a carrier modulation
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    • HELECTRICITY
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    • H03C3/06Means for changing frequency deviation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum    Aussenden     frequenzmodulierter        Schwingtangen       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aus  senden     frequenzmodulierter    Schwingungen und be  zweckt, eine Massnahme zum Erzielen einer befrie  digenden Übertragungsqualität mit einer möglichst  wirtschaftlichen und wirksamen Vorrichtung an  zugeben.  



  Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Amplitude der ausgesandten Schwingungen mit  zunehmendem     Frequenzhub    verkleinert     wird.     



  Es sind verschiedene Übertragungssysteme für       frequenzmodulierte    Schwingungen     bekannt,    bei denen  die Amplitude des ausgesandten Signals im     Rythmus     nicht mit der     Frequenzmodulation        korrelierter    Schwin  gungen geändert wird.

   Bei solchen Vorrichtungen ist  es möglich, mehrere     Informationen    unabhängig von  einander zu übertragen; ein Signal wird dabei dadurch  erhalten, dass empfangsseitig eine Vorrichtung ver  wendet wird, die nicht auf den     Frequenzhub    des  übertragenen Signals anspricht, sondern lediglich  dessen     Amplitudenmodulation        demoduliert;    das an  dere Signal wird dadurch erhalten, dass das  empfangene Signal nach Verstärkung in der Ampli  tude     begrenzt    und darauf in der Frequenz       demoduliert    wird.

   Bei der Vorrichtung nach der  Erfindung hingegen ist die Amplitude des aus  gesandten Signals mit seinem     Frequenzhub    in dem  Sinne korreliert, dass bei zunehmendem Frequenz  hub die Amplitude verringert wird. Die hervorgeru  fene     Amplitudenänderung    des ausgesandten     Signals     wird nicht weiter zur Informationsübertragung be  nutzt, und- es wird ein Empfänger verwendet, der ledig  lich auf den     Frequenzhub    und nicht auf die     Ampli-          tudenänderungen    des übertragenen Signals anspricht.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,  dass der Einfluss eines Störsignals auf die Informations  übertragung annähernd umgekehrt proportional zum       Frequenzhub    und zur Amplitude des ausgesandten    Signals     ist.    Wenn die     Senderendstufe    der Vorrich  tung zur Verarbeitung eines bestimmten Maximal  signals berechnet ist, ist bei     einem        Frequenzhub    0  (Zentralfrequenz) der ausgesandten Schwingungen der  Einfluss einer Störschwingung maximal. Dieser Ein  fluss wird erheblich verringert, in dem Masse wie der       Frequenzhub    des ausgesandten Signals grösser wird.

    Unter diesen Umständen versinkt nämlich bald die  von dem Störsignal hervorgerufene Phasenmodulation  des übertragenen Signals ins Nichts im Vergleich zu  der gewünschten Information dieses Signals. Unter  diesen Verhältnissen ist es gemäss der Erfindung     zu-          lässig,    die Amplitude des übertragenen Signals zu  verringern, so dass ein wirtschaftlicher Betrieb der       Senderend'stufe    ermöglicht     wird.    Infolgedessen wird       zwardieStörmöglichkeitvergrössert,

          aberdiese        anfallen-          den    Störungen werden infolge der dabei auftretenden  grossen     Nutzsignalamplituden    von geringer Bedeu  tung sein. Infolge dieser Massnahme     kann    auch ein  plötzliches Anwachsen dieser Amplitude nicht mehr  zu zusätzlicher Verzerrung Anlass geben, da die  Amplitude des ausgesandten Signals von einem  grösseren Wert her zurückgeregelt wird. Bleibt diese       Amplitudenregelung    gegenüber dem plötzlichen An  wachsen der Modulation zurück, so führt dies ledig  lich     ein    besseres     Signal-Rausch-Verhältnis    herbei, als  nötig ist.  



  Die plötzliche Abnahme der     Modulationsampli-          tude    tritt bei vielen Arten von Übertragungen nicht  auf. Handelt es sich z. B. um eine     Übertragung    von  Sprache, so wird der Verlauf dieser Übergangs  erscheinung     infolge    des     meist    vorhandenen Nachhalls  ausserdem     allmählich    ausgeglichen. Auf diese Weise  werden mögliche Störungen während der noch ge  ringen Amplitude der ausgesandten     Schwingungen     praktisch maskiert; das Regelsystem braucht     somit     nicht schnellwirkend zu sein, oder mit anderen Wor-           ten    die Vorrichtung, mittels derer z.

   B. die Regel  spannung erzeugt wird,     darf        schmalbandig    sein.  



  Durch die Massnahme nach der Erfindung kann  ausserdem erreicht werden, dass in benachbarten       Übertragungskanälen,    z. B. bei     Trägerfrequenz-          Telephoniesystemen,    das Übersprechen erheblich ver  ringert wird, da in dem geregelten Kanal entweder ge  ringe     Frequenzmodulation    mit grosser Sendeampli  tude oder eine tiefere     Frequenzmodulation    aber  mit geringerer Sendeamplitude vorliegt. In beiden       Fällen    bleiben die     Spektrumkomponenten,    die  von einem benachbarten Kanal in den gewünschten  Empfangskanal eindringen, verhältnismässig klein.  



  Ist die     Frequenzmodulation    zumeist vorhanden  und stark, wie dies bei Rundfunksendern der Fall ist,  so kann die Sendeamplitude in den     Modulations-          lücken    grösser gemacht werden als bei nicht geregel  ten, aber im übrigen gleichen Sendern. Das     Signal-          störverhältnis    der Information wird in diesem Falle       verbessert.    Die Maximalleistung des Senders hat dabei  auch zugenommen.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung bei  spielsweise näher erläutert.  



  Die Röhre     B1    stellt die     Senderendstufe    der     fre-          quenzmodulierten    Sendevorrichtung dar. Die     fre-          quenzmodulierten        Hochfrequenzschwingungen        Vg     werden dem     Gitter    der Röhre     Bi        zugeführt.    Die     r-re-          quenzmodulation    dieser Schwingungen ändert sich im    Rhythmus einer modulierenden     (Informations)

  -Schwin-          gung        V1.    Diese Schwingung     V1    wird mittels eines  Gleichrichters G gleichgerichtet, so dass über ein  Filter F eine der Umhüllenden der     Information        V1     entsprechende Spannung entsteht. Diese Spannung  wird an das Gitter einer Röhre     Bz    gelegt, die ein ver  stärktes Signal liefert, das dem Gitter einer Röhre     B3     zugeführt wird. Die Röhre     B3    ist als Regelröhre für  die Speisung des Schirmgitters der Röhre     B1    wirksam.

    An der Anode der Röhre     B1    entsteht somit eine dem       Frequenzhub    des     frequenzmodulierten    Signals entspre  chende, in der Amplitude geregelte Schwingung     V.,     die der Sendeantenne zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Am plitude der ausgesandten Schwingungen mit zuneh mendem Frequenzhub verkleinert wird. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mittels einer Gleichrichterschal- tung eine der Umhüllenden des Modulationssignals entsprechende Spannung erzeugt wird, die an einer Elektrode einer Endstufe, vorzugsweise der Schirm gitterelektrode der Senderendröhre,
    zur Regelung der Amplitude der ausgesandten frequenzmodulierten Schwingungen wirksam gemacht wird.
CH1353961A 1960-11-24 1961-11-21 Vorrichtung zum Aussenden frequenzmodulierter Schwingungen CH392643A (de)

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