DE3224207A1 - Geraet zur feststellung einer gleichmaessig verteilten rauschstoerung und verfahren dafuer - Google Patents
Geraet zur feststellung einer gleichmaessig verteilten rauschstoerung und verfahren dafuerInfo
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Description
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Gerät zur Feststellung einer gleichmäßig verteilten Rauschstörung und Verfahren dafür
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Beschreibung 10
Die Erfindung betrifft Rauschstörungsdetektoren und insbesondere Detektoren für gleichförmig verteilte
Rauschstörungen sowie Verfahren zum Feststellen eines 2g gleichmäßig verteilten ^Rauschens.
Geräte zum Empfangen von Signalen haben das Problem, derartige Signale von Rauschen oder Störsignalen zu
unterscheiden. Derartige Störsignale können von Natur her auftreten, wie Bauelementenrauschen oder induzierte
Störungen, wie modulierte Störungen.
Wird ein Breitbandsignal verwendet und es tritt eine schmalbandige Störung auf, dann kann ein Torimpuls
zum Auswählen oder Zurückweisen eines Signales erzeugt werden, wenn ein Energieimpuls in einem vorgewählten
engen Frequenzbereich festgestellt wird. Hierfür können Systeme, ein Vielkanalfilter zum Eliminieren der schmalbandigen
Störung aufweisen. Bei einem derartigen System wird das empfangene Breitbandsignal derart aufgeteilt,
daß Signale gleicher Leistung an eine Vielzahl von Kanälen angelegt wird. In jedem Kanal wird das Breitbandsignal
über ein schmalbandiges Filter und einen Detektor- und Störsignalkorrelator zu einem Ausgangsschalter
geleitet. Die schrnalbandigen Signale, die durch die Ausgangsschalter hindurchlaufen, werden in einem
Addierer wieder kombiniert, dessen Ausgang mit einer Verwendungsvorrichtung gekoppelt ist. Eine Sperrvorrichtung
in jedem Kanal sperrt diesen Kanal unter Ansprechen auf eine in ihm auftretende schmalbandige
Störung. Das Ausgangssignal von dem Addierer gibt somit das Breitbandsignal abzüglich der gesperrten schmalbandigen
Störung wieder. Da derartige Systeme von dem Vorhandensein eines Störungen enthaltenden Ausgangssignals
mit verhältnismäßig hoher Leistung in den Kanälen .abhängen, um das Vorhandensein von Störungen festzustellen
und zwischen dem Signal und der Störung zu unterscheiden, sind sie nicht allgemein dort anwendbar, wo
ein schmalbandiges Signal verwendet und eine breitbandi-
ge Störung vorhanden ist.
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In Anbetracht des Fehlens eines einfachen und zuverlässigen
Verfahrens zum Feststellen breitbandiger Störungen bei einem schmalbandigen Signal, ist es nicht allgemein
möglich, das Arbeiten des Empfangsgerätes selektiv basierend auf dem' Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
der breitbandigen Störung zu modifizieren.
Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren zum Feststellen von
Störunge aufzuzeigen, die frequenzmäßig gleichmäßig verteilt sind.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen neuen und verbesserten Detektor anzugeben, der zwischen thermischem
Rauschen und anderen Arten von Störungen unterscheiden kann, die bezüglich der Frequenz gleichmäßig verteilt
sind.
Ferner soll ein neuer und verbesserter Detektor ange-
geben werden, der zwischen einem in der Frequenz gleichmäßig verteilten Breitbandrauschen und Breitbandsignalen
oder Störungen unterscheiden kann, die nicht gleichmäßig
-ιοί bezüglich der Frequenz verteilt sind.
Ferner wird ein neuer und verbesserter Detektor aufgezeigt, bei dem schmalbandige Störungen von breitbandi- ·
gen unterschieden werden können.
Diese und andere Ziele und Vorteile werden bei der Erfindung erreicht durch eine Eingangsvorrichtung zur
Abgabe.eines Eingangssignals mit einer Bandbreite und mit einer Vielzahl von Bandpaßfiltern, die mit der
Eingangsvorrichtung gekoppelt sind, wobei jedes Filter einen Bandpaß besitzt, der einen unterschiedlichen und
kleinen Bereich der Bandbreite des Eingangssignals umfaßt, wobei die Filter derart gewählt sind, daß ihre
Mittenfrequenzen und 'Durchlaßbänder unabhängig von einem
gewählten Signaldurchlaßband und unabhängig voneinander sind. Vorrichtungen zum Gleichrichten und Tiefpaßfiltern
der Teile des Eingangssignals sind mit jedem Filter gekoppelt. Vorrichtungen zum Erstellen eines Signals,
das ein< gewünschtes maximales Kanalverhältnis angibt, sind mit einer Vorrichtung zum Vergleichen des Signals
für das maximale Kanalverhältnis mit einem Signal gekoppelt, das das Verhältnis von die Gleichrichtungsund
Tiefpaßfiltervorrichtungen durchlaufenen Signalen angibt, wobei die Kanalverhältnisvergleichsvorrichtung
nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Verhältnis der durch die Gleichrichtungs- und Tiefpaßfiltervorrichtungen
gelaufenen Signale das gewünschte maximale Kanälverhältnis nicht überschreitet, wobei die Kanal-Verhältnisvergleichsvorrichtung
mit den Gleichrichtungsund Tiefpaßfiltervorrichtungen gekoppelt ist. Eine Vorrichtung,
die ein Signal abgibt, das einen gewählten Störschwellenwert angibt, ist mit einer Vorrichtung zum
Vergleichen des Störschwellenwertsignals mit den Ausgangssignalen der.Gleichrichtungs- und Tiefpaßfiltervorrichtungen
gekoppelt, wobei die Störschwellenwertvergleichsvorrichtung ein Ausgangssignal nur dann abgibt,
wenn alle Ausgangssignale der Gleiehrichtungs- und Tiefpaßfiltervorrichtungen
den Störschwellenwert überschreiten, wo.bei die Störschwellenwertvergleichsvorrichtung mit
den Gleiehrichtungs- und Tiefpaßfiltervorrichtungen gekoppelt ist. Ein UND-Glied spricht auf Ausgangssignale
von der KanalVerhältnisvergleichsvorrichtung an, sowie
auf Signale der Störsehwellenwertvergleiehsvorriehtung. Das UND-Glied ist mit einer Vorrichtung zur Abgabe
eines Ausgangssignals gekoppelt. "'
Einige Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind: die Fähigkeit Breitbandstörungen
festzustellen, die gleichmäßig bezüglich der Frequenz verteilt sind, bei Vorhandensein eines schmalbandigen
Signals oder bei Vorhandensein eines breitbandigen nicht gleichmäßig verteilten Signals; die Fähigkeit,
ein Ungleichgewicht in dem Hintergrundrauschpegel in einem Empfünger festzustellen; die Fähigkeit, in
einem Rundfunkgerät als Geräuschunterdrückungssperre
2^ zu wirken; und die Fähigkeit, eine Anzeige über das
Vorhandensein von Breitbandstörern zu geben und zu ermöglichen, daß Leit- oder Empfangssysteme auf geeignete
alternative Betriebsarten umgeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 eine Kurvendarstellung der Frequenzbeziehungen
zwischen Systemfiltern und Signalen, wie sie bei
der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel empfangen werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Detektors für einen gleichförmig verteilten Stör- oder Rauschpegel
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besitzt, wie Fig. 1 zeigt, einen Empfänger 10, der mit einem Filter 12 und einem Filter 14 verbunden ist. Das
Filter 12 ist an einen Gleichrichter 16 angeschlossen, der wiederum mit einem Tiefpaßfilter 20 verbunden ist.
Das Tiefpaßfilter 20 ist mit einem nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 24 sowie mit dem Eingang
eines logarithmischen Verstärkers 32 verbunden. Das Filter 14 steht mit einem Gleichrichter 18 in Verbindung,
der wiederum an ein Tiefpaßfilter 22 angeschlossen ist.
Das Tiefpaßfilter 22 liegt ausgangsseitig an einem nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 26 und
dem Eingang eines logarithmischen Verstärkers 34. Eine Quelle 28 für ein Schwellenwertsignal für thermisches
Rauschen liegt am invertierenden Eingang des Vergleichers 24 sowie am invertierenden Eingang des Vergleichers 26.
Die Ausgänge der logarithmischen Verstärker 32 und 34
sind an eine Differenzstufe 36 angelegt, dessen Ausgangssignal wiederum an einer Absolutwertschaltung 38
liegt. Das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung 38 ist das invertierende Eingangssignal für einen Vergleicher
40 während der nichtinvertierende Eingang des Vergleichers 40 an eine Quelle 42 für das maximale
Kanalverhältnis angeschlossen ist. Der Vergleicher 24, der Vergleicher 26 und der Vergleicher 40 geben jeweils
ein Eingangsssignal an ein UND-Glied 30, dessen Ausgang mit einer Verwendungsvorrichtung 44 verbunden ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann unter Verwendung verschiedenster im Handel erhältlicher Teile realisiert
werden. So kann beispielsweise die Einheit TL441 von Texas Instruments, Dallas, Texas, USA als logarithmischer
Verstärker dienen. Deren Gleichrichter kann ein Einweggleichrichter mit Dioden, Baueinheit Nr. IN4942 mit einer
Rückkopplungsschleife um einen Operationsverstärker sein. Die Absolutwertschaltung kann realisiert werden als
Doppelwerggleichrichter, bestehend aus mehreren Operationsverstärkern mit Diodenrückkopplung, wobei die Dioden die
Teile Nr. 1N36OO haben.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist wie folgt: Der Empfänger 10 legt ein Ausgangssignal
in Form eines Wechselstroms an die Filter 12 und 14. Das vom Empfänger 10 empfangene Eingangssignal
kann eine der verschiedensten Formen haben, einschließlich NF- oder HF-Eingangssignalen. Das Ausgangssignal
des Empfängers, wie es an die Filter 12 und 14 angelegt wird, kann in drei Kategorien aufgeteilt werden:
ein Signal, schraalbandige Störungen, einschließlieh
Störungsspitzen' und breitbandige Störung,einschließlich
sowohl thermisches Rauschen als auch breitbandige aktive Störungen. Fig. 2 zeigt eine Darstellung
der Amplituden von Kurven über der Frequenz. Kurve 52 stellt ein schmales Signalband dar, Kurve 53 die
Bandbreite des Filters- 12 mit einer Filtermittenfrequenz f-.p und Kurve 54 das Durchlaßband des Filters
14 mit einer Filtermittenfrequenz f-ih- Diese Kurven
sind gezeigt auf dem Hintergrund der Kurve 56 für thermisches Rauschen, der Kurve 57, die eine breitbandige
ungleichmäßig verteilte Störung darstellt, und der Kurve 58 für eine breitbandige gleichmäßig verteilte Rauschstörung.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Filter 12 und 14 so gewählt, daß ihre Filtermittenfrequenzen f.p bzw.
f..ι, weit genug voneinander entfernt sind, um sie unabhängig
voneinander und von dem Signalband 52 zu machen. Bei dieser Dimensionierung dienen die Ausgangssignale
der Filter 12 und 14 als Muster oder Abtastung des Frequenzspektrums innerhalb des Durchlaßbandes des Empfängers
jedoch außerhalb des erwarteten schmalen Signalspektrums 52
Das Wechselstromausgangssignal des Filters 12 wird in einen Gleichstrom umgewandelt und zwar durch die kombinierte
Wirkung des Gleichrichters 16 und des Tiefpaßfilters 20, die zusammengenommen eine Umwandlungsvorrichtung
darstellen. In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des Filters 14 durch die kombinierte Wirkung des
Gleichrichters 18 und des Tiefpaßfilters 22 in Gleichstrom
umgewandelt.
Die Ausgangssignale der Tiefpaßfilter 20 und 22 werden
als nächstes auf zweierlei Weise verglichen, um das Vorhandensein einer gleichförmigen Störung festzustellen.
Beim ersten Vergleich im Komparator 40 wird der Absolutwert der Differenz der Logarithmen der Ausgangssignale
verglichen mit einem vorbestimmten Wert für den maximalen Differenzwert, der zwischen den Kanälen noch
gestattet werden kann, wenn die festgestellte Störung noch als gleichmäßig angesehen werden kann. Der Fachmann
erkennt, daß für zwei Signale A und B die Verwendung eines Signalverhältnisses beispielsweise log A/B
= log A - log B anstelle einer absoluten Signaldifferenz, beispielsweise A-B der vorliegenden Erfindung, die
wichtige' Eigenschaft erteilt, daß sie über einen breiten dynamischen Bereich arbeiten kann. Die Verwendung einer
absoluten Signaldifferenz liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wenn der dynamische Bereich eng
ist; eine derartige Differenz kann mit dem Fachmann bekannten
Mitteln gebildet werden. Eine "Vorrichtung zum Vergleichen einer maximalen Kanaldifferenz" kann somit
entweder eine Signalverhältnis- oder eine Absolutdifferenzvorrichtung sein.
Beim zweiten Vergleich werden die Ausgangssignale beider Tiefpaßfilter mittels der Vergleicher 24 und 26
mit einem Schwellenwert für thermisches Rauschen verglichen. Nur wenn beide Verhältnisse zwischen den Störpegeln
in den Kanälen um als eine gleichmäßige Störung charakterisiert werden zu können, und wenn der Störpegel
in beiden Kanälen den Schwellenwert für thermisches Rauschen überschreitet, ist eine Anzeige gegeben,
daß eine Breitbandstörung vorhanden ist.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß
Fig. 1 wird der Schwellenwert für das thermische Rausehen
durch die Vorrichtung 28 abgegeben. Der· Schwellenwert könnte beispielsweise unter Verwendung einer Spannungsquelle
und eines veränderbaren Widerstandes eingestellt werden, oder er könnte veränderbar abhängig sein
von dem Ausgangssignal einer Art Abfüllgerät, beispielsweise eines Thermistors. Für die Einstellung des Pegels,
wichtige Faktoren können unter anderem sein, die gewünschte Wahrscheinlichkeit eines falschen Alarms und
die gewünschte Wahrscheinlichkeit der Feststellung einer gleichmäßigen Störung. Das Ausgangssignal der Vorrichtung
28, das den Schwellenwert für thermisches Rauschen darstellt, wird an den Vergleicher 24 angelegt, der einen
hohen Ausgangspegel nur dann an das UND-Glied 30 anlegt, wenn das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 22
den eingestellten Schwellenwert für thermisches Rauschen überschreitet. Das Ausgangssignal der Vorrichtung 28
wird auch an den Vergleicher 26 angelegt, der ein hohes Ausgangssignal nur. dann an das UND-Glied 30 anlegt, wenn
das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 22, das an den
Vergleicher 26 angelegt wird, den Schwellenwert für thermisches Rauschen überschreitet.
Um das Verhältnis der Störpegel in den beiden Kanälen zu bestimmen, wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 20 in dem logarithmischen Verstärker 32 und das
Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 22 im logarithmis.chen Verstärker 34 logarithmisch verstärkt. Die Ausgangssignale
der logarithmischen Verstärker 32 und 34 werden °® einer Differenzbildungsschaltung 36 zugeführt. Als
nächstes wird die Differenz der Ausgangssignale der logarithmischen Verstärker, wie sie durch die Differenzschaltung
36 bestimmt wurde, an die Absolutwertschaltung 38 angelegt. Das Ausgangssignal der Absolutwertschaltung
38 dient als ein Eingangssignal für den Vergleicher 40.
Die Vorrichtung 42 für das maximale Kanalverhältnis gibt einen Ausgangsbezugswert ab, der das maximale gewünschte
Verhältnis angibt, das als zweites Eingangs-^ signal an den. Vergleicher 40 angelegt wird. Der Fachmann
erkennt, daß die Verwendung eines Signals, das ein Signalverhältnis angibt für die bevorzugte Ausführungsform zweckmäßig ist, daß jedoch, wenn eine absolute Sig- naldifferenz
erzeugt wurde, ein Signal verwendet werden kann, das eine gewünschte maximale Kanaldifferenz
anzeigt. Die Vorrichtung 42 für das maximale Kanalverhältnis kann beispielsweise aus einer Spannungsquelle
und einem veränderbaren Widerstand bestehen. Das Ausgangssignal des Vergleichers 40 ist nur dann auf einem
hohen Wert, wenn der Absolutwert der Differenz der Logarithmen der Ausgangssignale der beiden Kanäle geringer
ist als das eingestellte maximale Kanalverhältnis von der Vorrichtung 42.
Somit gibt das UND-Glied 30 nur dann eine Anzeige für
eine gleichmäßig verteilte Störung, wenn die Ausgangssignale der Vergleicher 24 und 26 einen hohen Wert aufweisen,
was anzeigt, daß der Schwellenwert für thermisches Rauschen durch das unerwünschte oder induzierte
Störsignal überschritten wurde, und nur dann, wenn das Ausgangssignal des Vergleichers 40 ebenfalls einen
hohen Wert aufweist, was anzeigt, daß das Verhältnis des im Durchlaßband· durch das Filter 12 festgestellten
Störpegels zum in dem Durchlaßband durch das Filter 14 festgestellten Störpegel geringer ist als das maxima-
^O le Kanalverhältnis, das erlaubt werden kann, wenn eine
Störung innerhalb des abgefüllten Spektrums noch als gleichmäßig angesehen werden kann. Das UND-Glied 30
gibt somit eine Anzeige für eine gleichmäßige Störung
an die Verwendungsvorrichtung 44. 35
Die von.der Verwendungsvorrichtung 44 unter Ansprechen
auf die Anzeige des UND-Gliedes 30 bezüglich des Vorhandenseins einer gleichmäßigen Störung können vielfacher
Art sein. So kann beispielsweise die Vorrichtung 44 dazu verwendet werden, das NF-Ausgangssignal eines Rundfunkempfängers
nach Art einer Sperrschaltung zu unterdrücken. Bei einer anderen Ausführungsform kann die
•Verwendungsvorrichtung 44 eine Schaltung sein, die einen Radarempfänger auf alternative Betriebsweisen für
den Suchvorgang bei Vorhandensein eines breitbandigen aktiven Störsignals umzuschalten. Ist bekannt, daß irgendeine
Art von Störung vorhanden ist, dann kann das Fehlen eines Ausgangssignals bei der vorliegenden Erfindung
die Information angeben, daß ein Störungsungleichgewicht vorliegt oder daß die Störung in anderer
Weise nicht gleichmäßig ist, wie dies der Fall wäre mit einem Störsignal gemäß Kurve 57 der Fig. 2.
Der Fachmann erkennt, daß die vorliegende Erfindung zum Einsatz mit bekannten Elementen in einem Rundfunk-'
gerät geeignet ist, um eine Sperrfunktion auszuüben, wodurch sich ein neues und verbessertes Empfangsgerät
ergibt. Auch erkennt der Fachmann anhand der vorangehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung, daß diese
mit Einhalten eines Leitgerätes zusammenarbeiten kann,
2b um ein Umschalten eines derartigen Gerätes auf alternative
Betriebsarten zu ermöglichen, wenn ein breitbandiges aktives Störsignal festgestellt wird. Durch
dieses Zusammenarbeiten würde sich ein neues und verbessertes Leit- oder Lenkgerät ergeben.
Während die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben wurde, erkennt'"der
Fachmann, daß weitere Modifikationen und Verbesserungen möglich sind. Beispielsweise wird der Fachmann nach
Prüfung der vorliegenden Erfindung feststellen, daß mehr als zwei Kanäle verwendet werden können, um die Fähigkeit
der Unterscheidung zwischen Störungsarten, die unterschiedliche Teile des Durchlaßbandes des Empfängers
zu erhöhen. Auch können verschiedene logische Schaltungen im Rahmen der Erfindung verwendet werden, um das Vorhandensein
von Störungleichgewichten in dem Empfänger einschließlich von Kombinationen von Störungen anzugeben.
Claims (7)
- Patentansprüche( y. Einrichtung zum Feststellen einer gleichförmig verteilten Störung in einem Eingangssignal mit einer Bandbreite, gekennzeichnet durch: eine Vorrichtung (10) zum Empfangen des Eingangssignals; eine Vielzahl von Bandpaßfiltern (12, 14), die alle mit der Vorrichtung (10) zum Empfangen des Signals gekoppelt sind und von denen jedes ein Durchlaßband besitzt, das einen unterschiedlichen Bereich der Bandbreite des Eingangssignals umfaßt und jedes Bandpaßfilter (12, 14) derart gewählt ist, daß das Durchlaßband unabhängig voneinem gewählten Signaldurchlaßband ist; eine Vielzahl von Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln der von den Bandpaßfiltern (12, 14) durchgelassenen Bandbreitenbereiche des Eingangssignals von Wechselstrom in Gleichstrom, wobei jede Vorrichtung zum Umwandeln mit einem der Vielzahl der Bandpaßfilter (12, 14) gekoppelt ist; eine Vorrichtung (42) zum Abgeben eines Signals, das eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz angibt; Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen eines Differenzsignals für die maximale Kanalamplitude mit einem Signal, das die Differenz zwischen von den Vorrichtungen (16, 18, 20,22) zum Umwandeln der Bandbreitenbereiche durchgelassenen Signale angibt, wobei die Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz ein Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn die Differenz zwischen von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln der Bandbreitenbereiche durchgelassenen Signale eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz nicht überschreitet j wobei die Vorrichtungen (32, 34, 36, 38) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz mit einer der Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln und mit der Vorrichtung (42) zur Abgabe einer gewünschten maximalen Kanalamplitudendifferenz gekoppelt sind; eine Vorrichtung (28) zum Erstellen eines Bezugssignals, das einen vorgewählten Störschwellenwert angibt; Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertbezugssignal mit jedem Signal von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertes ein Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn der Pegel jedes Ausgangssignals von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln einen Störschwellenwert überschreitet, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertes mit der Vorrichtung (28) zur Abgabe eines Bezugssignals und mit den Vor-richtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln gekoppelt sind, ein Verknüpfungstor (30), das auf die Aüsgangssignale von den Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen der maximalen Kanalamplitudendifferenz und von den Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen des Störschwellenwerts anspricht und eine Vorrichtung (44), die mit dem Verknüpfungstor (30) gekoppelt ist und ein Detektorausgangssignal abgibt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen(32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz aufweisen: mehrere logarithmische Verstärker (32, 34), von denen jeder mit einer der Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln gekoppelt ist, eine Vor richtung (36) zum Erzeugen der Differenz zwischen Signalen, die mit den logarithraischen Verstärkern (32, 34) gekoppelt ist, eine Vorrichtung (38) zum Erzeugen des Absolutwerts eines Signals, die mit der Vorrichtung (36) zum Erzeugen der Differenz zwischen Signalen gekoppelt ist und einen Differenzverstärker (40), der mit der Vorrichtung (42) zum Abgeben eines'Signals für eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz, der Vorrichtung (38) zum Erzeugen des Absolutwertsignals und mit dem Verknüpfungstor (30) gekoppelt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln aufweisen: mehrere Gleichrichter (16, 18), von denen jeder mit einem der Bandpaßfilter (12, 14) gekoppelt ist, mehrere Tiefpaßfilter (20,22), von denen jedes mit einem der Gleichrichter (16, 18), den Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen der maximalen Kanalamplitudendifferenz und mit den Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen mit dem Störschwellenwert gekoppelt ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwerts mehrere Differenzverstärker (24, 26) aufweist, von denen jeder mit einer der Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln gekoppelt ist.
- 5. Empfangseinrichtung zur Verwendung mit einem Signal mit einer Bandbreite, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (10) zum Empfangen des Eingangssignals; eine Vielzahl von Bandpaßfiltern (12-', 14), die alle mit der Vorrichtung (10) zum Empfangen des Signals gekoppelt sind und von denen jedes e.in Durchlaßband besitzt, das einen unterschiedlichen Bereich der Bandbreite des Eingangssignals umfaßt und, jedes Bandpaßfilter (12, 14) derart gewählt ist, daß das Durchlaßband unabhängig von einem gewählten Signaldurchlaßband ist; eine Vielzahl von Vorrichtungen (1(3, 18, 20, 22) zum Umwandeln der von den Bandpaßfiltern (12, 14) durchgelassenen Bandbreitenbereiche des Eingangssignals von Wechselstrom in Gleichstrom, wobei jede Vorrichtung (42) zum Abgeben eines Signals, das eine ge wünschte maximale Kanalamplitudendifferenz angibt; Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln der Bandbreitenbereiche durchgelassenen Signale angibt, wobei die Vorrichtungen(32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz ein Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn die Differenz zwischen von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandelnder Bandbreitenbereiche durchgelassenen Signale eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz ni'cht überschreitet, wobei die Vorrichtungen (32, 34, 36, 38) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz mit einer der Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln und mit der Vorrichtung (42) zur Abgabe einer gewünschten maximalen Kanalamplitudendifferepiz gekoppelt sind; eine Vorrichtung (28) zum Erstellen eines Bezugs-signals, das einen vorgewählten Störschwellenwert angibt; Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertbezugssignals mit jedem Signal von den Vorrichtungen(16, 18, 20, 22) zum Umwandeln, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störsehwellenwertes ein Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn der Pegel jedes Ausgangssignals von den Vorrichtungen (16, 18, 20,22) zum Umwandeln einen Störschwellenwert überschreitet, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertes mit der Vorrichtung (28) zur Abgabe eines Bezugssignals und mit den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln gekoppelt sind, ein Verknüpfungstor (30), das auf die Ausgangssignale von den Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen der maximalen Kanalamplitudendifferenz und von den Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen des Störschwellenwerts anspricht und eine Vorrichtung (44), die das Ausgangssignal des Verknüpfungstores (30) dazu verwendet, den Betrieb des Empfangsgerätes zu modifizieren, wobei die Verwendungsvorrichtung (44) mit dem Verknüpfungstor (30) gekoppelt ist.
- 6. Leit- bzw. Lenkgerät, gekennzeichnet durch: eine Vorrichtung (10) zum Empfangen des Eingangssignals; eine Vielzahl von Bandpaßfiltern (12, 14), die alle mit der Vorrichtung (10) zum Empfangen des Signals gekoppelt sind und von denen jedes ein Durchlaßband besitzt, das einen unterschiedlichen Bereich der Bandbreite des Eingangssignals umfaßt und jedesBandpaßfilter (12, 14) derart gewählt ist, daß das Durchlaßband unabhängig von einem gewählten Signaldurchlaßband ist; eine Vielzahl von Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln der von den Bandpaßfiltern (12, 14) durchgelassenen Bandbreitenbereiche des Eingangssignalsvon Wechselstrom in Gleichstrom, wobei jede Vorrichtung zum Umwandeln mit einem der Vielzahl der Bandpaßfilter(12, 14) gekoppelt ist; eine Vorrichtung (42) zum Abgeben eines Signals, das eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz angibt; Vorrichtungen (32, 34, 36,38, 40) zum Vergleichen eines Differenzsignals für die maximale Kanalamplitude mit einem Signal, das die Differenz.zwischen von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln der Bandbreitenbereiche durchgelassenen Signale eine gewünschte maximale Kanalamplitudendifferenz nicht überschreitet, wobei die Vorrichtungen (32, 34, 36, 38) zum Vergleichen einer maximalen Kanalamplitudendifferenz mit einer der Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln und mit der Vorrichtung (42) zur Abgabe einer gewünschten maximalen Kanalamplitudendifferenz gekoppelt sind; eine Vorrichtung (28) zum Erstellen eines Bezugssignals, das einen vorgewählten Störschwellenwert angibt; Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertbezugssignals mit jedem Signal von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertes ein Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn der Pegel jedes Ausgangssignals von den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln einen Störschwellenwert überschreitet, wobei die Vorrichtungen (24, 26) zum Vergleichen eines Störschwellenwertes mit der Vorrichtung (28) zur Abgabe eines Bezugssignals und 2^ mit den Vorrichtungen (16, 18, 20, 22) zum Umwandeln gekoppelt sind, ein Verknüpfungstor (30), das auf die Ausgangssignale von den Vorrichtungen (32, 34, 36, 38, 40) zum Vergleichen der maximalen Kanalamplitudendifferenz und von den Vorrichtungen (24, 26) zum Ver-gleichen des Störschwellenwerts anspricht und eine Vorrichtung (44) zur Verwendung eines Detektorausgangssignals, um den Betrieb des Leit- bzw. Lenkgerätes zu modifizieren, wobei die Verwendungsvorrichtung (44) mit dem Verknüpfungstor (30) gekoppelt ist.
- 7. Verfahren zum Feststellen einer gleichmäßig verteilten Störung in einem Eingangssignal mit einer Band-breite, gekennzeichnet durch die Schritte: Vergleichen ausgewählter Teile des Frequehzspektrums des Eingangssignals mit einem vorbestimmten Signal, das ein Signal angibt, welches einen Schwellenwert für thermisches Rauschen überschreitet; Vergleichen der ausgewählten Teile des Eingangssignals jeweils mit dem anderen, um zu bestimmen, ob der Absolutwert der Differenzen zwischen den Logarithmen der Differenzen zwischen ausgewählten Bereichen des Eingangssignals jeweils geringer ist als ein vorbestimmter Wert, der als eine maximale Kanalamplitudendifferenz gewählt wurde und Abgeben einer Anzeige des Vorhandenseins einer gleichmäßig verteilten Störung dann und nur dann, wenn jeder der ausgewählten Bereiche des Eingangssignals den Stör-Schwellenwert überschreitet und der Absolutwert der Differenz zwischen den Logarithmen der Differenzen zwischen ausgewählten Teilen des Eingangssignals, die maximale Kanalamplitudendifferenz nicht überschreitet.
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ID=23065262
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