DE1195012B - Verfahren zur Herstellung eines geformten Koerpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer Stoffe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines geformten Koerpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer StoffeInfo
- Publication number
- DE1195012B DE1195012B DEM50864A DEM0050864A DE1195012B DE 1195012 B DE1195012 B DE 1195012B DE M50864 A DEM50864 A DE M50864A DE M0050864 A DEM0050864 A DE M0050864A DE 1195012 B DE1195012 B DE 1195012B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fatty acid
- water
- acid salt
- polyvinylpyrrolidone
- shaped body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/20—Pills, tablets, discs, rods
- A61K9/2004—Excipients; Inactive ingredients
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1617—Organic compounds, e.g. phospholipids, fats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/14—Particulate form, e.g. powders, Processes for size reducing of pure drugs or the resulting products, Pure drug nanoparticles
- A61K9/16—Agglomerates; Granulates; Microbeadlets ; Microspheres; Pellets; Solid products obtained by spray drying, spray freeze drying, spray congealing,(multiple) emulsion solvent evaporation or extraction
- A61K9/1605—Excipients; Inactive ingredients
- A61K9/1629—Organic macromolecular compounds
- A61K9/1635—Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone, poly(meth)acrylates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L39/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a single or double bond to nitrogen or by a heterocyclic ring containing nitrogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L39/04—Homopolymers or copolymers of monomers containing heterocyclic rings having nitrogen as ring member
- C08L39/06—Homopolymers or copolymers of N-vinyl-pyrrolidones
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A61k
Deutsche Kl.: 30 h-9/02
Nummer: 1195 012
Aktenzeichen: M 50864IV a/30 h
Anmeldetag: 14. November 1961
Auslegetag: 16. Juni 1965
Viele und äußerst komplizierte Methoden werden gegenwärtig in der pharmazeutischen Industrie für die
Herstellung von Pharmazeutika angewendet, welche über eine bestimmte Zeit hinweg eine Wirkung entfalten
sollen. Der Zweck ist ein zweifacher:
1. die Zahl der Applikationen zu verringern und
2. einen konstanten Blutspiegel zu erhalten.
Eine dermeisten gewöhnlich angewendetenMethoden zur Erzielung des sogenannten verlängerten therapeutischen
Effekts besteht darin, die aktiven Ingredienzien während des Herstellungsprozesses mit einer
oder mehreren inerten Komponenten zu kombinieren, und zwar derart, daß die Freisetzung der Aktivsubstanz(en)
während der Passage der Tablette durch den Magen und den Darmtrakt langsam und gleichmäßig
erfolgt. Unter den inerten Komponenten, welche gegenwärtig für solche Zwecke verwendet werden,
sind beispielsweise hochmolekulare Wachse, die entweder einzeln oder in verschiedenen Kombinationen
verwendet werden, zu nennen. Diese Wachse werden gleichmäßig mit den Wirksubstanzen gemischt oder
zuerst geschmolzen und mit dieser Schmelze die Partikeln der Wirksubstanzen überzogen. Ein Nachteil
der Wachse besteht darin, daß verhältnismäßig große Massen in die Tabletten eingearbeitet werden müssen,
um den gewünschten Langzeiteffekt zu erhalten. Es ist
klar, daß damit die Tabletten so groß werden, daß sie für den Patienten unangenehm zum Schlucken sind.
Es ist bekannt, Erdalkalimetallsalze von Fettsäuren bei der Herstellung von Tabletten als Gleitmittel zu
verwenden. Sie werden dem Granulat vor der Pressung in verhältnismäßig kleinen Mengen zugefügt. Es ist
auch bekannt, daß gesättigte Fettsäuren, ihre Ester, Äther und Alkohole mit Polyvinylpyrrolidon [P.V. P.]
zusammen in Formen gebraucht werden können, indem das P. V. P. mit der Fettsäure oder einem Fettsäurederivat
geschmolzen wird, die geronnene Masse granuliert, nochmals aufgewärmt, wieder gekühlt, die
Wirksubstanz zugefügt und dann das Ganze bei einer Temperatur nahe dem Erstarrungspunkt zu kugelförmigen
Gebilden verformt wird. Der Nachteil solcher Kombinationen liegt in ihrer physikalischen Ähnlichkeit
mit den hochmolekularen Wachsen. Um eine gleichmäßige Verteilung im Polyvinylpyrrolidon zu
erhalten, muß die Fettsäure in Gegenwart des letzteren geschmolzen werden. Diese Prozedur ist nicht nur
langwierig und teuer, sondern auch nicht allgemein anwendbar, da nicht alle therapeutisch aktiven Verbindungen
die benötigten Temperaturen ohne Zer-Verfahren zur Herstellung eines geformten
Körpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer
Stoffe
Körpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer
Stoffe
Anmelder:
McNeil Laboratories, Incorporated,
Fort Washington, Pa. (V. St. A.)
Fort Washington, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. A. Ullrich
und Dipl.-Chem. Dr. T. Ullrich, Patentanwälte,
Heidelberg, Poststr. 30
Als Erfinder benannt:
John Richard Fennell, Lansdale, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 18. November 1960 (70132)
setzung ertragen. Die Fettsäuren müssen im übrigen auch im obenerwähnten Verfahren in großer Menge
angewendet werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das Verhältnis von Polyvinylpyrrolidon zu
Fettsäure muß zum mindesten 1:7 betragen. Im übrigen ist es bekannt, daß Fettsäuren als solche zur
Herstellung von langwirksamen Grundmassen, auch wenn sie mit P. V. P. kombiniert werden, ungeeignet
sind. Um den gewünschten, verlängerten Effekt zu erzielen, ist es meistens notwendig, eine gewisse Menge
eines hochmolekularen Wachses, z. B. Candelilla, Bienen- oder Carnaubawachs, der Masse beizugeben.
Dies trägt zur Vergrößerung des Volumens der Tabletten, Pillen usw. bei.
Es wurde nun gefunden, daß durch Kombination eines Salzes einer Fettsäure, insbesondere eines Erdalkalisalzes
einer solchen, mit Polyvinylpyrrolidon im bestimmten Verhältnis ein Formkörper erhalten
wird, welcher überraschenderweise alle gewünschten
509 580/373
Anforderungen bezüglich Langzeitwirkung und gerin- genügenden Menge Wasser befeuchtet, die Mischung
gen Volumens erfüllt. granuliert, trocknet und verpreßt.
Die Erfindung betrifft deshalb ein Verfahren zur Bei der Befeuchtung der Mischung löst sich die
Herstellung eines Formkörpers zur Abgabe von Wirksubstanz im Wasser und wird im Polyvinyltherapeutischen
Wirkstoffen in zeitlich bestimmtem 5 pyrrolidon gleichmäßig verteilt. Das System Wirk-Intervall,
im wesentlichen gekennzeichnet durch einen substanz—Polyvinylpyrrolidon—Wasser fließt dann
Gehalt an Polyvinylpyrrolidon und an einem hydro- frei um die hydrophoben Fettsäuresalzmakropartikeln,
phoben Fettsäuresalz, wobei das Verhältnis dieser Nach der Trocknung wird ein plastischer molekularer
beiden Stoffe 1 zu ungefähr 0,5 bis ungefähr 4 beträgt. Film von Polyvinylpyrrolidon und Wirksubstanz(en)
Der Formkörper kann als Tablette, Pille, Ovulum usf. io auf den Fettsäurepartikeln niedergeschlagen. Das
ausgebildet werden. Einer der großen Vorteile des getrocknete Granulat und folglich der daraus her-Formkörpers
besteht darin, daß je nach Verhältnis gestellte Formkörper besteht dann aus einem Netz-Polyvinylpyrrolidon
zu Fettsäuresalz die Freisetzung werk von hydrophoben Fettsäuresalzpartikeln, umder
Wirksubstanz(en) langsamer oder schneller erfolgt. geben von der hydrophilen P. V. P.-Wirksubstanz-Die
Schnelligkeit der Wirksubstanzabgabe kann durch 15 schicht. Die Granula sind einheitlich durch die
das Verhältnis Polyvinylpyrrolidon-Fettsäuresalz in Tablettenmasse verteilt, und deshalb sind auch die
weiten Grenzen vorausbestimmbar geregelt werden. Moleküle der Wirksubstanz einheitlich in der Masse
Es werden mit dem neuen Formkörper die früheren verteilt.
Nachteile wie Verwendung von Wachsen, hohe Her- Wenn der beschriebene Formkörper in Kontakt
Stelltemperaturen, komplizierte Operationen, Spezial- 20 mit Verdauungssäften kommt, infiltriert das wäßrige
maschinen oder -vorrichtungen usf. vermieden. Medium die hydrophobe Fettsäuresalzmasse in lang-
Durch einfache Variation des Verhältnisses Poly- samer konstanter Weise, indem sie dem Netzwerk des
vinylpyrrolidon zu Fettsäuresalz innerhalb der vor- hydrophilen Polyvinylpyrrolidonfilms durch Kapillargeschriebenen
Grenzen kann man die Abgabe der wirkung folgen. Die Moleküle des Wirkstoffes werden
WirksubstanzCen) von einer relativ kurzen Zeit 25 im Verdauungssaft gelöst und können frei in den um-(1
bis 2 Stunden) bis zu einer langen Zeit (24 Stunden) gebenden Körper diffundieren. Durch diese Art der
regulieren. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt Diffusion des Wirkstoffs aus dem Formkörper erfolgt
im übrigen die Verwendung des Naßgranulations- kein Zerfall der Fettsäuresalzmasse, der Formkörper
Verfahrens ohne Veränderung der hydrophoben Natur funktioniert so als inerte Grundmasse, die auch nach
des Fettsäuresalzes. Es wird dabei von dem Vorteil 30 längeren Angriffen des flüssigen Mediums seine
der wasserlöslichen filmbildenden Eigenschaften von ursprüngliche Form beibehält.
Polyvinylpyrrolidon Gebrauch gemacht. Es ist zu beobachten, daß zwei gegensätzliche Kräfte
innerhalb der Tablette, während sie durch den In-
Der nach der Erfindung hergestellte Formkörper testinaltrakt wandert, wirken, nämlich die hydrophobe
weist gewisse typische Merkmale auf: 35 Grenzschicht des fettsauren Salzes und der umgebende
hydrophile Film von P. V. P. und Wirkstoff. Die
A. Die therapeutischen Wirkstoffe sind innerhalb Geschwindigkeit der Auflösung von wasserlöslichen
einer molekulardispersen Polyvinylpyrrolidon- Wirkstoffen hängt somit von der Vermehrung oder
phase verteilt; diese molekulardisperse P. V. P.- Verminderung der Menge des hydrophoben Materials
Phase bildet ein Netzwerk um eine wasser- 40 in der Tablette ab.
unlösliche hydrophobe Fettsäuresalz-Makro- In anderen Worten, wenn man ein relativ großes
phase. Verhältnis an fettsaurem Salz verglichen mit P. V. P.
wählt, wird das Medikament über eine längere Zeit-
B. Die Polyvinylpyrrolidon-Fettsäuresalz-Anteile lie- periode freigesetzt. Wird andererseits dieses Vergen,
wie schon erwähnt, in einem Verhältnis von 45 häitnis vermindert, wird der therapeutische Wirkstoff
1: 0,5 bis ungefähr 4 vor. während einer kürzeren Zeitperiode freigesetzt. Es
wird so von der einzigartigen hydrophilen nicht
Beträgt dieses Verhältnis 1:0,5 bis 1, so wird quellenden Filmeigenschaft von P. V. P. Gebrauch
der Wirkstoff in ungefähr 1 bis 3 Stunden frei- gemacht; bekanntlich weisen die üblichen Bindemittel
gesetzt. 50 solche günstige physikalische Eigenschaften nicht auf.
Ist das Verhältnis ungefähr 1 zu ungefähr 1,5 bis 2, Das P. V. P., welches im neuen Formkörper Ver-
erfolgt eine Freisetzung des Wirkstoffs in ungefähr Wendung findet, soll einen K-Wert von ungefähr
7 bis 12 Stunden. 24 bis ungefähr 40 aufweisen. Es soll ein durchschnitt-
Bei einem Verhältnis 1: 3 bis 4 erfolgt die Frei- liches Molekulargewicht von ungefähr 20 000 bis
Setzung in einer Zeit von ungefähr 14 bis 24 55 ungefähr 100000 besitzen, vorzugsweise aber 40000 bis
Stunden. ungefähr 80000.
Obschon der Mechanismus der Freigabe der Wirk- Als Fettsäuresalz soll eines der nicht toxischen
stoffe nicht absolut geklärt ist, darf doch gesagt wer- pharmazeutischen akzeptablen Metallsalze verwendet
den, daß der gewünschte Effekt auf der besonderen werden, z. B. das Calcium-, Magnesium- oder Aluphysikalischen
Kombination der Komponenten beruht 60 miniumsalz.
sowie auf dem Zusammenwirken derselben, insbeson- Obschon das Verfahren nach der Erfindung be-
dere bei der Absorption im Darm. sonders für wasserlösliche Medikamente bestimmt ist,
Das Verfahren zur Herstellung des Formkörpers kann es auch leicht an wasserlösliche Medikamente
ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung angepaßt werden oder auch an eine Kombination
von Wirkstoffen) mit ungefähr 1 Teil Polyvinyl- 65 von wasserunlöslichen und wasserlöslichen Medipyrrolidon
und ungefähr 0,5 bis ungefähr 4 Teilen kamenten.
eines fettsauren Salzes gegebenenfalls unter Zusatz Diese Anpassung erfolgt dadurch, daß man eine
sonstiger üblicher Tablettierungshilfsstoffe mit einer bestimmte Menge eines hydrophilen Kolloids zugibt;
dadurch wird die wasserunlösliche Wirksubstanz hydrophilisiert. Die Menge des hydrophilen Kolloids
soll so sein, daß der Formkörper während seiner Wanderung durch den Intestinaltrakt langsam erodiert
wird, wobei die wasserunlösliche Droge für die Absorption verfügbar gemacht wird. Der genannte
Anteil des hydrophilen Kolloids muß natürlich der Natur des wasserunlöslichen Wirkstoffes angepaßt
werden sowie in einem gewissen Verhältnis zu der totalen Tablettenmasse stehen. In der Praxis kann man
ungefähr 0,1 bis ungefähr 10% des Kolloids, vorzugsweise 0,5 bis ungefähr 5%j verwenden. Als Kolloide,
welche für diesen Zweck verwendbar sind, seien genannt: Gelatine, dieMethylcellulosen, eingeschlossen
Carboxymethylcellulose und ihre Salze wie das Natriumsalz, Akaziengummi und Alginate.
Wirkstoffe, welche nach der Erfindung verwendet werden sollen, können verschiedenster Natur sein,
beispielsweise Antihistaminica, Antispasmodica, Dämpfer des Zentralnervensystems, Stimmulantien des
Zentralnervensystems, Vasodilatoren, Vitamine wie Thiamin und Pyridoxin, Antibiotica wie Tetracyclin,
Chlortetracyclin, Oxytetracyclin, Penicillin und Derivate davon, wie Kalium-phenoxyaethylpenicillin. Die Wirkstoffe
können entweder in Form ihrer wasserlöslichen Salze oder in Form der wasserunlöslichen Basen eingearbeitet
werden.
Es soll hier betont werden, daß das Fettsäuresalz als wesentliche Komponente während des feuchten
Granulationsprozesses zugefügt wird, d. h. daß fettsaures Salz der Pulvermasse zugefügt wird, bevor die
Granulation beginnt. Es ist selbstverständlich, daß ein Teil dieses Salzes auch als Gleitmittel dem Granulat
kurz vor Verpressung zugefügt werden kann. In verschiedenen Fällen kann es aber auch wünschbar sein,
ein anderes Gleitmittel zuzufügen, z. B. eine Fettsäure, wie Stearinsäure, Talk oder Mischungen von
Talk und Stearinsäure. Selbstverständlich können auch andere übliche Konstituentia einverleibt werden.
So kann man z. B. als Verdünner dibasisches Calciumphosphat, Lactose, Mannitol u. a. zufügen. Des
weiteren kann man auch sonstige Bindemittel, um dem Formkörper zusätzliche Kohäsionseigenscliaften
zu verleihen, wie Gummi, z. B. Akaziengummi oder Tragant, zufügen.
Die Eigenschaften der erfmdungsgemäß hergestellten
Formkörper sind leicht demonstrierbar, indem man sie nach den Methoden, beschrieben in der U. S.-Pharmakopoe
(U. S. P. XV) oder nach der Methode von Souder et al. (Drug Standards, 26, S. 77 [1958])
prüft.
Tabelle I zeigt Resultate, welche bei Verwendung des U. S. P.-Tablettenzerfallprüfapparates erhalten
werden.
Tabellen zeigt die Freisetzungsraten, welche mit verschiedenen Wirkstoffen über eine 24-Stunden-Periode
erhalten werden, bei Zugrundelegung der Methode von S ο u d e r et al.
Aus diesen Resultaten ersieht man leicht, daß die Freisetzungsrate des Wirkstoffs sorgfältig kontrolliert
werden kann, indem das Verhältnis P. V. P. zu fettsaurem Salz entsprechend gewählt wird.
Schlußendlich zeigt Tabelle III Resultate bezüglich Freisetzung von wasserunlöslichen Wirkstoffen, ausgedrückt
in Cumulativprozenten in Relation zur Zeit; hierbei wird der Einfluß verschiedener Mengen von
Carboxymethylcellulosesalzen geprüft (Beispiel IV und VII). Um die Wirksamkeit von Kolloiden, z. B.
Methylcellulose in Kombination mit wasserunlöslichen Wirkstoffen zu demonstrieren, wird ein Vergleich mit
einem Formkörper, der kein Kolloid enthält, gegeben (Beispiel VIII).
Verhältnis von P. V. P. zu Calciumstearat |
Wirkstoff | 1 | I 2 | Freigesetzter Wirkstoff in I 3 I 4 I 5 I 6 Stunden |
56 | 90 | 72 | °/o 7 |
8 I 24 | 97 |
(a) 1:1 | (—)-2-[p-Chlor-a-(2-dimethyl- aminoäthoxy)-benzyl]-pyridin- D-tartrat |
54 | 90 | 100 | 63 | |||||
(b) 1:1,5 | (—)-2-[p-Chlor-«-(2-dimethyl- aminöäthoxy)-benzyl]-pyridin- D-tartrat |
37 | 50 | 63 | 47 | 56 | 91 | |||
(C) 1:2 | (—)-2-[p-Chlor-<%-(2-dimethyl- aminoäthoxy)-benzyl]-pyridin- D-tartrat |
28 | 38 | 46 | 48 | 60 | 78 | 87 | 74 | |
(d) 1: 2 mit 2°/0CMC |
5-Chlorbenzoxolin (wasserunlöslich) | 11 | 26 | 33 | 56 | 71 | ||||
(e) 1 : 3 | (—)-2-[p-Chlor-a-(2-dimethyl- aminoäthoxy)-benzyl]-pyridin- D-tartrat |
25 | 33 | 40 | 60 | |||||
(f) 1:4 | m-Hydroxy-«-(methylaminomethyl)- benzyl-alcohol-hydrochlorid |
28 | 36 | 64 | ||||||
Verhältnis von P. V. P. zu |
Wirkstoff | 1 Stunde | Freigesetzter > | 5 Stunden | ,Virkstofrin% | 7 Stunden | 24Stunden |
Calciumstearat | 38 | 3 Stunden | 6 Stunden | 100 | |||
(a) 1:1,5 | 2-Benzyloyloxymethyl-1,1 -dimethyl- | 66 | 84 | ||||
pyrrolidin-methylsulfat | 42 | 100 | |||||
(b) 1:1,5 | 2-tp-Chlor-a-(2-dimethyl-amino- | 70 | 86 | ||||
äthoxy)-benzyl]-pyridinmaleat | 33 | 100 | |||||
(C) 1:1,75 | 2-Benzyloyloxymethyl-l,l-dimethyl- | 63 | 84 | ||||
pyrrolidin-methylsulfat | 26 | 100 | |||||
(d) 1:2,0 | 2-Benzyloyloxymethyl-l,l-dimethyl- | 65 | 80 | ||||
pyrrolidin-methylsulfat | 29 | 86 | |||||
(e) 1:2,5 | 2-660^^10x^60^1-1,1^1016111^1- | 56 | 79 | ||||
pyrrolidin-methylsulfat | 24 | 61 | 87 | ||||
(f) 1:4,0 | 2-Benzyloyloxymethyl-l,l-dimethyl- | 44 | |||||
pyrrolidin-methylsulfat | |||||||
Freigesetzter Wirkstoff in % (U. S. P.-Tablettenzerfallsprüfappaiat)
I A* i B** I C***
Stunde
Stunden
Stunden
Stunden
Stunden
3,3 %
5,7% 15,6 7o
11% 26% 33% 71%
56% 100% Art des Zerfalls
A* = Tablette im wesentlichen unverändert nach 7 Stunden.
B** = Leichte Erosion der Tablette.
C*** = Starke Erosion der Tablette.
A* = Formel von Beispiel VIII.
B** = Formel von Beispiel IV.
C*** = Formel von Beispiel VII.
Beispiel I
Formel °/0
Formel °/0
(1) 2-860^^10X5^60^1-1,1^11^0^1-pyrrolidin-methylsulfat
1,545
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 15,0
(4) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 72,955
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet
und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula werden bei ungefähr 38 0C luftgetrocknet und dann
wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
Formel %
(1) (—)-2-[p-Chlor-Ä-(2-dimethyIaminoäthoxy)-benzyl]-pyridin-D-tartrat
1,137
(2) Polyvinylpyrrolidon 5,0
(3) Calciumstearat 10,0
(4) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 83,363
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet
und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula werden bei ungefähr 38 0C luftgetrocknet und dann
wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
B e i s ρ i e 1 III
Formel %
(1) m-Hydroxy-«-(methylaminomethyl)-benzyl-alcohol-hydrochlorid
1,875
(2) Polyvinylpyrrolidon 5,0
(3) Calciumstearat 20,0
(4) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 72,625
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet
und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula werden bei ungefähr 38° C luftgetrocknet und dann
wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
B e i s ρ i e 1 IV
Formel %
(1) 5-Chlorbenzoxolin 62,5
(2) Natrium-carboxymethylcellulose 2,0
(3) Calciumstearat 20,0
(4) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(5) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 5,0
(6) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3), (4) und (5) werden mit Wasser befeuchtet und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen
Granula werden bei ungefähr 38°C luftgetrocknet und dann wieder durch ein Sieb geschlagen; (6) wird
zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
Formel %
(1) (—)-2-[p-Chlor-a-(2-dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-pyridin-D-tartrat
1,1370
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 15,0
(4) Lactose 73,363
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula
werden bei ungefähr 38° C luftgetrocknet und dann wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt
und die Masse zu Tabletten verpreßt.
Beispiel VI
Formel °/o
Formel °/o
(1) 2-[p-Chlor-«-(2-dimethylaminoäthoxy)-benzyl]-pyridin-maleat
1,5
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 15,0
(4) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 73,0
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet
und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula werden bei ungefähr 38°C luftgetrocknet und dann
wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
15
Beispiel VII
Formel %
Formel %
(1) 5-Chlorbenzoxolin 62,5
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 20,0
(4) Natrium-carboxymethylcellulose 4,0
(5) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 3,0
(6) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3), (4) und (5) werden mit Wasser befeuchtet
und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula werden bei ungefähr 380C luftgetrocknet
und dann wieder durch ein Sieb geschlagen; (6) wird zugefügt und die Masse zu Tabletten verpreßt.
Beispiel VIII
Formel %
(1) 5-Chlorbenzoxolin 62,5
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 20,0
(4) Dibasisches Calciumphosphat (Hydrat) 7,0
(5) Calciumstearat 0,5
(1), (2), (3) und (4) werden mit Wasser befeuchtet und durch ein Sieb gepreßt. Die erhaltenen Granula
werden bei ungefähr 38°C luftgetrocknet und dann wieder durch ein Sieb geschlagen; (5) wird zugefügt
unl die Masse zu Tabletten verpreßt.
Formel °/0
(1) Kalium-a-phenoxyäthyl-Penicillin 49,5
(2) Polyvinylpyrrolidon 10,0
(3) Calciumstearat 40,0
(4) Calciumstearat 0,5
(1), (2) und (3) werden gemischt, mit einer Mischung von gleichen Teilen Isopropanol und Wasser befeuchtet,
gesiebt, getrocknet; (4) wird zugefügt und die Mischung zu Tabletten verpreßt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines geformten Körpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer Stoffe in zeitlich bestimmtem Intervall unter Verwendung von Polyvinylpyrrolidon, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von Wirkstoffen) mit ungefähr einem Teil Polyvinylpyrrolidon und etwa 0,5 bis 4 Teilen eines Fettsäuresalzes von Aluminium, Magnesium oder Calcium, gegebenenfalls unter Zusatz eines hydrophilen Kolloids, mit Wasser befeuchtet, die Mischung granuliert, trocknet und verformt.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 918 411.509 580/373 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70132A US3102845A (en) | 1960-11-18 | 1960-11-18 | Pharmaceutical tablet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1195012B true DE1195012B (de) | 1965-06-16 |
Family
ID=22093330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM50864A Pending DE1195012B (de) | 1960-11-18 | 1961-11-14 | Verfahren zur Herstellung eines geformten Koerpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer Stoffe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3102845A (de) |
DE (1) | DE1195012B (de) |
GB (1) | GB934089A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3124983A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-01-20 | Meditest Inst Fuer Medizinisch | Arzneiformen zur oralen verabreichung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL113366C (de) * | 1961-02-24 | |||
US3148124A (en) * | 1962-06-12 | 1964-09-08 | William E Gaunt | Method of preparing sustained release pharmaceutical tablets |
DE1467781A1 (de) * | 1963-07-15 | 1968-12-05 | Boehringer Sohn Ingelheim | Verfahren zur Herstellung von Dragees mit verlaengerter Wirkstofffreigabe |
US4091091A (en) * | 1973-11-08 | 1978-05-23 | Eli Lilly And Company | Stabilized nitroglycerin tablets |
DE2551446B2 (de) * | 1975-11-15 | 1977-09-15 | Karl Werner Schlüter GmbH, 2000 Ham burg | Verfahren zur herstellung von suppositorien |
CH647676A5 (fr) * | 1978-12-22 | 1985-02-15 | Donald E Panoz | Formes galeniques a usage oral, a liberation programmee et leurs procedes de preparation. |
JPS55153715A (en) * | 1979-05-18 | 1980-11-29 | Nikken Kagaku Kk | Prolonged granule of theophylline |
US4264573A (en) * | 1979-05-21 | 1981-04-28 | Rowell Laboratories, Inc. | Pharmaceutical formulation for slow release via controlled surface erosion |
JPS6056122B2 (ja) * | 1980-05-21 | 1985-12-09 | 塩野義製薬株式会社 | 徐放性製剤 |
HU183408B (en) | 1981-04-28 | 1984-05-28 | Chinoin Gyogyszer Es Vegyeszet | Process for producing oral ratard pharmaceutical compositions |
US4327080A (en) * | 1981-07-13 | 1982-04-27 | E. R. Squibb & Sons, Inc. | Novel Bendroflumethiazide formulations and method |
GB8518927D0 (en) * | 1985-07-26 | 1985-09-04 | Vincent Processes Ltd | Tablets |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918411A (en) * | 1957-11-01 | 1959-12-22 | Olin Mathieson | Pharmaceutical preparations |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2385920A (en) * | 1941-12-19 | 1945-10-02 | Pittsburgh Plate Glass Co | Plasticization of plastics |
US2606195A (en) * | 1947-11-19 | 1952-08-05 | Wm S Merrell Co | Aryl pyridyl carbinol ethers |
US2776924A (en) * | 1954-02-05 | 1957-01-08 | Coty Inc | Composition of matter containing polyvinylpyrrolidone and a fatty carrier |
US2820741A (en) * | 1954-04-29 | 1958-01-21 | Abbott Lab | Aluminum aspirin granulation and method for making |
US2897120A (en) * | 1954-05-04 | 1959-07-28 | Upjohn Co | Low viscosity cmc pharmaceutical vehicle |
US2841528A (en) * | 1954-09-21 | 1958-07-01 | Collett & Co As | Method of making fused tablets |
US2811483A (en) * | 1954-12-09 | 1957-10-29 | Pfizer & Co C | Pharmaceutical composition and process for preparing the same |
US2819981A (en) * | 1955-02-23 | 1958-01-14 | Goodrich Co B F | Method for making flexible, vapor-permeable, water-resistant vinyl films and the like having improved slip and hand |
US2890985A (en) * | 1955-08-08 | 1959-06-16 | Sam Joseph | Composition and method for relieving spasticity |
US2894289A (en) * | 1956-03-01 | 1959-07-14 | Dow Chemical Co | Method of making permeselective membranes |
US2895877A (en) * | 1956-07-30 | 1959-07-21 | Mcneilab Inc | Composition and method for relieving spasticity |
US2887437A (en) * | 1956-08-22 | 1959-05-19 | Pfizer & Co C | Palatable vitamin tablet containing an amino acid |
US2887439A (en) * | 1956-09-28 | 1959-05-19 | Pfizer & Co C | Palatable antihistamine tablet |
US2897121A (en) * | 1957-06-04 | 1959-07-28 | Upjohn Co | Pharmaceutical composition |
NL109170C (de) * | 1958-02-03 | |||
US3018221A (en) * | 1958-03-28 | 1962-01-23 | Frosst & Co Charles E | Penicillin-sulfonamide tablet |
US2957804A (en) * | 1958-06-06 | 1960-10-25 | Harlan R Shuyler | Pesticide |
-
1960
- 1960-11-18 US US70132A patent/US3102845A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-10-18 GB GB37435/61A patent/GB934089A/en not_active Expired
- 1961-11-14 DE DEM50864A patent/DE1195012B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2918411A (en) * | 1957-11-01 | 1959-12-22 | Olin Mathieson | Pharmaceutical preparations |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3124983A1 (de) * | 1981-06-25 | 1983-01-20 | Meditest Inst Fuer Medizinisch | Arzneiformen zur oralen verabreichung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB934089A (en) | 1963-08-14 |
US3102845A (en) | 1963-09-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3811114C2 (de) | Zweischichtige Dosierungsform zur Abgabe eines Wirkstoffs | |
DE69920344T2 (de) | Verwendung eines Acrylsäure-Typ Polymeres als Desintegrationsmittel, Vefahren zur Herstellung von Tabletten und hergestellte Tabletten | |
EP0552227B2 (de) | Lösungsmittelfreie, oral zu verabreichende pharmazeutische zubereitung mit verzögerter wirkstofffreisetzung und verfahren zu deren herstellung | |
DE2224534C3 (de) | Pharmazeutisches Präparat mit langsamer Wirkstoffabgabe | |
DE69434479T2 (de) | Tramadolhaltiges Arzneimittel mit gesteuerter Wirkstoffabgabe | |
EP0582186B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von festen Arzneiformkörpern mit protrahierter 2-Stufen-Freisetzung | |
DE60112772T2 (de) | Suppositorien die im unteren rectum zurückgehalten werden | |
DE1258548C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteltabletten unter Verwendung von Kunstharzen als die Wirkstoffabgabe verzoegernde Einbettungsmassen | |
DE1279896B (de) | Die Verwendung eines sauren Copolymerisates zur Herstellung von Tabletten mit verlaengerter Wirkstoffabgabe | |
LU82718A1 (de) | Teilbare tablette mit kontrollierter und verzoegerter wirkstoffabgabe | |
DE1195012B (de) | Verfahren zur Herstellung eines geformten Koerpers zur Abgabe therapeutisch wirksamer Stoffe | |
EP0250648B1 (de) | Pharmazeutisches Präparat zur verzögerten Freigabe von Ibuprofen | |
US3453360A (en) | Universally useful stock material for manufacturing plastic dosage units by compression tableting processes | |
DE1467906A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sich langsam loesenden Tabletten | |
DE2128461A1 (de) | Pharmazeutisches Präparat | |
DE1467781A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dragees mit verlaengerter Wirkstofffreigabe | |
US3039933A (en) | Ethyl cellulose-polyethylene glycol tablet matrix | |
DE3400106A1 (de) | Pharmazeutische zubereitungen mit gesteuerter arzneistoff-freisetzung | |
DE2200778B2 (de) | Verwendung von hochmolekularem, unlöslichem, quervernetztem Polyvinylpyrrolidon als Sprengmittel in festen Arzneiformen | |
DD209575A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines pharmazeutischen produktes in anhaltend freisetzender form | |
DE69627880T2 (de) | Diltiazemhaltige mikrogranulate mit verzögerter wirkstoffabgabe | |
DE3150557C2 (de) | ||
DE1123437B (de) | Verfahren zur Herstellung von Arzneimittelformen | |
CH687061A5 (de) | Depottablette. | |
DE2439538B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von oral zu verabreichenden Arzneimitteln mit verzögerter Wirkungsfreigabe |