DE1194555B - Vorschubeinrichtung fuer Holzstuecke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben Messerwalzen od. dgl. - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer Holzstuecke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben Messerwalzen od. dgl.

Info

Publication number
DE1194555B
DE1194555B DEE19228A DEE0019228A DE1194555B DE 1194555 B DE1194555 B DE 1194555B DE E19228 A DEE19228 A DE E19228A DE E0019228 A DEE0019228 A DE E0019228A DE 1194555 B DE1194555 B DE 1194555B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
wood
pieces
feed device
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE19228A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIT GUSTIN FILS Ets
Original Assignee
DIT GUSTIN FILS Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR793469A external-priority patent/FR1237290A/fr
Application filed by DIT GUSTIN FILS Ets filed Critical DIT GUSTIN FILS Ets
Publication of DE1194555B publication Critical patent/DE1194555B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 271
Deutsche Kl.: 38 i-4
Nummer: 1194555
Aktenzeichen: E192281 c/38 i
Anmeldetag: 20. April 1960
Auslegetag: 10. Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf Vorschubeinrichtungen für Holzstücke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben, Messerwalzen od. dgl.
Es sind schon Vorschubeinrichtungen bekannt, die aus einer unteren Reihe hintereinanderliegender, festgelagerter, angetriebener Auflagewalzen und aus darüber in der Höhe beweglich gelagerten, hintereinanderliegenden, angetriebenen Druckwalzen bestehen. Diese bekannten Vorschubeinrichtungen für Holzstücke haben den Nachteil, daß der Kontakt zwischen den Druckwalzen und den Holzstücken oft unzureichend ist, was sich insbesondere bei längeren und in regelmäßiger Folge zu fördernden Holzstücken nachteilig bemerkbar macht. Oft steht die Mehrzahl der Walzen nicht in Kontakt mit dem fördernden Gut, und es ergeben sich starke ruckartige Beschleunigungen des Schlittens, die für das Festhalten und Fördern des durchlaufenden Gutes sowie für die Lebensdauer des Schneidmechanismus nachteilige Folgen haben.
Die Erfindung gestattet die Vermeidung der vorgenannten Nachteile. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen unabhängig voneinander höhenbeweglich in scherenartigen, mit einem freien Ende an einer ortsfest gelagerten Antriebswelle angelenkten Lenkern gelagert und auf ihren eigenen, angetriebenen Wellen kardangelenkartig nach allen Seiten schwenkbar angebracht sind.
Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß die oberen Führungswalzen infolge ihrer unabhängigen Verstellbarkeit bezüglich der Höhenlage und auch der freien Orientierbarkeit der Achsen sich selbsttätig in einer Lage einstellen, in der ein optimaler Kontakt mit den durchlaufenden Holzstücken stattfindet, so daß die durchlaufenden Holzstücke auch bei sehr unregelmäßigen geometrischen Formen einwandfrei zerfasert werden können. Außerdem werden zu starke ruckartige Beschleunigungsbewegungen des Schlittens vermieden.
Die Höhenbeweglichkeit der Druckwalzen kann durch einerseits am oberen Lenker angelenkte, anderseits in ortsfesten Lageraugen verschiebliche Stangen mittels Anschläge nach unten unter Pufferwirkung nach oben unmittelbar begrenzt werden.
Bei einem gemeinsamen Antrieb von Zerspaner und Vorschubvorrichtung mit zwischengeschaltetem Umkehrgetriebe kann eine mechanische Einwirkungsmöglichkeit auf dieses durch die Lenker bei höchstzulässiger Stellung der Druckwalzen zum Stillsetzen bzw. Umkehren des Vorschubes, gegebenen-Vorschubeinrichtung für Holzstücke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie
Messerscheiben, Hackerscheiben
Messerwalzen od. dgl.
Anmelder:
Societe Anonyme dit:
Etablissements Gustin FiIs,
Deville, Ardennes (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. R. Groß, Patentanwalt,
Troisdorf bei Bonn, Blücherstr. 22
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. April 1959 (793 469),
vom 25. Februar 1960 (819 620)
falls verbunden mit einer Störungsmeldeanlage, vorgesehen sein.
Zur besseren Erläuterung der Erfindung ist diese in den Zeichnungen an Hand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben, die keine Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens darstellen. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Aufblick
auf die Fig. 1, in Richtung des Pfeiles/ gesehen, wobei das Gehäuse mit den Mitnehmerwalzen und der Antriebsrolle für das Förderband aufgeschnitten dargestellt ist,
F i g. 3 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 5,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht der Trommel mit dem aus derselben herausgenommenen Schwungrad,
Fig. 5 eine Ansicht längs zweier Schnittebenen, und zwar einmal längs der Linie V-V und im übrigen längs der Linie Va-Va der Fig. 2,
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der LinieVI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 3,
Fig. 8 eine Variante einer Steuervorrichtung für die geriffelten Mitnehmerwalzen zum Vorschub der Holzstücke,
509 579/104
3 4
Fig. 9 eine seitliche Ansicht auf die Ruhestellung häuses 24 gelagert ist, wobei zwei voneinander unab-
einer Sicherheitsvorrichtung, die eine automatische hängige Scheibenkupplungen 30 und 31 vorgesehen
Entkupplung und die Dämpfung der Rückfall- sind, die den Zahnkränzen zugeordnet sind,
bewegung der Mitnehmerwalzen bewirkt, Die Zahnkränze 26 und 27 können mit der Welle
Fig. 10 die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung in 5 28 über eine Steuereinrichtung fest verbunden werder Arbeitssstellung, wobei ein Holzstück unter der den, die beispielsweise eine Gabel 32 aufweist, die oberen Mitnehmerwalze durchläuft, dessen Dicke über einen Hebel 33 und einen Schwengel 34 fernunter dem zulässigen Höchstwert liegt, betätigt werden kann, an dem die Kabel 35 vorge-
Fig. 11 das Durchlaufen des in Fig. 10 veran- sehen sind, die längs des endlosen Förderbandes36
schaulichten Holzstückes unterhalb der kleinen io verlaufen, das durch den Trichter 37 in das Gestell 1
oberen Walze, eintritt. Das Förderband 36 wird mittels einer Rolle
Fig. 12 die Betätigung der Entkupplungsvor- 39 angetrieben, die um die Welle 39a drehbar
richtung beim Durchlaufen eines Holzstückes unter- angeordnet ist und sich in der Nähe der geriffelten
halb der oberen Mitnehmerwalzen, wobei die Dicke Mitnehmerwalzen (F i g. 3) befindet. Die an den Ka-
des Holzstückes die zulässige Höchstgrenze über- 15 bein 35 vorgesehenen Handgriffe 35 a gestatten die
schreitet. Betätigung der Kupplungsvorrichtung von einer be-
Zunächst wird im nachfolgenden die in Fig. 1 liebigen Stelle der Anlage aus.
bis 7 veranschaulichte Ausführungsform beschrieben. An einem der Enden der Achse 28 ist ein Ritzel
An dem Maschinengestell 1 befindet sich ein 40 befestigt, das über eine Übersetzung auf ein Geschräggeneigtes Flanschstück 2, auf dem eine zylin- 20 genritzel 41 arbeitet, das auf der Welle 45 aufgedrische Trommel 3 befestigt ist, die einen Trichter 4 bracht wird und seinerseits seine Bewegung auf die sowie ein Ansatzstücks zum Anschluß einer Rohr- Vorschubvorrichtung für das zu schneidende Holz leitung 5 α aufweist, deren Zweck im nachstehenden überträgt. Die Übersetzung besteht aus einem Ritzel beschrieben wird. 42, das an einem Ende der Übertragungswelle 43 vor-
In der Trommel 3 ist ein Schwungrad 6 auf einer 25 gesehen ist, deren anderes Ende über das Ritzel 44
Welle 7 vorgesehen, die drehbar in einem ersten in Eingriff mit dem erwähnten Ritzel 41 steht.
Lager 8, das fest mit dem Gehäuse der Trommel 3 Die Welle 45 trägt außer dem Ritzel 41 zwei wei-
verbunden ist und in einem zweiten Lager 9 ange- tere Ritzel 46 und 47. Das Ritzel 46 treibt über eine
ordnet ist, das sich im Gestell 1 befindet. endlose Kette 48 die beiden Ritzel 49 und 50, die auf
Die untere Fläche des Schwungrades 6 weist zwei 30 den beiden Wellen 51 und 52 vorgesehen sind, die
Schrägflächen 10 und 10 a auf, die umgekehrt sym- in festen Lagern am Gestein gelagert sind. Um die
metrisch zueinanderliegen und an ihren Enden mit Achse 51 ist die geriffelte Mitnehmerwalze 53 von
zwei verstellbaren Klingen 11 und 12 versehen sind, großem Durchmesser aufmontiert, während auf der
die sich diametral gegenüberliegen und entgegen- Welle 52 die geriffeilte Mitnehmerwalze 54 sitzt, die
gesetzt gerichtet sind. Nach der Einstellung der 35 einen erheblichen kleineren Durchmesser als die
Klingen können diese mittels der Kopfstücke 13 und Walze 53 aufweist.
14 in der Arbeitsstellung arretiert werden. Die Klin- Zwischen der Förderbandrolle 39 und der Walze gen, die über ein in der Trommel 3 vorgesehenes 53 ist an der Stelle 55 α des Gestells 1 eine Platte 55 Fenster leicht zugänglich sind, begrenzen zusammen vorgesehen, die im wesentlichen in der Verlängerung mit zwei abnehmbaren und leicht auswechselbaren 40 des Förderbandes liegt. Eine zweite Platte 56 (die Keilstücken 15 und 16 (die vorzugsweise aus hoch- ebenfallls am Gestell 1 befestigt ist und eine Fortabriebfestem Stahl bestehen) zwei öffnungen 17, Setzung der Platte 55 darstellt) ist zwischen den Walweiche die Länge der jeweils abzuschneidenden zen53 und 54 vorgesehen. An diese Platte 56 Enden der Holzstücke festlegen. schließt sich auf der anderen Seite der Walze 54 eine
Auf der nach oben gerichteten Seitenfläche des 45 Platte 57 an, die an ihrer vorderen Kante, die in Schwungrades sind die Platten 18 und 19 (F i g. 3 der Fluchtrichtung der Schnittebene des Schwung- und 4) befestigt, die z. B. mittels der Winkelstücke rades 6 liegt, in entsprechendem Maße abgeschrägt 20 verstärkt werden. Die Platten dienen zur Mit- ist und mit den Schneiden 11 und 12 des Schwungführung und zum Ausstoßen der kleinen Holzstück- rades zusammenwirkt.
chen, die durch den Trichter 4 und das Ansatz- 50 Mit den geriffelten Mitnehmerwalzen 53 und 54
stück 5 in die Rohrleitung 5 a gelangen, von wo sie wirken zwei weitere geriffelte Walzen 58, 59 zu-
zu einer Verlade- oder Stapelstelle gefördert werden. sammen, die über den erstgenannten liegen. Die ge-
Die Welle 7 wird mittels des Motors 23 (F i g. 1) riffelten Walzen 58 sind drehbar um eine Welle 60
über den Riemen 22 und die Riemenscheibe21 mit (Fig. 2, 3, 6, 8) gelagert, deren Enden 62 durch
einer bestimmten Rotationsgeschwindigkeit ange- 55 die Schlitze 63 hindurchragen, die in den beiden
trieben. Flanschplatten 64 und 65 des Gestells vorgesehen
Auf der Welle 7 ist eine Kupplungsvorrichtung sind und einen gekrümmten Verlauf aufweisen,
befestigt, welche die Steuerung der Vorschubwalzen Die Walze 59 ist auf der Welle 61 in der gleichen
für die zu schneidenden Holzstücke und das Förder- Weise angebracht wie die Walze 58 auf der Welle
band steuert und notfalls eine Umkehr der Be- 60 60, d. h., beide Enden der Welle ragen durch ge-
wegungsrichtung bewirkt, ohne daß das Schwungrad kurvte Schlitze 66 hindurch (F i g. 2 und 3), die sich
stillgesetzt zu werden braucht. in den Flanschplatten 64 und 65 befinden.
Die Kupplungsvorrichtung, die in dem Gehäuse Die Flanschplatten 64 und 65 weisen außerdem
24 untergebracht ist, besteht aus einem konischen gekurvte Schlitze68 (Fig. 2 und 3) auf, in denen
Ritzel 25, das am Ende der Welle 7 aufgebracht ist. 65 die Enden der Welle 67 gleitbar angeordnet sind, an
Das Ritzel 25 greift in die beiden symmetrischen denen dreieckige Anschlagstücke 69 (F i g. 2 und 7)
Zahnkränze 26 und 27 ein, die frei auf einer Welle vorgesehen sind, die mit einer Winkelkante an den
28 aufmontiert sind, die in den Lagern 29 des Ge- Enden befestigt sind. An zwei Winkelkanten der
5 6
Anschlagstücke 69 (und zwar an den beiden Winkel- hat. Diese Umkehr der Bewegungsrichtung ermögkanten, die der Winkelkante gegenüberliegen, durch licht es, die Holzstücke nach hinten durch das WaI-die die Achse 67 hindurchgeht) sind die Wellen 60 zenpaar 53, 58 zurückzufahren,
und 61 der geriffelten Walzen 58 und 59 gelagert. Bei einer in F i g. 8 veranschaulichten Aus-
An den Enden der Welle 67 sind zwei Streben 70 5 führungsvariante sind an den Enden der Welle 51 aufgekeilt, deren unteres Ende mit dem Ende der und auf beiden Seiten der Flansche 64«, 65 a zwei
Welle 39 a der Antriebstrommel 39 für das Förder- symmetrische Streben 87 mit jeweils einem ihrer
band befestigt ist. Enden drehbar aufmontiert, wobei nur eine der
Die Walze 58 ist mittels eines Kardangelenkes 71 Streben 87 veranschaulicht ist. Das andere Ende der
(F i g. 6) um die Welle 60 montiert, wobei die beiden io beiden Streben weist eine Welle 61 auf, die der Welle
Halbkugelgelenke 72 mit Öffnungen 73 versehen 61 gemäß der Ausführungsform der F i g. 1 bis 7
sind, durch welche die Welle 60 frei hindurchragt. entspricht.
Zwischen den Halbkugelgelenken 72 und den kreis- Um die Enden der Welle 61 sind die beiden sym-
förmigen Anschlägen 75 im Innern der Walze 58 metrischen Schwenkarme 88 aufmontiert, die an
sind die Federn 74 eingeschaltet. 15 ihrem freien Ende eine Welle 60 halten, die der
Die Walze 59 ist um ihre Welle61 in der gleichen Welle 60 der Ausführungsformen der Fig. 1 bis 7
Weise gelagert wie die Walze 58 um die Welle 60, so entspricht,
daß sich eine weitere Erläuterung hierzu erübrigt. Die Wellen 60 und 61 tragen jeweils eine Walze
Um die Welle 67 (Fig. 3 und 7) sind die Schutz- 58 bzw. 59, die mit den Walzen 58 und 59 der ersten
elemente 86 mit den Reibungsflächen 86 a zwischen 20 Ausführungsform identisch sind,
den Flanschplatten 64 und 65 und den Walzen 58 Bei der zweiten Ausführungsform sind die Stre-
und 59 drehbar gelagert. ben 87 an ihrem unteren Ende mit einem Gewicht
Die Steuerung des oben beschriebenen Arbeits- 89 fest verbunden, das verschiebbar auf einem Ausmechanismus wird im nachfolgenden beschrieben. leger 90 gelagert ist. Das Gewicht 89 gestattet es,
Das Ritzel 47, das mit der Welle 45 verbunden ist, 25 nach Belieben den Druck der oberen Walzen 58 und
treibt mittels der endlosen Kette 76 ein Ritzel 77 59 auf die Holzstücke 38 zu regeln,
an, das auf der Welle 39 a der Antriebsrolle 39 für Die Wellen 45, 39 a, 51, 52, 60 und 61 weisen
das Förderband 36 vorgesehen ist (F i g. 2). Auf der Ritzel auf, die unter sich durch Ketten verbunden
Welle 39 a ist ein Ritzel 78 aufgebracht, das über sind, welche die Übertragung der Drehbewegung des
eine Kette 79 mit der Verzahnung 80 eines Dop- 30 Motors 23 auf die Walzen 53, 54, 58 und 59 sowie
pelritzels verbunden ist, dessen zweite Verzahnung auf die Rolle 39 unter den gleichen Bedingungen ge-
72 über ein endlose Kette 83 an zwei weitere Ritzel stattet, wie dies bereits vorbeschrieben wurde. Eine
84 und 85 angeschlossen ist, die jeweils auf eine der Umlenkrolle 91 oder ein sonstiges Element kann
Wellen 60 und 61 aufgebracht sind. vorgesehen werden, um die Spannung sämtlicher oder
Das so gebildete kinematische System (zu dem 35 eines Teiles der Ketten in gewünschter Weise einzu-
auch das Ritzel 25 und die Welle 7 gehört) überträgt stellen.
die Drehbewegung des Motors auf das Schwung- Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bilden die Stre-
rad 6, die vier geriffelten Walzen 53, 54 und 58, 59 ben 87 bzw. 88 einen beweglichen Support für die
sowie auf die Antriebsrolle 39 des Förderbandes 36. oberen Walzen und bieten neben der Verstellung in
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: 40 vertikaler Richtung eine Verschwenkbarkeit in der Nach Inbetriebnahme des Motors wird die Kupplung Querrichtung infolge des Vorhandenseins der Karso betätigt, daß sich die Mitnehmerwalzen im Sinne dangelenklagerung, die analog zu dem beschriebenen der Pfeile F drehen; alsdann wird auf das Förderband ersten Ausführungsbeispiel erfolgt,
das zu schneidende Holz 38 aufgegeben. Die Holz- Die Wirkungsweise der zweiten Ausführungsform stücke gelangen mit einer gewünschten Geschwin- 45 ist in Fig. 9, 10, 11 und 12 veranschaulicht,
digkeit in Kontakt mit dem ersten Walzenpaar 53, In Fig. 9 bis 12 ist die Öffnung 17 der Schnitt-58, das die Holzstücke greift und sie auf das Walzen- vorrichtung gezeigt. Die Welle 51 der unteren Mitpaar 54, 59 vorschiebt, von wo sie in Richtung auf nehmerwalze 53 sowie die oberen Walzen 58 und 59 das Schwungrad 6 weitergefördert werden, das im mit ihren Wellen 60 und 61 sind mit den Streben 87 Sinne des Pfeiles Fl rotiert. Wenn die Holzstücke 50 und 88 untereinander verbunden,
vor die eine oder die andere der Öffnungen 17 ge- Am oberen Ende der Strebe 88 ist um die Achse langen, schneiden die Messer 11 die in das Innere 92 eine Pleuelstange 93 schwenkbar gelagert, die zwei der Trommel 3 hineinragenden Enden der Holz- Anschläge aufweist. Der eine Anschlag 94 ist am stücke 38 ab, und die Platten 16 werfen die abge- freien Ende der Pleuelstange vorgesehen, während schnittenen Stücke 38 α durch den Trichter 4, das 55 der andere Anschlag 95 sich im mittleren Teil der Anschlußstück5 und durch die Rohrleitung 5 α hin- Pleuelstange befindet. Der Teil der Pleuelstange 93, durch. der zwischen den beiden Anschlägen 94 und 95 liegt,
Es wird darauf hingewiesen, daß infolge der ist verschiebbar in einer Hülse oder Buchse 96 ge-
vorbeschriebenen Lagerung der oberen Mitnehmer- lagert, die drehbar um eine Achse 97 angeordnet ist,
walzen 58 und 59 die Zuführung der Holzstücke 60 die fest mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden
ohne Rücksicht auf deren Form oder Größe korrekt ist. Um den letztgenannten Teil der Pleuelstange 93
erfolgen kann (Fig. 3). ist eine Druckfeder 98 vorgesehen, die sich mit einem
In dem Falle, daß eine Betriebsstörung oder eine Ende am Anschlag 95 und mit dem anderen Ende
Stauung an der Vorrichtung entsteht, genügt es mit- an der Hülse 96 abstützt.
tels der Handgriffe 35 α, die am Kabel 35 befestigt 65 Am unteren Ende der Strebe 87 ist ein fmgerför-
sind, den Zahnkranz 26 mit der Welle 28 in Eingriff miger Ansatz 99 vorgesehen, dessen freies Ende mit
zu bringen, was eine Umkehr der Bewegung der Mit- einem Anschlag 102 zusammenwirkt, der am unteren
nehmerwalzen und der Antriebsrolle 39 zur Folge Ende eines Winkelhebels 100 angreift, der drehbar
I 194
um eine Achse 101 gelagert ist, die sich am Gestell der Vorrichtung befindet. Das obere Ende des Winkelhebels 100 ist mit einem Anschlagstift 103 versehen, der normalerweise gegen das untere Ende eines doppelarrtrigen Hebels 104 anliegt, welcher die Kupplungsvorrichtung steuert.
Die Wirkungsweise der zweiten Ausftihrungsform ist folgende: In der Normal- oder RuhesteEung
(P i g. 9) sind die Walzen 58 und 59 in der untersten Stellung; das gleiche gilt für die Pleuelstange 93, deren Anschlag 95 die Feder 98 gegen die Hülse 96 fest zusammendrückt.
Sobald während des Betriebes (Fig. 10) das vordere Teil eines Holzstückes normaler Dicke mit der Walze 58 in Berührung kommt, wird die Strebe 88, um welche die Pleuelstange 93 gelenkig gelagert ist, um die Achse 61 geschwenkt und führt dabei die Pleuelstange 93 nach oben mit, wie dies durch den Pfeil F angedeutet ist. Dies setzt sich so lange fort, bis der Anschlag 94 die Hülse 96 erreicht und an derselben festgehalten wird. Von diesem Zeitpunkt ab dreht die Strebe 88 die Strebe 87 um deren Achse 51, wodurch die vordere Walze 59 gehoben wird. Diese Bewegung wird unter der Wirkung des durchlaufenden Holzstückes fortgeführt, sobald dessen Anfang mit der Walze 59 in Berührung kommt (F i g. 11).
Sobald das Holzstück die Walzen 58 und 59 durchlaufen hat und sein Ende nur noch in der Schnitttrommel liegt, fallen die beiden Walzen unter der Wirkung der Schwerkraft in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei dieser Bewegungshub durch die Feder 98 gebremst wird.
Wenn, wie dies in F i g. 12 veranschaulicht ist, ein Holzstück durchläuft, dessen Dicke über einem zulässigen Höchstwert liegt, das aber noch unter die Walzen 58 und 59 hindurchgehen kann, so verursacht dieses Holzstück eine Drehung der Strebe 87 im Sinne des Pfeiles Fl, wobei der fingerförmige Ansatz gegen den Anschlag 102 fest zum Anliegen kommt und die Drehung des Hebels 100 bewirkt.
Gleichzeitig bewirkt der Anschlag 103 eine Drehung des Doppelhebels 104 im Sinne des Pfeiles F 2, wodurch die Kupplungsvorrichtung für die Zuführbewegung des Holzes ausgerückt wird.
Das Bedienungspersonal für die Vorrichtung kann dann die Vorgänge auslösen, die in einem solchen Falle erforderlich sind: Umkehr der Bewegungsrichtung der Zufühnmgsorgane, Entfernung der Holzstücke von der Staustelle usw.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Vorschubeinrichtung für Holzstücke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben, Messerwalzen od. dgl., bestehend aus einer unteren Reihe hintereinanderiiegender, festgelagerter, angetriebener Auflagewalzen und aus darüber in der Höhe beweglich gelagerten, hintereinanderliegenden, angetriebenen Druckwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (58, 59) unabhängig voneinander höhenbeweglich in scherenartigen, mit einem freien Ende an einer ortsfest gelagerten Antriebswelle (51) angelenkten Lenkern (87, 88) gelagert und auf ihren eigenen, angetriebenen Wellen (60, 61) kardangelenkartig (71) nach allen Seiten schwenkbar angebracht sind.
  2. 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenbeweglichkeit der Druckwalzen (58, 59) durch einerseits am oberen Lenker (88) angelenkte, anderseits in ortsfesten Lageraugen (96) verschiebliche Stangen (93) mittels Anschläge (95 bzw. 94) nach unten unter Pufferwirkung (98), nach oben unmittelbar begrenzt ist.
  3. 3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gemeinsamem Antrieb von Zerspaner und Vorschubvorrichtung mit zwischengeschaltetem Umkehrgetriebe (25, 26, 27, 30, 31,32) eine mechanische Einwirkungsmöglichkeit (99, 100, 104) auf dieses durch die Lenker (87, 88) bei höchstzulässiger Stellung der Druckwalzen (58, 59) zum Stillsetzen bzw. Umkehren des Vorschubes, gegebenenfalls verbunden mit einer Störungsmeldeanlage, vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 925 976;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 652 077, 2 825 373,
    811.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    509 579/104 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEE19228A 1959-04-28 1960-04-20 Vorschubeinrichtung fuer Holzstuecke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben Messerwalzen od. dgl. Pending DE1194555B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR793469A FR1237290A (fr) 1959-04-28 1959-04-28 Machine pour le découpage du bois, notamment des déchets de scierie
FR3000411X 1959-04-28
FR1194555X 1959-04-28
FR819620A FR77237E (fr) 1959-04-28 1960-02-25 Machine pour le découpage du bois, notamment des déchets de scierie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1194555B true DE1194555B (de) 1965-06-10

Family

ID=27445121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE19228A Pending DE1194555B (de) 1959-04-28 1960-04-20 Vorschubeinrichtung fuer Holzstuecke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben Messerwalzen od. dgl.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1194555B (de)
FR (1) FR77237E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2235771A1 (de) * 1973-07-06 1975-01-31 Morbark Ind Inc

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652077A (en) * 1950-11-22 1953-09-15 Carthage Machine Company Feeding mechanism for chippers
DE925976C (de) * 1951-05-26 1955-04-04 Heinrich Wigger & Co Maschinen Hackmaschine zum Zerkleinern von Holzabfaellen und aehnlichen Stoffen
US2825373A (en) * 1955-12-01 1958-03-04 William O Forman Machine for making chips for paper pulp
US2876811A (en) * 1953-06-25 1959-03-10 William R Matthews Wood wafer cutting machine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2652077A (en) * 1950-11-22 1953-09-15 Carthage Machine Company Feeding mechanism for chippers
DE925976C (de) * 1951-05-26 1955-04-04 Heinrich Wigger & Co Maschinen Hackmaschine zum Zerkleinern von Holzabfaellen und aehnlichen Stoffen
US2876811A (en) * 1953-06-25 1959-03-10 William R Matthews Wood wafer cutting machine
US2825373A (en) * 1955-12-01 1958-03-04 William O Forman Machine for making chips for paper pulp

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2235771A1 (de) * 1973-07-06 1975-01-31 Morbark Ind Inc

Also Published As

Publication number Publication date
FR77237E (fr) 1962-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0251337B1 (de) Papiervorschubeinrichtung für eine Maschine zum Schneiden von Schneidgutriegeln
EP0093318A2 (de) Entschwartungsmaschine
DE3039266C2 (de) Kupplungs- und Bremsvorrichtung für Schneidmaschinen z.B. für Rasenmäher
CH649446A5 (de) Verfahren zum behandeln von ueber transporteinrichtungen herangefuehrten und zwischen zwei foerderbaendern gehaltenen fruechten, insbesondere nuessen.
DE3873455T2 (de) Walzenschraemmaschinen mit grosser reichweite.
DE3535825A1 (de) Vorrichtung zum entasten von baeumen
EP0247598B1 (de) Fördervorrichtung für Werkstücke
DE2413198A1 (de) Schneidvorrichtung
DE1194555B (de) Vorschubeinrichtung fuer Holzstuecke in Richtung ihrer Fasern zu umlaufenden Zerspanern, wie Messerscheiben, Hackerscheiben Messerwalzen od. dgl.
DE2546000B2 (de) Vorschubeinrichtung für Holzstämme bei einer Entrindungsmaschine
DE3249925C2 (en) Device for cutting blocks of material to be cut, such as blocks of cheese and sausage meat or the like
DE2012361B1 (de) Kreismesserschneidemaschine
DE940195C (de) Vorstoss hinter Saegemaschinen und Scheren
DE1296501B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Klebestreifenabschnitten auf ein be-wegliches Werkstueck
DE3712483A1 (de) Antriebsanordnung fuer die schraemkoepfe einer schraemmaschine
DE751166C (de) Kettenwaechter fuer automatische Kettenschweissmaschinen
DE2209605C3 (de) Speckentschwartungsmaschine
DE917402C (de) Vorrichtung zum Richten von stangenfoermigen Werkstuecken
DE2504107C3 (de) Vorrichtung zum Abtrennen des Grates von einer Glastafel
DE976491C (de) Von einem Zugmittel am Abbaustoss entlangbewegtes schaelendes Gewinnungsgeraet
DE916922C (de) Saegescleifvorrichtung
DE434499C (de) Drahtricht- und Abschneidemaschine
DE45308C (de) Korkenschneideniaschine
DE2362424C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von Drähten aus einem Drahtbündel
DE68901925T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum schneiden der spitzen und wurzeln von zwiebeln.