DE1194029B - Wasserdichter Kippschalter - Google Patents

Wasserdichter Kippschalter

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DE1194029B
DE1194029B DEV12192A DEV0012192A DE1194029B DE 1194029 B DE1194029 B DE 1194029B DE V12192 A DEV12192 A DE V12192A DE V0012192 A DEV0012192 A DE V0012192A DE 1194029 B DE1194029 B DE 1194029B
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housing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • H01H23/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Wasserdichter Kippschalter Es ist bekannt, wasserdichte Schalter in der Weise herzustellen, daß man einen vollständigen normalen für Aufputz- oder Unterputzschalter geeigneten Schaltereinsatz in ein quergeteiltes Gehäuse einbaut und wasserdicht abschließt. Bei Schaltereinsätzen für Dreh- oder Zugschalter wurde auf die normale Schalterachse ein Verlängerungsstück mit Betätigungshandhabe drehfest aufgesteckt, welches durch eine Durchführungsöffnung in dem Gehäuseoberteil hindurchgreift. Die Abdichtung erfolgt in diesem Fall mit Hilfe eines Dichtungsringes in der Teilfuge des Gehäuses und in einem den die Schalterachse verlängernden Aufsteckteil umfassenden abdichtenden Lager.
  • Man hat wasserdichte Schalter auch bereits unter Verwendung von mit Kipphebel ausgestatteten Kippschaltereinsätzen ausgeführt, wobei der Kipphebel des Schaltereinsatzes mit einem Verlängerungsteil ausgestattet wurde, der durch die Durchführungsöffnung des Gehäuseoberteils hindurchragte. Dabei ergaben sich aber Schwierigkeiten bei der Abdichtung. Eine unmittelbare Abdichtung der Durchführungsöffnung am Gehäuseoberteil wurde nicht für möglich oder zweckdienlich gehalten. Es wurde deshalb eine Trennmembran vorgesehen, in deren Mitte das zusätzliche Betätigungsorgan, welches auf den Kipphebel des Schaltereinsatzes aufgesteckt wird, festgelegt wurde und welche am Rand zwischen den beiden Gehäuseteilen eingespannt wurde.
  • Nach einem älteren Vorschlag hat man die Abdichtung mittels durchgehender Trennmembran vermieden und außer der üblichen Abdichtung der Teilfuge des Gehäuses eine zentrale Durchführungsabdichtung angewendet, indem der Kipphebel des Schaltereinsatzes durch den Gehäusedeckel hindurchgeführt und mit einem Aufsteckhebel aus weichem, dichtend wirkendem Werkstoff ausgestattet wurde. Für den Aufsteckhebel wurde auf der Innenseite des Gehäusedeckels eine besondere Halterung mit Andruckfeder vorgesehen.
  • Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf einen wasserdichten Schalter, bei welchem ein Kippschaltereinsatz mit Betätigungswippe zur Verwendung kommen soll. Es ergeben sich dabei Schwierigkeiten einerseits aus dem Umstand, daß die-Betätigungswippe des Einsatzschaltwerks für den Anschluß eines zusätzlichen Betätigungsorgans nicht geeignet ist und daß andererseits die Festlegung des zusätzlichen Betätigungsorgans in einer das Gehäuse unterteilenden Membran nicht ohne weiteres vorgenommen werden ; kann. Letzteres erweist sich für den Fall als unmöglich, daß das zusätzliche Betätigungsorgan in dem Gehäuseoberteil gehaltert wird, was nach den der Erfindung zugrunde liegenden Erwägungen notwendig erscheint.
  • Auch ist ein Aufsteckhebel aus weichem Werkstoff entsprechend dem erwähnten älteren Vorschlag nicht anwendbar, weil ein solcher Hebel ohne die nicht mögliche Versteifung durch das wippenförmige Betätigungsorgan für die übertragung der Betätigungskraft ungeeignet ist.
  • Offenbar haben diese Schwierigkeiten dazu geführt, daß man die Lösung des Problems, 'einen wasserdichten Schalter mit Schaltereinsatz, der eine Betätigungswippe aufweist, verfügbar zu machen, in der Weise versucht hat, daß man das Gehäuseoberteil als Membran ausbildete, welche mit zwei durch die Betätigungswippe des Schaltereinsatzes wechselweise herausgedrückte Betätigungsstellen ausgestattet ist. Solche Schalter haben in der Praxis keinen Eingang gefunden. Die das Gebäude abschließende Membran muß leicht verformbar sein und besitzt daher keine ausreichende Widerstandsfähigkeit.
  • Die Erfindung geht demgegenüber einen anderen Weg; sie bezieht sich ebenfalls auf einen wasserdichten Kippschalter mit einem in einem quergeteilten Gehäuse angeordneten, vollständigen Kippschaltereinsatz und einem zusätzlichen, im Deckel des Gehäuses angebrachten Betätigungsorgan; ihre Besonderheit besteht darin, daß der Kippschaltereinsatz in an sich bekannter Weise aus einem Kipphebel besteht, der an dem Deckel kippbar gelagert ist und mit Hilfe an sich bekannter Dichtungsmittel, wie Dichtungspolster, Fettkammern, Rillen-Rippen-Labyrinthe, im Bereich der Durchführung durch den Dekkel abgedichtet ist, und daß das zusätzliche Betätigungsorgan so gestaltet ist, daß es bei entgegengesetzten Schwenkbewegungen einen Betätigungsdruck abwechselnd auf einen der Arme der Betätigungswippe des Kippschaltereinsatzes ausübt.
  • Die Abdichtung der Durchführung in dem Gehäuseoberteil läßt sich dadurch besonders wirksam gestalten, daß in eine zylindrische Führungsfläche des Gehäusedeckels vor und hinter der Durchführungsöffnung quer zur -Schwenkrichtung eines durch eine entsprechende zylindrische Fläche begrenzten Führungsteils des zusätzlichen Betätigungsorgans verlaufende Dichtungspolster eingesetzt sind.
  • In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, das zusätzliche Betätigungsorgan mit der Betätigungswippe des Kippschaltereinsatzes formschlüssig zu kuppeln. Es können dadurch zusätzliche Übertragungsmittel für die Betätigungskraft vermieden werden.
  • Darüber hinaus hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine zylindrische Fläche eines Führungsteils des zusätzlichen Betätigungsorgans und eine entsprechende zylindrische Führungsfläche des Gehäusedeckels unter Federkraft zusammenzuhalten, wodurch die Dichtung verbessert werden kann. Die das Führungsteil des zusätzlichen Betätigungsorgans gegen die Führungsfläche des Gehäusedeckels drängende Federung kann in verschiedener Art und Weise verwirklicht sein. Es hat sich z. B. die federnde Abstützung mit Hilfe einer in Richtung der Schwenkachse durch einen Ausschnitt des Führungsteils hindurch verlaufende Schiene als vorteilhaft erwiesen, welche beiderseits des Führungsteils mit dem Gehäusedeckel auf dessen Innenseite verbunden ist und das Führungsteil durch auf die Schiene wirkende Federmittel gegen die Führungsfläche des Gehäusedeckels preßt.
  • Die Verwendung einer das Führungsteil des zusätzlichen Betätigungsorgans durchquerenden Schiene läßt sich für eine besonders einfache Verrastung der Schalterstellungen ausnutzen, indem das Führungsteil mit Verrastungsmitteln ausgestattet ist, die mit der entsprechend geformten Schiene zusammenwirken. Der Vorteil einer solchen Verrastung ist vornehmlich darin zu sehen, daß eine Festhaltung der Handhabe in einer Mittelstellung praktisch unmöglich gemacht ist. Die in der Verrastung wirksame Federung sorgt vielmehr selbsttätig bei jedem Schaltvorgang für die Vervollständigung des Schalthubes und damit zur Herbeiführung der gewünschten neuen Schaltstellung.
  • Es können ohne weiteres alle serienmäßig hergestellten Wippenschalter für den Aufbau wasserdichter Schalter im Sinne der Erfindung verwendet werden. Als besonders geeignet und vorteilhaft hat sich aber die Schalterausführung erwiesen, bei welcher das bzw. jedes bewegliche Kontaktorgan des Schaltwerks aus einer Kontaktwippe besteht, welche auf einem Mittelkontakt gelagert ist und mit einem oder zwei weiteren festen Kontakten Abhebekontaktstellen bildet. Ein solcher Schalter zeichnet sich durch außerordentlich leichten Gang aus, so daß die mittelbare Betätigung durch ein zusätzliches Betätigungsorgan, welches gegenüber dem Gehäusedeckel abgedichtet ist, keine Erschwerung in der Schalterhandhabe mit sich bringt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht; in der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen wasserdichten Kippschalter nach der Erfindung, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Gehäuseoberteil in einer gegenüber F i g. 1 um 90° verdrehten Lage, F i g. 3a die Unteransicht und F i g. 3 b die Seitenansicht einer die zusätzliche Betätigung haltenden Schiene, F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden Tellschnitt durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kippschalters, F i g. 5 a eine Draufsicht und F i g. 5 b eine Seitenansicht der Halteschiene für das zusätzliche Betätigungsorgan des Schalters gemäß F i g. 4.
  • Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Kippschalter ist von einem Gehäuse umschlossen, das aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 besteht. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind mittels einer umlaufenden Dichtung 3 wasserdicht miteinander verbunden.
  • In den Unterteil t ist ein Kippschaltwerk eingebaut, welches aus einem Sockel 4 und einer auf dem Sockel schwenkbar gelagerten Betätigungswippe 5 besteht und eine oder mehrere Kontaktwippen 6 enthält, die um einen Mittelkontakt 7 schwenkbar sind und mit festen, im Sockel 4 eingebauten Kontakten 8 Abhebekontaktstellen bilden.
  • Auf der Betätigungswippe 5 sitzt ein zusätzlicher Betätigungshebel 9, welcher mit seinen vorstehenden Enden 10 den Scheitel des Betätigungshebels 5 teilweise umfaßt und dadurch mit dem Betätigungshebel s gekuppelt ist. Die zusätzliche Betätigung besteht aus dem eigentlichen Betätigungshebel, welcher durch einen Schlitz 11 im Gehäuseoberteil 2 hindurchragt, und einen schlittenförmigen Teil 12, welcher mit Bezug auf die Kippachse der Betätigungswippe 5 kreisbogenförmig begrenzt ist und an einer entsprechenden kreisbogenförmigen Führungsfläche auf der Innenseite des Gehäuseoberteils 2 anliegt.
  • Der Schlitten 12 enthält auf seiner Unterseite Gummipolster 13, welche auf dem Scheitel der Betätigungswippe 5 aufruhen und eine Federung bewirken, welche den Schlitten 12 gegen die Innenseite des Gehäuseoberteils 2 drängt. Dadurch ist ein bündiges Anliegen des Schlittens 12 an der Innenseite des Gehäuseoberteils 2 gewährleistet. Um jedoch die Durchführungsöffnung 11 noch zuverlässiger abzudichten, sind auf der Innenseite des Gehäuseoberteils 2 Dichtungspolster 14 eingesetzt, welche eine Dichtung in der Kipprichtung bewirken. Darüber hinaus sind gemäß F i g. 2 auf der Innenseite des Gehäuseoberteils 2 in der Kipprichtung verlaufende Rippen 5 vorgesehen, welche in entsprechenden Rillen 16 des Schlittens 12 eingreifen.
  • Der Schlitten 12 ist auf seiner Unterseite mit einer in Richtung der Kippachse verlaufenden Ausnehmung versehen, in welcher eine als Doppellängsnut ausgebildete Schiene 17 befestigt ist. Mit der Schiene 17 arbeitet eine in axialer Richtung verlaufende Schiene 18 zusammen, welche eine den Längsnuten der Schiene 17 entsprechende Längsrippe 19 trägt. Die Schiene 18 ist mittels der beiden Hohlniete 20 in dem Gehäuseoberteil 2 angeschlossen und wird durch die beiden Federn 21 abgestützt. Da die Schiene 18 sich längs der Hohlniete 20 verschieben kann, bildet sie mit der Doppelnutschiene 17 des Schlittens 12 eine Verrastung, welche die jeweilige Schaltstellung des Kippschalters sichert. Durch die Schiene 18 wird gleichzeitig der Druck der Federn 21 ständig auf den Schlitten 12 übertragen, wodurch dessen Anlage an der Innenseite des Gehäuseoberteils 2 besonders zuverlässig gestaltet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 und 5 liegt in der bodenseitigen Ausnehmung des Schlittens 12 eine Schiene 22, welche mit einer Doppellängsnut ausgestattet ist und außerhalb des Schlittens 12 mit dem Gehäuseoberteil 2 in fester Verbindung steht. In dem Schlitten 12 ist eine mittels Feder 23 abgestützte Kugel 24 eingesetzt, welche mit der Schiene 22 eine Verrastung bildet. Auch in diesem Fall unterstützt die Federung der Verrastung den dichten Abschluß zwischen Schlitten 12 und Innenseite des Gehäuseoberteils 2.
  • Der erfindungsgemäße Kippschalter kann selbstverständlich für alle Schaltaufgaben eingerichtet sein, für welche man normale Kippschalter verwendet bzw. verwenden kann. Es ist also beispielsweise möglich, mehrpolige Kippschalter, Polumschalter, Wechselschalter usw. im Sinne der Erfindung herzustellen. Darüber hinaus ist es auch ohne weiteres möglich, den Schalter als Serienschalter auszuführen, wobei es notwendig ist, den selbständigen Betätigungsorganen des Kippschaltwerks getrennte zusätzliche Betätigungsorgane zuzuordnen, welche ihrerseits durch getrennte Schlitze im Gehäuseoberteil hindurchgreifen. Die Anordnung ist dabei grundsätzlich die gleiche wie bei den Ausführungsformen mit nur einem Betätigungsorgan. Im übrigen ist es dabei möglich, die Schiene 18 des Schalters gemäß F i g. 1 bis 3 oder die Schiene 22 des Schalters nach F i g. 4 und 5 durch beide zusätzlichen Betätigungsorgane bzw. deren Schlitten 12 hindurchgreifen zu lassen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wasserdichter Kippschalter mit einem in einem quergeteilten Gehäuse angeordneten, vollständigen Kippschaltereinsatz und einem zusätzlichen, im Deckel des Gehäuses angebrachten Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippschaltereinsatz (4, 5) in an sich bekannter Weise mit einer Betätigungswippe (5) ausgestattet ist, daß das zusätzliche Betätigungsorgan in an sich bekannter Weise aus einem Kipphebel (9) besteht, der an dem Deckel (2) kippbar gelagert ist und mit Hilfe an sich bekannter Dichtungsmittel, wie Dichtungspolster, Fettkammern, Rillen-Rippen-Labyrinthe, im Bereich der Durchführung (11) durch den Deckel (2) abgedichtet ist, und daß das zusätzliche Betätigungsorgan (9) so gestaltet ist, daß es bei entgegengesetzten Schwenkbewegungen einen Betätigungsdruck abwechselnd auf einen der Arme der Betätigungswippe (5) des Kippschaltereinsatzes (4, 5) ausübt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine zylindrische Führungsfläche des Gehäusedeckels (2) vor und hinter der Durchführungsöffnung (11) quer zur Schwenkrichtung eines durch eine entsprechende zylindrische Fläche begrenzten Führungsteils (12) des zusätzlichen Betätigungsorgans (9) verlaufende Dichtungspolster (14) eingesetzt sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Betätigungsorgan (9) mit der Betätigungswippe (5) des Kippschaltereinsatzes (4, 5) formschlüssig gekuppelt ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Schwenkachse durch einen Ausschnitt eines eine zylindrische Fläche aufweisenden Führungsteils (12) des zusätzlichen Betätigungsorgans hindurch verlaufende Schiene (18 bzw. 22), welche beiderseits des Führungsteils (12) mit dem Gehäusedeckel (2) auf dessen Innenseite verbunden ist und das Führungsteil (12) durch auf die Schiene (18 bzw. 22) wirkende Federmittel (21 bzw. 23) gegen eine entsprechende zylindrische Führungsfläche des Gehäusedeckels (2) preßt.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (12) des zusätzlichen Betätigungsorgans (9) mit einer die Schaltstellungen sichernden Verrastung (17 bzw. 24) ausgestattet ist, die mit der entsprechend geformten Schiene (18 bzw. 22) zusammenwirkt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Führungsteil (12) gegen seine Führungsfläche drängende Federung (21 bzw. 23) gleichzeitig die Verrastung der jeweiligen Schaltstellung sichert.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd abgestützte Schiene (18) mit einer Längsrippe (19) versehen ist und das Führungsteil (12) eine entsprechende Doppellängsnut (17) aufweist. B. Schalter nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starr am Gehäusedeckel (2) angebrachte Schiene (22) mit einer Doppellängsnut versehen ist, auf die ein im Führungsteil (12) federnd abgestütztes Verrastungsorgan (24) wirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657 458, 547 918, 639 129, 689 964, 760 755; deutsche Auslegeschrift Nr. 1082 649; französische Patentschrift Nr. 455 813; USA.-Patentschrift Nr. 2 744 984.
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