DE2103494A1

DE2103494A1 - Druckknopfbetatigter Schalter

Info

Publication number: DE2103494A1
Application number: DE19712103494
Authority: DE
Inventors: Olindo Aire-Genf Baruffa (Schweiz)
Original assignee: Mefina SA; AESUP Ets
Current assignee: Mefina SA; AESUP Ets
Priority date: 1970-01-15
Filing date: 1971-01-15
Publication date: 1971-07-22
Also published as: JPS5225555B1; ES194688U; DE2103494B2; CA927888A; ES194688Y; IE35178B1; CH521012A; BE761168A; DE2103494C3; IE35178L; AT306836B; GB1278217A; DK137698B; SE372840B; US3691334A; DK137698C; FR2075535A5; NL167268C; NL7100379A

Description

CR.-INO. l'r'W?

213/13531 DE 15. j_;inUar 1971

Patentanmeldung
der Firmen

ETABLISSEMENT AESUP, Vaduz (Liechtenstein) Landstrasse und

MEPINA S.A., Fribourg (Schweiz) _f ,ioute de Böaumont, Druckknopfbetätigter Schalter

Die Erfindung betrifft einen durch einen Druckknopf betätigten Schalter mit einem Körper der eine drehbare Scheibe enthält, die einerseits einen Sägezahnkranz und andererseits
zwei Arten verschieden tiefe Vertiefungen aufweist, die mindestens mit einem elektrischen Kontakt zusammenwirken, wobei der Druckknopf mit dem besagten Zahnkranz zusammenarbeitet.

PA/HW/dc (9495)

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Bei gewissen Geräten, insbesondere bei solchen länglicher Form und mit geringerem Durchmesser, muss der Raum, in welchen man den Schalter einzubauen wünscht, frei bleiben, um den Durchgang z.B. eines mechanischen Teiles, eines Lichtbündels oder eines Fluidums zu gestatten. Bei derartigen Geräten ist es im allgemeinen nicht möglich einen Schalter unterzubringen ohne den äusseren Durchmesser des Gerätes zu vergrö'ssern.

Die Erfindung bezweckt nun den Einbau eines Schalters in ein solches Gerät zu gestatten und dabei einen freien Durchgang bestehen zu lassen.

Der erfindungsgemässe Schalter ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine drehbare Scheibe mit einer zentralen Aussparung enthält, die einen Abschnitt eines achsialen Durchganges bildet, der den Körper des Schalters ganz durchsetzt.

Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Schalters. Darin zeigen :

Fig. 1 einen durch den Bedienungsknopf achsial verlaufenden Schnitt dieses Schalters;

Fig. 2 einen Axialschnitt in einer zum vorherstehenden Schnitt annähernd senkrechten Ebene;

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie ΙΙΪ-ΙΙΙ der Fig. 1;

Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie TY-IV

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der Pig. 1;

Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.

Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Schalter dient besonders zur Schaltung eines elektrischen Motors, der in einem rohrförmigen Körper eingebaut ist und bei welchem dieser Schalter eine Verlängerung in Richtung der Motorachse bildet.

Dieser Schalter besteht aus einem Körper 1 aus Isoliermasse in Form einer Hülse, die zur Verlängerung des Gehäuses des elektrischen Motors dient, an welchem die ser Schalter angesetzt wird. Dieser Schalter ist der Bauart, welche eine drehbare, durch Klinkwerk angetriebene TJmschaltvorrichtung aufweist. Diese Vorrichtung umfasst eine Scheibe 2, die in dem einen Ende des hülsenförmigen Körper 1 untergebracht ist. Diese Scheibe 2 weist, auf der einen Seite einen Sägezahnkranz 2» und auf der anderen Seite zwei Gruppen Einkerbungen von verschiedenen Tiefen 4. bzw. 5. auf, die in gleicher Distanz von der Rotationsachse der Scheibe 2 abwechselnd angeordnet sind.

Ein Deckel j5 verschliesst das Ende des Körpers 1, in welchem diese Scheibe 2 untergebracht ist. Im Innern dieses Deckels 6 ist ein Hebel 7_ angeordnet, der

grundsätzlich ringförmig ist. Dieser Hebel 7 ist auf

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einer Achse 8, die im Deckel 6 sitzt, schwenkbar angeordnet. In dem, der Schwingachse 8 entgegengesetzten Teil dieses Ringes 2> ^is<fc ^eine Bohrung 2, vorgesehen, in welcher ein Pinger IO parallel zur Rotationsachse der Scheibe 2 verschiebbar angeordnet ist. Dieser Finger 10 steht unter Wirkung einer Feder 11 die bestrebt ist, ihn gegen den Sägezahnkranz 2. der Scheibe £ zu drlicken. Diese Feder 11 ist in einem Schlitz 12 des ringförmigen Hebels 7 eingespannt. Dieser Hebel 2 weist ferner einen Vorsprung 3J5 auf, an welchem das innere Ende 14 eines Druckknopfes 1£ zum aufliegen kommt, der aus elastisch verformbarem Stoff, wie Kautschuk oder Kunstharz, mit gleichen Eigenschaften besteht. Eine auf einem Zapfen 17_ angeordnete Feder 16 ist bestrebt, diesen Ring 2 gegen den Teil 1£ des Druckknopfes 1£ zu drücken. Dieser ringförmige Hebel 2 kann also mittels des Druckknopfes Ij? entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 16 um die Achse 8, die parallel zur Achse der Scheibe 2 liegt, verschwenkt werden.

Der hülsenförmige Körper 1 weist an seinem Ende, das jenem zur Aufnahme der Scheibe 2 entgegengesetzt ist, eine Ringnut 18 auf. Ein Paar leitende Plättchen 1£ sind mittels eines isolierenden Trägers 20 in dieser Ringnut befestigt. Das freie Ende 21 dieser Plättchen bildet den Kontaktklotz des Schalters. Diese Enden 21 werden jeweils bei der Ueberbrückung durch den Stössel 22 elek-

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trisch. verbunden, welcher von der Scheibe 2 ausgehend gesteuert wird. Zu diesem Zweck weist der Mlsenförmige Körper 1 eine Bohrung 2^ auf, deren Achse zu jener des Körpers 1 parallel verläuft. In dieser Bohrung 2J5 ist ein Tauchkolben 24 entgegen der Wirkung eines federnden Elementes verschiebbar angeordnet, das im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Federscheibe 25_ besteht. Der Kopf 26 dieses Tauchkolbens 24. kann bei der schrittweisen Drehbewegung der Scheibe 2, die von der Klinke 10 des Hebels 7 und vom Stössel 15>, bewirkt wird, in die Vertiefungen 4 und 5. dieser Scheibe 2 aufeinanderfolgend eindringen. Dieser Tauchkolben weist einen Schaft 27 auf, der auf den Stössel 22. einwirkt.

Die Arbeitsweise dieses Schalters ist die folgende :

Bei jedem mit dem Daumen auf den elastischen Druckknopf 15 ausgeübten Druck, wird der Hebel 2 i^m ührzeigergegensinne inbezug auf die Fig. 3 verschwenkt. Dabei wird die aus dem Finger 10 bestehende Klinke mit den Sägezähnen 2 zusammenwirken und eine Winkelverschiebung der Scheibe 2 bewirken, die dem Abstand zwischen zwei benachbarten Zähnen "% entspricht. Die Scheibe 2 wird jeweils durch das Eindringen des Kopfes 26 des Kolbens 24_ in die eine Vertiefung 4 bzw. 5_ in ihrer stabilen Winkelstellung gehalten. Jedesmal, wenn sich der Kopf 26 in einer tieferen Vertiefung 4 befindet, ist der

elektrische Kontakt unter den Plättchen I^ hergestellt, weil dabei der Stössel 22, die zwei Enden 21 der Plättchen 19 unter Wirkung seiner Rückstellfeder 28, überbrückt. Wenn hingegen der Kopf 26 des Kolbens 24 sich in einer weniger tiefen Vertiefung 5_ befindet, so wird der Stössel 22. von den Enden 21 weggerückt und der elektrische Kontakt unterbrochen.

Ein solcher Schalter funktionniert mit grosser Genauigkeit, weil die Scheibe 2 und der ringförmige Hebel 7, der parallel zu dieser Scheibe 2 liegt, vollkommen geführt sind.

Es ist erkennbar, dass die erläuterte Ausführung es gestattet, einen Schalter zu verwirklichen, der wasserdicht und sogar gasdicht ist. Zu diesem Zweck kann der Druckknopf 15 dichtschliessend am Deckel 6, befestigt werden und die Scheibe 25 kann die Abdichtung des Tauchkolbens 24 in der Bohrung 2J5 gewährleisten.

Eine grosse Anzahl Ausfuhrungsvarianten dieses Schalters sind noch denkbar, insbesondere könnte der Hebel 7_ irgend eine andere Form als die Form eines Ringes aufweisen, z.B. T-förmig sein, wobei der Hauptstrich des T, die Achse 8 mit dem Finger IO verbinden würde, während der zentrale Strich zum Vorsprung 12. gelangen würde. Ferner könnte die durch einen Finger 10 gebildete Klinke durch eine Klinke üblicher Ausführung ersetz« wer<l»m«

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Selbstverständlich könnte der Schalter mehrere elektrische Kontaktklötze aufweisen, die entweder gleichzeitig oder nacheinander funtionnieren.

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Claims

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218/15531 DE 15. Januar 1971

Patentanmeldung

der Firmen

ETABLISSEMENT AESUP, Vaduz (Liechtenstein) , Landstra3se, 559,

MEFINA S.A. Fribourg (Schweiz) _v xtoute de Beaumont,

Patentansprüche

Durch einen Druckknopf (15) betätigter Schalter mit einem Körper (l) der eine drehbare Scheibe (2) enthält, die einerseits einen Sägezahnkranz (3) und andererseits zwei Arten verschieden tiefe Vertiefungen (4,5) aufweist, die mindestens mit einem elektrischen Kontakt zusammenwirken, wobei der Druckknopf (15) mit dem besagten Zahnkranz (3) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Scheibe (2) eine zentrale Aussparung aufweist, die einen Abschnitt eines achsialen Durchganges bildet, der den Körper (1) ganz durchsetzt.

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2. Schalter nach Anspruch 1, mit einem Hebel (7), der durch den Druckknopf (15) betätigt wird und mit dem Sägezahnkranz (3) zusammenwirkt und in einer zu jener der Scheibe (2) parallelen Ebene schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Schwenk achse (8) dieses Hebels (7) parallel zur Rotationsachse der Scheibe (2) liegt, und in Bezug auf letztere versetzt ist, wobei der Hebel (7) eine Aussparung zur Bildung eines Teiles des besagten achsialen Durchganges aufweist.
3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass sein Körper (1,6) die Form eines Zylinders aufweist, in welchem der besagte Durchgang koaxial verläuft.
4· Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass sein Körper (l) aus Isoliermasse besteht, der grundsätzlich die Form einer Hülse aufweist, in deren einem Ende die drehbare Scheibe (2) untergebracht und geführt ist und einen Deckel (6) umfasst, in welchem der ringförmige Hebel (7) angeordnet ist, der auf der Achse (8) lagert und welcher gleichzeitig das Ende der Hülse (l) zudeckt und die Scheibe (2) mit dem Hebel (7) in aneinanderlxegender Stellung hält.
5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch g e -

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kennzeichnet , dass der Hebel (7) die Form eines Ringes aufweist, der den besagten Durchgang umgibt.
6. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Hebel (7) eine Klinke (10) umfasst, die aus einem Finger besteht, der in dem besagten Hebel (7) parallel zur Drehachse der Scheibe (2) verschiebbar angeordnet ist und unter Wirkung einer Feder (H) steht, die ihn gegen die Seite der Scheibe drückt, welche den Sägezahnkranz (3) aufweist.
7. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass der hülsenförmige Körper (l) eine parallel zu seiner Achse verlaufende Bohrung (23) aufweist, in welcher der Tauchkolben (24) entgegen der Wirkung von federnden Elementen (25, 28) verschiebbar ist, wobei der Schaft (27) dieses Kolbens (24) auf die elektrischen Kontaktklötze (21) einwirkt.
8. Schalter nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass der hülsenförmige Körper (l) an seinem Ende, das jenem zur Aufnahme

der Scheibe (2) entgegengesetzt ist, eine Ringnut (18)

aufweist, in welcher mindestens ein Paar leitende

Plättchen (19) angeordnet sind, deren eint-'s Ende (21) einen Kontaktklotz bildet.

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9. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , dass der Tauchkolben (24) in einer Bohrung (23) verschiebbar ist, wobei eine Scheibe (25) aus elastischem Werkstoff die Abdichtung dieses Tauchkolbens (24) in der besagten Bohrung (23) gewährleistet und der aus elastisch verformbarem Y/erkstoff bestehende Druckknopf (15) dichtschliessend am Körper (1,6) des Schalters befestigt ist.

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