DE3337431C2 - - Google Patents

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DE3337431C2
DE3337431C2 DE19833337431 DE3337431A DE3337431C2 DE 3337431 C2 DE3337431 C2 DE 3337431C2 DE 19833337431 DE19833337431 DE 19833337431 DE 3337431 A DE3337431 A DE 3337431A DE 3337431 C2 DE3337431 C2 DE 3337431C2
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DE19833337431
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DE3337431A1 (de
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Siegfried 5609 Hueckeswagen De Schulz
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Ka Schmersal & Co 5600 Wuppertal De GmbH
Original Assignee
Ka Schmersal & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/28Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H21/285Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift having an operating arm actuated by the movement of the body and mounted on an axis converting its rotating movement into a rectilinear switch activating movement

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehhebelvorsatz für elektrische Endschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Drehhebelvorsatz ist aus der DE-PS 17 63 646 bekannt, bei dem eine federvorgespannte Kappe, die gegenüber einem Schalterdruckbolzen frei beweglich ist, auf einem Ringteller aufsitzt, um einen Schalterstößel, der fest verbindbar mit dem Ringteller ist, zu betätigen. Für einen solchen Aufbau ist eine Vielzahl von Bauteilen notwen­ dig, damit die bei einer Drehbewegung auf den Schalterdruck­ bolzen ausgeübte Reibung überwunden werden kann, die Rück­ stellverluste und Verschleißeinwirkungen weitgehend ausge­ schaltet werden, eine volle Hebelauslenkung um 90° gewähr­ leistet und eine Zwangläufigkeit bei der Rückstellung des Schalterdruckbolzens erreicht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drehhebelvorsatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der in seinem Aufbau und in seiner Herstellung erheblich vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird die Schwenkbewegung der Drehwelle mittels eines Gleitstücks auf den Schalterdruckbolzen über­ tragen. Die Reibungskräfte zwischen Drehwelle und Druck­ teller werden folglich in eine Abwälzbewegung umgesetzt und auf eine große Fläche verteilt. Dadurch ergeben sich neben dem bedeutend einfacheren Aufbau des gesamten Dreh­ hebelvorsatzes ein sehr geringer Verschleiß, eine entsprechend geringere Schaltpunktabwanderung sowie eine ausreichende Rückstellkraft der Feder, um den Drehhebel in die Ausgangs­ stellung zurückzuführen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu ent­ nehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht des Drehhebelvorsatzes in Ruhestellung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I von Fig. 1 des Drehhebelvorsatzes in Ruhestellung.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit dem Drehhebelvorsatz in Betäti­ gungsstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehhebelvorsatz umfaßt ein Gehäuse 1, in dem eine Drehwelle 2, ein Gleitstück 3, ein mittels einer Druckfeder 5 vorgespannter Druckteller 4 und ein Schalterdruckbolzen 6 angeordnet sind. Die Drehwelle 2, die von außen über einen (nicht dargestellten) Drehhebel betä­ tigt werden kann, ist in dem Gehäuse 1 drehbar gelagert und derart ausgebildet, daß sie unter Belassen eines außermittig zur Wellenachse angeordneten Abschnitts 7 eine Ausnehmung auf­ weist, so daß der im Schnitt kreissegmentförmige Abschnitt 7 (Fig. 2 und Fig. 3) verbleibt, der in reibungsschlüssigem Ein­ griff mit dem mittleren Bereich des Gleitstücks 3 steht.
Der Druckteller 4, der in dem Gehäuse 1 geführt ist, weist an seiner dem Schalterdruckbolzen 6 abgewandten Seite eine Führung 8 quer zur Längsachse der Drehwelle 2 und des Schalterdruckbolzens 6 auf, die das Gleitstück 3 verschieb­ bar aufnimmt. Der Druckteller 4 ist hierbei kappenartig aus­ gebildet, nimmt die den Schalterdruckbolzen 6 umgebende Druckfeder 5 auf und ist gegen die Federkraft der Druckfeder 5 soweit verschiebbar, bis er mit seinem Rand 9 gegen die Bodenfläche 10 des Gehäuses 1 anschlägt.
Der Schalterdruckbolzen 6 ist innerhalb des Gehäuses 1 von der Druckfeder 5 umgeben und ragt in das Gehäuse 1 hinein. Die Stirnfläche des Schalterdruckbolzens 6 steht in Kontakt mit der Innenfläche des Drucktellers 4, über den eine Betätigung des Schalterdruckbolzens 6 erfolgt, dessen Achse senkrecht steht auf der Achse der Drehwelle 2. Die einzelnen Bauteile sind im Gehäuse 1 derart angeordnet, daß die durch die Achse des Schal­ terdruckbolzens 6 und durch die Achse der Drehwele 2 definierte Ebene bei Ruhestellung des Drehhebelvorsatzes eine Symmetrieebene darstellt.
Befindet sich der Drehhebelvorsatz in Ruhestellung (Fig. 2), dann ruht der Abschnitt 7 der Drehwelle 2 in einer in Richtung der Wellenachse verlaufenden Ausnehmung 11 des Gleitstückes 3. Vorzugsweise erstreckt sich der Abschnitt 7 über einen Kreissektor von etwa 90°, um große Hebelaus­ lenkungen von etwa 90° zu gewährleisten.
Wird die Drehwelle 2 mittels eines Drehhebels be­ tätigt, beispielsweise um einen Drehwinkel II, dann schwenkt der Abschnitt 7 aus der Ruhestellung in eine Betätigungs­ stellung (Fig. 3). Während in der Ruhestellung die Schnitt­ fläche des Abschnitts 7 der Drehwelle 2 bündig auf der ge­ samten Bodenfläche der Ausnehmung 11 des Gleitstücks 3 liegt, steht nach durchgeführter Drehung der Drehwelle 2 im wesentlichen nur noch eine der beiden Kanten 12, 12′ des Abschnitts 7, die sich längs der Wellenachse erstrecken, mit dem Gleit­ stück 3 in Eingriff. Damit die Drehung der Drehwelle 2 nicht behindert wird, ist die Ausnehmung 11 derart ausge­ bildet, daß sie beidseitig von nach außen abgeschrägten Flächen 11′ begrenzt wird, damit die Kreisbogenfläche des Abschnitts 7 gegenüber dem Gleitstück 3 drehbar ist.
Durch die Betätigung der Drehwelle 2 und dem da­ mit verbundenen Verdrehen des Abschnitts 7 wird ein Druck auf das Gleitstück 3 ausgeübt, der eine Transversal- Komponente führt zu einer Querverschiebung des Gleitstücks 3 rechtwinklig zur Achse der Drehwelle 2. Diese Querverschiebung des Gleitstücks 3 gegenüber dem Druckteller 4 wird beendet, wenn der Druckteller 4 in Eingriff mit der Bodenfläche 10 ge­ langt, wobei die Abmessungen so gewählt sein können, daß dann auch das Gleitstück 3 gegen das Gehäuse 1 stößt. Die Longitudinal-Komponente des ausgeübten Druckes führt zu einer Absenkung des Drucktellers 4 gegen die Federvorspannung, so daß der Schalterdruckbolzen 6 betätigt wird.
Die Longitudinal-Komponente des ausgeübten Drucks verursacht keine Reibung und ist daher unkritisch in bezug auf Verschleißerscheinungen und das Rückstellverhalten.
Die von der Transversal-Komponente verursachten Reibungskräfte zwischen Drehwelle 2 und Druckteller 4 werden durch die Bewegung des Gleitstücks 3 in einer Abwälz­ bewegung umgesetzt und auf eine große Fläche, nämlich die Fläche der Führung 8, verteilt, so daß sich nur ein sehr geringer Verschleiß und eine entsprechend geringe Schalt­ punktabwanderung ergeben kann.
Der Abschnitt 7 der Drehwelle 2 kann auch an einer oder beiden Kanten 12, 12′ seiner mit dem Gleitstück 3 in der Ruhestellung in Eingriff stehenden Fläche einen im Schnitt etwa halbkreisförmigen Ansatz aufweisen, der sich in einer entsprechenden Nut im Gleitstück 3 bei Be­ tätigung der Drehwelle 2 dreht.

Claims (8)

1. Drehhebelvorsatz für elektrische Endschalter mit einer in einem Gehäuse gelagerten und von außen mittels Drehhebeln betätigbaren Drehwelle und einem in dem Gehäuse befindlichen, insbesondere kappenartigen Druckteller, über den ein Schalterdruckbolzen des Endschalters betätigbar ist, wobei die Drehwelle unter Belassen eines außermittig zur Wellenachse angeordneten Abschnitts eine Aus­ nehmung aufweist und der Abschnitt auf den Druckteller gegen die Vorspannung einer Druckfeder einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller (4) der in dem Gehäuse (1) geführt ist, auf einer dem Schalterdruckbolzen (6) abgewandten Seite eine Führung (8) quer zur Längsachse der Drehwelle (2) und des Schalterdruckbolzens (6) aufweist, die ein Gleitstück (3) verschiebbar aufnimmt, das in seinem mittleren Bereich mit dem Abschnitt (7) der Drehwelle (2) in Eingriff steht.
2. Drehhebelvorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gleitstück (3) reibschlüssig mit dem Abschnitt (7) der Drehwelle (2) in Eingriff steht.
3. Drehhebelvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gleitstück (3) eine in Richtung der Wellenachse verlaufende Ausnehmung (11) aufweist, die in Ruhestellung den Abschnitt (7) der Drehwelle (2) aufnimmt.
4. Drehhebelvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (7) der Drehwelle (2) kreissegmentförmig ist.
5. Drehhebelvorsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Abschnitt (7) der Drehwelle (2) sich über einen Kreissektor von etwa 90° erstreckt.
6. Drehhebelvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in der Betätigungs­ stellung einen Anschlag für das Gleitstück (3) bildet.
7. Drehhebelvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der kappenartige Druckteller (4) die den Schalterdruckbolzen (6) umgebende Druck­ feder (5) aufnimmt.
8. Drehhebelvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (7) der Drehwelle (2) an einer oder beiden Kanten (12, 12′) der dem Gleitstück (3) zuge­ wandten Seite einen im Schnitt etwa halbkreisförmigen An­ satz parallel zur Wellenachse aufweist, der in einer ent­ sprechenden Nut im Gleitstück (3) drehbar ist.
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