DE119317C - - Google Patents

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DE119317C
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trough
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tilting
arm
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/627Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis the receptacles being tiltable, e.g. for emptying

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung für die Rührarmwellen von Mischmaschinen beim Kippen des Troges, welche ein leichtes, vollständiges und gründliches Reinigen der Mischtröge sowie der Rührwerke ohne Entfernung von Schrauben oder anderen Zubehörtheilen ermöglicht.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Einrichtung durch
Fig. ι in Seitenansicht bei normalem Stande des Mischtroges,
Fig. 2 in Seitenansicht mit gekipptem Trog,
Fig. 3 im Schnitt nach A-B zur Darstellung gebracht.
Der Mischtrog α ist an seinen beiden gleichgestalteten Stirnseiten mit hohlen, die Zapfen η der Mischflügelwelle in sich aufnehmenden Zapfen d versehen, welche in Augenlagern c drehbar sind, die durch Böcke gestützt werden.
Die Augenlager c sind je mit einem horizontalen Schlitz in der Breite der Zapfen η ausgestattet, während die in sie eingelagerten Hohlzapfen d des Troges ebenfalls je einen Schlitz von gleicher Breite erhalten, die bei normaler Stellung des Troges vertical nach oben gerichtet sind, während sie beim gekippten Trog horizontal und unmittelbar hinter jenen ihrer Augenlager zu liegen kommen.
Die Schlitze der Hohlzapfen d schliefsen sich unmittelbar an radiale, in gleicher Breite in den beiden Stirnwänden des Troges angeordnete Mittelausschnitte b an.
An jedem der beiden Augenlager c, in Lappen k derselben schwingbar eingelagert, befindet sich ein Arm f, der sich hinter einen Zapfen i der ihm zugekehrten Stirnwand des Troges legt und bei seiner Umstellung aus der normalen verticalen Lage (Fig. 1) in die horizontale das Schwingen des Troges um dessen Zapfen d veranlafst. Jeder dieser Arme f ist mit einem durch Handgriff h ■ längs verschiebbaren Gewicht g ausgerüstet, an dem mittelst Lamelle r oder in irgend einer anderen bekannten Weise ein Winkelstück e derartig befestigt ist, dafs es unter Führung auf der oberen Schmalfläche des Armes f mittelst seines Schenkels ρ und einer auf dem Angriffszapfen seiner Lamelle r eingestellten Rolle 0 genau in den Ausschnitt*^ der Stirnseite und den Schlitz des Hohlzapfens d eingeschoben werden kann und infolge seiner Gestaltung diese Räume vollständig ausfüllt. Bei horizontal liegendem Arm f ist eine solche Verschiebung des Winkelstückes e möglich, weil der horizontale Schlitz des Augenlagers c den Durchgang des ihm in Breite gleichenden Schenkels ρ zum Schlitz des Zapfens d ermöglicht; bei aufrecht stehendem Arm wird der genau den Schlitz der Hohlachse c als Pafsstück ausfüllende Schenkel ρ und der ebenfalls genau den radialen Ausschnitt b der Stirnwand ausfüllende Schenkel e an einer Verschiebung längs der Stange f durch das oben geschlossene Augenlager gehindert. Eine Lageänderung der ' Flügelarmwelle η in dieser Stellung des Armes/ und des Troges α ist nicht möglich, wohl aber nach Umlegen jenes Armes und dadurch veranlafstem Kippen des Troges. Diese Lage ermöglicht das Herausziehen der Pafsstücke aus den Schlitzen b und den Trogkippzapfen d
und damit auch das Vorbringen der Welle η längs der frei gewordenen Ausschnitte b bis zu der mit den Unterkanten derselben in einer Linie liegenden Oberkanten der Arme f und auf diesen bis zu einer Stelle, die ein ungehindertes Reinigen der Flügelarme jener Welle und des Troges α ermöglicht.
Zur gleichzeitigen Bewegung der an beiden Augenlagern c des Kipptroges α angeordneten Arme f sind deren Gewichte g durch eine Stange s verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Freigabe der Rührarmwelle trogartiger Mischmaschinen beim Kippen des Troges, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Augenlagern (c) des Trogkippzapfens (d) angebrachte Horizontalschlitze beim Kippen des Troges Schlitzen (b) der Stirnwände desselben und der hohlen Zapfen (d) gegenüberstehen, wobei die Unterkanten aller Schlitze mit den Oberkanten der beiderseits angeordneten Kipphebel (f) in gleicher Höhe liegen, so dafs die Rührarmwelle nach dem in dieser Stellung ermöglichten Vorschieben der die Schlitze (b) der Seitenwände und der Hohlzapfen (d) füllenden, bisher unverrückbar festgehaltenen winkelförmigen Pafsstücke (ep) längs der Wandschlitze (b) und der Kipphebel (f) vorgebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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