DE1193079B - Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl.

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DE1193079B
DE1193079B DEB56113A DEB0056113A DE1193079B DE 1193079 B DE1193079 B DE 1193079B DE B56113 A DEB56113 A DE B56113A DE B0056113 A DEB0056113 A DE B0056113A DE 1193079 B DE1193079 B DE 1193079B
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl., bestehend aus einer Schwellenschraube, die den Schienenfuß auf seiner einen Seite unmittelbar mit ihrer konisch ausgebildeten Kopfunterseite niederdrückt, und einer den Schienenfuß auf seiner anderen Seite mit einer hakenartigen Umbiegung umfassenden Unterlagsplatte, die eine Ausnehmung für den Durchtritt der Schwellenschraube aufweist und auf der dem Schienenfuß abgewandten Seite der Schwellenschraube mit einer Erhöhung versehen ist, auf der sich die konische Unterseite des Kopfes der Schwellenschraube in Befestigungsstellung abstützt.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Ausnehmung in der Unterlagsplatte für den Schaft der Schwellenschraube als runde Bohrung ausgeführt, die einen Durchmesser aufweist, der nur wenig größer ist als der Durchmesser eines unterhalb des Schraubenkopfes auf dem Schaft angeordneten Bundes, der in der Bohrung geführt ist. Infolge dieser Ausgestaltung der Schienenbefestigung ist das Ein-und Ausbauen der Schiene verhältnismäßig umständlich, weil praktisch die Schwellenschraube nicht vor dem Einlegen des Schienenfußes eingedreht werden kann bzw. vor dem Ausheben des Schienenfußes ausgedreht werden muß.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ausnehmung in der Unterlagsplatte als quer zur Schiene gerichtetes, sich in die Erhöhung hinein erstreckendes Langloch auszubilden.
  • Hierdurch ist es möglich, bei nicht ganz eingedrehter Schwellenschraube die Unterlagsplatte quer zur Schiene von der Schwellenschraube weg zu ziehen und dann den Schienenfuß einfach einzulegen bzw. auszuheben, ohne daß die Schwellenschraube ganz ausgedreht werden muß. Das ist auch bei neuen Schwellen von Vorteil, da bei diesen die Schwellenschrauben meist schon vor dem Einbau der Schienen eingedreht werden, um die Schienenbefestigungsvorrichtungen nicht erst auf der Gleisbaustelle, sondern schon vorher mit den Schwellen zu verbinden.
  • Es ist zwar bei Schienenbefestigungsvorrichtungen mit einer den Schienenfuß auf seiner einen Seite mit einer Umbiegung umfassenden Unterlagsplatte und einer Schwellenschraube bereits bekannt, für die Schwellenschraube in der Unterlagsplatte ein quer zur Schiene gerichtetes Langloch vorzusehen, um die Unterlagsplatte, wie vorstehend beschrieben, seitwärts wegziehen zu können. Um jedoch bei diesen bekannten Vorrichtungen in der Befestigungsstellung zu einer sicheren seitlichen Schienenführung zu kommen, ist eine zusätzliche, - durch die Schwellenschraube niedergepreßte Klemmplatte angeordnet, die mit einem sie gegen seitliches Verschieben festlegenden Ansatz in die Unterlagsplatte eingreift, wodurch diese Schienenbefestigungen wesentlich aufwendiger als die Vorrichtung nach der Erfindung sind.
  • Die Erhöhung zur Abstützung des Kopfes der Schwellenschraube wird zweckmäßig durch eine Auskröpfung der Unterlagsplatte gebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Aufriß, F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 im Seitenriß und Fig. 3 im Grundriß.
  • Auf einer Unterlagsplatte 1 sitzt der Schienenfuß 2 der Schiene 3 auf. Das Ende 4 der Unterlagsplatte ist hakenförmig nach oben umgebogen, so daß die eine Seite 5 des Schienenfußes in diese hakenförmige Umbiegung eingelegt werden kann.
  • An dem anderen Ende 6 der Unterlagsplatte 1 ist eine Aufkröpfung 7 vorgesehen. An die Aufkröpfung 7 schließt sich in Verlängerung der Unterlagsplatte ein Stützschenkel 8 an, welcher auf der Schwelle aufliegt. Ein Langloch 9 erstreckt sich von dem zwischen Schienenfuß und Aufkröpfung liegenden Abschnitt der Unterlagsplatte über einen großen Teil der Aufkröpfung 7.
  • In das Langloch 9 ist eine Schwellenschraube 10 mit Holzgewinde 11 eingeführt, deren Kopf 12 eine konische Unterseite 13 aufweist, an welche sich ein zylindrischer Bund 14 anschließt. Der Schraubenkopf 12 stützt sich mit seiner Unterseite 13 einerseits auf dem Schienenfuß 2 und andererseits auf der Aufkröpfung 7 ab, wodurch der Schienenfuß festgeklemmt wird.
  • Die Breite des Langloches 9 ist gleich dem Durchmesser des zylindrischen Bundes 14 der Schwellenschraube. Durch gegenseitiges Verschieben kann man die einzelnen Teile leicht in die jeweils richtige Lage bringen. Auch bei erheblichen Toleranzen in den Abmessungen des Schienenfußes und der Unterlagsplatte erzielt man somit in jedem Fall ein sicheres Festklemmen der Schiene.
  • An den zylindrischen Bund 14 schließt sich ein Bund 15 mit geringerem Durchmesser und hieran der eigentliche Gewindeschaft 16 an. Der Kopf 12 der Schraube ist mit an sich bekannten kreuzweise angeordneten Stegen 17 versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl., bestehend aus einer Schwellenschraube, die den Schienenfuß auf seiner einen Seite unmittelbar mit ihrer konisch ausgebildeten Kopfunterseite niederdrückt, und einer den Schienenfuß auf seiner anderen Seite mit einer hakenartigen Umbiegung umfassenden Unterlagsplatte, die eine Ausnehmung für den Durchtritt der Schwellenschraube aufweist und auf der dem Schienenfuß abgewandten Seite der Schwellenschraube mit einer Erhöhung versehen ist, auf der sich die konische Unterseite des Kopfes der Schwellenschraube in Befestigungsstellung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Unterlagsplatte als quer zur Schiene gerichtetes, sich in die Erhöhung hinein erstreckendes Langloch ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung durch eine Aufkröpfung der Unterlagsplatte gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 810 634, 1004 640; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1715 932.
DEB56113A 1959-12-31 1959-12-31 Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen od. dgl. Pending DE1193079B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810634C (de) * 1950-02-09 1951-08-13 Friedrich Lente Befestigung fuer Schienen in Grubenbetrieben
DE1715932U (de) * 1955-01-03 1956-02-02 Engelbert Tacke Gesenk Schmied Schwellenschraube.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810634C (de) * 1950-02-09 1951-08-13 Friedrich Lente Befestigung fuer Schienen in Grubenbetrieben
DE1715932U (de) * 1955-01-03 1956-02-02 Engelbert Tacke Gesenk Schmied Schwellenschraube.

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