DE1097470B - Schwellenschraube - Google Patents

Schwellenschraube

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DE1097470B
DE1097470B DED30582A DED0030582A DE1097470B DE 1097470 B DE1097470 B DE 1097470B DE D30582 A DED30582 A DE D30582A DE D0030582 A DED0030582 A DE D0030582A DE 1097470 B DE1097470 B DE 1097470B
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Germany
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screw
sleeper
sleeper screw
plastic sleeve
head
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DED30582A
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DUESSELDORFER EISENHUETTENGESE
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DUESSELDORFER EISENHUETTENGESE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/10Screws or bolts for sleepers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B43/00Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
    • F16B43/001Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts for sealing or insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Schwellenschraube Die Erfindung bezieht sich auf eine zur Schienenbefestigung dienende Schwellenschraube, die unter dem Schraubenteller und im Bereich des anschließenden Schaftteiles mit einem Kunststoffbelag versehen ist, wodurch die Schienenbefestigungsmittel gegenüber der Schwelle elektrisch isolierend und mit Spanndruck festgehalten werden. Diese Wirkung wird bei bekannten Schwellenschraubenverbindungen durch lose angeordnete, nicht verformbare Kunststoffbuchsen in Verbindung mit hochspannenden Federringen erzielt. Die Isolierbuchsen aus Kunststoff sind für die mechanischen Beanspruchungen an der Berührungsstelle mit dem Federring nicht genügend abriebfest und werden deshalb in kurzer Zeit zerstört. Um die isolierende Wirkung zu erhalten, müssen sie rechtzeitig ausgewechselt werden. Es besteht sonst die Gefahr, daß der hochspannende Federring teilweise oder völlig die Spannkraft verliert und dabei seinerseits infolge der Beanspruchung im Gleis überbeansprucht und zerstört wird.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich die vorerwähnten Nachteile vermeiden lassen, wenn man - wie das die Erfindung vorsieht - für solche Schwellenschrauben einen Isolierbelag aus verformbarem Kunststoff vorsieht, wobei der Isolierbelag aus einer Hülse mit Bund besteht und unterhalb des Schwellenschraubenkopfes am Teller und Schaftteil so angeordnet ist, daß der Bund an der Kopfunterseite und am Schaft fest mit der Schraube verbunden ist. Ein derartiger Kunststoffbelag für die elektrische Isolierung und Spannungshaltung ist wesentlich einfacher und mit geringerem Werkstoffaufwand herzustellen als die vorerwähnte Schwellenschraubenverbindung mit Isolierbuchse und Federring. Die neuen Schwellenschrauben weisen gegenüber letzteren vor allem auch noch den Vorteil auf, daß der Isolierbelag keinen mechanischen Abrieb erleidet. Da der an dem Kunststoffbelag vorgesehene Bund den Schwellenschraubenkopf gegen die übrigen Schienenbefestigungsmittel sicher abschirmt bzw. elektrisch isoliert, braucht die Kunststoffhülse nur so lang bemessen zu sein, daß sie im wesentlichen der Länge des glatten Schraubenschaftteiles zwischen Schraubenkopf und Gewindeteil der Schraube entspricht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Kunststoffhülse außen mit einer metallischen Ummantelung, beispielsweise in Gestalt einer Blechhülse, verseben ist. Dadurch wird die Kunststoffhülse gegen Abrieb durch die sonst an ihr anliegenden Schienenbefestigungsmittel, beispielsweise die Unterlagsplatten, gesichert. Eine bessere Verbindung, welche die unvermeidlichen Maßabweichungen zwischen der Kunststoffhülse und den betreffenden Schienenbefestigungsmitteln ausgleicht, wird hierdurch ebenfalls erreicht. Die erfindungsgemäß ausgebildete Schwellenschraube mit fest anliegender Kunststoffhülse gewährleistet darüber hinaus noch eine gegen Korrosionseinflüsse weitgehend gesicherte Verbindung. Auch bildet sie eine gute Abdichtung gegen eindringendes Sickerwasser u. dgl.
  • In der Zeichnung sind zwei Aasführungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Schwellenschraube in verschiedenen Anwendungsweisen jeweils im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die neue Schwellenschraube in Verbindung mit einer der Schienenbefestigung dienenden Rippenplatte und Fig. 2 in Verbindung mit einer einfachen Schienenunterlagsplatte.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Anwendungsbeispiel dient zur Befestigung der Schiene 1 auf der Betonschwelle 2 eine Rippenplatte 3, deren Rippen 4 seitlich am Schienenfuß 1' anliegen. Zwischen dem Schienenfuß und der Rippenplatte 3 ist eine aus vergleichsweise weichem Werkstoff, z. B. gepreßtem Pappelholz oder Gummi bestehende Zwischenlage 5 angeordnet. In den hohl ausgebildeten Rippen 4 der Platte 3 ist über querverlaufende Schlitze das verdickte Kopfende 6 einer Hakenschraube 7 eingesetzt, über die eine Klemmplatte 8 geschoben ist, welche mittels der Mutter 9 und des Federringes 10 gegen die Oberseite des Schienenfußes 1' gepreßt wird und auf diese Weise die Schiene mit der Rippenplatte 3 verbindet. Zwischen letzterer und der Betonschwelle 2 ist eine Isolierschicht 11 aus Bitumen oder sonstigem isolierenden Werkstoff angeordnet. Die Befestigung der Rippenplatte 3 an der Betonschwelle 2 erfolgt über eine Schwellenschraube 12, die mit ihrem Gewindeschaft 12' in den in der Schwelle 2 eingelassenen Holzdübel 13 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf 12" die Rippenplatte 3 andrückt.
  • Gemäß der Erfindung ist nun die Schwellenschraube 12 mit einer Kunststoffhülse 14 versehen, die einen Bund 15 aufweist, der mit der Unterseite 16 des Schwellenschraubenkopfes 12" und mit dem glatten Schaftteil 12"' fest verbunden ist. Der Bund 15 ist in seiner Höhe bzw. Wandstärke stärker bemessen als der übrige, zylindrische Schaftteil der Kunststoffhülse 14. Außen-ist-die Kunststoffhülse 14 von einer Blechhülse 17 entsprechender Gestalt ummantelt. Die Länge der Kunststoffhülse entspricht im wesentlichen dem glatten Schäftteil 12"' zwischen Kopf 12" und Gewindeschaft 12'. Durch die Kunststoffhülse 14 wird eine elektrisch einwandfreie Isolierung der Rippenplatte 3 gegenüber der Schwellenschraube und damit auch der Schwellet gewährleistet. Da. die Kunststoffhülse 14 in gewissem Umfange nachgiebig ist, weist somit auch die Verbindung zwischen der Rippenplatte 3 und der Schwellenschraube 12 eine gewisse Nachgiebigkeit auf. Auch ergibt die Kunststoffhülse 14 einen hinreichend dichten Abschluß zwischen Rip= penplatte 3 und Schraube 12 gegen eindringendes Sickerwasser. Darüber hinaus wird durch die Kunststoffhülse 14 auch die sonst an dieser Stelle bestehende Korrosionsgefahr beseitigt.
  • Bei der Schienenbefestigung nach Fig.2 ist zwischen dem Schienenfuß 1 und der Holzschwelle 18 eine Schienenunterlagsplattelg vorgesehen,unterhalb derer ebenfalls eine Isolierschicht 11 aus Bitumen angeordnet ist. Die Unterlagsplatte 19 weist eine Bohrung 20 auf, in der eine Hakenklemmplatte 21 angeordnet ist, die mit ihrer -Nase 22 die Schienenfußkante 1' übergreift. Die Hakenklemmplatte 21 besitzt eine Bohrung 23, durch die die Schwellenschraube 12 hindurchgeführt ist, die an ihrem unterhalb des Schraubkopfes 12" liegenden, glatten Schaftteil 12.. wiederum mit einer Kunststoffhülse 14 nebst einer metallischen Ummantelung 17 versehen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwellenschraube zur Schienenbefestigung, mit einem aus Kunststoff bestehenden Isolierbelag, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einer elastisch verformbaren, mit einem Bund (15) versehenen Kunststoffhülse (14) besteht, die unterhalb des Schwellenschraubenkopfes (12") derart angeordnet ist, daß ihr Bund an der Kopfunterseite (16) und am Schaft fest mit der Schwellenschraube (12) verbunden ist.
  2. 2. Schwellenschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (14) außen mit einer metallischen Ummantelung (17) versehen ist.
  3. 3. Schwellenschraube nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kunststoffhülse (14) im wesentlichen der des glatfen Schraubenschaftteiles (12"# zwischen Kopfund-Gewindeteil (12" bzw. 12') entspricht.
DED30582A 1959-04-30 1959-04-30 Schwellenschraube Pending DE1097470B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160230352A1 (en) * 2013-09-18 2016-08-11 Vossloh-Werke Gmbh Plate Element for a Fastening Point at Which a Rail, Which is Provided for Rail Vehicles, is Fastened and Fastening Point
EP3282053A1 (de) * 2016-08-11 2018-02-14 InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG Schienenbefestigungssystem, gleis und verfahren zur befestigung einer bahnschiene

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