DE2121011A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Trep penstufe an einer Unterkonstruktion - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Trep penstufe an einer Unterkonstruktion

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Umbau oHG Gebr Schulte, 5781 Ant feld
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

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Description

  • "Vorrichtung zum Befestigen einer Treppenstufe an einer Unterkonstruktion" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Treppenstufe an einer Unterkonstruktion, bei der Gewindestifte sich in festeingesetzten Krallklemrnscheiben verklammern. Bei derartigen Verbindungsvorrichtungen kommt es darauf an, die Treppenstufen in einfacher Weise mit der Unterkonstruktion möglichst ohne Werkzeuge zu verbinden, wobei die Verbindungsteile nach dem Einbau unsichtbar sein müssen.
  • Es ist eine Vorrichtullg zur Befestigung einer Treppenstufe an ihrer Tragkonstruktion bekannt,bei der an den norizontalen Profil teilen Gewindestifte befestig sind, auf die die Stufen mit einer Bohrung aufgesetzt werden, in welcher zwischen einer eingesteckten Bucrlse und einer weiteren eingeschraubten Gewindebuchse Tellerfedern oder Krallklemmscheiben eingesetzt sind, in denen die Gewindestifte einrasten. Da diese Verbindungselemente häufig erst auf der Baustelle eingepaßt werden Iö.nnen, erweist. es sich als nachteilig, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen., die mit der Gewindebuchse eingeschraubt werden müssen.
  • Ebenfalls bekannt ist eine Vorrichtung, bei der in den Treppenstufen jeweils in einer Bohrung ein zyliridriscfter Körper mit einer absatzweisen Bohrung eingose-tzt ist, wiederum ein zweiter Drehkörper mit einer durcilgehenee-l Bohrung fest eingesetzt ist, wobei zwischen diesen beiden Drehkörpern federnde, tellerförmige Krallkl em:scjieiben angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung hat den Nachteil, daß sich die in den Treppenstufen eingesetzten Drehlcörper herausziehen lassen, außerdem ist die Konstruktion aufwendig. Da die Krallklemmscheiben stä-idig unter Zugbeanspruchung stehen, läßt ihre Federkraft nach. bin Nachspannen der Verbindung ist jedoch nicht möglich.
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe eine Befestigungsvorrichtung von Treppenstufen an ihrer Unterkonstruktion vorzuschlagen, bei der die Krallkl emmscileibei iii geeigneter Weise fest in der Unterkonstruktion eingesetzt sind, wobei auch die Möglichkeit einer Anziehung der Verbindung möglich sein soll.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Treppenstufe an einer Unterkons-t;ruktion der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine in die Unterkonstruktion eingeschraubte Gewindehülse, in der eine oder mehrere Krallklemmscheiben gehalten sind, wobei in der Treppenstufe mehrere Schrauben oder Bolzen mit einem herausstehenden Gewindeende eingesetzt sind, welche jeweils in die in die Unterkonstruktion eingesetzte Gewindehülse einsprengbar sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auf das Gewinde ende der Schraube oder des Bolzens eine Anschlagmutter bis zu einer vorher bestimmten Höhe aufgeschraubt worden. Damit ist eine Begrenzung der Einschraublänge in die Stufe gegeben. Außerdem dient diese Mutter zum Nachziehen der Befestigung.
  • Zur Befestigung einer Treppenstufe an einer Unterkonstruktion aus Beton wird weiterhin eine in den Beton eingegossene Hülse vorgeschlagen mit einer unteren konischen Aufweitung, wobei in dieser Hülse die Gewindehülse in der erfindungsgemäßen Art von oben eingeschraubt ist.
  • Im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen hat die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Treppenstufe an einer Unterkonstruktion den Vorteil, daß die Gewindehülsm mit den eingeschraubten Krallklemmscheiben nicht in falscher Richtung eingesetzt werden können, wie das bei den bisher bekannten Vorrichtungen häufig bei der Montage vorkam. Im übrigen erweist es sich als einfacher und dauerhafter die Hülse mit den eingesetzten Krallklemmscheiben in der Unterkonstruktion einzuschrau ben, ein ungewolltes Herausziehen ist nicht möglich.
  • Die sich zwischen Treppenstufe und Unterkonstruktion befindliche aufgeschraubte Anschlagmutter bietet die Möglichkeit zur nachträglichen Anziehung der beiden miteinander befestigten Konstruktionsteile.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen wird die Erfindung im folgenden erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch die Befestigung einer Treppenstufe an einer Profilkonstruktion nach der erfindungsgemäßen Art, Fig. 2 die Draufsicht auf eine Gewindehülse, Fig. 3 die Draufsicht auf eine Krallklemmscheibe und Fig. 4 einen Schnitt durch die Befestigung einer Treppenstufe in einer Betonunterkonstruktion.
  • In dem horizontalen kastenförmigen Tragprofil 9 einer Stahlunterkonstruktion ist in dessen Gewindebohrung 10 eine Gewindehülse 1 mit einem Außengewinde 2 eingeschraubt und zwar mindestens soweit, daß die Gewindehülse 1 mit der Oberseite des Profiles 9 abschließt.
  • In dieser Gewindehülse 1 sind Krallklemmscheiben 6 eingesetzt, wie sie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt sind.
  • Die Krallklemmscheiben 6 sitzen dabei an dem oberen Absatz 3, gehalten werden sie unten durch die Umbördelung des Randes 4 nach dem Einsetzen. Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die Gewindehülse 1 eine obere Sechskantbohrung 5, in die ein entsprechender Schlüssel eingesteckt werden kann zum Einschrauben der Hülse in die Gewindebohrung 10.
  • In der Treppenstufe 11 aus Holz ist eine entsprechende Holzschaube 12 eingeschraubt, die ein herausstehendes Gewindeende 14 besitzt, auf welches eitie Anschlagmutter 13 aufgeschraubt ist. Diese Holzschraube 12 mit ihrem Gewinde ende 14 wird mit einem entsprechenden Werkzeug in die Holzstufe 11 eingeschraubt, bis die Mutter 13 an der Unterseite der Treppenstufe 11 anschlägt. Nunmehr wird die Treppenstufe 11 mit den unten herausstehenden Gewindeenden 14 in die Gewindehülsen 1 in der Unterkonstruktion eingesprengt. Dabei verklammert sich das Gewinde ende 14 in den zentrischen Bohrungen 8 einer oder mehrerer Krallklemmscheiben 6. Diese Erallklemmscheiben 6 können beispielsweise mit Schlitzen 7 ausgerüstet sein, die die federnde Verklammerung ergeben.
  • Nach dem Einsprengen kann durch Anziehen der Mutter 13 eine Verspannung der Gewinde ende 14 gegen die Krallklemmscheiben 6 erreicht werden. Diese Möglichkeit ist insofern von Bedeutung, da die Verbindungskraft nachlassen kann und dann jeder Zeit ein Nachspannen möglich ist.
  • Zur Befestigung der Treppenstufe 11 in einer Betonunterkonstruktion, beispielsweise eines Betonabsatzes 15, wird in den Beton eine Hülse 16 eingegossen mit einem sich nach unten konisch erweiterten Ende 18. Oben besitzt diese Hülse ein Innengewinde 17, in welches die bereits beschriebene Gewindehülse 1 einschraubbar ist. Um ein Verdrehen der Hülse 16 im Beton zu verhindern, kann man die Hülse unrund gestalten oder aussen mit Rippen oder Nasen versehen. Die Spreizung des unteren konischen Teiles 15 führt ebenfalls zur einer Verklammerung der Hülse 16 im Beton 15. Im übrigen entspricht diese Befestigungsvorrichtung der Befestigung an der Lereits beschriebenen Stahlunterkonstruktion.

Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Treppenstufe an einer Unterkonstruktion, bei der'Gewindestifte sich in festeingesetzten Krallklemmscheiben verklammern, gekennzeichnet durch eine in die Unterkonstruktion (9) eingeschraubte Gewindehülse (1), in der eine oder mehrere Krallklemmscheiben (6) gehalten sind, wobei in der Treppenstufe (11) mehrere Schrauben (12) oder Bolzen mit einem herausstehenden Gewindeende (14) eingesetzt sind, welche jeweils in die in die Unterkonstruktion (9) eingesetzte Gewindehülse (1) einsprengbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gewindeende (14) der Schraube (12) oder des Bolzens eine Anschlagmutter (13) bis zu einer vorher bestimmten Höhe aufgeschraubt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gewindehülse (1) eine obere Sechskantbohrung (5) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallklemmscheiben (6) in der Gewindehülse (1) an einem Absatz (3) eingesetzt sind, wobei nach dem Einsetzen der untere Teil (4) des Hülsenrandes nacll innen umgebördelt oder eingewalzt ist.
5. Vorrichtung zur Befestigung einer Treppenstufe an einer Unterkonstruktion aus Beton nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (1) in einer in den Beton- (15) eingegossenen Hülse (16) mit einer unteren konischen Aufweitung (18) eingeschraubt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch erweiterte Teil () der Hülse (16) unrund oder gespreizt ist oder äußere Rippen oder Nasen zur Verklammerung im Beton bestitz.
Leerseite
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DE2121011B2 DE2121011B2 (de) 1978-06-22
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DE3332464A1 (de) * 1983-09-08 1985-03-28 Peter-Johann 8138 Andechs Gugetzer Holztrittstufenbefestigung

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