DE3332464A1 - Holztrittstufenbefestigung - Google Patents

Holztrittstufenbefestigung

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DE3332464A1
DE3332464A1 DE19833332464 DE3332464A DE3332464A1 DE 3332464 A1 DE3332464 A1 DE 3332464A1 DE 19833332464 DE19833332464 DE 19833332464 DE 3332464 A DE3332464 A DE 3332464A DE 3332464 A1 DE3332464 A1 DE 3332464A1
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DE
Germany
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wooden
special
stair tread
fastening
screws
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19833332464
Other languages
English (en)
Inventor
Peter-Johann 8138 Andechs Gugetzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUGETZER PETER JOHANN
Original Assignee
GUGETZER PETER JOHANN
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Publication date
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Publication of DE3332464A1 publication Critical patent/DE3332464A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/108Treads of wood or with an upper layer of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/104Treads
    • E04F11/1041Treads having means to adjust the height, the depth and/or the slope of the stair steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Holztrittstufenbefestigung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Holztrittstufenbefestigung auf Rohbetontreppen mittels Schrauben.
  • Die bisherige Befestigung einer Trittstufe aus Holz auf einer hierfür vorgesehenen Rohbetontreppe geschah in folgenden Schritten: Betonstufe von losem Schmutz und Mörtel reinigen.
  • Trittstufe, die nur sauber geschliffen und daher schmutzempfindlich ist, waagerecht durch Unterlegen von Leisten und Holzplättchen auf richtige Höhe setzen.Anschließend vier Befestigungslöcher auf der Trittstufe anreißen, mit 15mm Stopselbohrer ca. 1Smm tief und danach mit 8mm-Spiralbohrer durch Stufe und Unterlagen bohren. Dann mit 8mm langem Steinbohrer im Beton ca. 50mm tief weiterbohren. Je einen 8mm Plastikdübel im Durchstecksystem mit Spakschrauben (6x120mm) bis auf 3 cm einschlagen und mit der Schraubmaschine eindrehen. Vorhandene Löcher entstau- ben, mit Leim bestreichen, vorgefertigte Holzstöpsel einschlagen, eben schneiden, hobeln und verschleifen.
  • Der Arbeitszeitaufwand hierfür beträgt ca. 20 Minuten.
  • Für die weitere Oberflächenbehandlung der Stufe sind noch folgende Arbeiten auszuführen: Stufe sauber schleifen, entstauben, mit Pinsel grundieren, wieder schleifen, entstauben, mit Pinsel versiegeln, feinschleifen, entstauben und mit Pinsel nochmals versiegeln. Der Mehraufwand an Zeit gegenüber dem Lackieren in der Werkstatt mittels einer Spritzpistole beträgt ca. 8 Minuten. Diese Befestigungsart weist folgende Machteile auf: - lange Arbeitszeit pro Trittstufe; - es muß ein langer (und teuerer) Steinbohrer verwendet werden; - wenn beim Bohren im Beton ein Armierungseisen getroffen wird, ist das Loch an einer anderen Stelle neu zu bohren, inclusive Stöpselloch; - die Holzunterlage kann durch Trocknung schwinden, wodurch die Stufe leicht locker wird; - man kann die Bohrung im Beton nicht zu nahe der Betonvorderkante vorsehen, da der Beton durch die Schraube mit Dübel abgesprengt werden könnte; - im Freien kann sich der Holzstöpsel durch Feuchtigkeitseinwirkung abzeichnen und ebenso durch unterschiedliche Maserung der Trittstufe zu sehen sein; - die Stufen sind erst nach Aushärten der dritten Lackschicht begehbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holztrittstufenbefestigung der genannten Art zu schaffen, welche die Montagebedingungen erheblich vereinfacht und eine sichere sowie schnelle Befestigung einer hölzernen Trittstufe auf einer Rohbetontreppe ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch in vorgebohrte Sacklöcher in der Rohbetontreppe mit tels Spezialharz mit Härter eingegossene Spezialschrauben, bestehend aus einem eine Stellmutter aufweisenden Gewindestük, an dessen einem Ende ein Sechskant od.dgl.
  • und an dessen anderem Ende ein Holzgewinde angeformt sind.
  • Durch die geringere Zahl der Arbeitsschritte ergibt sich eine Kosteneinsparung pro Trittstufe mit vier Befestigungsstellen von über 50% gegenüber bisher bekannten Befestigungsarten, wobei der zusätzliche Zeitaufwand für die Endlackierung noch nicht einmal berücksichtigt ist.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig.1 einen Vertikalschnitt durch die bisher ausgeführte Verbindung von Trittstufe und Rohbetontreppe; Fig.2 einen Vertikalschnitt durch die Trittstufe und veranschaulicht das Anreißen der Trittstufenbohrungen; Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Trittstufe im eingebauten Zustand mit der erfindungsgemäßen Spezialschraube.
  • Bei der bisherigen Befestigungsart, die Fig.1 zeigt, wurde für die Trittstufe 1 durch Leisten 3 und Holzplättchen 4 die Höhe eingerichtet, das Stopselloch 5 sowie die Bohrung 6 im Holzteil ausgeführt und das Sackloch 7 im Beton der Rohbetonstufe 8 gebohrt. Anschließend wurde eine Spakschraube 9 mit Dübel 10 im Durchstecksystem eingeschlagen und festgedreht. Das Stopselloch 5 wurde mit einem Holzstöpsel 11 verschlossen und der Uberflächenschutz 2 aufgebracht.
  • Im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen bekannten Holztrittstufenbefestigung ist erfindungsgemäß die Trittstufe 1 bereits fertig versiegelt, d.h. der Oberflächenschutz 2 ist aufgetragen und die Stufe daher weitgehend schmutzunempfindlich.
  • Nach der Erfindung, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, werden zuerst in die Rohbetonstufe 8 je vier Sacklöcher 12 mit einem 1Dmm Steinbohrer 60 mm tief gebohrt und die Löcher gereinigt. In die Sacklöcher 12 werden Anreißschrauben 13, bestehend aus einer angespitzten 1Dmm Gewindestange 14 und einer M10-Mutter 15, eingesteckt und durch Verstellen der Mutter 15 auf gleiche Höhe gebracht.
  • Nun wird die Trittstufe 1 lagemäßig richtig aufgedrückt und wieder abgenommen. In die Eindrücke 16 wird mit einem ca. 4mm-Spiralbohrer ein etwa 2Omm tiefes Loch gebohrt.
  • In diese vorgebohrten Löcher wird je eine Spezialschraube 17 etwa 25 bis -30 mm in das Holz eingedreht. Mit Hilfe der auf einem Gewindestück 20 der Spezialschraube 17 befindlichen Stellmutter 18 kann nunmehr die wieder aufgelegte Trittstufe 1 waagerecht auf die gewünschte Höhe eingestellt werden.
  • Nach der Einstellung wird dir Trittstufe 1 nochmals abgenommen und die Sacklöcher 12 mit Spezialharz 19 vollgegossen. Die Trittstufe 1 mit den Spezialschrauben 17 wird alsdann eingesetzt. Dabei tritt das überschüssige Harz 23 aus der Bohrung aus.RxNach einer Aushärtezeit von ca. einer Stunde ist die Trittstufe 1 fertig begehbar. Durch das austretende Spezialharz 23 wird nach Aushärtung außerdem noch die Stellmutter 18 gegen Verdrehen gesichert.
  • Das Spezialharz 19 ist ein Zweikomponentenharz und wird an der Baustelle in der benötigten Menge und dem entsprechenden Mischungsverhältnis gemischt. Die Aushärtezeit kann dabei durch Wahl des entsprechenden Mischungsverhältnisses variiert werden.
  • Die Spezialschraube 17 besteht aus einem Gewindestück 20 der Größe M8, bei dem am einen Ende ein Sechskant 21 od.dgl. und an dessen anderem Ende ein Holzgewinde 22 angeformt sind. Die Schlüsselweite des Sechskants beträgt 5 mm und die Länge des Holzgewindes 25 mm. Die Länge der Spezialschraube 17 ist den Abständen zwischen Trittstufenunterkante und Rohbetonoberkante angepaßt, z.B.
  • 100 mm für Abstände von 0-30 mm und 150 mm für Abstände von 30-80 mm.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Holztrittstufenbefestigung auf Rohbetontreppen mittels Schrauben, gekennzeichnet durch in vorgebohrte Sacklöcher (12) in der Rohbetontreppe (8) mittels Spezialharz (19) mit Härter eingegossene Spezialschrauben (17), bestehend aus einem eine Stellmutter (18) aufweisenden Gewindestück (20), an dessen einem Ende ein Sechskant (21) od.dgl. und an dessen anderem Ende ein Holzgewinde (22) angeformt sind.
DE19833332464 1983-09-08 1983-09-08 Holztrittstufenbefestigung Ceased DE3332464A1 (de)

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EP0489251A1 (de) * 1990-12-05 1992-06-10 NEUCON Maschinen- und Bausysteme G.m.b.H. u. Co. Kommanditgesellschaft Verfahren zum Erstellen einer Wangentreppe und Wangentreppe nach dem Verfahren
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