DE4336657C1 - Verfahren zum Ausrichten und Befestigen von Rahmen - Google Patents

Verfahren zum Ausrichten und Befestigen von Rahmen

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DE4336657C1
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Klaus Fichtner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten und Befe­ stigen von Rahmen in einer Wandöffnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Aufnahmeteil mit einem Innen­ gewinde zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 2.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 78 02 598 ist ein Verfahren bekannt, mittels welchem Rahmen in einer Wandöffnung befestigt werden können. Dazu ist es erforderlich, ein Aufnahmeteil in Form einer Hülse zu durchbohren. Dabei besteht die Gefahr, daß durch ein Verkanten der Bohrmaschine oder durch Ansammeln des Bohrstaubes in der Hülse die Reibung zwischen Bohrer und Hülsenwand so groß wird, daß sich die Hülse dreht, wodurch die Justierung über den Gewindeweg verändert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausrichten und Befestigen von Rahmen in einer Wandöffnung und ein zugehöriges Aufnahmeteil anzugeben, mittels welchen der Rahmen sicher und einfach in der Wandöffnung befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 ange­ gebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Den Aufbau der Vorrichtung in einem Massivrahmen,
Fig. 2 Den Aufbau in einem Massivrahmen, in der Art, daß die Rahmenmaße durch den Einbau der Vorrichtung nicht verändert werden,
Fig. 3 Den Aufbau in einem Profilrahmen,
Fig. 4 Den Aufbau in einem Rahmen mit geänder­ tem Schraubenteil 2, um die Einbau­ vorrichtung zum Ausrichten, ein- und ausbauen von Trennwänden u. a. m. zu ver­ wenden,
Fig. 5 Den Aufbau in einem Rahmen mit einem verdrehsicheren Aufnahmeteil 1 ohne Bund und bei gleichbleibendem Bohrungs­ durchmesser mit einer teilweise geschnit­ tenen Ansicht der Linie A-A und
Fig. 6 Den Aufbau in einem Massivrahmen und im Mauerwerk, mit dem im Mauerwerk ver­ schraubten Aufnahmeteil 1 und einem strichpunktierten Austreibwerkzeug (z. B. Stab).
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausricht- und Einbauvorrichtung, eine bevorzugte Ausführungsform (Fig. 1 und 3) ist derart ausgebildet, daß in eine Bohrung im Rahmen 4 ein Aufnahmeteil 1 mit Bund in die Rahmenaußenseite so tief eingedrückt wird, bis der Bund an der Rahmenaußenseite anliegt.
Diese Ausführung kann sowohl bei Massiv- als auch bei Profilrahmen eingesetzt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform (Fig. 2 und 5) zeichnet sich dadurch aus, daß bei Massivrahmen das Aufnahmeteil 1 aus Kunststoff in die Rahmen­ außenseite eingepreßt wird, so daß die Richtmaße der Rahmen 4 erhalten bleiben. Bei Maßänderungen kann trotz der eingebauten Vorrichtung der Rahmen auf die gewünschten Maße gehobelt oder gefräst werden.
Bei diesen Ausführungen wird die Spannwirkung durch Drehen der Schraube 2 vom Rahmen 4 hin auf das bauseitige Mauerwerk erzeugt. Wenn alle vier oder je nach Rahmengröße auch mehr Schrauben 2 an der Wandöffnung anliegen, kann der Rahmen 4 mit der Wasserwaage ausgerichtet werden. Durch Vor- oder Zurückdrehen der sich gegenseitig beeinflussenden Schrauben läßt sich der Rahmen leicht ausrichten und im Mauerwerk einspannen. Der ausgerichtete und festgeklemmte Rahmen wird je drei Punkten links und rechts zwischen Rahmen und Mauerwerk mit Montage­ schaum festgeklebt. Der Einbauvorgang mittels der Vorrichtung könnte hier durch Einbringen der Abdeck­ kappe 3 beendet werden. Um jedoch einen sicheren Halt auf Dauer zu gewährleisten, wird nach dem Aus­ härten des Schaumes die Schraube 2 aus dem Auf­ nahmeteil 1 herausgeschraubt. Durch das nun freie Gewindeloch wird in das Mauerwerk ein Dübelloch gebohrt, in welches danach ein Dübel eingedrückt wird. Das Aufnahmeteil (Fig. 6, Teil 1) wird durch ein Einschlagwerkzeug (z. B. Stab) oder durch das Einschrauben der Dübelschraube 2 in den Dübel 5 teilweise aus dem Rahmen 4 und mit der äußeren Bundfläche gegen das Mauerwerk gedrückt. Durch Anbringen mehrerer Schlitze 6 am Umfang des Aufnahmeteils 1 kann eine Spreiz- und Spannwirkung zwischen Rahmen 4 und Aufnahmeteil 1 durch das tiefere Einschrauben der Schraube 2 erreicht werden. Die Kanten der Schlitze ergeben beim Ausricht- und Spannvorgang (Fig. 1) eine zusätzliche Drehsi­ cherung des Aufnahmeteils 1. Zum Abschluß wird in die Bohröffnung des Rahmens eine Abdeckkappe 3 eingedrückt. Damit ist der sichere Halt des Rahmens im Mauerwerk gewährleistet. Im Gegensatz zu einer direkten Verschraubung des Rahmens mit dem Mauerwerk kann über das Aufnahmeteil eine thermische Ausdehnung des Rahmens kompensiert werden, was sich bei Metall- und Kunststoffrahmen positiv auswirkt.
Der in Fig. 4 gezeigte Aufbau soll die Einbauvorrich­ tung beim Aufbau einer Trennwand zeigen. Das im Rah­ men 4 untergebrachte Aufnahmeteil 1 nimmt die Schraube 2 auf. Die Schraube wird in die Aufnahme­ hülse 6, welche sich in der Trennwand 5 befindet, eingedreht. Die Aufnahmehülse ist nicht unbedingt nötig, die Schraube könnte auch direkt in die Bohrung eingedreht werden. Diese Aufbauanordnung hat den Vor­ teil, daß z. B. in Kabinen von Schwimmbädern keine Schrauben und Winkel angebracht werden müssen. Auch eine gründliche Reinigung der Trennwände wird somit erleichtert. Zum Abschluß wird in die Bohröffnung des Rahmens eine Abdeckkappe 3 eingedrückt.

Claims (6)

1. Verfahren zum Ausrichten und Befestigen von Rahmen in einer Wandöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in Bohrungen an der Rahmenaußenseite jeweils ein mit einer Gewindebohrung und einer Justierschraube (2) versehenes Aufnahmeteil (1) einge­ drückt wird, daß der Rahmen (4) in die Wandöffnung eingesetzt wird, daß die Justierschrauben (2) solange gedreht werden bis der Rahmen (4) in der Wandöffnung ausgerichtet ist, ,daß eine Justierschraube (2) aus dem entsprechenden Aufnahmeteil (1) herausgeschraubt wird, daß durch die nun freie Gewindebohrung in die Laibung der Wandöffnung gebohrt wird, daß durch die Gewindebohrung hindurch ein Befestigungselement hindurchge­ steckt und in der Laibung befestigt wird und daß dieser Vorgang sooft wiederholt wird bis alle Justierschrauben (2) durch Befestigungsmittel ersetzt sind.
2. Aufnahmeteil mit einem Innengewinde zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innengewinde eine Justierschraube (2) mit Vollquerschnitt eingedreht ist.
3. Aufnahmeteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Verdrehsicherung mit Längsriefen oder Kerben am Schaft ausgestattet ist.
4. Aufnahmeteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es am Schaft mit Längsschlitzen zur besseren Einführung und Spreizung ausgestattet ist.
5. Aufnahmeteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Bund ausgestattet ist.
6. Aufnahmeteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube am Gewindeende eine Ansatzkuppe oder -spitze aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948543A1 (de) * 1999-09-22 2001-04-26 Andreas Stroeber Vorrichtung für Fenster- oder Türrahmen zu deren Justage beim Einbau in Mauer- oder dergleichen Wandöffnungen und Verfahren zur Herstellung von Fensterrahmen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7802598U1 (de) * 1978-01-28 1978-07-13 Staudenmayer Innenausbau Gmbh, 7335 Salach Tuerrahmen
DE8601106U1 (de) * 1985-02-13 1986-03-06 Edvardsen, Terje, Fredrikstad Einstellbare Befestigungsvorrichtung zum Zusammenfügen von zwei Bauteilen

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