DE1192931B - Einachsanhaenger, insbesondere fuer Land- und Forstwirtschaft - Google Patents
Einachsanhaenger, insbesondere fuer Land- und ForstwirtschaftInfo
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- DE1192931B DE1192931B DEB51691A DEB0051691A DE1192931B DE 1192931 B DE1192931 B DE 1192931B DE B51691 A DEB51691 A DE B51691A DE B0051691 A DEB0051691 A DE B0051691A DE 1192931 B DE1192931 B DE 1192931B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/002—Tractors characterised by being of the low ground pressure type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/02—Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
- Einachsanhänger, insbesondere für Land- und Forstwirtschaft Die Erfindung bezieht sich auf einen Einachsanhänger, insbesondere für Land- und Forstwirtschaft.
- In der Land- und Forstwirtschaft müssen die Fahrzeuge sowohl auf festen Straßen als auch auf gegen Bodeneindrücke empfindlichem Gelände betrieben werden, so daß Anhänger üblicher Bauart je nach Fahrbahn oft entweder zu schwer oder nicht genügend beladen werden können.
- Zur Behebung dieses Mangels sind Anhänger besonderer Bauart entwickelt worden. Es sind z. B. Anhänger mit angetriebenen Achsen bekannt, die relativ teuer sind und auf weichen Böden das Einsinken nicht verhindern können. Da aber auch weniger tiefe Radspuren durch das Zusammendrücken der Oberfläche auf Acker und Wiese wachstumsschädigend sind, kann die Beladung der Anhänger im Gelände oft nur einen Bruchteil der Last betragen, die ein Schlepper auf fester Straße zu ziehen imstande ist.
- Einachsanhänger, die einen Teil der Last auf den Schlepper verlagern, sind allgemein bekannt. Mit Rücksicht darauf, daß in vielen Fällen auf weichen Acker- und Wiesenböden der Schlepper durch sein Eigengewicht schon die Grenze .der Bodentragfähigkeit erreicht und auch bei einer zu großen Belastung und großem Zugwiderstand die Vorderachse zu stark entlastet wird, kann die Lastverlagerung nur begrenzt angewandt werden. Beim Befahren von trockenen Sandböden, Lehmböden und Steigerungen sowie dort, wo auf Bodeneindrücke keine Rücksicht genommen zu werden braucht, aber eine große Zugkraft verlangt wird, ist eine große Triebachsbelastung erforderlich, insbesondere wenn starke Schlepper mit geringem Eigengewicht und längerer Bauart mit zusätzlichen Frontbelastungen, Doppelbereifungen oder Radverbreiterungen verwendet werden. Da- aber außer allen diesen angeführten Faktoren schon ein Regen nach einer Trockenzeit schlagartig wieder andere Voraussetzungen schafft, ist es nicht möglich, eine günstige Triebachsbelastung für wechselnde Geländeverhältnisse festzulegen.
- Es ist ferner bekannt, landwirtschaftliche Schlepper mit einem Gleiskettenfahrwerk zu versehen, das durch eine Schwenkeinrichtung mit der Fahrbahn in Eingriff zu bringen bzw. von dieser abzuheben ist.
- Bei einer anderen Ausführung kann ein zusätzliches Greiferrad, das in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet ist, in Eingriff gebracht bzw. angehoben werden.
- Schließlich ist ein Einachsanhänger bekannt, der zur Belastung der Schleppertriebachse eine verschiebbare Ladebrücke aufweist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anhänger zu schaffen, der es ermöglicht, die Schleppertriebachse den Bodenverhältnissen und Umständen entsprechend zu belasten und auch ohne Anhängertriebachse mit schweren Lasten feste Straßen und verschiedenartiges Gelände zu befahren, ohne daß der Anhänger einsinkt, steckenbleibt oder tiefe und schädliche Radspuren hinterläßt.
- Die Erfindung nutzt die Vorteile des Einachsanhängers, die unter anderem in der Lastübertragung auf die Schlepperhinterachse bestehen.
- Die Erfindung besteht darin, daß ein als an sich bekanntes Gleiskettenfahrwerk ausgebildetes zusätzliches Fahrwerk zwischen den Laufrädern in ebenfalls an sich bekannter Weise mittels Armen und Gelenken in Eingriffs- bzw. Ruhestellung schwenkbar an einem Fahrwerkrahmen gelagert ist, da seinerseits am Anhängerrahmen mittels Rollen in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert und verriegelbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Einachsanhängers mit nach rückwärts verlagertem Anhängerrahmen und abgesenktem Gleiskettenfahrwerk, F i g. 2 die Ansicht von rückwärts mit angesenktem Gleiskettenfahrwerk und seitlich gekippter Plattform und F i g. 3 den Fahrwerkrahmen mit Laufrädern und nach vorn angehobenem Gleiskettenfahrwerk.
- Die Laufräder 1 des Einachsanhängers sind durch eine gekröpfte Achse 2 mit dem Fahrwerkrahmen 3 verbunden. An auf dem Fahrwerkrahmen befestigten Stützen 4 sind Gelenke 5 angebracht, in- denen Arme 6 schwenkbar gelagert sind; die Gelenke 5 können in der Höhe verstellbar sein. Ein Gleiskettenfahrwerk 7 mit einem Tragrahmen 8 ist mittels einer Achse 9 mit den Armen 6 schwenkbar verbunden. Mittels eines Steckbolzens 1® kann das Gleiskettenfahrwerk 7 mit den Armen 6 einfach und schnell abgenommen bzw. angebracht werden. Das Anheben und Absenken des Gleiskettenfahrwerkes 7 kann auf beliebige Art, z. B. auch an den Armen 6, erfolgen. Der Fahrwerkrahmen 3 mit dem Gleiskettenfahrwerk 7 und den Rädern 1 ist über Rollen 11 an dem Anhängerrahmen 12 gelagert. Dadurch kann der Anhängerrahmen mit der Pritsche auch bei großer Belastung bei gebremsten Anhängerrädern zwischen Anschlägen 13 nach vorn oder rückwärts auf dem Fahrwerkrahmen 3 verschoben werden. Der Fahrwerkrahmen 3 und der Anhängerrahmen 12 sind durch seitliche Führungen oder Rollen miteinander verbunden, so daß der Anhängerrahmen 3 auch in jede andere Stellung zwischen den beiden Anschlägen 13 gebracht und festgelegt wenden kann. Dadurch wird im Anhängepunkt 14 der Schlepperkupplung stets die zweckmäßigste Belastung erreicht. über eine Gelenkwelle 15 kann das Vorziehen und Rückwärtsstoßen des Anhängerrahmens sowie das Heben und Senken des Gleiskettenfahrwerkes erfolgen, ferner kann ein Antrieb für das Kippen der Plattform 16 über beliebige Zahnradübersetzungen von der Schlepperzapfwelle aus vorgesehen werden. In Gelenken 17 ist die Plattform 16 wie üblich am Anhängerrahmen 12 gelagert.
- Bei sehr schwierigen Bodenverhältnissen kann der Anhänger mit zwei Gleiskettenfahrwerken statt eines versehen werden, die vor, neben oder hinter den Laufrädern heb- und senkbar bzw. leicht abnehmbar angeordnet werden. Damit bei längerem oder ausschließlichem Fahren über feste Böden, Wege oder Straßen das Gleiskettenfahrwerk nicht mitgeführt zu werden braucht, kann dieses mittels einer Schnellbefestigung angebracht sein, wodurch es weiterhin möglich ist, daß z. B. große Betriebe für mehrere Wagen nur ein einziges Gleiskettenfahrwerk anzuschaffen brauchen, das jeweils mit wenigen Griffen am Fahrwerk des das weiche Gelände befahrenden Anhängers angebracht werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch: Einachsanhänger, insbesondere für Land- und Forstwirtschaft, dadurch gekennzeichnet, :da,ß ein als an sich bekanntes Gleiskettenfahrwerk (7) ausgebildetes zusätzliches Fahrwerk zwischen den Laufrädern (1) in ebenfalls an sich bekannter Weise mittels Armen (6) und Gelenken (5) in Eingriffs- bzw. Ruhestellung schwenkbar an einem Fahrwerkrahmen (3) gelagert ist, der seinerseits am Anhängerrahmen (12) mittels Rollen (11) in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagert und verriegelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 630, 385 993, 312160; österreichische Patentschrift Nr. 127 473; »Landtechnik«, 1951. Heft 16, S. 571.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51691A DE1192931B (de) | 1959-01-09 | 1959-01-09 | Einachsanhaenger, insbesondere fuer Land- und Forstwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB51691A DE1192931B (de) | 1959-01-09 | 1959-01-09 | Einachsanhaenger, insbesondere fuer Land- und Forstwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1192931B true DE1192931B (de) | 1965-05-13 |
Family
ID=6969639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51691A Pending DE1192931B (de) | 1959-01-09 | 1959-01-09 | Einachsanhaenger, insbesondere fuer Land- und Forstwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1192931B (de) |
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-
1959
- 1959-01-09 DE DEB51691A patent/DE1192931B/de active Pending
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