DE463106C - Anhaengevorrichtung zur Verbindung von Anhaengewagen mit Kraftschleppern - Google Patents

Anhaengevorrichtung zur Verbindung von Anhaengewagen mit Kraftschleppern

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DE463106C
DE463106C DEB128511D DEB0128511D DE463106C DE 463106 C DE463106 C DE 463106C DE B128511 D DEB128511 D DE B128511D DE B0128511 D DEB0128511 D DE B0128511D DE 463106 C DE463106 C DE 463106C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Anhängevorrichtung zur Verbindung von Anhängewagen mit Kraftschleppern Kraftschlepper, die einerseits zum Ziehe=i von Ackergeräten und andererseits zum Ziehen von Wagen auf der Straße benutzt werden sollen, müssen im allgemeinen verhältnismäßig leicht gebaut sein, weil für das Arbeiten auf dein Acker ein großes Gewicht schädlich ist. Da jedoch für die Erreichung der Adhäsion auf der Straße nur das Gewicht maßgebend ist, das auf den Treibrädern lastet, so können derartige Maschinen hierbei keine erheblichen Zugkräfte ausüben, so daß ihre Ausnutzung für den Straßenzug ein, mangelhafte ist.
  • 'Ulan hat vorgeschlagen oder versucht, einen Teil des Anhängergewichtes auf den Schlepper zu übertragen. indem man das Vorderende des Anhängers auf das Hinterende des Schleppers auflegte. Derartige Einrichtungen erfordern jedoch die Konstruktion besonderer Anhänger und umständliche Maßnahmen beim Kuppeln.
  • Auch der Gedanke, eine Verbindungslasche vom Schlepper nach dem Anhänger schräg abwärts verlaufen zu lassen, so daß mit der waagerechten Zugkraft zugleich eine senkrechte Kraftkomponente auftritt, die den Schlepper zusätzlich belastet, kann in der angegebenen einfachen Form deswegen nicht zum Ziele führen, weil infolge der Unebenheiten der Straße der Höhenunterschied zwischen Schlepper und Anhänger erheblichen Schwankungen unterworfen ist, so daß im Betriebe die Anhängelasche sehr verschiedene Schräglagen einnehmen, vielleicht sogar nach oben verlaufen würde und daß unter Umständen gerade bei höchstem Zugwiderstand keine Be-, sondern eine Entlastung des Schleppers eintritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anhängevorrichtung von einer solchen Beschaffenheit, daß der vorgekennzeichnete Grundgedanke der schräg nach abwärts rückwärts verlaufenden Zugverbindung auch beim Wechsel der Höhenlage von Schlepper und Anhänger zueinander aufrechterhalten bleibt.
  • Diese Anhängevorrichtung ist gekennzeichnet durch ein biegungssteifes Verbindungsglied zwischen Schlepper und Anhänger, das an letzterem in wenigstens zwei gegeneinander verschieblichen Punkten so angreift, daß die Angriffskräfte sich in jeder praktisch vorkommenden Lage der Angriffsstellen an Punkten schneiden, die mit dem Zugpunkt am Schlepper auf von vorn oben nach hinten abwärts verlaufenden Geraden liegen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung dar. Zwischen dem Schlepper b und dem Anhänger c ist ein biegungssteifes Verbindungsglied a angeordnet, das an seinem hinteren Ende mittels einer Kette f im Punkte A an den Längsbalken des Anhängers aufgehängt ist und weiter vorn sich etwa in senkrechter Richtung mit einer Rolle in einem geradlinig oder kurvenförmig verschiebbaren Punkte B von unten her gegen den Drehschemel d der Anhängervorderräder abstützt. Es entstehen hierdurch. beim Fahren am Anhänger die Angriffskräfte S und T, die sich im Punkte M schneiden. Dieser Punkt M liegt bei jeder durch die Bodengestaltung bedingten Lage des Anhängers zu dem Schlepper tiefer als der Zugpunkt P (über dessen Entstehung siehe später) am Schlepper, so daß ihre Verbindungslinie von letzterem zum Punkt M für die praktisch in Frage kommenden Fälle schräg von vorn nach hinten abwärts geneigt ist und die in ihr verlaufende, den Kräften S und T entsprechende Kraft R sich im Punkte P in die waagerechte Zugkraft W und die senkrechte O zerlegt.
  • In der Zeichnung ist die Lage für waagerechte Bodengestaltung dargestellt. Bei unebener Bodengestaltung, bei der beispielsweise der Schlepper b ebenfalls waagerecht, der Anhänger c aber bergauf fährt, wandert der Schnittpunkt der am Anhänger entstehenden Kräfte S, T nach links. DieVerbindungslinie von P und diesem Schnittpunkt läuft wieder schräg abwärts.
  • Nützlich ist es, das Verbindungsglied a, ebenso wie am Anhänger, auch am Schlepper an mehreren Punkten derart abzustützen, daß zwei sich -in einem in oder in der Nähe der Auflagestelle der Hinterräder des Schleppers am Boden liegenden Zugpunkte P schneidende Angriffskräfte auftreten oder daß die Verbindungslinie zwischen dein Zugpunkt P und dem Schnittpunkt 11/1 durch die Auflagestelle der Hinterräder geht, so daß die Vorderräder des Schleppers nicht durch die zusätzliche Belastung der Hinterräder ent- oder belastet werden. Eine solche Anordnung, die Gegenstand des Pa:°nts 445 418 bildet, ist in der Zeichnung dargestellt. Sie besteht in einer gegen eine Rolle m abgestützte Rufbiegung des Endes der Verbindungsstange a und in einer Lasche 1, die einerseits bei ia am Schleppergestell, andererseits an der Verbindungsstange a angelenkt ist, und erzeugt so den Zugpunkte.

Claims (1)

  1. PATrNTANSpFÜCiir: i. Anhängevorrichtung zur Verbindung von Anhängewagen mit Kraftschleppern, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Anhängewagen (c) mit dem Kraftschlepper (b) verbindendes biegungssteifes Glied (a) am Anhängewagen an mindestens zwei gegeneinander verschiebbaren Punkten (A, B) angreift, die so liegen, daß für alle praktisch in Frage kommenden Fälle die in diesen Punkten auftretenden Übertragungskräfte (S, T) sich in einem Punkte (M) schneiden, der tiefer liegt als der Zugpunkt (P) am Schlepper. z. Anhängevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (ca) an seinem hinteren Ende mittels eines Lenkers (Kelte f) am Anhängewagen (c) aufgehängt und in einem anderen Punkte (B) in einer kurvenförmigen oder geradlinigen Bahn verschiebbar abgestützt ist.
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