DE1192347B - Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Disazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Disazofarbstoffen

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DE1192347B
DE1192347B DEF32349A DEF0032349A DE1192347B DE 1192347 B DE1192347 B DE 1192347B DE F32349 A DEF32349 A DE F32349A DE F0032349 A DEF0032349 A DE F0032349A DE 1192347 B DE1192347 B DE 1192347B
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Dr Arthur Siebert
Dr Erich Dietz
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/039Disazo dyes characterised by the tetrazo component
    • C09B35/08Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of biphenyl
    • C09B35/10Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of biphenyl from two coupling components of the same type
    • C09B35/18Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component being a derivative of biphenyl from two coupling components of the same type from heterocyclic compounds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Disazofärbstoffen Es wurde gefunden, daß man wertvolle, wasserunlösliche Disazofarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel in welcher X ein Wasserstoff oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, Y ein Wasserstoff-oder Halogenatom und R einen gegebenenfalls durch nicht wasserlöslichmachende Gruppen substituierten Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe bedeutet, erhält, wenn man die Tetrazoniumverbindungen von Diaminen der allgemeinen Formel in welcher X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, mit Pyrazolonderivaten der allgemeinen Formel in welcher R die obengenannte Bedeutung besitzt, in saurem, neutralem oder alkalischem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines Emulgators, in Substanz oder auf einem Substrat kuppelt. Der aromatische Rest R kann beispielsweise durch Alkyl-, Alkoxy-, Sulfonsäureamid-, Carbonsäureamid- oder Carbonsäureestergruppen oder durch Halogenatome substituiert sein.
  • Die so erhältlichen gelben bis roten Pigmentfarbstoffe eignen sich zum Färben von Lacken und Kunstharzen, ferner zum Bedrucken und Färben von Textilien und Papier nach den üblichen Pigmentdruck- und Färbeverfahren. Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung herstellbaren Farbstoffe besitzen eine sehr hohe Farbstärke, gute bis sehr gute Licht- und gute Lösungsmiitelechtheiten und zum Teil sehr klare Nuancen. Gegenüber bereits bekannten Farbstoffen, die in der 3-Stellung des Pyrazolonkernes an Stelle der Trifluormethylgruppe eine Methylgruppe tragen, zeichnen sie sich durch bessere Lichtechtheit aus.
  • In den nachfolgenden Beispielen verhalten sich Gewichtsteile zu Volumteilen wie Gramm zu Milliliter.
  • Beispiel 1 22,8 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 300 Volumteilen Wasser und 60 Volumteilen 2 n-Natronlauge bei Raumtemperatur gelöst. Anschließend wird die Azokomponente durch Zugabe von 60 Volumteilen 2 n-Essigsäure in feinverteilter Form wieder zur Ausscheidung gebracht. Nach Zugabe von 75 Volumteilen 2 n-Natriumacetatlösung läßt man die aus 9,2 Gewichtsteilen Benzidin, 65 Volumteilen 5 n-Salzsäure, 100 Volumteilen Eiswasser und 20 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung bereitete Tetrazolösung bei 15 bis 20°C in 30 Minuten zufließen. Nachdem die Kupplung beendet ist, erhitzt man durch Einleiten von Dampf 20 Minuten auf 90 bis 95°C und arbeitet den gebildeten Farbstoff in üblicher Weise auf.
  • Man erhält 30 bis 31 Gewichtsteile eines sehr farbstarken, leuchtendroten Pigmentfarbstoffes von guter Lichtechtheit.
  • Beispiel 2 22,8 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 200 Volumteilen Wasser und 60 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst. Nach Zugabe von 70 Volümteilen 2 n-Sodalösung läßt man unter kräftigem Rühren bei Raumtemperatur die aus 9,2 Gewichtsteilen Benzidin, 65 Volumteilen 5 n-Salzsäure, 100 Volumteilen Eiswasser und 20 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung bereitete Tetrazolösung unter die Oberfläche zulaufen. Die Kupplung findet augenblicklich statt. Nach beendetem Zulauf stellt man durch Zugabe von 2 n-Essigsäure auf etwa pH 5, erhitzt die Farbstoffsuspension durch Einleiten von Dampf 20 Minuten auf 90 bis 95°C und arbeitet wie üblich auf.
  • Man erhält 30 bis 31 Gewichtsteile eines roten Pigmentfarbstoffes, der mit dem im Beispiel 1 beschriebenen praktisch identisch ist. Beispiel 3 45,6 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 500 Volumteilen Wasser und 120 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst und nach Zugabe von 150 Volumteilen 2 n-Natriumacetatlösung und 20 Volumteilen einer l0o/oigen wäßrigen Lösung eines Emulgiermittels, z. B. des Reaktionsproduktes von 1 Mol Oleylalkohol mit 30 Mol Athylenoxyd, mit 120 Volumteilen 2 n-Essigsäure wieder gefällt. Man erhält so die Kupplungskomponente in Form einer feinen Suspension, zu der man bei 15 bis 20°C in etwa 30 Minuten die aus 25,3 Gewichtsteilen 3,3'-Dichlorbenzidin, 130 Volumteilen 5 n-Salzsäure und 41 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung unter Zusatz von Eis hergestellte Tetrazolösung fließen läßt. Die Bildung des Pigmentfarbstoffes ist bald nach Zugabe der Tetrazolösung beendet, und man arbeitet in übliches= Weise auf.
  • Man erhält 70 bis 72 Gewichtsteile eines lockeren, leuchtendroten Produktes. Die Lichtechtheit des so hergestellten Pigmentfarbstoffes ist der des orangen Kupplungsproduktes aus 1 Mol tetrazotiertem 3,3'-Dichlorbenzidin und 2 Mol 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon deutlich überlegen. Beispiel 4 45,6 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 500 Volumteilen Wasser und 120 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst und nach Zugabe von 5 Gewichtsteilen Harzseife und 150 Volumteilen 2 n-Natriumacetatlösung mit 120 Volumteilen 2 n-Essigsäure wieder ausgefällt. Zu dieser Suspension läßt man im Laufe von 30 Minuten die aus 24,4 Gewichtsteilen 3,3'-Dimethoxybenzidin in üblicher Weise bereitete Tetrazolösung fließen. Die Kupplung ist bald nach Zugabe der Tetrazolösung beendet, und man erhält nach der Aufarbeitung 69 bis 72 Gewichtsteile eines sehr farbstarken, bordoroten Pigmentfarbstoffes von guter Lichtechtheit. Beispiel 5 45,6 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 300 Volumteilen Wasser und 120 Volumteilen 2 n-Natronlauge bei Raumtemperatur gelöst. Nach Zugabe von 25 Gewichtsteilen Kreide verdünnt man auf 800 Volumteile und läßt dann bei 25°C in etwa einer Stunde die aus 25,3 Gewichtsteilen 3,3'-Dichlorbenzidin in üblicher Weise bereitete Tetrazolösung zufließen. Nach beendeter Kupplung stellt man mit Salzsäure schwach kongosauer und erhitzt durch Einleiten von Dampf 1 Stunde auf 90 bis 95'C.
  • Nach der Aufarbeitung erhält man 70 bis 72 Gewichtsteile eines Pigmentfarbstoffes, der mit dem im Beispiel 3 beschriebenen identisch ist.
  • Beispiel 6 45,6 Gewichtsteile 1 - Phenyl - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden, wie im Beispiel 4 beschrieben, gelöst und in Form einer feinen Suspension wieder ausgefällt, zu der man bei 20 bis 25°C im Laufe einer Stunde die aus 21,2 Gewichtsteilen 3,3'-Dimethylbenzidin in üblicher Weise bereitete Tetrazolösung fließen läßt. Nachdem die Kupplung beendet ist, arbeitet man auf und erhält 67 bis 68 Gewichtsteile eines sehr farbstarken, -roten Pigmentfarbstoffes, der sich durch gute Lösungsmittel- und Lichtechtheit auszeichnet.
  • Beispiel 7 32,2 Gewichtsteile 3,3',6,6' - Tetrachlorbenzidin werden mit 100 Volumteilen 5 n-Salzsäure angerührt und nach Zugabe von Eis mit 41 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung tetrazotiert. Die klare Tetrazolösung gibt man dann im Laufe einer Stunde bei 15 bis 20°C zu einer wie im Beispiel 3 bereiteten Suspension von 45,6 Gewichtsteilen 1-Phenyl-3-trifluormethyl-5-pyrazolon. Die Kupplung findet augenblicklich statt, und man erhält nach der Aufarbeitung 76 bis 78 Gewichtsteile eines rotstichiggelben Pigmentfarbstoffes von guter Lichtechtheit. Beispiel 8 Aus 31,3 Gewichtsteilen 3,3'-Dimethoxy-6,6'-dichlorbenzidin, 100 Volumteilen 5n-Salzsäure und 41 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung wird in üblicher Weise eine Tetrazolösung bereitet, die man, wie im Beispiel ? beschrieben, mit einer wäßrigen Suspension von 45,6 Gewichtsteilen 1-Phenyl-3-trifluormethyl-5-pyrazolon kuppelt.
  • Man erhält 76 bis 78 Gewichtsteile eines orangen Pigmentfarbstoffes, der sich durch gute Lichtechtheit und einen sehr klaren Farbton auszeichnet. Beispiel 9 50,6 Gewichtsteile 3,3'-Dichlorbenzidin werden mit 600 Volumteilen Wasser und 250 Volumteilen 5 n-Salzsäure verrührt, dann durch Zugabe von Eis auf 0°C gekühlt und mit 82 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung bei 0°C tetrazotiert.
  • Ferner werden 45 Gewichtsteile kristallwasserhaltiges Aluminiumsulfat in Wasser gelöst und mit 200 Volumteilen 2 n-Sodalösung gefällt. Das gebildete Tonerdesubstrat wird abfiltriert, gewaschen und in Wasser angeteigt. Schließlich werden 91,2 Gewichtsteile 1-Phenyl-3 - trifluormethyl - 5 - pyrazolon in 750 Volumteilen Wasser und 240 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst und mit 250 Volumteilen 2 n-Essigsäure gefällt. Nach Zugabe von 10 Gewichtsteilen Harzseife und der vorbereiteten wäßrigen Suspension des vorstehend genannten Tonerdesubstrates läßt man bei 20 bis 25°C unter gutem Rühren die geklärte Tetrazolösung zulaufen, wobei man durch Zufügen von Natriumacetatlösung den pH-Wert der Kupplungsflüssigkeit bei etwa 5 hält. Nach beendeter Farbstoffbildung wird mit direktem Dampf aufgekocht, der Farbstoff abfiltriert, neutral gewaschen und getrocknet. Gewonnen werden 148 bis 150 Gewichtsteile an Farbstoffpigment. Der so erhaltene Farbstoff zeigt ein klares gelbstichiges Rot, das sich durch hohe Farbkraft und sehr gute Lichtechtheit auszeichnet. Beispiel 10 50,6 Gewichtsteile 3,3'-Dichlorbenzidin werden mit 600 Volumteilen Wasser und 250 Volumteilen 5 n-Salzsäure verrührt, dann durch Zugabe von Eis auf 0°C abgekühlt und mit 82 Volumteilen 5 n-Natriumnitritlösung bei 0°C tetrazotiert.
  • Ferner werden 97 Gewichtsteile 1-(4'-Methylphenyl)-3-trifluormethyl-5-pyrazolon in 750 Volumteilen Wasser und 240 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst. Diese Lösung läßt man nach Zugabe einer Lösung von 25 Gewichtsteilen Harzseife in 150 Volumteilen Wasser unter kräftigem Rühren zu 240 Volumteilen 2 n-Essigsäure fließen. Nach Zugabe von 150 Volumteilen 2 n-Natriumacetatlösung gibt man bei 15 bis 20°C im Verlauf von etwa 30 Minuten die obige Tetrazolösung zu der in Form einer feinen Suspension ausgefallenen Azokomponente. Nach beendeter Kupplung erhitzt man durch Einleiten von Dampf 30 Minuten auf 95 bis 100°C und arbeitet dann in üblicher Weise auf.
  • Man erhält 150 bis 155 Gewichtsteile eines sehr farbstarken roten Pigmentfarbstoffes von ausgezeichneter Lichtechtheit.
  • Einen Pigmentfarbstoff von ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man als Azokomponente das 1-(4'-Methoxyphenyl)-3-trifluormethyl-5-pyrazolon verwendet. Setzt man das 1-(2'-Methylphenyl)-3-trifluormethyl-5-pyrazolon als Azokomponente ein, so erhält man ein Pigment, dessen Farbton wesentlich gelber ist. Beispiel 11 105 Gewichtsteile 1- (4' - Chlorphenyl) - 3 - trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 750 Volumteilen Wasser und 240 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst und nach Zugabe einer Lösung von 25 Gewichtsteilen Harzseife in 250 Volumteilen Wasser mit 240 Volumteilen 2 n-Essigsäure wieder ausgefällt. Zu dieser Suspension der Azokomponente gibt man 150 Volumteile 2 n-Natriumacetatlösung und läßt anschließend bei Raumtemperatur im Verlauf von etwa 30 Minuten die nach den Angaben des Beispiels 10 hergestellte Tetrazolösung unter gutem Rühren zufließen. Nach beendeter Kupplung erhitzt man das Gemisch durch Einleiten von Dampf 30 Minuten auf 95 bis 100°C und arbeitet dann wie üblich auf. Man erhält 160 bis 165 Gewichtsteile eines 'farbstarken roten Pigmentfarbstoffs von sehr guter Lichtechtheit.
  • Einen praktisch identischen Farbstoff erhält man, wenn man als: Azokomponente das 1-(4'-Bromphenyl)-3-trifluormethyl-5-pyrazolon einsetzt. Verwendet man als Azokomponente das 1-(2'-Chlorphenyl) - 3 - trifluormethyl - 5 - pyrazolon oder das 1- (Y- Chlorphenyl) - 3 - trifluormethyl - 5 - pyrazolon und verfährt im übrigen wie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben, so erhält man orangefarbene Pigmente von sonst gleich guten Eigenschaften. Beispiel 12 66,3 Gewichtsteile 1 - (2',4',6' - Trichlorphenyl)-3-trifluormethyl-5-pyrazolon werden in 500 Volumteilen Wasser und 120 Volumteilen 2 n-Natronlauge gelöst und nach Zugabe von 150 Volumteilen @2 n-Natriumacetatlösung und einer Lösung von 10 Gewichtsteilen Harzseife in 150 Volumteilen Wasser mit 120 Volumteilen 2 n-Essigsäure wieder ausgefällt. Zu dieser Suspension läßt man bei Raumtemperatur im Laufe von 30 Minuten die aus 25,3 Gewichtsteilen 3,3'-Dichlorbenzidin in üblicher Weise bereitete Tetrazolösung fließen. Die Kupplung ist bald nach Zugabe der Tetrazolösung beendet, und man erhält nach der Aufarbeitung 94 bis 96 Gewichtsteile eines farbstarken orangefarbenen Pigmentes von sehr guter Lichtechtheit.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Disazofarbstoffen der allgemeinen Formel in welcher X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe, Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom und R einen gegebenenfalls durch nicht wasserlöslichmachende Gruppen substituierten Rest der Benzol- oder Naphthalinreihebedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tetrazoniumverbindungen von Diaminen der allgemeinen Formel in welcher X und Y die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, mit Pyrazolonderivaten der allgemeinen Formel in welcher R die obengenannte Bedeutung besitzt, in saurem, neutralem oder alkalischem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines Emulgators, in Substanz oder auf einem Substrat kuppelt. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 236 856. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine Färbetafel mit Erläuterungen ausgelegt worden.
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