DE1192038B - Halterung fuer Giessformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Giessen von Schokolade oder aehnlichen Massen - Google Patents

Halterung fuer Giessformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Giessen von Schokolade oder aehnlichen Massen

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DE1192038B
DE1192038B DEM48551A DEM0048551A DE1192038B DE 1192038 B DE1192038 B DE 1192038B DE M48551 A DEM48551 A DE M48551A DE M0048551 A DEM0048551 A DE M0048551A DE 1192038 B DE1192038 B DE 1192038B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Halterung für Gießformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Gießen von Schokolade oder ähnlichen Massen Die Erfindung betrifft eine Halterung für Gießformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Gießen von Schokolade oder ähnlichen Massen, wobei die Gießform mit dem Tragrahmen von oben in den Formhalter einlegbar ist und durch Verschieben in ihrer eigenen Ebene eine lösbare Verriegelung zwischen dem Tragrahmen der Form und dem Formhalter bewirkt.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der die lösbare Verriegelung zwischen Gießform und Formhalter durch einen sogenannten Bajonettverschluß am Tragrahmen stattfindet, indem die Gießform jeweils in der Nähe ihrer vier Ecken einen hervorstehenden Zapfen hat, während der Formhalter winkelförmige Führungen besitzt, die in der Oberkante des Formhalters enden. Wenn die Form in den Formhalter eingesetzt werden soll, wird jeder der Zapfen durch eine senkrechte Bewegung in die zugehörige Führung eines jeden Bajonettverschlusses gebracht, wonach die Gießform waagerecht verschoben wird, bis die Zapfen in den geschlossenen Enden der Führungen zur Anlage kommen. Alsdann wird ein lösbarer, z. B. federbelasteter Anschlag derart mit der Gießform in Eingriff gebracht, daß diese daran gehindert ist, unbeabsichtigt durch Rüttel- oder Stoßbewegungen in eine rückwärtige Richtung verschoben zu werden.
  • Von dieser bekannten Vorrichtung unterscheidet sich die Halterung gemäß der Erfindung dadurch, daß der Tragrahmen an zwei entgegengesetzt liegenden Rahmenteilen vorstehende Flansche oder ähnliche Vorsprünge zum Eingriff mit gegenüberliegenden Verschlußvorsprüngen am Formhalter aufweist, welch letztere einen freien Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Abstand zwischen den Außenkanten der Flansche am Tragrahmen, aber größer ist als der Abstand der Außenseiten der die Flansche tragenden Rahmenteile, und daß der Tragrahmen mitsamt der Gießform gegen eine der Formhalterschienen unter Federdruck gehalten ist.
  • Beim Einsetzen in den Formhalter wird die Gießform mehr oder weniger schräg gehalten und ihre niedrigliegende Seite mit dem zugehörigen Verschlußvorsprung am Formhalter in Eingriff gebracht. Danach wird die Gießform so weit zu dieser Seite hinübergeschoben, daß der untere Vorsprung an der entgegengesetzten Seite der Gießform am anderen Verschlußvorsprung des Formhalters vorbeigeführt werden kann, so daß die Gießform nun waagerecht zu liegen kommt. Durch eine Rückwärtsverschiebuna der Gießform wird der Eingriff zwischen den letztgenannten Vorsprüngen hergestellt. Dabei ist der Verschiebeweg jedoch so kurz, daß der Eingriff an der entgegengesetzten Seite nicht aufgehoben wird.
  • Gegenüber der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art zeichnet sich die Halterung nach der Erfindung durch eine einfachere Bauweise und eine besonders leichte Handhabung sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen der Gießform aus. Dadurch, daß der Tragrahmen mit der Gießform gegen eine der Formhalterschienen unter Federdruck gehalten wird, der sich beim Einsetzen der Form leicht überwinden läßt, erübrigen sich besondere Anschläge, die gegebenenfalls vor einem Herausnehmen der Gießform aus dem Formhalter von Hand ausgelöst werden müßten. Des weiteren besteht ein vorteilhaftes Merkmal des Erfindungsgegenstandes darin, daß der Tragrahmen in seiner Normalstellung fest gegen eine Formhalterseite anliegt und durch eine an der entgegengesetzten Formhalterseite befestigte Feder, zweckmäßig eine Blattfeder mit freibeweglichen Enden, belastet ist. Auf diese einfache Weise wird eine korrekte Stellung der Gießform im Verhältnis zum Formhalter und damit im Verhältnis zu den übrigen Komponenten der Gießanlage, besonders zu deren Gießaggregat, gewährleistet. Als besonders zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die einander gegenüberliegenden Rahmenseiten der Tragrahmen an den Vorsprüngen einen U-förmigen, mit der offenen Seite nach außen gerichteten Querschnitt und eine lichte Höhe haben, die nur wenig größer ist als die Höhe des Verschlußvorsprunges des Formhalters. Die Rahmenseiten bilden also gewissermaßen eine Art Gabeln, die über die Verschlußvorsprünge des Formhalters greifen und als Halterung für die Gießform in der Normalstellung dienen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Halterung für eine Gießform mit Tragrahmen und zugehörigem Formhalter gemäß der Erfindung von oben und teilweise im Schnitt gesehen, wobei einige Teile der Übersichtlichkeit halber weggeschnitten sind, und F i g. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11-II in F i g. 1.
  • In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 zwei parallellaufende Ketten, die zwischen sich eine Anzahl Formhalter tragen, wovon nur einer in der Zeichnung gezeigt ist. Dieser Formhalter besteht hauptsächlich aus einem rechteckigen Rahmen aus Winkeleisen, von welchen die beiden mit den Ketten 1 und 2 parallelen Winkeleisen 3 und 4 ihren waagerechten Flansch oben liegend haben, während die beiden anderen Winkeleisen 5 und 6 die waagerechten Flansche unten liegend haben. Die Höhe der letztgenannten Winkeleisen ist wesentlich geringer als die Höhe der Winkeleisen 3 und 4.
  • Die Gießform besteht wie gewöhnlich aus einer Formplatte 7, die bruchstückweise ohne Gießvertiefungen in F i g. 1 gezeigt ist, und einem Tragrahmen, der ebenso wie der Formhalter aus vier Winkelprofilen 8, 9, 10 und 11 zusammengesetzt ist. Diese vier Winkelprofile sind alle gleich hoch und haben ihren waagerechten Flansch oben und von der Formmitte nach außen weisend. In der in der Zeichnung gezeigten Stellung ruht der Tragrahmen mit der Unterkante der Profile 10 und 11 auf der Oberseite der waagerechten Flansche an den Profilen 5 und 6 des Formhalters.
  • An der Unterkante der Rahmenprofile 8 und 9 sind Winkelstücke 12 und 13 befestigt, die die zuvor erwähnten Vorsprünge des Tragrahmens bilden und in Normalstellung der Gießform unter je ihren Verschlußvorsprung 14 und 15 an den Winkelprofilen 3 und 4 des Formhalters eingreifen. Zusammen mit dem Rahmenprofil 8 oder 9 bildet das Winkelstück 12 oder 13 ein U, dessen inwendige Breite nur wenig größer ist als die Höhe der entsprechenden Verschlußvorsprünge 14 und 15, wenn die waagerechten Flansche an den Formhalterprofilen 3 und 4 hierzu mitgerechnet werden.
  • In der Nähe der Enden hat das Formhalterprofil 3 nach innen vorspringende Nocken 16 und 17, die einen festen Anschlag für das Profil 8 des Tragrahmens bilden, wenn die Gießform sich in ihrer Normalstellung befindet. An der entgegengesetzten Seite ist zwischen dem Formhalterprofil4 und dem Verschlußvorsprung 15 eine Blattfeder 18 befestigt, die mit ihren frei liegenden Enden den Tragrahmen in fester Anlage gegen die Nocken 16 und 17 drückt.
  • Wenn der Tragrahmen mit der Gießform aus dem Formhalter herausgenommen werden soll, wird der Tragrahmen zunächst unter Überwindung der Kraft der Feder 18 bezüglich der F i g. 1 so viel nach rechts verschoben, daß das Winkelstück 12 am Tragrahmenprofil 8 aus dem Verschlußvorsprung 14 am Formhalterprofil 3 freikommt. Hiernach kann die gemäß F i g. 2 linke Seite des Tragrahmens aus dem Formhalter herausgehoben und in einer mehr oder weniger schrägen Stellung nach links verschoben werden, so daß auch der Eingriff zwischen dem Winkelstück 13 und dem Verschlußvorsprung 15 an der anderen Seite aufgehoben wird.
  • Sowohl das Herausnehmen des Tragrahmens als auch sein Wiedereinsetzen in den Formhalter kann somit schnell und leicht vorgenommen werden. Außerdem ist gewährleistet, daß die Form in richtiger Lage wieder in den Formhalter eingesetzt wird. Ein weiterer Vorteil bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist, daß die Gießform über den Tragrahmen durch den Formhalter gut unterstützt ist, so daß dessen Bewegungen, z. B. beim Durchgang durch die Klopfbahn, sicher auf die Gießform selbst übertragen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung für Gießformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Gießen von Schokolade oder ähnlichen Massen, wobei die Gießform mit dem Tragrahmen von oben in den Formhalter einlegbar ist und durch Verschieben in ihrer eigenen Ebene eine lösbare Verriegelung zwischen dem Tragrahmen der Form und dem Formhalter stattfindet, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Tragrahmen an zwei entgegengesetzt liegenden Rahmenteilen (8, 9 oder 10, 11) vorstehende Flansche (12, 13) oder ähnliche Vorsprünge zum Eingriff mit gegenüberliegenden Vorsprüngen (14, 15) am Formhalter aufweist, welch letztere einen freien Abstand voneinander haben, der kleiner ist als der Abstand zwischen den Außenkanten der Flansche (12, 13) od. dgl. am Tragrahmen, aber größer ist als der Abstand der Außenseiten der die Flansche (12, 13) od. dgl. tragenden Rahmenteile (8, 9 bzw. 10, 11), und daß der Tragrahmen mitsamt der Gießform (7) gegen eine der Formhalterschienen unter Federdruck gehalten ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen in seiner Normalstellung fest gegen eine Formhalterseite (3) anliegt und durch eine an der entgegengesetzten Formhalterseite (4) befestigte Feder, zweckmäßig eine Blattfeder (18) mit freiliegenden Enden, belastet ist.
  3. 3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Rahmenseiten der Tragrahmen an den Vorsprüngen einen U-förmigen mit der offenen Seite nach außen gerichteten Querschnitt und eine lichte Höhe haben, die nur wenig größer ist als die Höhe des Verschlußvorsprunges des Formhalters. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621328, 707 676, 965 745, 1068 099; dänische Patentschrift Nr. 72 023.
DEM48551A 1960-04-09 1961-03-29 Halterung fuer Giessformen mit Tragrahmen und Formhalter bei Maschinen zum Giessen von Schokolade oder aehnlichen Massen Pending DE1192038B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621328C (de) * 1933-07-19 1935-11-05 Boeggild & Jacobsen Endlose Formenfoerdervorrichtung fuer Schokoladengiessmaschinen
DE707676C (de) * 1939-08-12 1941-06-30 J M Lehmann Fa Foerdervorrichtung fuer Formen fuer Schokoladenkoerper
DE965745C (de) * 1954-03-17 1957-06-19 Mikrovaerk As Klappform zur Herstellung von Schokoladen-Hohlkoerpern fuer endlose Formenfoerdervorrchtungen von Schokoladengiessmaschinen

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DE707676C (de) * 1939-08-12 1941-06-30 J M Lehmann Fa Foerdervorrichtung fuer Formen fuer Schokoladenkoerper
DE965745C (de) * 1954-03-17 1957-06-19 Mikrovaerk As Klappform zur Herstellung von Schokoladen-Hohlkoerpern fuer endlose Formenfoerdervorrchtungen von Schokoladengiessmaschinen

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