DE1191643B - Leitungsabzweigung - Google Patents

Leitungsabzweigung

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DE1191643B
DE1191643B DEH45287A DEH0045287A DE1191643B DE 1191643 B DE1191643 B DE 1191643B DE H45287 A DEH45287 A DE H45287A DE H0045287 A DEH0045287 A DE H0045287A DE 1191643 B DE1191643 B DE 1191643B
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DE
Germany
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line
branch
butterfly valve
control part
valve
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Pending
Application number
DEH45287A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Haverkamp
Walter Wistinghausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1191643B publication Critical patent/DE1191643B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/04Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
    • F16K11/052Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with pivoted closure members, e.g. butterfly valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Leitungsabzweigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsabzweigung mit zwei in einem Winkel symmetrisch zur Zuflußleitung angeordneten Abzweigleitungen mit einer schwenkbaren, im Bereich der Zuflußströmung angeordneten Absperrklappe, die in der einen Endstellung die eine Abzweigleitung, in der anderen Endstellung die andere Abzweigleitung von der Zuflußleitung absperrt, in den Betriebspausen entweder eine Zwischenstellung oder die eine oder die andere Endstellung einnimmt und unter der Wirkung eines ebenfalls von der Strömung beaufschlagbaren Steuerungsteiles durch das strömende Medium selbsttätig umgesteuert wird.
  • Bekannt ist bereits eine Leitungsabzweigung, bei welcher die mit keiner Steuereinrichtung zusammenwirkende Absperrklappe selbsttätig umgesteuert wird. Bei dieser sind die Zuflußleitung und die Absperrklappe so ausgebildet, daß sie jeweils eine gebogene Lavaldüse bilden. Die Umsteuerung wird hier durch den Druckunterschied in den Abzweigleitungen bewirkt. Um jedoch einen Druckunterschied zu erhalten, müssen hinter den Abzweigleitungen besondere Kammern angeordnet werden. Infolgedessen ist die praktische Verwendungsmöglichkeit dieser Abzweigung gering.
  • Bekannt ist auch eine Leitungsabzweigung, bei welcher die Absperrklappe von einem von der Strömung beaufschlagten Wasserrad gesteuert wird. Hier ist jedoch eine selbsttätige Umsteuerung nur von der einen in die andere Abzweigleitung möglich, nicht jedoch in umgekehrter Richtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Leitungsabzweigung zu schaffen, bei welcher durch Anwendung einfachster Mittel die Absperrklappe mittels eines ebenfalls von der Strömung beaufschlagbaren Steuerungsteiles in beiden Richtungen selbsttätig umgesteuert wird, und welche für einen diskontinuierlichen, mit einem Druckabfall in der Zuflußleitung verbundenen Betrieb und für einen kontinuierlichen Betrieb geeignet ist, wobei in letzterem Falle die Umsteuerung jeweils nach einer einer vorbestimmten Durchflußmenge entsprechenden Zeit erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Abzweigleitung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsteil mit seinem Gewicht bei stillstehendem Fluidum auf die pendelnd aufgehängte Absperrklappe ein statisches Moment ausübt, das diese in eine Stellung drängt, in der das Steuerungsteil vom strömenden Fluidum ein Moment erhält, das größer ist als das statische Moment auf die Klappe und die entgegengesetzte Richtung aufweist.
  • Bekannt ist eine in einer Leitung angeordnete Klappe, die mit einer von der Strömung beaufschlagten Hilfsklappe zusammenwirkt, die bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit, hervorgerufen durch einen Leitungsbruch, auf die Klappe ein Moment ausübt und diese in die Absperrstellung bewegt. Eine automatische Umsteuerung der Flüssigkeit von der einen zur anderen Abzweigleitung und umgekehrt läßt sich damit nicht bewirken. Andererseits ist auch schon ein Drehkolben als selbsttätiges Umschaltorgan in einem Preßluftwerkzeug zur Steuerung des Arbeitskolbens bekannt. Dieser Drehkolben wird jedoch von der Abluft in Abhängigkeit von der jeweiliegen Stellung des Arbeitskolbens gesteuert. Die Gestaltung und Anordnung dieses Drehkolbens vermittelt - keine Lehre zur Lösung der gestellten Aufgabe.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert, die vier Ausführungsbeispiele in Form von Abzweigstücken schematisch im Schnitt zeigt. Die Abzweigstücke weisen die Zuflußleitung 10 und die beiden Abzweigleitungen 11, 12 auf, an welchen Rohr- oder Schlauchleitungen auf geeignete Weise angeschlossen sind. Die Absperrklappe 20 ist in allen Fällen symmetrisch zu den beiden Abzweigleitungen um die Drehachse 30 verschwenkbar aufgehängt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 dient als Steuerungsteil die Hilfsklappe 21, die an das freie Ende der Absperrklappe 20 bei 22 selbsthemmend angelenkt ist. Die Selbsthemmung kann auf eine beliebige bekannte Weise, beispielsweise durch Reibung, erzielt werden. In der voll gezeichneten Stellung der Absperrklappe drückt das bei 10 einströmende Fluidum die Absperrklappe 20 gegen die Öffnung der Abzweigleitung 12 und die Hilfsklappe 21 gegen die Fläche 14 der Zuflußleitung, so daß das Fluidum in die Abzweigleitung 11 strömt. Wenn der Druck beispielsweise durch Abschalten der Pumpe abfällt, bewegt sich die Absperrklappe 20 mit der angelenkten Hilfsklappe 21 in die gestrichelt dargestellte Schwerpunktlage. Infolge der Selbsthemmung bleibt die Winkelstellung zwischen den beiden Klappen erhalten. Wenn nun die Pumpe wieder eingeschaltet wird, werden die beiden Klappen auf ihren linken Seiten von der Strömung beaufschlagt. Der dabei ausgeübte Druck überwindet die Selbsthemmung und bewirkt, daß die Hilfsklappe 21 sich an die Fläche 13 anlegt und die Absperrklappe 20 die Öffnung der Abzweigleitung 11 schließt. Das Fluidum strömt somit in die Abzweigleitung 12. Bei erneutem Druckabfall fallen die Klappen 20, 21 in eine Schwerpunktlage zurück, bei welcher die Hilfsklappe nach links abgewinkelt ist. Dies bedeutet, daß bei erneutem Druckanstieg die Strömung in die Abzweigleitung 11 umgesteuert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 dient als Steuerungsteil eine der Absperrklappe 20 entgegengerichtete Hilfsklappe 23, die um die gleiche Achse 30' wie die Absperrklappe in einem gewissen Bereich relativ zur Absperrklappe 20 frei verschwenkbar ist und in ihren Endstellungen die Absperrklappe beaufschlagt.'Zu diesem Zweck ist die Absperrklappe 20 mit Anschlägen 24 versehen. In der gezeichneten Stellung legt sich die Hilfsklappe 23 an den rechten Anschlag der Absperrklappe an. Sie übt daher ein statisches Moment im Uhrzeigersinne auf die Absperrklappe 20 aus. Infolgedessen ist die Absperrklappe 20 aus ihrer lotrechten Mittellage verdrängt, so daß sie sich gegen die Abzweigleitung 12 anlegt.
  • Die Hilfsklappe 23 ist von einem symmetrisch zu den Abzweigleitungen angeordneten Gehäuse 40 umgeben, das zwei durch die Hilfsklappe voneinander getrennte Kammern 41, 42 bildet. Diese stehen durch Öffnungen 15, 16 mit den Abzweigleitungen 11, 12 in Verbindung. Je nach Stellung der Absperrklappe 20 wird somit durch das strömende Fluidum die eine oder andere Seite der Hilfsklappe beaufschlagt.
  • Wenn in der gezeichneten Stellung, die die eine statische Gleichgewichtslage darstellt, die Pumpe eingeschaltet wird, strömt das Fluidum in die Abzweigleitung 11. Zugleich strömt aber ein Teil durch die Öffnung 15 in die Kammer 41 und beaufschlagt die Hilfsklappe 23 auf deren rechten Seite. Dadurch wird die Hilfsklappe 23 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, bis sie die gestrichelt gezeichnete Stellung einnimmt, in welcher sie sich an den linken Anschlag 24 der Absperrklappe 20 anlegt und diese somit beaufschlagt. In dieser Stellung verharrt die Hilfsklappe 23 weiterhin, wenn ihre vom Fluidum beaufschlagte Fläche kleiner ist als die Fläche der Absperrklappe 20, da das im Uhrzeigersinn auf die Absperrklappe 20 wirkende durch die Strömung erzeugte Moment größer ist als das im Gegenuhrzeigersinn wirkende Gesamtmoment, das aus dem statischen Moment der beiden Klappen und dem durch die Strömung erzeugten, auf die Hilfsklappe wirkenden Moment besteht. Erst bei Druckabfall, wenn die durch die Strömung erzeugten Momente verschwinden, bewirkt das statische Moment der Hilfsklappe, daß sich die Absperrklappe im Gegenuhrzeigersinn bewegt und an die Öffnung der Abzweigleitung 11 anlegt. Die Hilfsklappe 23 befindet sich dann über der Öffnung 16. Bei erneutem Einschalten der Pumpe erfolgt die Strömung in Richtung der Abzweigleitung 12 und die allmähliche Füllung der Kammer 42. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 unterscheidet sich von dem nach F i g. 2 im wesentlichen dadurch, daß die Hilfsklappe 23' eine größere Fläche aufweist als die Absperrklappe 20. Dies hat zur Folge, daß die Hilfsklappe 23' in der gestrichelten Stellung nicht verharrt, sondern sich im Gegenuhrzeigersinn weiter dreht und dadurch die Umsteuerung der Absperrklappe 20 bewirkt, da die Summe der im Gegenuhrzeigersinn wirkenden Momente größer ist als das im Uhrzeigersinn auf die Absperrklappe 2 wirkende durch die Strömung erzeugte Moment.
  • Die Umsteuerung der Absperrklappe erfolgt hier nicht nach einem Druckabfall, sondern kontinuierlich nach einer gewissen Zeit. Diese Zeit ist im wesentlichen abhängig von dem Winkel, um den sich die Hilfsklappe relativ zur Absperrklappe verschwenken läßt und von dem Verhältnis des Querschnittes der Öffnungen 15, 16 zu dem Volumen der Kammern 41, 42. Die Öffnungen 15, 16 können veränderbar ausgebildet sein, beispielsweise durch Stellschrauben, deren konischer Schaft die Öffnungen mehr oder weniger verengt. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die Leitungsübergänge von den Abzweigleitungen zu den Kammern derart ausgebildet, daß bei Strömung von den Abzweigleitungen in die Kammern eine Drosselwirkung eintritt, nicht jedoch in umgekehrter Richtung. Dadurch wird erreicht, daß der eigentliche Umsteuerungsvorgang rasch abläuft. Ein Ausführungsbeispiel dafür ist aus F i g. 3 ersichtlich. Danach sind an den Öffnungen 15, 16 Klappen 17, 18 mit kleinen Öffnungen derart angeordnet, daß sie sich unter dem Einfluß der Strömung an die Öffnungen 15, 16 anlegen und diese teilweise verschließen, während sie, von der Strömung nicht beeinflußt, eine lotrechte Stellung einnehmen und den reibungslosen Abfluß des Fluidums aus der Kammer ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit zur Drosselung besteht darin, Rückschlagventile anzuordnen, die in der einen Richtung ganz geöffnet sind, in der anderen Richtung jedoch nicht vollständig abschließen und eine kleine Öffnung frei lassen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 stellt eine Variante zu den Ausführungsbeispielen nach F i g. 2 und 3 dar. Als Steuerungsteil dient hier ein Drehkolben 25, der ebenfalls um die Achse 30' in einem gewissen Bereich relativ zur Absperrklappe 20 frei verschwenkbar ist und letztere in seinen Endstellungen beaufschlagt. Der Drehkolben weist eine von zwei radialen Flächen 27, 28 begrenzte Ausnehmung 26 auf. In diese Ausnehmung ragt eine radial vom Gehäuse 40 nach innen gerichtete Trennwand 43, welche die außen von der Gehäusewand begrenzte Ausnehmung in die beiden Kammern 41 und 42 aufteilt. Von den Kammern 41, 42 führen von in der Nähe der Trennwand 43 angeordneten Öffnungen 45, 46 aus Leitungen 47, 48 zu den Abzweigleitungen 11, 12.
  • Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Die gezeichnete Stellung, in welcher die Absperrklappe 20 die Abzweigleitung 12 absperrt, wird durch das statische Moment des Drehkolbens 25 bewirkt, der mit einem Mitnehmer 29 die Absperrklappe 20 an deren rechtem Anschlag 24 beaufschlagt. Wenn nun die Pumpe eingeschaltet wird, strömt das Fluidum in die Abzweigleitung 11 und preßt die Absperrklappe 20 durch den Staudruck an die Öffnung der Abzweigleitung 12 an. Zugleich strömt aber auch eine gewisse Menge durch die Öffnung 15, die Leitung 47 und die Öffnung 46 in die Kammer 41 und dreht mit zunehmender Füllung den Drehkolben im Gegenuhrzeigersinn, bis schließlich der Mitnehmer 29 sich an den linken Anschlag 24 der Absperrklappe 20 anlegt. Je nach Bemessung des Drehkolbens wird er in dieser Stellung verharren, so daß die Umsteuerung der Absperrklappe erst nach einem Druckabfall erfolgt, oder sich weiter drehen, -die Absperrklappe dabei in die gestrichelte Stellung bewegen und dadurch eine kontinuierliche, zeitabhängige Umsteuerung bewirken. Für die Beeinflussung der Zeit gilt das oben Ausgeführte. Eine einfache Zeitverstellung ist durch eine mehr oder weniger starke Verengung der Leitungen 47, 48 möglich. Vorzugsweise wird ein einstellbares Drosselorgan, etwa das oben beschriebene Rückschlagventil, in die Leitungen 47, 48 eingebaut.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Leitungsabzweigung mit zwei in einem Winkel symmetrisch zur Zuflußleitung angeordneten Abzweigleitungen mit einer schwenkbaren, im Bereich der Zuflußströmung angeordneten Absperrklappe, die in der einen Endstellung die eine Abzweigleitung, in der anderen Endstellung die andere Abzweigleitung von der Zuflußleitung absperrt, in den Betriebspausen entweder eine Zwischenstellung oder die eine oder die andere Endstellung einnimmt und unter der Wirkung eines ebenfalls von der Strömung beaufschlagbaren Steuerungsteiles durch das strömende Medium selbsttätig umgesteuert wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Steuerungsteil (21,23,23',25) mit seinem Gewicht bei stillstehendem Fluidum auf die pendelnd aufgehängte Absperrklappe (20) ein statisches Moment ausübt, das diese in eine Stellung drängt, in der das Steuerungsteil vom strömenden Fluidum ein Moment erhält, das größer ist als das statische Moment auf die Klappe und die entgegengesetzte Richtung aufweist.
  2. 2. Leitungsabzweigung nach Anspruch 1, bei der die Umsteuerung jeweils nach einem Druckabfall in der Zuflußleitung erfolgen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der bei strömendem Fluidum auf die Absperrklappe wirkenden Momente größer ist als die Summe der in der relativen Endstellung auf das Steuerungsteil (21, 23) einwirkenden Momente (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Leitungsabzweigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerungsteil eine Hilfsklappe (21) dient, die am freien Ende der Absperrklappe (20) selbsthemmend angelenkt ist, und daß in der Abzweigung im Winkel zu den Sitzflächen stehende Flächen (13, 14) vorgesehen sind, an die sich die Hilfsklappe bei strömendem Fluidum anlegt (F i g. 1).
  4. 4. Leitungsabzweigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsteil (23, 23', 25) um dieselbe horizontale Achse (30') drehbar angeordnet ist wie die Absperrklappe und um einen durch Anschläge (24, 29) begrenzten Winkel gegen die Klappe schwenkbar ist (F i g. 2, 3 und 4).
  5. 5. Leitungsabzweigung nach Anspruch 1, bei der die Umsteuerung jeweils nach einer einer vorbestimmten Durchflußmenge entsprechenden Zeit erfolgen soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der bei strömendem Fluidum auf die Absperrklappe wirkenden Momente kleiner ist als die Summe der in der relativen Endstellung auf das Steuerungsteil (23', 25) einwirkenden Momente (F i g. 3 und 4).
  6. 6. Leitungsabzweigung nach den Ansprüchen 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzweigstück symmetrisch zu den beiden Abzweigleitungen (11, 12) ein Gehäuse (40) für das Steuerungsteil (23, 23') angeordnet ist, das durch je eine Öffnung (15,16) mit beiden Abzweigleitungen (Il, 12) in Verbindung steht, so daß das Steuerungsteil (23, 23') je nach Stellung der Absperrklappe (20) von der Strömung auf der einen oder anderen Seite beaufschlagt wird.
  7. 7. Leitungsabzweigung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerungsteil ein um die gleiche Achse (30') wie die Absperrklappe (20) in einem gewissen Bereich relativ zur Absperrklappe frei verschwenkbar in seinen Endstellungen die Absperrklappe beaufschlagender Drehkolben (25) dient, der eine von zwei radialen Flächen (27, 28) begrenzte Ausnehmung (26) aufweist, in welche eine radial nach innen verlaufende, am Drehkolbengehäuse (40) symmetrisch zu den beiden Abzweigleitungen angeordneten Trennwand (43) ragt, welche den Raum zwischen der Wand des Gehäuses (40) und der Ausnehmung des Drehkolbens in zwei Kammern (41, 42) abteilt, und daß jede der Kammern mit der gegenüberliegenden Abzweigleitung (11, 12) durch eine von der Nähe der Trennwand beginnende Leitung (47, 48) verbunden ist. B. Leitungsabzweigung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Öffnungen (15, 16) bzw. den beiden Leitungsübergängen von den Abzweigleitungen (47, 48) Rückschlagventile (17, 18) vorgesehen sind, die die Strömung von den Abzweigleitungen her drosseln, nicht jedoch in umgekehrter Richtung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 234 875; österreichische Patentschrift Nr. 75 708; französische Patentschrift Nr. 410 087; USA.-Patentschrift Nr. 992 614.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3034048A1 (de) * 1980-09-05 1982-04-15 Institut po Mechanika i Biomechanika, Sofija Hydraulisches ventil fuer eine programm- und fernbetaetigung von rohrleitungen
DE202006015835U1 (de) * 2006-10-16 2008-02-21 Atb Umwelttechnologien Gmbh Wegeventil

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US992614A (en) * 1910-05-12 1911-05-16 Minerva J Stephenson Water cut-off.
AT75708B (de) * 1916-12-06 1919-03-10 Edmund Ing Augustin Rohrbruchklappe.

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