DE1298806B - Druckmittelbetaetigtes Steuerventil, insbesondere fuer die Regelanlage zur Niveauregelung von Kraftfahrzeug-OEl-Luftfederungen - Google Patents

Druckmittelbetaetigtes Steuerventil, insbesondere fuer die Regelanlage zur Niveauregelung von Kraftfahrzeug-OEl-Luftfederungen

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DE1298806B
DE1298806B DE1966D0049681 DED0049681A DE1298806B DE 1298806 B DE1298806 B DE 1298806B DE 1966D0049681 DE1966D0049681 DE 1966D0049681 DE D0049681 A DED0049681 A DE D0049681A DE 1298806 B DE1298806 B DE 1298806B
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valve
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piston
pressure
control valve
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DE1966D0049681
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Enke
Dr-Ing Kurt
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/056Regulating distributors or valves for hydropneumatic systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein druckmittelbetätigtes Steuerventil, insbesondere für die Regelanlage zur Niveauregulierung von Kraftfahrzeug-Öl-Luftfederungen, dessen Stellglied aus einem von einer Störgroße über Federmittel betätigten Kolbenschieber besteht, welcher die Verbindung einer zum Verstellglied führenden Steuerleitung entweder mit dem Druckanschluß oder mit dem Rücklauf steuert und welchem eine druckabhängige Rastvorrichtung zugeordnet ist.
  • Steuerventile für die Niveauregulierung der obengenannten Federungen haben den Nachteil, daß sie beim Übergang aus der Füllstellung in die Entleerungsstellung manchmal gewissermaßen hängenbleiben. Dies erfolgt insbesondere dann, wenn der eingeleitete Stellimpuls an sich schon nicht groß ist und wenn der Gegendruck aus den Verstellgliedern der Fahrzeugfederung infolge der Drosselwirkung an den Steuerkanten nicht schnell genug abgebaut werden kann. Dies kann sogar zu einem eine gewisse Zeit dauernden stationären Schwebezustand führen. In diesem Zustand arbeitet nun die Pumpe gegen den Drosselwiderstand an den Steuerkanten. Es wird daher unnötig Leistung verbraucht.
  • Andererseits sind durch die deutschen Auslegeschriften 1179 067 und 1116 954 Steuerventile der eingangs genannten Art bekanntgeworden. Bei der erstgenannten Anordnung wird die Raste durch einen quer in den Kolbenschieber eingreifenden Stift gebildet, der durch Federkraft im Eingriff gehalten und durch Druckaufbau ausgerückt wird. Diese Einrichtung ist als Sicherheitsmaßnahme gedacht. Sie ist für den hier-speziell interessierendenAnwendungsfäll vom Prinzip her ungeeignet. Bei der zweitgenannten Einrichtung handelt es sich um, einen über ; einen Zahntrieb von Hand verstellbaren Steuerschieber eines Servomotors. Dem Zahntrieb ist für jede Betriebsstellung eine federbelastete Rastvorrichtung zugeordnet. Der Schieber kann durch den Druckaufbau im Servomotor entgegen dieser Federkraft aus einer bestimmten Stellung in eine andere Schaltstellung umgeschaltet werden. Auch dies ist eine ganz andere Aufgabenstellung. Dieser Steuerschieber ist hier auch nicht anwendbar. In beiden Fällen ist übrigens die Sperrkraft der Rastvorrichtung allein von der Federkraft abhängig.
  • Die Eifindung hat zur Aufgabe, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Steuerschieber zu schaffen, der beim Übergang aus der Füllstellung in die Entleerungsstellung schnell einen ausreichend großen Querschnitt freigibt.
  • Sie löst diese Aufgabe bei den eingangs genannten Ventilen dadurch, daß die Rastvorrichtung in ihrer Sperrstellung durch eine zumindest teilweise vom Arbeitsdruck erzeugte Sperrkraft gehalten ist, die zum Übergang des Steuerschiebers aus der Füllstellung in die Entleerungsstellung durch die Störkraft am Steuerschieber überwunden werden muß, und daß die Rastvorrichtung nach Überwindung der Sperrkraft selbstätig zumindest von dem druckabhängigen Teil der Sperrkraft entlastbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß die Störgröße zunächst einmal bis auf einen bestimmten Betrag wachsen muß, ehe überhaupt der Steuerschieber eine Bewegung ausführt. Ist diese Größe dann erreicht, so öffnet er - wegen des selbsttätigen Abbaus der Sperrkraft -um einen größeren Betrag, d. h., er bewegt sich um eine etwas größere Strecke, so daß an seinen Steuerkanten keine Drosselwirkung mehr auftreten kann.
  • Die Erfindung bevorzugt eine Lösung, wonach als Rastvorrichtung im Kolbenschieber ein Ventil angeordnet ist, dessen federbelastetes Verschlußteil beim Übergang. des Kolbenschiebers aus der Füll- in die Entleerungsstellung durch einen unbewegbaren Stößel von seinem Sitz abhebbar ist, und der das Verschlußteil aufnehmende Ventilraum durch eine erste Drosselöffnung mit dem Druckanschluß der hinter dem Ventilsitz liegende Raum durch eine zweite Drosselöffnung mit dem Rücklauf in ständiger Verbindung steht. Dadurch wird eine baulich außerordentlich einfache Anordnung und auch der Vorteil erzielt, daß die auf das Verschlußteil wirkende Feder nicht zu groß bemessen werden muß. Ferner braucht die gesamte Schließkraft des Ventils nicht durch äußere Mittel auf den jeweiligen Druck eingestellt zu werden.
  • Dabei erscheint es zweckmäßig, wenn nach einem weiteren Erfindungsgedanken - die erste Drosselöffnung im Querschnitt kleiner ausgeführt wird als die zweite Drosselöffnung, damit Druckstauungen im Ventilraum vermieden werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Steuerventils hat zunächst zur Folge, daß die Schließkraft des kleinen im Kolbenschieber befindlichen Ventils abhängig ist von dem jeweiligen Druckniveau am Kolbenschieber, d. h., -die Ventilfeder für das Verschlußteil kann sehr klein ausgeführt werden. Die Größe der Schließkraft am Ventil - welche die Sperrkraft der Rastvorrichtung bildet - richtet sich insgesamt gesehen nach dem am Steuerventil herrschenden Druck. Diese Kraft wiederum bricht nach Öffnen des Ventils sofort bis auf den kleinen durch die Feder dargestellten Rest zusammen. Dadurch bewegt sich der Kolbenschieber um einen relativ großen Weg, d.. h., er kann nicht an den Steuerkanten mit der bereits geschilderten nachteiligen Wirkung h'ängenbleiben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Einzelheiten der Erfindung zeigt das Ausführungsbeispiel der Zeichnung, und zwar zeigt F i g.1 einen Längsschnitt durch ein Steuerventil und F i g. 2 einen um 90° versetzten weiteren Längsschnitt durch dasselbe Steuerventil.
  • Nach den F i g. 1 und 2 ist in einem Gehäuse 10 eine Durchgangsbohrung 11 angeordnet, die an einem Ende durch einen Verschlußstopfen 12 druckdicht abgeschlossen ist. In diese Durchgangsbohrung 11 mündet ein Druckanschluß 13, der von einer Pumpe oder einem Druckspeicher kommt. Ferner mündet in die Durchgangsbohrung 11 ein Anschluß 14, der zum Verstellglied, d. h. also z. B. zum Federbein eines Kraftfahrzeuges führt, sowie noch ein Anschluß 15, der zum Steuerventil der anderen Achse bzw. zum Vorratsbehälter zurückführt, und schließlich noch ein Anschluß 16, der ebenfalls in den Vorratsbehälter druckentlastet ist. In der Durchgangsbohrung 11 ist ein Kolbenschieber 17 angeordnet, der mit einer Kolbenstange 18 eine Dämpfungsvorrichtung 19 durchdringt.
  • Der Kolbenschieber 17 hat unter anderem einen Kolbenabschnitt 20, dessen Steuerkante 21 den Druckanschluß 13 steuert. Ein weiterer Kolbenabschnitt 22 steuert mit seiner Steuerkante 23 den Rücklauf 16 zum Vorratsbehälter. Der Kolbenabschnitt 20 geht in einen konischen Teil 24 über, mit dessen Hilfe über einen Stößel 25 ein Rückschlagventil 26 in der Leitung 14 zu den Federbeinen der einen Achse gesteuert wird. Dieses Rückschlagventil 26 und die Art seiner Steuerung sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Im Kolbenschieber 17 ist zentral ein Kugelventil 27 angeordnet, welches als Rastvorrichtung dient. Zur Aufnahme dieses Kugelventils 27 dient eine zweistufige Bohrung 28, die von dem dem Verschlußstopfen 12 zugekehrten Ende des Kolbenschiebers 17 in diesen hineingearbeitet ist. Im größeren Teil 29 dieser zweistufigen Bohrung 28 ist ein Einsatzstück 30 befestigt, welches den Ventilsitz 31 bildet. Dieses Einsatzstück 30 hat eine zentrale Bohrung 32, durch die ein Stößel 33 hindurchgreift, der am Verschlußstopfen 12 befestigt ist.
  • Im kleineren Teil 34 der zweistufigen Bohrung 28 ist eine Feder 35 angeordnet, welche die Kugel 36 als Verschlußteil auf den Ventilsitz 31 drückt. Es leuchtet ein, daß die Kugel 36 dann von ihrem Sitz 31 abgehoben wird, wenn - bei der Abwärtsbewegung des Kolbenschiebers 17 - der Stößel 33 die Kugel berührt. Die Feder 35 ist naturgemäß nur schwach. Um sie zu verstärken und um eine vom Druck abhängige Schließkraft zu erzeugen, ist der kleinere Teil 34 der Stufenbohrung 28 durch Querbohrungen 37 mit dem Ringspalt verbunden, der sich zwischen Durchgangsbohrung 11 und Kolbenschieber 17 befindet. Um 90° am Umfang gegenüber diesen Querbohrungen 37 versetzt befinden sich Längsschlitze 38 (F i g. 2), welche in der Füllstellung - d. h. also in der oberen Stellung des Kolbenschiebers 17 - den Druckanschluß 13 mit dem Raum 39, d. h. also mit dem Anschluß 14 zu den Federbeinen verbinden.
  • In der Füllstellung steht der Kolbenschieber 17 weiter oben, und die Steuerkante 21 verschließt die Verbindung zwischen den Anschlüssen 13 und 15. Dagegen verbinden die Längsschlitze 38 den Druckanschluß 13 mit dem Anschluß 14. Der Druck hebt das Ventil 26 von seinem Sitz ab und strömt in die als Verstellglieder dienenden Federbeine. Zugleich kriecht das Druckmittel durch den bereits erwähnten Ringspalt zwischen der Durchgangsbohrung 11 und dem Kolbenschieber 17 aus dem Druckanschluß 13 auch in die Querbohrungen 37 hinein. Dadurch wirkt auf die Kugel 36 nunmehr neben der Feder 35 auch der Druck.
  • Wird nun der Kolbenschieber 17 durch einen Impuls in Richtung »Entleeren«, d. h. also nach unten bewegt, so wirkt dieser Bewegung die soeben geschilderte Schließkraft an der Kugel 36 entgegen. Der Bewegungsimpuls am Kolbenschieber 17 muß also zunächst so weit anwachsen, daß er imstande ist, diese Schließkraft zu überwinden. Erst wenn dies der Fall ist, erfolgt eine weitere Abwärtsbewegung des Kolbenschiebers 17 und die Kugel 36 wird durch den Stößel 33 von ihrem Sitz 31 abgehoben. In diesem Moment wird aber durch die Bohrung 32 der Ventilraum vom Druck entlastet, so daß einer Bewegung des Kolbenschiebers 17 nunmehr nur noch die schwache Feder 35 entgegenwirkt. Das heißt also, der Kolbenschieber 17 macht eine gewissermaßen ruckartige weitere Bewegung nach unten. Dadurch wird die Steuerkante 21 so weit nach unten verschoben, daß an ihr keine Drosselwirkung mehr auftreten kann und die Pumpe entlastet ist.
  • Nach F i g. 2 ist auf der Kolbenstange 18 am Steuerschieber 17 mit zwei Hülsen 40 und 41 eine Membran 42 festgelegt. Zwischen den beiden Hülsen 40 und 41 sind rollbalgartige Dichtungselemente 43 eingeklemmt, die außen in einem Deckelteil 44 festgehalten sind. Dieser Deckelteil besteht aus zwei aneinander befestigten Blechteilen und ist mit seinem äußeren Rand durch eine überwurfmutter 45 am Gehäuse 10 des Kolbenschiebers befestigt. Bei dieser Befestigung werden gleichzeitig die wiederum rollbalgähnlich ausgebildeten Dichtungen 46 der Membran 42 festgelegt.
  • Die Membran 42 besteht aus zwei Blechscheiben 47 und 48, die aneinandergelegt sind. Dabei ist die Scheibe 48 an ihrem Außenrand felgenartig umgebördelt, so daß die rollbalgartige Dichtung 46 zwischen den beiden Außenrändern der Scheiben 47 und 48 eingeklemmt werden kann. Die Scheibe 48 hat eine Ringwulst 49, die mit der Scheibe 47 zusammen einen Ringraum 50 bilden. In diesen Ringraum münden von beiden Seiten Bohrungen 51, die in den Scheiben 47 und 48 zweckmäßigerweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Diese Drosselbohrungen 51 bewirken die Dämpfung der Bewegungen des Kolbenschiebers 17. Um zu verhindern, daß sich an der Membran 42 ein Druck aufbauen kann, ist der Raum 52 durch eine Längsbohrung 53 mit dem Rücklauf 16 verbunden. In der Bohrung 53 sind dabei weitere Drosselelemente angeordnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Druckmittelbetätigtes Steuerventil, insbesondere für die Regelanlage zur Niveauregulierung von Kraftfahrzeug-Öl-Luftfederungen, dessen Stellglied aus einem von einer Störgröße über Federmittel betätigten Kolbenschieber besteht, welcher die Verbindung einer zum Verstellglied führenden Steuerleitung entweder mit dem Druckanschluß oder mit dem Rücklauf steuert und welchem eine druckabhängige Rastvorrichtung zugeordnet ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Rastvorrichtung in ihrer Sperrstellung durch eine zumindest teilweise vom Arbeitsdruck erzeugte Sperrkraft gehalten ist, die zum Übergang des Steuerschiebers aus der Füllstellung in die Entleerungsstellung durch die Störkraft am Steuerschieber überwunden werden muß, und daß die Rastvorrichtung nach überwindung der Sperrkraft selbsttätig zumindest von dem druckabhängigen Teil der Sperrkraft entlastbar ist.
  2. 2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastvorrichtung im Kolbenschieber (17) ein Ventil (27) angeordnet ist, dessen federbelastetes Verschlußteil (36) beim übergang des Kolbenschiebers aus der Füll- in die Entleerungsstellung durch einen unbewegbaren Stößel (33) von seinem Sitz abhebbar ist, und daß der das Verschlußteil (36) aufnehmende Ventilraum durch eine erste Drosselöffnung mit dem Druckanschluß (13), der hinter dem Ventilsitz (31) liegende Raum durch eine zweite Drosselöffnung (32) mit dem Rücklauf (16) in ständiger Verbindung steht.
  3. 3. Steuerventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drosselöffnung einen kleineren Querschnitt aufweist als die zweite Drosselöffnung (32).
  4. 4. Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolbenschieber (17) zentral ein Kugelventil (27) angeordnet ist, dessen Sitz (31) durch ein zentrales Einsatzstück (30) gebildet wird, welches eine zentrale Bohrung (32) zum Durchtritt des Stößels (33) aufweist.
  5. 5. Steuerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilraum durch eine zweistufige zentrale Bohrung (28) im Kolben-Schieber (17) gebildet wird, deren größerer Teil (29) das Einsatzstück (30) und deren kleinerer Teil (34) die Ventilfeder (35) aufnimmt.
  6. 6. Steuerventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Drosselöffnung der Passungsringspalt des Kolbenschiebers (17) in seinem Gehäuse (10) dient und daß der kleinere Teil (34) des Ventilraums durch Querbohrungen (37) mit diesem Ringspalt in Verbindung steht.
  7. 7. Steuerventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Kolbenschiebers (17) versetzt zu den Öffnungen der Querbohrungen (37) Längsschlitze (38) angeordnet sind, welche den Druckanschluß (13) in der Füllstellung mit dem der Steuerleitung (14) zugeordneten Ringraum (39) am Kolbenschieber (17) verbinden.
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