DE1189424B - In ein Gleisstueck einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauter Kontaktgeber - Google Patents

In ein Gleisstueck einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauter Kontaktgeber

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DE1189424B
DE1189424B DEM44712A DEM0044712A DE1189424B DE 1189424 B DE1189424 B DE 1189424B DE M44712 A DEM44712 A DE M44712A DE M0044712 A DEM0044712 A DE M0044712A DE 1189424 B DE1189424 B DE 1189424B
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DE
Germany
Prior art keywords
track
leaf springs
contact
contactor
switching strip
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Pending
Application number
DEM44712A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Vester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin and Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin and Cie GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • In ein Gleisstück einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauter Kontaktgeber Die Erfindung betrifft einen in ein Gleisstück einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauten, vom Barüberfahrenden Fahrzeug betätigbaren Kontaktgeber mit einer sich längs des Gleises erstreckenden, im Gleiskörper auf und ab beweglich geführten, auf zwei Kontaktblattfedern gelagerten Schaltleiste und mit unter den Kontaktblattfedern angeordneten, elektrisch miteinander verbundenen Gegenkontakten.
  • Bekannt ist ein Kontaktgeber mit einer sich längs des Mittelleiters erstreckenden, auf einer etwa trapezförmig gebogenen Kontaktblattfeder abgestützten, den Mittelleiter in der Grundstellung überragenden und vom Fahrzeugstromabnehmer abwärts drückbaren Schaltleiste. Dabei wird diese von zwei senkrecht stehenden Lenkern in Gleisrichtung derart schwenkbar geführt, daß sie eine Kreisbewegung ausführt, d. h. beim überfahren durch einen Stromabnehmer in Fahrtrichtung und zugleich abwärts gedrückt werden kann, da die mit der Kontaktleiste fest verbundene Blattfeder auf ihrer Unterstützungsfläche in Fahrtrichtung gleiten kann. Die Unterstützungsfläche besteht aus Isoliermaterial und weist an ihren beiden Enden zwei Gegenkontaktbleche auf, von denen bei der kreisförmigen Bewegung der Schaltleiste je nach der Fahrtrichtung das eine oder das andere mit der Kontaktblattfeder in Berührung kommt und einen Stromkreis schließt. Zur Schließung dieser Kontakte ist eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich, da dabei nicht nur die Federkraft der Blattfeder, sondern auch die Reibungskraft ihrer Unterstützungspunkte auf der isolierenden Unterstützungsfläche überwunden werden muß.
  • Bei einem anderen bekannten Kontaktgeber ist die Schaltleiste innerhalb einer nach oben durchbrochenen, mit Querstegen versebenen Fahrschiene, diese etwas überragend, angeordnet und auf und ab beweglich geführt. Da sie auf zwei isoliert angeordneten Kontaktblattfedern ruht, wird die Schaltleiste durch die Räder eines Barüberfahrenden Fahrzeuges abwärts gedrückt. Dabei stoßen die Enden der Kontaktblattfedern auf isoliert angeordnete Gegenkontakte und schließen einen Stromkreis: Bei dieser Anordnung ist zwecks Kontaktgabe zwar nur die Federkraft der beiden Kontaktblattfedern zu überwinden. Im Augenblick der Kontaktgabe wird diese Federkraft aber sehr groß, da die Gegenkontakte infolge ihrer räumlichen Beschränkung nur in geringem Maße oder gar nicht nachgeben können. 13ierdurch und durch die Forderung, daß der Unterschied zwischen Schienenoberkante und Leistungsoberkante nicht zu groß gewählt werden darf, ist eine sehr genaue und unter Umständen einer Nachstellung bedürfende Justierung der Kontaktblattfedern erforderlich.
  • Um diese Mängel zu vermeiden und trotzdem die Konstruktion möglichst einfach zu gestalten, besteht die Erfindung bei einem Kontaktgeber der eingangs genannten Gattung darin, daß die beiden Kontaktblattfedern sich zu beiden Seiten und längs der Schaltleiste erstrecken, jeweils ein Ende der Kontaktblattfedern an in Gleislängsrichtung entgegengesetzten Punkten am Gleisbettungskörper befestigt ist und das jeweilige andere, winklig zur Schaltleiste hin vorspringende Ende als Lager für die Schaltleiste ausgebildet ist, während die Gegenkontakte ebenfalls als Blattfedern ausgebildet sind. Dadurch, daß auch die Gegenkontakte von langen Blattfedern gebildet werden, erhöht sich die Federkraft bei der Kontaktgabe in nur verhältnismäßig geringem Maß. Der Hub der Kontaktleiste kann im Rahmen der durch die bildliche Wirkung gesetzten Grenzen groß gewählt werden. Die Justierung ist unkritisch und die Rückwirkung auf das Barüberfahrende Fahrzeug nur sehr gering.
  • Die beiden Gegenkontakte können außerdem ausgestaltenderweise .als quer zum Gleis sich erstrekkende Stege eines U-förmig geschnittenen, im Gleiskörper isoliert befestigten, mit einer oder mehreren Anschlußbuchsen versehenen Blechteiles ausgebildet sein, wobei zudem die Anschlußbuchsen zur Befestigung des U-förmig geschnittenen Blechteiles am Gleiskörper dienen können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • B i 1 d 1 veranschaulicht es in der Ansicht von unten, während B i 1 d 2 den Querschnitt nach Linie A -A von B i 1 d 1 darstellt; B i 1 d 3 zeigt den Längsschnitt nach Linie B-B in Bildf und B i 1 d 4 ein Schaltbild (Querschnitt). Auf dem im Querschnitt etwa trapezförmigen Gleisbettungskörper l a, 1 b aus Blech sind die Fahrschienen 2, 3 und der Mittelleiter 7 befestigt. Die aus Isolierstoff bestehende Schaltleiste 6 erstreckt sich durch einen zugleich der Führung dienenden Schlitz in der Wand 1 b, durch ihre beiderseitigen Leisten 6 a begrenzt, nach oben und überragt mit ihrer Oberkante den sich in der gabelförmigen Ausnehmung erstreckenden Mittelleiter 7. Die Schaltleiste 6 ist auf den winklig vorspringenden Enden der sich zu beiden Seiten und längs der Schaltleiste erstreckenden Kontaktblattfedern 8, 9 federnd gelagert. Die jeweils anderen Enden der beiden Kontaktblattfedern 8, 9 sind an der die Fahrschienen tragenden Wand 1 b des Gleisbettungskörpers an jeweils gegenüberliegenden Punkten befestigt. Die als Gegenkontakte dienenden Blattfedern 10a, 10b erstrecken sich quer zum Gleis und sind Teile eines U-förmig geschnittenen Blechteils 10, das mittels der Anschlußbuchsen 4, 5 isoliert an einer Seitenwand des Gleisbettungskörpers befestigt ist. Die Enden der beiden Blattfedern 10 a, 10 b sind in geringem Abstand unter den Stützenden der beiden Kontaktblattfedem 8, 9 angeordnet, so daß bei durch einen Stromabnehmer in Richtung P abwärts gedrückter Schaltleiste folgender Stromkreis geschlossen wird (vgl. B i 1 d 4.): Am »Massepol« liegender Gleisbettungskörper, Kontaktblattfedern 8, 9, Gegenkontakte 10 a, 10 b, Anschlußbuchsen oder -stecker 4, 5, Verbraucher V, Stromquelle. Der Verbraucher V kann ein vom Kontaktgeber zu steuernder Stehmagnet sein.
  • Von dieser Steuerung bleibt der auch bei abwärts gedrückter Schaltleiste zwischen Mittelschiene und Fahrschienen liegende Fahrmotor M unbeeinflußt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. In ein Gleisstück einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauter, vom darüberfahrenden Fahrzeug betätigbarer Kontaktgeber mit einer sich längs des Gleises erstreckenden, im Gleiskörper auf und ab beweglich geführten, auf zwei Kontaktblattfedern gelagerten Schaltleiste und mit unter den Kontaktblattfedern angeordneten, elektrisch miteinander verbundenen Gegenkontakten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktblattfedern (8,9) sich zu beiden Seiten und längs der Schaltleiste (6) erstrecken, jeweils ein Ende der Kontaktblattfedern an in Gleislängsrichtung entgegengesetzten Punkten am Gleisbettungskörper (1) befestigt ist und das jeweilige andere, winklig zur Schaltleiste hin vorspringende Ende als Lager für die Schaltleiste ausgebildet ist, während die Gegenkontakte (10 a, 10 b) ebenfalls als Blattfedern ausgebildet sind.
  2. 2. Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenkontakte als quer zum Gleis sich erstreckende Stege (10 a,10 b) eines U-förmig geschnittenen, im Gleiskörper isoliert befestigten, mit einer oder mehreren Anschlußbuchsen (4, 5) versehenen Blechteils (10) ausgebildet sind.
  3. 3. Kontaktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbuchsen zur Befestigung des U-förmig geschnittenen Blechteils (10) am Gleiskörper (1) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 970 266; USA.-Patentschriften Nr. 1237 287, 1751992.
DEM44712A 1957-12-27 1957-12-27 In ein Gleisstueck einer Spielzeug-Gleisbahn eingebauter Kontaktgeber Pending DE1189424B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1237287A (en) * 1916-03-16 1917-08-21 Willie J Boemper Toy railroad.
US1751992A (en) * 1928-12-19 1930-03-25 Aaron H Gill Electric switch for toy electric railways
DE970266C (de) * 1948-10-02 1958-09-04 Fleischmann Geb Schalteinrichtung im Gleis fuer die elektromagnetische Betaetigung von Schranken fuer Spielzeugeisenbahnen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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