DE118804C - - Google Patents

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DE118804C
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channel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
    • B41B3/06Justifying means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Vorrichtung ist besonders für Typensetzmaschinen derjenigen Art bestimmt, bei welcher Typen durch Zweigkanäle in einen gemeinsamen, aufrechten Hauptkanal eingeführt werden, der die Typen in den Zwischenraum einer Aufschliefsvorrichtung führt, welche aus einem Excenter und dem Ende eines wagrechten Setzkanals besteht, in welchen die Typen durch die Aufschliefsvorrichtung geschoben werden.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist ein Excenter angeordnet, dessen Hub ein solcher ist, dafs die Weite des Raumes zwischen dem Excenter und der hintersten Type, wenn die Mitte des Excenters, vom Setzkanal aus gerechnet, in der hinteren Stellung sich befindet, mindestens gleich, oft aber gröfser ist als die dickste der zu setzenden Typen. Als Folge hiervon drehen sich in diesem Raum oft dünnere Typen um ihre Längsachse, stören dann die Genauigkeit des Satzes und veranlassen Verlust an Zeit und Arbeit, die auf die Prüfung und Berichtigung des Satzes verwendet werden mufs.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Aufschliefsvorrichtung hilft diesem Mangel ab.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Oberansicht des Setzkanals mit Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2, die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung des zum Aufschliefsen der Typen im Setzkanal dienenden Excenters.
Die excentrische Aufschliefsscheibe ρ ist nach vorliegender Erfindung in Bezug auf den Setzkanal k so angeordnet, und ihr Hub ist so bemessen, dafs der Raum c zwischen der letzten Type d im Setzkanal und dem Excenter p, wenn sich dessen Mittelpunkt α nach langsamer Umdrehung des Excenters in der hinteren Stellung, vom Setzkanal aus gerechnet, befindet (Fig. 2), weniger weit ist, als der dicksten Type entspricht, und zwar um ein Mafs, um welches jede Type vermöge der lebendigen Kraft vorrückt, die auf sie durch das Excenter übertragen wird, unabhängig von dem Mafs, um welches die Type durch den Hub des Excenters vorgeschoben wird, und welches bei einem. Excenter von etwa 19 mm Durchmesser und der üblichen Umdrehungszahl erfahrungsgemäfs etwa 0,84 mm beträgt. Hiernach müfste also der erwähnte Raum um 0,84 mm kleiner sein, als 2,54 mm (der Dicke einer dicken Type).
Bei der Ausführung, die für solche Typen praktisch befriedigende Ergebnisse geliefert hat, stellt das Excenter p, das auf einer Welle e sitzt, eine volle Scheibe von etwa 19 mm Durchmesser dar. Dasselbe dreht sich an der Rückseite und gegenüber dem unteren Theile q des senkrechten Hauptkanals r. Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs der Raum c zwischen der zuletzt eingeschobenen Type η im Setzkanal k und der Kante des Excenters p, wenn dieses in seiner Hinterstellung ist (Fig. 2), für die dickste Type ausreicht, aber zu eng ist, um einer dünnen Type zu ermöglichen, sich im Kanal um eine senkrechte Achse zu drehen.
Um die jedesmal zuletzt in den Setzkanal k eingeschobene Type in passender Stellung zu
halten, wenn sie vom Aufschliefsorgan zugeführt wird, ist an einer Seite und nahe dem hinteren Ende des Kanals k ein Halter t angeordnet, der durch eine Feder u gegen eine Seite der anliegenden Type gedrückt wird, die durch das Aufschliefsorgan in den Kanal gelangte und diese Type in senkrechter Stellung hält, dagegen das Vorschieben der Type durch weiter zu setzende Typen ermöglicht. Der Halter t kann aus einem Stück dünnen Metallbleches bestehen, auf welches die Feder u einwirkt und welches einen senkrechten Seitentheil, der sich gegen die hintere Type η legt, und einen Bodentheil hat, der sich oben gegen eine der Seitenwände des Setzkanals k legt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aufschliefsvorrichtung für Typensetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hub (c) des dem Setzkanal (k) gegenüberliegenden Aufschliefsexcenters (p) um dasjenige v Mafs kleiner ist, wie die gröfste Breite einer Type des zu setzenden Typensortiments, um welches jede Type durch die beim Vorschub auf sie übertragene lebendige Kraft sich über die Hubhöhe des Excenters hinaus vorwärtsbewegt, zum Zweck, die Entstehung zu grofser Zwischenräume zwischen Excenter und Type und dadurch die Drehung einer dünneren Type im Setzkanal um ihre senkrechte Achse zu verhindern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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