DE2509587C3 - Kaffeepulver-Auslauf für eine Kaffeemühle - Google Patents
Kaffeepulver-Auslauf für eine KaffeemühleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kaffeepulver-Auslauf für
eine Kaffeemühle, der ein Kanalstück mit zwei zueinander parallelen Wänden aufweist.
Den im Gastgewerbe gebrauchten oder als Automaten ausgebildeten Kaffeemaschinen ist eine Kaffeemühle
vorgeschaltet, die jeweils für eine vorbestimhite, z. B.
durch ein Zeitrelais gesteuerte Zeitdauer in Betrieb gesetzt wird und dann eine dosierte Menge von
Kaffeepulver an die Kaffeemaschine abgibt. Vermutlich wegen der Feuchtigkeit und dem Fettgehalt des
Kaffeepulvers kommt es im Kanal der üblichen Ausläufe gerne zu Anhäufungen des Kaffeepulvers, weiche sich
dann von Zeit zu Zeit lösen und erneut wieder bilden. Dies hat zur Folge, daß die Pulvermenge, welche bei
jedem Mahlvorgang ausgestoßen wird, vom Sollmaß nach oben unten abweicht, was sich auf die Güte des von
der Kaffeemaschine abgegebenen Kaffees auswirkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kaffeepulver-Auslauf der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, durch den auf einfache Weise der gemahlene Kaffee dosiert zu fördern ist. Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß innerhalb des Kanalstückes durch mindestens eine quer zu den Wänden angeordnete
Federzunge ein nach unten sich verengender Stauraum abgegrenzt ist
Durch die Erfindung ist eine Lösung vorgesc! lagen worden, die einen geringen zusätzlichen Bauaufwand
erfordert und auch keinen einem nennenswerten Verschleiß unterworfenen Bauteil vorsieht.
Die Ansprüche 2 bis 4 betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt
F i g. 1 und 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, und eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform, und
F i g. 3 einen Längsschnitt des zweiten Ausführungsbeispieles.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kaffeepulver-Auslauf
für eine Kaffeemühle weist ein trichterartiges Kanalstück 1 auf, das aus zwei zueinander parallelen
Stirnwänden 2, 3, einer vertikalen Seitenwand 4 und einer geneigten Seitenwand 5 besteht Alle diese Wände
ίο haben sehr glatte Innenoberflächen. An beiden Stirnwänden
ist bei deren oberem Rand ein Lappen 6 mit Einschnitt 6a befestigt; die beiden Lappen dienen in
üblicher Weise zur Anbringung des Auslaufes an der Unterseite des in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien
angedeuteten Gehäuses einer Kaffeemühle. Am oberen Rand der Wände 2,3,4 ist auch ein flaches Blechteil 7
angelötet welches die Einlauföffnung über etwa der Hälfte ihrer Länge hinweg versperrt An der Oberseite
dieses Blechteiles 7 ist beispielsweise mittels eines beidseitig haftenden Klebbandes oder mittels eines
Epoxyklebemittels der eine Endteil einer aus etwa 0,06 mm dickem Federstahlband bestehenden, somit
sehr biegsamen Federzunge 8 befestigt; diese Federzunge 8 erstreckt sich von der Oberseite in gekrümmtem
Verlauf nach unten und lehnt sich mit ihrer unteren Kante an der Innenseite der geneigten Wand 5 an, deren
Innenseite sehr giatt ist
Im Gebrauch des beschriebenen Auslaufes staut sich das von der Kaffeemühle abgegebene Kaffeepulver im
Raum 9 zwischen der Trichterwand 5 und dem freiliegenden Teil der Federzunge 8. Die Kaffeemühle
wirkt dann während ihres Betriebes gleichsam wie eine Förderpumpe, wobei sie das gemahlene Kaffeepulver in
den Raum 9 verdrängt; der freiliegende Teil der Federzunge 8 wird unter der Einwirkung des Kaffeepulver-Aufstaues
geringfügig zurückgebogen und gibt dann zv/ischen ihrer unteren Kante und der Wand 5
einen engen Durchlaßspalt frei, durch den hindurch Kaffeepulver ausgestoßen wird. Dieser Kaffeepulverausstoß
hört auf sobald die Kaffeemühle stillgesetzt wird.
Der in der F i g. 3 dargestellte Kaffeepulverauslauf hat ein aus einem Vierkantrohrabschnitt IO bestehendes
Kanalstück, wobei am oberen Rand von zwei einander gegenüberliegenden Kanalstückwänden Lappen 11
angelötet sind, die zur Anbringung des Auslaufes an der Unterseite einer Kaffeemühle dienen und zu diesem
Zweck mit einem Schraubendurchlaßloch versehen sind. An jedem dieser Lappen 11 ist der eine Endteil der einen
bzw. anderen von zwei unter sich gleichen, äußerst biegsamen Federzungen 13 befestigt (ähnlich wie die
Federzunge 8 am Blechteil 4); diese beiden Federzungen 13 erstrecken sich von der Gehäuseoberseite in
gekrümmtem Verlauf und gegeneinander gerichtet nach
5:5 unten und lehnen sich mit ihren unteren Kanten aneinander an.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel funktioniert analog wie das erste; bei in Betrieb befindlicher
Kaffeemühle wird das dieselbe verlassende Kaffeepulver vorerst in dem über den freiliegenden Teilen der
Federzungen 13 befindlichen Raum 14 gestaut; der Aufstau bewirkt dann ein geringfügiges Voneinanderspreizen
dieser Federzungenteile und das Ausstoßen von Kaffeepulver durch den auf diese Weise entstandenen
Durchlaßspalt zwischen den freien Enden der Federzungen 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kaffeepulver-Auslauf für eine Kaffeemühle, der ein Kanalstück mit zwei zueinander parallelen
Wänden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kanalstückes (1) durch
mindestens eine quer zu den Wänden (2, 3) angeordnete Federzunge (8) ein nach unten sich
verengender Stauraum abgegrenzt ist
2. Kaffeepulver-Auslauf nach Anspruch 1, dessen
Kanal trichterförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daS die Federzunge (8) ausgehend von
einem im Bereich der Einlaßöffnung angeordneten Tragteil (7), an dem ihr einer Endteil befestigt ist,
einen nach unten hin gekrümmten Verlauf hat und an einer ihr gegenüberliegenden, nach unten hin zu
ihr hingeneigte», auch den Staurau.n begrenzenden Wand (5j des Kanals (1) anliegt
3. Kaffeepulver-Auslauf nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (13) mit einer
zweiten, ihr gegenüberliegend angeordneten Federzunge (13) zusammenwirkt.
4. Kaffeepulver-Auslauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter sich gleichen
Federzungen (13) je mit ihrem einen Endteil an bei der Einlaßöffnung nach außen ragenden Befestigungslappen
(11) des Kanals befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH308474A CH566759A5 (de) | 1974-03-05 | 1974-03-05 | |
CH308474 | 1974-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509587A1 DE2509587A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2509587B2 DE2509587B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2509587C3 true DE2509587C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
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