DE3120781A1 - Aufgeber zum zufuehren von schuettbaren materialien - Google Patents

Aufgeber zum zufuehren von schuettbaren materialien

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DE3120781A1 DE19813120781 DE3120781A DE3120781A1 DE 3120781 A1 DE3120781 A1 DE 3120781A1 DE 19813120781 DE19813120781 DE 19813120781 DE 3120781 A DE3120781 A DE 3120781A DE 3120781 A1 DE3120781 A1 DE 3120781A1
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Vladimir P. Glebov
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/42Devices for emptying otherwise than from the top using belt or chain conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien, lnebesondere zum Zuführen und Dosieren nasser ungesiebter Brennstoffe mit Toneinschlüssen.
  • Die Erfindung kann zum Zuführen und Dosieren nasser ungesiebter Brennstoffe mit Toneinschlüssen vom Bunker zur Eintrittsstelle in die Mühle in Systemen der Brennstaubberein tung von Kesselanlagen in Wärmekraftwerke/angewandt werden.
  • Sie kann auch erfolgreich kontinuierliches Dosieren und Zurühren weniger feuchter Brennstoffe gewährleisten und als Dosiereinrichtung mit Förderer oder ohne diesen in der Hütten-, Kohlen- und chemischen Industrie sowie in der Landwirtschaft angewandt werden.
  • Es ist scher, die wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Arbeiten zur Untersuchung des Mechanismus der Bewegung von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) unter der Wirkung des Eigengewichtes abzuschätzen , weil die physikalisch-mechanischen Eigenschaften der schüttbaren Materialien (Brennstoffe) und die Gesetzmäßigkeiten ihres Auslaufens von entscheidendem Einfluß auf die Konstruktion der Brennstoffbunker sowie die Konstruktion der Dosiereinrichtungen, der ufgeber, sind.
  • Eine richtige Wahl der Technologie des Auslaufens und der konstruktiven Ausführung des Bunkers ist nur auf der Basis einer allseitigen Untersuchung der Gesetzmäßigkeiten der Bewegung des Brennstoffes, der eine komplizierteKornzusammensetzung aufweist und dabei feucht ist, möglich.
  • Ohne Kenntnis der Mechanik von Schüttgut ist es unmöglich, viele Fragen zu lösen, die beim Auslaufen des Brennstoffes aus dem Bunker entstehen.
  • Der Untersuchung der physikal isch-mechanisohen Eigenschaften der schüttbaren Materialien und der Gesetzmäßig keiten der Bewegung und des Auslaufens derselben sind viele Ländern in der UdSR und anderen) erschienene Arbeiten gewidmet.
  • In allen diesen der Mechanik des Schüttgutes gewidmeten Arbeiten werden Begriffe über die wichtigsten Paraan meter angegeben, die den physikalischen Zustand des schüttbaren beispielsweise wurden Materials kennzeichnen;# Methodiken zur Ermittlung der minimalen Abmessungen der Auslauföffnung des Bunkers in Abhängigkeit von dem Neigungswinkel der Wandungen des Auslauftrichters, der Normal- und Tangentialspannungen, die im Material entstehen, vorgeschlagen.
  • iE werden Fragen der Brückenbildung in dem schüttbaren Brennstoff (Material) und Maßnahmen zur Gewährleistung eines störungsfreien gleichmäßigen Auslaufens desselben behandelt.
  • Es werden Empfelilungen zum Konstruieren der Behälter unter Berücksichtigung der physikalisch-mechanischen Eigensohaften gegeben.
  • Es werden Typen von ustrageinrichtungen und Aufgebern behandelt, die das Auslaufen des Materials (des Brennstoffes) durch die Auslauföffnung begünstigen, usw.
  • Das Auslaufen der sohüttbaren Materialien (Brennstoffe) aus dem Bunker erfolgt in der Regel mit Störungen. Das kommt in systematischem Steckenbleiben des Brennstoffes in der Auslauföffnung, im Hängenbleiben größerer Brennstoffmassen an den Wänden, in der Bildung beständiger Brücken usw. zum Ausdruck.
  • Die Beseitigung der genannten Nachteile erfolgt im allgemeinden von Hand, mtt Hilfe von ßtoaheisen. Derartige Arbeiten sind mit großem Arbeitsaufwand verbunden, wobei eine Verminderung der Anzahl der arbeitenden Zerkleinerungs-und mühlen die Feuerführung stört' zum Anwachsen der. Wärmeverluste im wesentlichen infolge mechanisch unvollständiger Verbrennung führt.
  • es Dabei sinkt der Wirkungsgrad des Kesselaggregates, steigt der Brennstoffverbrauch.
  • Die gegen die Brückenbildung und das Steckenbleiben ergriffenen Maßnahmen führen nicht immer zu dem gewünschten Effekt und verursachen manohmal nooh gröbere Schwierigkeiten.
  • Auf Grund zahlreicher Beobachtungen in Kraftwerken und der Untersuchung der in- und ausländischen Fachliteratur zum Bunkerbetrieb kann gesagt werden, aß einen poaktiven Effekt die Vergrößerung der Auslauföffnung und des Neigungswinkels der Bunkerwände sowie die Auflockerung des Brennstoffes in der Zone der Auslauföffnung liefern.
  • Jede dieser Maßnahmen kann, einzeln angewandt, nioht einen normalen Betrieb der Bunker gewährleisten, besonders beim Arbeiten mit Brennstoffen mit schlechten Schütteigensohaften.
  • Deshalb ist es zweckmäßig, bei der Lösung der Frage über die IConstruktion des Bunkers und des Aufgebers einen Komplex von Maßnahmen durchzuführen, die ein kontinuierliches Auslaufen des Brennstoffes bewirken.
  • Bekaunt sind Konstruktionen von Aufgebern zum Zufuhren von schüttbaren Materialien (des Brennstoffes) (siehe beispielsweise SU-Urheberschein 477884 und SU-Urheberschein 278000), die zum Zuftihren nasser unsortierter ungesiebter zum Anhaften und zur Brückenbildung neigender Brennstoffe mit einem Gehalt an Toneinschlüssen vom Bunker zur Eintrittsstelle in die Mühle in sowohl unter Unterdruck, als auch unter Druck betriebenen Systemen der Brennstaubbereitung von Kesselanlagen in Wärmekraftwerken bestimmt sind. Diese enthalten einen Dosierer mit einem Binlaufstutzen und einem Abetreiferband, ausgestaltet als ein auf die Antriebssternräder und die Führungsrollen einer Spann welle und einer Zwischenwelle gespanntes Mehrreihenband, das zwei übereinander angeordnete tragende Trume aufweist, und einen unter dem Dosierer angeordneten Förderer, wobei das untere tragende Trum des Abstreiferbandes des Förderers das Material (den Brennstoff) dem Verbraucher zuführt.
  • Beim Betrieb derartiger Aufgeber kann es zum Anhaften des Materials (des Brennstoffes) an den oberen und unteren Tischen des Dosierers und an dem unteren Tisch des Förderers, unter den Abetreifern der Abstreiferbänder beim Arbeiten mit Materials lien (Brennstoffen) mit erhöhtem Tongehalt kommen.
  • Das Anhaften des Materials (des Brennstoffes) an den Tischen des Dosierere und des Förderers führt zu Aufpressungen und zur Stilleetzung des Aufgebers und einem großen Arbeiteaufwand zur Beseitigung der Aufpressungen des Materials (des Brennstoffes) und einer kurzen Betriebszeit des Aufgebers bis zum ersten Versagen.
  • Da die Maßstäbe der Verbrennung minderwertiger ungesiebter Brennstoffe im weiteren immer breiter werden, stellt die häufige Stillsetzung des Aufgebers, verursacht durch die Beseitigung der Aufpreseungen einen großen Nachteil der.
  • Ein naoh dem technischen Wesen dem erfindungsgemäßen Aufgeber am nächsten stehende Aufgeber ist der Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien gemäß dem SU-Urheberschein 278000).
  • Jedooh kann auch dieser Aufgeber im Falle minderwertiger nasser ungesiebter Brennstoffe mit hohem Tongehalt nicht zuverlässig arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) mit erhöhter Wirksamkeit und Zuverlässigkeit beim Arbeiten mit zum Anhaften und zur Brückenbildung neigenden Brounstoffen mit erhöhtem Gehalt an Feuchtigkeit und Ton durch die Abänderung der Konstruktion der Abstreiferbänder des Dosierers und des Förderers zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einem Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen), der einen Dosierer mit einem Einlaufstutzen mit einem unter diesem angeordneten Abstreiferband mit Abatrei-, wobei fern enthält,) unter dem Dosierer ein Förderer mit einem Abstreiferband mit Abstreifern zum Zuführen des Materials zu dem Verbraucher angeordnet ist, das aus tragenden und leerlaufenden Trumen besteht, erfindungsgemäß mindestens ein Abstreifer auf den Abstreiferbändern des Dosierers beziehungsweise des Förderere über die gesamte Breite des Abstreifers mit einem Messer versehen ist unter Bildung eines Reinigungskratzers, wobei die scharfe Kante des Messers unter halb der Halterung des Abstreifers angeordnet ist und Über den tragenden Trumen des Abstreiferbandes des Förderers Begrenzer der zulässigen Hebung des Abstreiferbandes angebracht sind.
  • Bei einer solchen Ausführung des Dosierere und des Förderers des Aufgebers zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) wird das Anhaften des Brennstoffes (des schüttbaren Materiala) an den Tisohen beseitigt, wodurch die Betriebssicherheit des Aufgebers erhöht und der Aufwand zur Bessitigung der.Aufpressungen gesenkt wird.
  • Man ordnet zweckmäßigerweise das Messer des Reinigungskratzers unter einem Winkel zum Abstreiferband in einem Bereich von 40 bis 500 in Abhängigkeit von den physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Materials (des Brennstoffes) an. beobachtet man Bei Änderung des Neigungswinkels des Messerelbei der Beförderung praktisch aller Sorten von schüttbaren Materiallen und Brennstoffen mit einem großen Gehalt an Feuchtigkeit und Ton keine Aufpressung des Materials (des Brennstoffes) auf den Tischen des Dosierere und des Förderers bei entsprechender Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer.
  • Man ordnet zweckmäßigerweise die scharfe Kante des Mesdie sers des Reinigungskratzers in Höhe von 0,1 bis 0,2 h, worin Höhe des Abstreifers bedeutet, unterhalb der Halterung des Abstreifers selber an.
  • Eine Verringerung dieser Größe führt zur Speicherung des Materials (des Brennstoffes) aug dem Tisch durch die untere Fläche des Reinigungskratzers und kann zur Aufpressnung des Materials führen.
  • Eine Überschreitung dieser Grdsse ist unzweckmässig, da dies zu einer Erhöhung des Metallverbrauches für die Herstellung des Abstreiferbandes und-des Aufgebers als ganzee führt.
  • Es ist zweckmässig, wenn die Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer der Adhäsion, die die Haftkräfte zwischen den Teilchen des Materials (des Brennstoffes) und der Oberfläche kennzeichnet, und der Kohäsion, die die Haftkräfte zwischen den Teilchen kennzeichnet, sowie dem Koeffizienten der inneren Reibung des Materials (des Brennstoffes) proportional ist.
  • Bei Verschlechterung der Schüttbarkeit der schdttbaren Materialien (des Brennstoffes) und des Koeffizienten der inneren Reibung derselben (desselben) beobachtet man ein Anwachsen der Adhäsion und der Kohäsion. In diesem Zusammenhang ist die Häufigkeit der Anordnung der Reinigungszu erhohen kratzer # und kann 100% erreichen, das heisst alle Abstreifer werden zu Reinigungskratzern.
  • Bei niedrigen Werten der Adhäsion, der Kohäsion und des Koeffizienten der inneren Reibung wird auf dem Abstreichern band eine sehr geringe Anzahl von Reinigungskratzer/angeordnet.
  • Es ist zweckmässig, wenn die Begrenzer der zulässigen Hebung des Abstreiferbandes, die am Eintritt des Förderers untergebracht sind, in einem Intervall A = 0,2 bis 0,35 a liegen und auf dem übrigen Peil des Förderers in einem Intervall B 1 0,38 bis la mit a gleich Länge des Einlaufstutzens.
  • Die Begrenser der zulässigen Hebung des Bandes zusammen mit den Reinigungskratzern verhindern die Aufpressung des schüttbaren Materials (des Brennstoffes) auf den Tischen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in diesen zeigen: Fig. 1 schematisch einen Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (im Längsschnitt) gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Aufgebers durch den Dosierer bei Ausführung des Dosierere mit drei Wellen (in Seitenansicht); Fig. 3 einen vertikalen Schnitt des Aufgebers durch den Dosierer bei der Ausführung des Dosierer mit zwei Wellen (in Seitenansicht); Fig. 4 die Baugruppe C in Fig. 1; Fig. 5 die Baugruppe D in Fig. 4, einen Querschnitt des Reinigungskratzers; Fig. 6 den Aufgeber zum Zuführen von schüttbarem Material im Grundriß.
  • Der erfindungsgemäße Aufgeber zum Zuführen von schüttbarem Material (Brennstoff) enthält einen Dosierer 1 (Fig.1) untor dem ein Förderer 2 zum Zuführen von schüttbarem Material (Brennstoff) unmittelbar zur Mühle (in der Zeiohnung nicht angedeutet) angeordnet ist.
  • Der Dosierer 1 enthält einen Einlaufstutzen 3 (Fig. 2) mit einem unter diesem angeordneten Abstreiferband 4.
  • Der unter dem Dosierer 1 angeordnete Förderer 2 weist ebenfalls ein Abstreiferband 5 (Fig.1) zum Zuführen des schüttbaren Materials zu dem Verbraucher, das aue tragenden Trumen 6 und leerlaufenden Trummen 7 besteht.
  • Auf den Abstreiferbändern 4 und 5 des Dosierers 1 (Fig.1,2,3) beziehungsweise des Förderers 2 sind Reinigungskratzer 8 (Fig.3,4) angeordnet, die aus Abstreifern 9 (Fig.4 und 5) und Messern 10 bestehen.
  • Das Messer 10 des Reinigungskratzers 8 (Fig. 5) wird unter einem Winkel zu dem Abetreiferband 4 in einem z Bereich von 40 bis 50° (Abhängigkeit von den physikalisch -mechanischen Eigenschaften des Materials (des Brennstoffes) angeordnet.
  • Bei einer solchen Wahl des Neigungswinkels des Meswi sers 10 bei der Beförderung praktisch aller Sorten von Brennstoffen und Materialien mit einem hohen Tongehalt keine Aufpressung der Materialien (des Brennstoffes) auf den Abstreiferbändern 4 und 5 des Dosierers 1 beziehungsweise des Förderers 2 bei entsprechender Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer 8 beobachtet.
  • Neigungswinkel des Mesaers 10 des Reinigungskratzers 8, die in einem Bereich von 40 bis 500 variiert werden, sind optimale Winkel.
  • Die scharfe Kante des Messern 10 des Reinigungskratzers 0,2 n, worin n 8 soll in einer Höhe von 0,1 bis die Höhe des Abstreifers 9 bedeutet, unterhalb der Halterung des Abstreifers angeordnet sein.
  • Eine Unterschreitung dieser Größe führt zur Speicherung schüttbaren Materials (Brennstoffes) auf den Bändern 4 und 5 durch die untere Fläche des Reinigungskratzers 8 und kann zu Aufpressungen denselben führen. Eine Überschreitung dieser Größe ist unzweckmäßig, weil dies zu einer Brhöhung den Metallverbrauches für die Herstellung des Aufgebers führt.
  • t;ber dem tragenden Trum 6 (Fig. 4) des Förderers 2 sind Begrenzer 11 der zulässigen Hebung des, tragenden Trums 6 des Abetreiferbandes 5 angeordnet.
  • Der Dosierer 1 (Fig. 1) weist einen Antrieb 12 und der Förderer 2 einen Antrieb 13 (Fig. 6) auf.
  • Der Dosierer 1 und der Förderer 2 weisen neben den Reinigungskratzern 8 (Fig.3 und 4) Abstreifer 14 ohne Messer auf.
  • Die Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer 8 auf dem Dosierer 1 und dem Förderer 2 ist proportional den Adhäsionskräften, Kohäsionskräften und dem Koefizienten der inneren Reibung des Materials (des Brennstoffes). Mit Verschlechterung der Sohüttbarkeit des Brennstoffes und seines Koeffizienten der inneren Reibung beobachtet man ein Anwachsen der Adhäsion und Kohäsion. In diesem Zusammenhang wird erhoht die Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer )und kann 100% erreichen, das heißt alle Abstreifer werden zu Reinigungskratzern. Bei minimalen Werten der Adhäsion, der Kohäsion und des Koeffizienten der inneren Reibung, das heißt bei guter Schüttfähigkeit des Brennstoffes (des Materials) kann auf dem Abstreiferband von Reinigungs kratzer 8 abgesehen werden, das heißt die Häufigkeit deren Anordnung ist gleich Null.
  • Die Begrenzer 11 der zulässigen Hebung des tragenden Trums 6 des Abstreiferbandes 5 werden über dem unteren tragenden Trum 6 des Förderers 2 angeordnet. In Flucht mit dem Einlaufstutzen 3 werden die Begrenzer 11 (Fig. 4), wie die Erfahrungen es gezeigt haben, mit geringerem Abstand voneinander angeordnet, während nach diesem, in Bewegungsrichtung des Materials (des Brennstoffes), der Abstand zwiechen den Begrenzern 11 vergrößert werden kann.
  • Die optimalen Intervalle zwischen den Begrenzern 11 sind A = 0,2 bis 0,35 a worin a die Länge des Einlaufstutzens 3 bedeutet, und B = 0,38 bis la (Fig. 1).
  • Fu'r Lignite.. mit einer auf die Arbeitsmasse bezogenen Feuchtigkeit 1MP =60% und einem auf die Trockenmasse bezogenen Aschegehalt Ac # 45% besitzt beispielsweise der Dosierer 1 ein Abstreiferband 5 mit nur Reinigungskratzern 8, während auf dem Förderer 2 die Reinigungskratzer in einem Abstand von vier Kettenteilungen voneinander bei einem Abstand zwischen den Begrenzern 11 A = 1000 mm und B =1500 mm angeordnet werden.
  • Eine Verringerung des Abstandes zwischen den Begrenzern 11 führt zu einer Steigerung der Antriebsleistung.
  • Eine Vergrößerung des Abstandes zwischen den Begrenzern 11 kann zur Bildung von Aufpressungen auf den Arbeitstischen und folglioh zum Stillstand des Aufgebers führen.
  • Es empfiehlt sich nicht, Begrenzer über den tragenden Trumen des Dosierers 1 anzuordnen.
  • Das obere tragende Trum 15 (Fig. 2,3) des Abstreiferbandes 4 des Dosierers 1 bewegt sich über einen oberen Tisch 16 und das untere tragende Trum 17 bewegt sich über einen unteren Tisch 18.
  • Die Tische 16 und 18 sind am Gehäuse des Dosierers 1 befestigt. Die Abstreiferbänder 4 des Dosierers 1 und die Abstreiferbände 5 des Pörderers 2 werden mit Hilfe einer Antriebswelle 19 (Fig. 2,3) beziehungsweise einer Antriebswelle 20 (Fig.l) bewegt.
  • Zur Verhinderung einer Verschleppung des schüttbaren Materials (des Brennstoffes) zur Seite der Antriebswelle 19 hin dienen Abwerfer 21 (Fig. 2,3) für den Brennstoff, die in der Nähe der Antriebswelle 19 über dem oberen tragenden Trum 15 des Abstreiferbandes 4 angeordnet sind.
  • Zur Regelung der Schichthöhe des schüttbaren Materials (des Brennstoffes), das (beziehungsweise der) aus dem Einlaufstutzen 3 des Dosierers 1 austritt, ist in der Bewegungsrichtung des Abstreiferbandes 4 ein Schichthöhenregler 22 vom Messertyp angeordnet.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen verschiedene Varianten der Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien, die aus einem Dosierer 1 (mit drei Wellen in Fig. 2. und zwei Wellen in Fig. 3) und einem Förderer 2 bestehen, die Abstreiferbänder 4 enthalten.
  • Der Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien wird wie folgt betrieben.
  • Das in einem Bunker (in der Zeichnung nicht angeordnet) befindliche Material (der Brennstoff) tritt unter dem Zigengewicht in den Einlaufstutzen 3 des Dosierers 1 (Fig. 1,2,3).
  • Der Einlaufstutzen 3 ist unmittelbar mit dem Bunker verbunden, wobei der Auslaufquerschnitt des Bunkers etwas kleiner als der Querschnitt des Einlaufstutzens 3 zur Verhinderung einer Ebtstehung von Stausäcken, die das Einlaufen des schdttbaren Saterials (des Brennstoffes) in den Dosierer 1 des Aufgebers stören, sein soll.
  • Das aus dem Bunker in den Einlaufstutzen 3 (Fig. 2,3) kommende Material tritt auf den oberen Tisch 16 und wird durch tragende Trume 15 auf den unteren Tisch 18 des Dosierers 1 durch eine Öffnung (einen Zwischenraum) zwischen dem oberen Tisch 16 und der Antriebswelle mit Sternrädern bewegt. Dann tritt das schüttbare Material (der Brennstoff) von dem unteren Tisch 18 durch einen Auslaufstutzen 23 .(Fig. 3) des Doeierere 1 auf den Boden des Förderes 2 und wird an den Verbraucher geleitet.
  • Zur Verhinderung des Anhaftens (der Aufpressung) des Materials an den Abstreiterbändern 4 und 5 des Dosierers 1 beziehungsweise des Förderers 2 dienen Reinigungskratzer 8, die mit unter einem Winkel α angeordneten Messern 10 versehen sind.
  • Die scharfe Kante des Messers 10 des Reinigungskratzers 8 ist unterhalb der Halterung des Abstreifers 9 angeordnet, wodurch das Messer 10 bei der Bewegung der Abstreiferbänder 4 (Fig. 2,3) und der Bänder 5 (Fig. 3,4) von den Tischen den Brennstoff abkratzt und diesen an die Auslauföffnungen des Dosierern 1 (Fig. 2,3) beziehungsweise des Förderers 2 (Fig.3, 4) befördert.
  • Die Mechaniamen des Dosierers 1 und des Förderers 2 werden auf zweierlei Art geschützt, und zwar elektrisch (Abschaltung des Hlektromotors bei Zunahme des Stromea über einen vorgegebenen Wert) und mechanisch (Abscherstifte in den Kupplungen der Antriebswellen, in den Zeichnungen nicht angedeutet).
  • Der Aufgeber kann auf Brennstoffen mit einer auf die Arbeitsmasse bezogenen Feuchtigkeit Wp bis 65%, einem auf die Trockenmasse bezogenen Aschegehalt von Ac bis 45% und einem Tongehalt bis 70% betrieben werden.
  • Die Regelung der Leistung erfolgt durch- die Änderung der Drehzahl des Elektromotors der Antriebe 12, und .13 synchron beim Dosierer 1 beziehungsweise dem Förderer 2 in einem Bereich von 5:1 (1500/300 U/min) und durch Regelung der Schichthöhe des Brennstoffs durch die Schichthöhenregler 22 in einem Bereich von 1:2.
  • Der Förderer 2 des Aufgebers kann unter einem Winkel zu der Achse des Einlaufstutzens 3 in einem Bereich bis 150 angeordnet werden, was die Möglichkeit der konstruktiven Gestaltung des Aufgebers verbessert.
  • Der erfindungsgemäße Aufgaber zum Zuführen von schüttauch baren Materialien (Brennstoff) arbeitet) mit feuchten unter siebten Brennstoffen mit einem hohen Gehalt an Toneinschlüssen zuverlässig.
  • Die Konstruktion des Aufgebers zum Zuführen von aohüttbaren Materialien ist einfach in der Herstellung.

Claims (5)

  1. AUFGEBER ZUM ZUFÜHREN VON SCHÜTTBAREN MATERIALIEN PATENTANSPRÜCHE 1. Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen), der einen Dosierer mit einem Einlaufstutzen, ein Abstreiferband mit Abstreifern des Dosierer, angeordnet unter dem Einlaufstutzen und einen unter dem Dosierer angeordneten Förderer mit einem Abstreiferband zum Zuführen des Materials zu dem Verbrauoher, das aus tragenden und leerlaufenden Trumen besteht, enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, mindestens ein Abstreifer (9) auf den Abstreiferbändern (4,5) des Dosierers (1) beziehungsweise des Förderers (2) über die gesamte Breite des Abstreifers (9) mit einem Meser (10) versehen ist unter Bildung eines Reinigungskratzers (8), wobei die scharfe Kante des Messers (10) unterhalb der Halterung des Abstreifers (9) angeordnet ist und über den tragenden trumen (6) des Abstreiferbandes (5) des Förderers (2) Begrenzer (11) der zulässigen Hebung des Abstreiferbandes (5) angebracht sind.
  2. 2. Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) naoh Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i a h n t, daß das Messer (1,0) des Reinigungskratzers (8) unter einem Winkel zu dem Abstreiferband (4,5) in einem Bereich von 40 bis 50° in Abhängigkeit von den physikalisch--meahanlsohen Eigensohaften des schüttbaren Materials (des Brennstoffes ) angeordnet ist.
  3. 3. Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) nach Anspruch 1,2, d a d u r o h g e k e n nz e i o h n e t, daß die scharfe Kante des Messers (10) des um Reinigungskratzers (8) 0,1 bis 0,2 h , worin h die Höhe des Abstreifers (9) bedeutet, unterhalb der Halterung des Abstreifers (9) angeordnet ist.
  4. 4. Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien is nach einem der Ansprüche 1 3, d a d u r c h g e k e n nz e i o h n e t, daß die Häufigkeit der Anordnung der Reinigungskratzer (8) der Adhäsion, die die Haftkräfte zwischen den Teilchen des Materials (des Brennstoffes) und der Oberfläche kennzelohnet, und der Kohäsion, die die Haftkräfte zwischen den Teilchen kennzeiahnet, sowie dem Koeffizienten der inneren deibung des Materials (des Brennstoffes) proportional ist.
  5. 5. Aufgeber zum Zuführen von schüttbaren Materialien (Brennstoffen) nach Anspruch 1, d a d u r a h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Begrenzer (11) der zulässigen Hebung des Abstreiferbandes (5), die am Eintritt des Förderers vom fachen (2) untergebracht sind, in einem Intervall A = 0,2 bis 0,35 seiner Länge "a" und auf dem übrigen Teil des Förderers (2) in einem Intervall von B = dem 0,38 bis 1-fachen seiner Länge "a" angeordnet sind.
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