DE551579C

DE551579C - Bunker mit einem Auslaufschlitz, der in seiner Breite gleichbleibt und im Grundriss gleichlaufend zur Laengsachse des Abzugsbunkers liegt, und mit einem unter dem Auslaufschlitz liegenden Abzugsband

Info

Publication number: DE551579C
Application number: DENDAT551579D
Authority: DE
Original assignee: J Pohlig AG
Current assignee: J Pohlig AG
Publication date: 1932-06-18

Description

Bunker mit einem Auslaufschlitz, der in seiner Breite gleichbleibt und im Grundriß gleichlaufend zur Längsachse des Abzugsbunkers liegt, und mit einem unter dem Auslaufschlitz liegenden Abzugsband Die Erfindung bezieht sich auf einen Bunker mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugsband, und zwar auf einen Bunker mit einem Auslaufschlitz, der in seiner Breite gleiehbleibt und im Grundriß gleichlaufend zur Längsachse des Abzugsbandes liegt; sie stellt sich die Aufgabe, bei einer solchen Vorrichtung über die ganze Bunkerlänge hin gleichmäßig aus dem Bunker abzuziehen. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der über die ganze Bunkerlänge hin mit gleichbleibender Breite sich erstreckende Auslaufschlitz, in Förderrichtung des Bandes gesehen, abschnittsweise seitlich versetzt ist.
Einen Auslaufschlitz von gleichbleibender Breite ununterbrochen seitlich. zum Förderband zu verlegen, also, in Draufsicht gesehen, das Förderband schräg zur Längsachse des Bunkers anzuordnen oder umgekehrt, ist an sich bekannt. Diese bekannte Einrichtung ist jedoch wegen der Schräglage des Förderbandes zur Bunkerlängsachse nicht überall anwendbar, auch ist ihre Abzugswirkung nicht die gleiche, wie sie. in bekannter Weise bei konischen Bunkerausläufen durch die Anwendung von Schlitzstaffeln, Zacken, Vorsprünge o. dgl. an den Staffelstellen oder Zacken erzwungen wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an dem Ausführungsbeispiel eines Bunkers mit Bodenschlitz und festen Zwischenwänden zwischen den seitlich versetzten Abschnitten des Bunkerschlitzes schaubildlich zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt nach der Linie x-x der Abb.2; Abb.2 stellt eine Draufsicht dar, während Abb.3 einen Schnitt nach der Linie y-y der Abb.2, entgegengesetzt der Förderrichtung des Bandes, also von rechts gesehen, zeigt.
Der Bunker i ist bei dem gewählten Ausführungsbeispiel durch zwei. feste Zwischenwände 2, 3 in drei Kammern geteilt, die mit den Bodenschlitzen q., q.' und q." (Abb.2) versehen sind, welche erfindungsgemäß, in Förderrichtung des Abzugsbandes gesehen, über letzterem abschnittsweise seitlich versetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß bei a, b und e das Schüttgut mit dem unbeladenen Band in Berührung und zum Abzug gebracht, der Bunker also an mehreren über seine Länge verteilten Punkten gleichzeitig abgezogen und so ein gleichmäßiges Absinken der Schüttgutoberfläche im Bunker ;erreicht wird.
Es kann unter Umständen vorteilhaft sein, die festen Bunkerzwischenwände fortzulassen. Die Erfindung ist mit gleichem Vorteil auch für Bunker mit Seitenschlitz anwendbar.

Claims

PATENTANSPRUCH: Bunker mit einem Auslaufschlitz, der in seiner Breite gleichbleibt und im Grundriß gleichlaufend zur Längsachse des Abzugsbunkers liegt, und mit einem unter dem Auslaufschlitz liegenden Abzugsband, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufschlitz, in Förderrichtung des Bandes gesehen, abschnittsweise seitlich versetzt ist.