DE2509587B2 - Kaffeepulver-auslauf fuer eine kaffeemuehle - Google Patents
Kaffeepulver-auslauf fuer eine kaffeemuehleInfo
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- DE2509587B2 DE2509587B2 DE19752509587 DE2509587A DE2509587B2 DE 2509587 B2 DE2509587 B2 DE 2509587B2 DE 19752509587 DE19752509587 DE 19752509587 DE 2509587 A DE2509587 A DE 2509587A DE 2509587 B2 DE2509587 B2 DE 2509587B2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J42/00—Coffee mills; Spice mills
- A47J42/38—Parts or details
- A47J42/40—Parts or details relating to discharge, receiving container or the like; Bag clamps, e.g. with means for actuating electric switches
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft einen Kaffeepulver-Auslauf für eine Kaffeemühle, der ein Kana!stück mit zwei .is
zueinander parallelen Wänden aufweist.
Den im Gastgewerbe gebrauchten oder als Automaten ausgebildeten Kaffeemaschinen ist eine Kaffeemühle
vorgeschaltet, die jeweils für eine vorbestimmte, z. B. durch ein Zeitrelais gesteuerte Zeitdauer in Betrieb
gesetzt wird und dann eine dosierte Menge von Kaffeepulver an die Kaffeemaschine abgibt. Vermutlich
wegen ter Feuchtigkeit und dem Fettgehalt des Kaffeepulvers kommt es im Kanal der üblichen Ausläufe
gerne zu Anhäufungen des Kaffeepulvers, welche sich dann von Zeit zu Zeit lösen und erneut wieder bilden.
Dies hat zur Folge, daß die Pulverrnenge, welche bei jedem Mahlvorgang ausgestoßen wird, vom Sollmaß
nach oben unten abweicht, was sich auf die Güte des von der Kaffeemaschine abgegebenen Kaffees auswirkt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kaffeepulver-Auslauf der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, durch den auf einfache Weise der gemahlene Kaffee dusicri zu fördern i»i. Diese Aufgabe
wird dadurch gelöst, daß innerhalb des Kanalstückes durch mindestens eine quer zu den Wänden angeordnete
Federzunge ein nach unten sich verengender Stauraum abgegrenzt ist.
Durch die Erfindung ist eine Lösung vorgeschlagen worden, die einen geringen zusätzlichen Bauaufwand &o
erfordert und auch keinen einem nennenswerten Verschleiß unterworfenen Bauteil vorsieht.
Die Ansprüche 2 bis 4 betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindungsgege.istandes dar. Es zeigt
Fig. 1 und 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt, und
eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform,und
Fig.3 einen Längsschnitt des zweiten Ausführungsbeispieies.
Der in den Fig.l und 2 dargestellte Kaffeepulver-Auslauf
für eine Kaffeemühle weist ein trichterartiges Kanalstück 1 auf, das aus zwei zueinander parallelen
Stirnwänden 2, 3, einer vertikalen Seitenwand 4 und einer geneigten Seitenwand 5 besteht Alle diese Wände
haben sehr glatte Innenoberflächen. An beiden Stirnwänden ist bei deren oberem Rand ein Lappen 6 mit
Einschnitt 6a befestigt; die beiden Lappen dienen in üblicher Weise zur Anbringung des Auslaufes an der
Unterseite des in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Gehäuses einer Kaffeemühle. Am oberen
Rand der Wände 2,5,4 ist auch ein flaches Blechteii 7
angelötet, welches die Einlauföffnung über etwa der Hälfte ihrer Länge hinweg versperrt An der Oberseite
dieses Blechteiles 7 ist beispielsweise mittels eines beidseitig haftenden Klebbandes oder mittels eines
Epoxyklebeuittels der eine Endteil einer aus etwa 0,06 mm dickem Federstahlband bestehenden, somit
sehr biegsamen Federzunge 8 befestigt; diese Federzunge 8 erstreckt sich von der Oberseite in gekrümmtem
Verlauf nach unten und lehnt sich mit ihrer unteren Kante an der Innenseite der geneigten Wand 5 an, deren
Innenseite sehr glatt ist.
Im Gebrauch des beschriebenen Auslaufes staut sich das von der Kaffeemühle abgegebene Kaffeepulver im
Raum 9 zwischen der Trichterwand 5 und dem freiliegenden Teil der Federzunge 8. Die Kaffeemühle
wirkt dann während ihres Betriebes gleichsam wie eine Förderpumpe, wobei sie das gemahlene Kaffeepulver in
den Raum 9 verdrängt; der freiliegende Teil der Federzunge 8 wird unter der Einwirkung des Kaffeepulver-Aufstaues
geringfügig zurückgebogen und gibt dann zwischen ihrer- unteren Kante und der Wand 5
C'nen engen D^rchlaßspalt frei, durch den hindurch
Kaffeepulver ausgestoßen wird. Dieser Kaffeepulverausstoß hört auf sobald die Kaffeemühle stillgesetzt
wird.
Der in der Fig.3 dargestellte Kaffeepulverauslauf
hat ein aus einem Vierkantrohrabschnitt 10 bestehendes Kanalstück, wobei am oberen Rand von zwei einander
gegenüberliegenden Kanalstückwänden Lappen Il angelötet sind, die zur Anbringung des Auslaufes an der
Unterseite einer Kaffeemühle dienen und zu diesem Zweck mit einem Schraubendurchlaßloch versehen sind.
An jedem dieser Lappen 11 ist der eine Endteil der einen bzw. anderen von zwei unter sich gleichen, äußerst
biegsamen Federzungen 13 befestigt (ähnlich wie die Federzunge 8 am Blechteil 4); diese beiden Federzungen
13 erstrecken sich von der Gehäuseoberseite in gekrümmtem Verlauf und gegeneinander gerichtet nadi
unten und lehnen sich mit ihren unteren Kanten aneinander an.
Dieses zweite Ausführungsbeispiel funktioniert analog wie das erste; bei in Betneb befindlicher
Kaffeemühle wird das dieselbe verlassende Kaffeepulver vorerst in dem über den freiliegenden Teilen der
Federzungen 13 befindlichen Raum 14 gestaut; der Aufstau bewirkt dann ein geringfügiges Voneinanderspreizen
dieser Federzungenteile und das Ausstoßen von Kaffeepulver durch den auf diese Weise ί-.tstandenen
Durchlaßspalt zwischen den freien Enden der Federzungen 13.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kaffeepulver-Auslauf für eine Kaffeemühle, der
ein Kanalstück- mit zwei zueinander parallelen Wänden aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Kanalstückes (1) durch mindestens eine quer zu den Wänden (2, 3)
angeordnete Federzunge (8) ein nach unten sich verengender Stauraum abgegrenzt ist '
2. Kaffeepulver-Auslauf nach Anspruch 1, dessen
Kanal trichterförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (8) ausgehend von
einem im Bereich der Einlaßöffnung angeordneten Tragteil (7), an dem ihr einer Endteil befestigt ist,
einen nach unten hin gekrümmten Verlauf hat und
an einer ihr gegenüberliegenden, nach unten hin zu ihr hingeneigten, auch den Stauraum begrenzenden
Wand (5) des Kanals <1) anliegt.
3. Kaffeepuiver-Auslauf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federzunge (13) mit einer zweiten, ihr gegenüberliegend angeordneten Federzunge
(13) zusammenwirkt.
4. Kaffeepulver-Auslauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unter sich gleichen
Federzungen (13) je mit ihrem einen Endteil an bei der Einlaßöffnung nach außen ragenden Befestigungslappen
(11) des Kanals befestigt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH308474A CH566759A5 (de) | 1974-03-05 | 1974-03-05 | |
CH308474 | 1974-03-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509587A1 DE2509587A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2509587B2 true DE2509587B2 (de) | 1976-07-22 |
DE2509587C3 DE2509587C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH566759A5 (de) | 1975-09-30 |
IT1033424B (it) | 1979-07-10 |
DE2509587A1 (de) | 1975-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |