DE2240685A1 - Messpumpe - Google Patents
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- Reciprocating Pumps (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENEJER
Dipl.-Chem. Dr. RUFF ' Dipl.-Ing. J. BEIER
7 STUTTGART 1 Neckaretraße 5O
Telefon 22 7O51
17 .Au^. 1972 - JB/HS
Anmelder: Delta Scientific Corp.
Lindenhurst N.Y., USA
120 East Hoffman Avenue
Lindenhurst N.Y., USA
120 East Hoffman Avenue
A 14 384/5
Meßpumpe
Bei verschiedenen chemischen 'Analysen besteht häufig das Bedürfnis
nach einer genau messenden Pumpe, die eine definierte Menge einer oder mehrerer Strömungsmittelproben an einen Behälter
liefert-, in welchem .die Proben gemischt und analysiert werden. Ein Überwachimgssystem zur Überwachung der Verunreinigung
γόη Wasser ist ein solches Beispiel, bei dem eine solche
Pumpe gebraucht wird. In einem solchen S^/stem wird eine
Wasserprobe' , die untersucht wird, mit vorbestimmten Mengen verschiedener chemischer Bestandteile vermischt. Oft ist es
notwendig, das Verunreinigungsniveau des Wassers in dem System automatisch zu überwachen, und für eine solche Anwendungsart
braucht man eine Pumpe, welche eine genau abgemessene Menge einer Wasserprobe abziehen und mit gleichermaßen genau gemessenen
Mengen anderer chemischer Bestandteile, die für die Durchführung der Analyse gebraucht werden, mischen kann.
Kn sind pulsierend arbeitende Meßpumpen bekannt. Diese Pumpen
umfarsen gewöhnlich ein Pumpengehäuse mit Einlaß- und Auslaß-
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en und mit einer zwischen diesen liegenden.,'
Leitung, deren Wandung flexibel und elastisch ist. Bei dienen
Vorrichtungen werden genau abgemessene Strömungsmittel.inengen
durch die Pumpe bewegt, indem dnr Leitungsabschnitt zwischen
den Einlaß- und den Auslaßöffnungen zusammengedrückt wird. Im allgemeinen sind. Ventile zur Steuerung der Stronrichtung des
Strömungsmittels in der Pumpe vorgesehen.
Im allgemeinen wird die Leitung, wenn sie zusammengedrückt wird, in einer Richtung quer zur Längsrichtung verbogen. Diese Verbiegung
wiederum bewirkt eine Kompression der Leitung und damit eine Reduktion ihres inneren Volumens. In Abhängigkeit von
dieser Volumenreduktion wird eine definierte Menge des Strömungsmittels, welches in der Leitung eingeschlossen ist, durch die
Pumpe hindurch bewegt. Die Größe des Strömungsmittelstroms ist
selbstverständlich gleich der Größe der Volumenreduktion, die als Folge der Verbiegung der Leitungswand eintritt, und der
Strömungsmittelstrom endet bei diesen Pumpen im wesentlichen nach Beendigung des Druckes auf die Leitung.
Diese bekannten pulsierenden Pumpen arbeiten zwar relativ präzise,
sie weisen aber gewisse Nachteile auf. Zunächst besteht bei ihnen die Gefahr, daß feste Teilchen und andere Verunreinigungen,
die in dem Probentrömungsmittel enthalten sind, in dem Leitungsabschnitt zwischen den Einlaß- und den Auslaßöffnungen
der Pumpe gefangen werden. Wenn dies eintritt, kann die Pumpe nicht mehr mit der notwendigen Präzision arbeiten. Palis hinreichend
viele feste Teilchen in der' Leitung gefangen werden, kann diese vollständig verstopft werden, so daß das in der
Leitung eingeschlossene Strömungsmittel stagniert. Dieser Zu-• stand ist allgemein unerwünscht, er ist aber bes.onders unerwünscht,
wenn eine solche Pumpe zur kontinuierlichen Kontrolle z.B. in einem Verunreinigungs-Kontrollsystem verwendet wird.
Außer den festen Teilchen sammeln sich manchmal Luftblasen in der Leitung an und werden in ihr gefangengehalten. Dieses PhM-npmen
hat die -gleiche unerwünschte Wirkung auf den Betrieb der
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Pumpe wie z.B. eine starke Verstopfung, die auf den Einschluß festen Materials zurückzuführen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßpiunpe -zu schaffen, die
genau definierte Fengen eines Strömungsmittels fördern kann
und bei der die Qefa.hr einer Verstopfung im wesentlichen ausgeschaltet ist. " .
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch eine Pumpe, die \>/enigstens eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung aufweist,
zwischen denen jeweils eine rohrförmige Leitung liegt. Es ist eine Übertragungsvorrichtung vorgesehen, welche periodisch individuelle
Energie- oöer Kraftimpulse von jeweils relativ kurzer
Dauer auf die Wand der' Leitung überträgt. In Abhängigkeit von' dem Auftreffen dieser Energieimpulse v/erden. Strömnngsmittelmengen
in !Form von Strömungsmittelwellen, mit hoher Kraft und im wesentlichen synchron mit den Energieimpulsen durch die
Leitung getrieben. Die Strömungsmittelmenge, die durch jede Welle bewegt wird, wird durch die Stärke der Energieimpuls-e
bestimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Leitung eine elastische Wand, und die Energi einpul se v/erden,
durch Klopfbewegungen einer Schlagplattenanor'dnung an diene Wand abgegeben. Die Schlagplattenanordnung -umfaßt ein hammerkopf
ähnliches Element, welches zyklisch gegen die Leitungswand bewegbar befestigt ist, und einen Antriebsmechanismus
zur Betätigung des Hammerkopfelements. Bei dieser Ausführuugsform
erzeugt jeder Schlag des Hammerkopfs eine plötzliche Welle des Strömungsmittels durch die leitung. Es wird darauf hirgewiesen,
d.aß joder Schlag des Hammerkopfg gegen die elastische
Wand der Leitung eine Durchbiegung dor Leitung und damit eine Reduzierung ihres inneren Volumens verursacht.. Die Strömung^- _
mittelmenre, die in Abhängigkeit von jedem Schlag des Hammerkopfc
gefördert wird, ist jedoch größer als die Strömungsmittelmenge,deren
Förderung lediglich auf die Reduktion des Volumens
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zurvckzn.führen ist. Man nirvnt an, daß dieser verstärkte Strönungsmittelstrom
auf die Kraft zurückzuführen int, welche durch die relativ kurzfristigen Energiestcße gegen die Leitungswand
auf das Strömungsmittel übertragen v;ird.
Zusätzlich zur Erhöhung dec Strömungsmittelstroms schafft die
Klopfwirkung der Schlagplattenanoränung einen mehr zwangsläufigen
Strönungsmittclstrom, der mithilft, irgendwelche eingeschlossenen Teilchen oder Luftblasen beim Betrieb der Pumpe kontinuierlich
zu verdrängen, so daß damit ir. wesentlichen die Hotvendi^ceit
eliminiert v;ird, die Pumpe zum Zwecke der Entfernung ein.3ccch.i0sf^ener
Teilchen und Luftblasen abzuschalten. Die Klopfv/irku.r.^
selber trägt auch dazu bei, Teilchen zu,befreien, die in der
Nähe des Berührungspunktes zv/isehen Hammerkopf und Leitung gefangen
sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
in Verbindung mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführimgsbeispiels
und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Meßpumpe (Dosie]
pumpe) von hinten,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Pumpe längs der Linie
II - II von Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch die Pumpe längs der Linie ■
TII - III von Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Meßpumpe umfaßt ein Pumpengehäuse, dar.
aus einem U-förmigen Gehäuse besteht, v.relches Seitenplatten 3,
3' ,eine Vorderplatte 4 und Endblöcke 5 und 5' aufweist.Der Zufr'hrungsodor
Einlaßabschnitt des Pumpengehäuses wird durch den Endblock 5 begrenzt, und der Auslaßabschnitt der Pumpe wird
durch den Endblock 5' begrenzt. In jedem Endblock 5 und 5' sind
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ir.elirere Iüiiee 6, 6' angeordnet, die jeweils dan Innere den
Pumpengeh".uses nit dem AuPenraum verbinden.
Zwischen dem inneren Ende 7 eines jeden Eiiila^knies β und dem
inneren Ende 7' eines jeden Auslaßknies 6' liegt jeweils eine
leitung 8. Die Leitung S besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem geeigneten, elastischen, plastischen Material.
Eine Platte 9 ist an der Innenseite der Vorderplatte 4 unter
den Leitungen 8 angeordnet. Die Platte 9 v/eist eine Reihe von Längsschlitzcn 10 auf, die parallel zueinander angeordnet sind.
Wie man aus der Zeichnung sieht, ist das Ende der Platte '9,
welches keine Schlitze aufweist, mit Hilfe "von Schrauben 12 an
der Yorderplatte 4 befestigt, während das geschlitzte 'finde der
Platte 9 nicht an .der Yorderplatte befestigt ist.
Die Schlitze 10 begrenzen, bewegliche Finger 11, die jeweils
einen Block 12 tragen, der an einem mittleren4 Punkt längs der
■benachbarten, darüberliegenden Leitung 8 angeordnet ist.Damit
die Finger 11 bewegt werden könn'en, v/eist jeder von ihnen eine
Schraube 14 auf, 1IxIr Einstellung des Volumens dient und die sich
durch die Vorderplatte 4 des Pumpengehäuses erstreckt und die Unterseite des entsprechenden Pingers berührt. Jede Schraube
weist außerdem eine Schraubenmutter 15 auf, welche an der Außenseite
der Vorderplatte 4 arretiert ist. Die Einstellung der
Volur-cneinstellschraube 14 bewirkt eine Einstellung der Position
der darüberliegenden Leitung, und der Zweck dieser Einstellung wird im folgenden beschrieben.
Ein Strömungsnteuerventil ist mit dem inneren Ende eines jeden
Einlaßknies und. eines jeden Auslaßknies innerhalb der zugeordneten Leitung verbunden. Jedes Ventil hat einen Sitz 16, welcher
mit einer Scheibe 17 in bekannter Weise zur Steuerung der Richtung
den Strömungsnittelstroms durch die Leitung zusammenwirkt.
In Fig.. 2 ist die erfindu.ngsgemäße Meßpumpe zusammen mit einer
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' JV.J
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■ Übertragungseinrichtung dargestellt, welche Energie.impulse von
relativ kurzer Datier auf den Abschnitt der Leitung überträgt,
"der zwischen dem EinlaPvcntil und den Auslaßventil liegt..Diono
Übertragung:; oirrichtixng umfa.Ht eine . Schlagplatt enanordnp-ig.
Wenn diese betätigt wird, schlägt oder klopft sie in periodischen
A"b3tänden auf die V.rand der Leitung. Die Schlagplattenaiiordiumg
umfaßt eine Hammerkopfvorrichtung und einen Antriebsmechanismus
zvi ihrer Betätigung.
Die Hammerkopfvorrichtung besteht aus einer Federplatte 20,die
an einem Ende mit Schrauben 22 an einer Tragstange 21 befestigt ist. Diese Trag- oder Haltestange% die oberhalb der Leitung 8
angeordnet ist, erstreckt sich zwischen den Seitenplatten 3 und
3f des Pumpengehäuses. Das andere oder freie Ende der Federplatte
20 v/eist eine Reihe von Lltngsschlitsen 22 auf, die sich
parallel zueinander erstrecken und eine Reihe von Armen 19 begrenzen, die jcv/eils einen Kopf 23 aufweisen, welcher der darunterliegenden
leitung gegenüberliegt. Die Federplatte 20 besteht aus Federmaterial, dessen Federkoeffizient hinreichendgroß
ist, um jeden Kopf 23 in einem Abstand oberhalb der darunterliegenden leitung zu halten. Bei dieser Anordnung wirkt
jeder Federarm im Prinzip als Blattfeder.
Der Antriebsmechanismus der Schlagpla'ttenanordnung besteht aus
einem Rotor 25 und aus Auslenkhebeln 26, die an dem Umfang des
Rotors 25 angeordnet sind. Im dargestellten Ausfiihrungsbeispiel
hat der Rotor einen quadratischen Querschnitt, und die Auslenkhebel
26 sind an den Seiten dieses Rotors befestigt. Bßi dieser Anordnung stehen die Auslenkhebel senkrecht zueinander. Der
Rotor ist auf einer Achse 2? im Uhrzeigersinn drehbar gelagert, wie man aus Fig. 2 sieht. Wenn der Rotor sich im Uhrzeigersinn
droht, kommen die .Enden der Auslenkhebel 26 mit den Enden 28 der Arme 19 erfolgreich zum Eingriff.
Ir. Fig. 2 berührt ein Auslenkhebel 26 gerade die Spitze 28 eines Arms 19. Nach einem solchen Eingriff wird der Hammerkopf 23 in
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Λ H ?84/5 - 7 - ·
die Position angehoben, welche durch die -gfistrioheltnn Ι.ΐτϊοη
in Pig. 2 angedeutet ist, Bei einer weiteren Drehung des "Rotors
2^ gibt der Auslenkhebel 26 die Spitze des Arrs 2R frei, so daß
flor ' Arm 19 sich unter der Kraftwirkung der Federspannung
nach unten "bewegt, so daß-der Hammerkopf 23 gegen die Le? tu^g-swand
schlägt. Wach diesem Schlag gegen die Leitimgswand führt
die Federspannung den Arm 19 imd den daran befestigten Kopf in
die Atisgangsposition, zurück, aus \>/elcher der T?ederarm 19 vom
nächsten Auslenkhebel 26 wieder ausgelenkt wird. Es wird festgestellt, daß die Drehgeschwindigkeit des Rotors 25 die Frequenz
steuert, mit der jeder Hammerkopf gegen die Leitung schlägt.
Wie oben erwähnt wurde, besteht die Leitung vorteilbafterweise ans einem flexiblen, elastischen Material. Deshalb wird die
leitung bei jedem Stoß des Hammerkopfes durchgebogen,"und dabei
wird jedesmal der Innenraum der Leitung reduziert. Wie bereits erwähnt wurde, überträgt der Hammerkopf Energieimpulse von relativ
kurser Dauer. Die Energie impulse'.sind von relativ kurzer
Dauer in dem Sinn, daß der Hammerkopf gegen die Leitung schlägt und von dieser wieder zurückgeführt wird, b-evor die elastische
Leitung ihre ursprüngliche, nicht durchgebogene Form wieder einnehmen kann. In anderen Worten, die Kraft des Hammerkopfes wird
entfernt, bevor die Leitung ihre anfängliche, nicht durchgebogene Position wieder einnimmt, und der Strömungsmittelstrom
hält noch eine' kurze Zeitdauer an, nachdem der Hammerkopf entfernt wordon ist.
Die Reduzierung der Volumens, die durch, die Durchbiegung der.
Leitung verursacht wird, reicht dazu aus, eine definierte Menge
des in der Leitung enthaltenen Strömungsmittels durch die Ptimpo
hindurchsutreiben. Bei der erfindungsgemäßen Klopfbewegung der
Hnrir.cranordnung.gegen die Leitung ist jedoch die Menge an Strömungsmittel,
welche bei jedem Hammerschlag bewogt wird, wesentlich
größer, als din Menge d.es Strömungmittelstromr-, welche
lediglich der Verringerung der Volitions zuEUociireiben ist. Die
1:°i jedem Schlag der Hammerkopf es ^e^ov^ die Leitung verdrängte
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Λ 1/ 3°^/5 - 8 -
Strönrngsri ttolmer.gc ist vielmehr primär abhängig τοπ dor TrO0O
imd Dauer der Energieimpulse oder den ^IoTamorkopf schlage. Pci
einer Leitung aus Silikon- Kunststoff mit einem -iußerer Dr.:-ehmesser
von ungefähr 3/8 ,Zoll und einem inneren Durchmesser von ungefähr 1/4 Zoll.hat man herausgefunden, da.? das Verhältnis der.
Strömmgsmittelstroms, der auf die beschriebene Stopwirkung der
Encrgieinpulse zurückzuführen ist, zu der1 StrömungsmittelstroTTi,
der lediglich-d^irch die Volumenverkleinerunc bev/irlct v/ird, un^of:ihr
10:1 betrii^t.
Die crfindun^s^emälBe Mcßpunpe v/eist mehrere Vorteile auf. Zunächst
ruft die Klopfv:ir]:un£ des Hammerkopf es eine Scheucr-
v.v.d Rcinit°;un^sv;irkun,2; an den Einlaß- und Auslaßventilen un^ den
zugeordneten Röhren hervor, v:elche wiederum in vorteilhafte^
VJeise die Gefahr einer uner\-mnschten AnsairiTrlung von festen Tcilen
oder von luftblasen erheblich verringert. Diese Pumpe arbeitet
somit selbstreinigend, v.rodurch der Zeitabstand bis zur notv/eni-
^en nächsten Reinigung der Piirnpe ssce11^130^ ^en früher übl.iehen
Zeiten A-:esent].ich erhöht ist. Außerdem erzeugt die orfindun^s^enäße
Punpe eine p?.ötsliche Druckwelle des Strömungsmittels durch
die Leitung. Zusätzlich zur Verstärkung des Selbstreinigungsmcrkmals'der
Pumpe erzeugt diese plötzliche Druckwelle eine verstärkte ^v/angsläufige Ventilwirkung.
Jede einzelne leitung der Pumpe kann so eingestellt werden, daß sie einen Strömungsmittelstrom von anderer Stärke erzeugt. Dies
kenn einfach durch Einstellung der Volumeneinstellschrauben gsschehen,
wodurch die Position der darüberliegenden Leitung relativ
zum Hamnerkopf verändert v/ird. i(1alls eine genauere Einstellung
des relativen Strömungsmittelstrorcs durch die verschiedenen
Leitungen ervränscht ist, kann für jede Leitung eine separate
Schlagplattenanordnung vorgesehen werden. Bei dieser veränderten Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist,
kann für ,jede Leitung, unabhängig von den anderen Leitungen, eine Drciwcgocinstellung des Strörmngsmittelstroms vorgenommen
word.cn. In anderen Porten, bei solch einer Anordnung kann der
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ßAD ORIGIlMAL
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Strönmngsmittclstrom für jede Leitung eingestellt worden durch
(i)die Einstellung der Volurccneinstellschrauben 14 '.und/ο der
(2) durch die Einstellung der Frequenz, mit der'der Hammerkopf
gegen die Leitung schlägt, beispielsweise durch Erhöhung der
Drehgeschwindigkeit des Rotors 2.5,- und/oder .(3) durch Einstellung
der Größe der Energieimpulse, z.B. durch Änderung der Federkraft des !Federarms 19. Wie die Fig. 2 zeigt, kann eine Arretierstange
30, die ein Gummikissen 31 aufweist, unterhalt der Federarme
19 angeordnet sein. Diese Arretierstange wirkt hei der Abwärtsbewegung
der Federarme 19 als Anschlag, und zwar in einer vorbestimmten Position, die zur Erleichterung der anderen Einstellungen
zur Steuerung des .Ströraungsflusses eingestellt werden
kann. Zusätzlich reduziert diese Anschlagstange in erheblichem
Maße Schwingungen der Federarme bei kleinen Fördermengen,
so daß die Pumpe mit hoher Geschwindigkeit betrieben v/erden
kann. Ferner wird durch das Gummikissen auf der Arretierstange das Betriebsgeräiisch der Pumpe reduziert.
Änderungen, Verbesserungen und andere Ausführungsformen der beschriebenen Beispiele fallen in den Schutzbereich der Erfindung
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Claims (7)
1. Me^purr.pc, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit wenigstens
einer Zuführungsöffnung (6,7) -und einer Auslaßöffnung (ζ',71),
zwischen denen jeweils eine rohrförmige Leitung (S) "befestigt
ist, und rrit einer Übertragungsvorrichtung (19 - 25.), die r.uf
die Leitung (8) periodisch Kraftimpulse überträgt, deren Stärke und Dauer ausreicht, definierte Mengen von Strömungsmittel
im wesentlichen synchron mit den Stoßen dieser Kraftimpulse
zu bewegen und eine Antriebskraft auf das Strömungsmittel zu
übertragen, welche ausreicht, die Bewegung des Strömungsmittcls
durch die Leitung nach Beendigung der Stoßübertragung aufrechtzuerhalten.
2. Keßpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T.'.Tand der Leitung (δ) aus elastischem Material besteht, welches
■ quer zur Längsrichtung der Leitung verbiegbar ist, und daß die
Übertragungsvorrichtung (19 - 25) eine Schlagplattenanordnung umfaßt, die an dem Punpengehäuse neben einer Seite der Leitung
(8) befestigt ist und gegen diese stößt und dadurch Kraftimpulse auf diese überträgt, die jeweils eine Durchbiegung
der Leitung verurs-achcn und deren Dauer relativ zur Rückbildungszeit
der elastischen Leitungswand kurz ist.
3. T-cPpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlagplattenanordnung ein hammerähnliches Teil (19,23)
umfaßt, welches zwischen einer ersten Position, in der es einen Abstand zur Leitung aufweist, und einer zweiten Position,
in der es an der Leitung anliegt, bewegbar befestigt ist, und daß die Schlagplattenanordnung eine Antriebseinrichtimg (25 27)
zur Betätigung des hammerähnlichen Teils (19,23) umfaßt.
4. Meßpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
hammerähnliche Teil einen federgespannten Arm (1*9)
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timfaßt, an dem ein KopfDtUcIc (23) befestigt.ist, und dn.ß.dio
Antriebseinrichtung einen, antreibbaren Hot or (25) und wenigstens
einen Auslenkhebel (26) umfaßt, der so an dem Rotor befestigt
ist, daß er bei Drehung des Rotors das hammerähnliche Teil (19,23) zwischen der ersten und der zweiten Position bewegt.
5. Meßpumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arn (19) aus einer Blattfeder besteht.
6. Feßptimpe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Volumensteuereinrichtung (14,15) der Leitung(S)
längs einer Seite derselben, gegenüber von der Schlagplattcnanordnung
(19,23) angeordnet ist, daß die Volumensteuereinrichtung relativ zu der Leitung (8) bewegbar befestigt ist und
daß eine Einrich.tu.ng zur Einstellung und Fixierung der Position
der Voluriensteuereinrichtung relativ zu der Iieituiig (8) vorgesehen
ist.
7. Meßpumpe, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, mit wenigstens einer Einlaßöffnung (6,7) und einer -Auslaßöffnung (61,7'),
zwischen denen eine rohrförnige Leitung (8) befestigt ist, ■
■ und durch eine Einriclrtamg (19 - 28), welche periodisch eine
Kra.ft auf die Leitung (8) überträgt, deren Stärke jeweils ausreicht,
die Leitung (8) im wesentlichen augenblicklich zu bieger1,
und ihr inneres Volumen entsprechend zu reduzieren, und flie wieder von der Leitung (8) entfemtfwird, bevor diese aufgrund
ihrer'Elastizität ihren anfänglichen,'unverbogenen Zustand
winder einnimmt, wodurch jeweils in Abhängigkeit von einer solchen Kraft eine Strömu.ngsmittelmenge durch die Leitung (8)
getrieben wird, die größer als die Strömungsmittelmenge ist, deren Verschiebung lediglich auf-die Reduzierung des Volumens
zurückzuführen ist.
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