DE118794C - - Google Patents

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DE118794C
DE118794C DENDAT118794D DE118794DA DE118794C DE 118794 C DE118794 C DE 118794C DE NDAT118794 D DENDAT118794 D DE NDAT118794D DE 118794D A DE118794D A DE 118794DA DE 118794 C DE118794 C DE 118794C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D11/00Solvent extraction
    • B01D11/02Solvent extraction of solids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch das Patent 113511 geschützten Vorrichtung zum Lösen, Auslaugen und Schlämmen fester Körper, welche eine sehr zweckmäfsige, stehende Anordnung der patentirten Vorrichtung darstellt, aber auch bei liegender Anordnung angewendet werden kann. Die Neuerung besteht darin, dafs der im Sinne des Haupt-Patentes äufsere Flüssigkeitsweg ganz oder zum Theil von einer Röhre gebildet wird, welche der Schneckenachse nach in die, wie bisher, in einem Hohlkörper fest- und dichtschliefsend angeordnete Schnecke eingebaut ist. Aufser dem schraubenförmigen (im Sinne des Haupt - Patentes inneren) Wege enthält also der Hohlkörper zugleich den bisher äufseren Weg oder einen Theil desselben, wobei natürlich die Wege von einander gesondert sind, so dafs Gut und Flüssigkeit denselben zwangläufigen Kreislauf, wie bei der Anordnung des Haupt - Patentes, ausführen müssen. Aehnelt die neue Ausführung hinsichtlich der zwei concentrischen Wege innerhalb ein und desselben Hohlkörpers den in den Patentschriften 57711 und 73904 beschriebenen Vorrichtungen, so unterscheidet sie sich von ihnen durch die mit der Ausführung des Haupt - Patentes gemeinsamen Merkmale der fest- und dichtschliefsend eingebauten Schnecke und des Betriebes durch eine besondere Pumpe.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt. Bei beiden Ausführungsformen ist α der Hohlkörper, b die Schnecke, c die Antriebspumpe. In beiden Fällen sind die Schneckenwindungen in der Mitte kreisförmig ausgespart und ist in diese Aussparungen die Röhre d dichtschliefsend eingebaut.
Nach Fig. 1 verbindet die Röhre d den Raum am oberen Kopfende des Hohlkörpers über der Schnecke b mit dem entsprechenden unteren Raum. Es ergiebt sich also ein schraubenförmiger Weg durch die Schnecken^ windungen und ein gerader Weg durch die Röhre. Am unteren Ende der letzteren ist innerhalb des Hohlkörpers die treibende Pumpe c als offenes Flügelrad angeordnet, dessen Saugöffnung sich an das Ende der Röhre mit einer Stopfbüchse dicht anschliefsen kann. Die Pumpe saugt also aus dem Röhrenweg d und drückt in den Schraubenweg.
Nach Fig. 2 bildet die Röhre d nur einen Theil des bisherigen äufseren Weges., Sie geht unten durch die Gefäfswandung hindurch und führt als Saugweg e zur Kreiselpumpe c, während eine Röhre/ den Druckweg zwischen der Pumpe und dem unteren Ende des Hohl-
körpers α herstellt. Bei dieser Ausführung ist (wie bei der durch das Haupt - Patent geschützten Ausführung) eine Entleerung des Gefäfses α und eine Förderung des behandelten Gutes durch die treibende Pumpe c möglich. Zu diesem Zweck mündet in den Raum unter der Schnecke ein mit der Röhre d verbundener Saugstutzen g mit Schieber und ist oberhalb desselben ein zweiter Schieber h angebracht, während in die Druckleitung f ein dritter Schieber i und in die Zweigdruckleitung k ein vierter Schieber / eingeschaltet ist. Bei der Behandlung des Gutes werden die Schieber g und / geschlossen, die Schieber h und i offengehalten. Stellt man aber die Schieber umgekehrt, so saugt die Pumpe durch g und drückt das Gut durch k nach der Verbrauchsstelle.
Bei beiden Ausführungsformen ist am oberen Ende des Hohlkörpers eine verschliefsbare Füllöffnung angeordnet, durch welche das zu ■behandelnde Gut und die Lösungs- oder Auslaugungs- bezw. Waschflüssigkeit' eingefüllt wird. Das Gefäfs wird natürlich vollgefüllt. Am unteren Ende befinden sich eine oder mehrere Oeffnungen m, die bei der Ausführung nach Fig. ι zur Entleerung und Reinigung, bei der Ausführung nach Fig. 2 nur dem letzteren Zweck dienen. Weitere verschliefsbare Oeffnungen η in der Gefäfswandung gestatten Zugang zum schraubenförmigen Weg.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Lösen, Auslaugen und Schlämmen fester Körper nach Patent 113511, dadurch gekennzeichnet, dafs der im Sinne des Haupt - Patentes äufsere Flüssigkeitsweg ganz oder theilweise von einer Röhre (d) gebildet wird, welche der Achse nach in der in den Hohlkörper eingebauten, sich den Wandungen anschliefsenden Schnecke (b) angeordnet ist.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Kreislauf bewirkende Pumpe an einem Ende der Röhre (d) innerhalb des Hohlkörpers angeordnet ist.
3. .Ausführungsform der Vorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Kreislauf bewirkende Pumpe aufserhalb des Hohlkörpers angeordnet und einerseits mit einem Ende der in die Schnecke eingebauten Röhre (dj, andererseits mit dem benachbarten Ende des Hohlkörpers durch Röhre (f) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6124772A (en) * 1996-03-30 2000-09-26 Continental Teves Ag & Co. Ohg Control unit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6124772A (en) * 1996-03-30 2000-09-26 Continental Teves Ag & Co. Ohg Control unit

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